Juni 10Jun 10 Autor Danke euch beiden für die Tips bezüglich der Schläuche. Da habe ich ja die Hoffnung, dass ich die Undichtheit noch in den Begriff bekomme. Kann mir aber auch noch irgendjemand die Frage "Wäre es sinnvoll, in die Manschetten Fett einzubringen, und wenn ja, gibt es da Empfehlung bezüglich Lithium oder nicht Lithium?" beantworten?
Juni 10Jun 10 Kann mir aber auch noch irgendjemand die Frage "Wäre es sinnvoll, in die Manschetten Fett einzubringen, und wenn ja, gibt es da Empfehlung bezüglich Lithium oder nicht Lithium?" beantworten? Die hier?: Die neuen Lenkmanschetten sind jetzt eingebaut. [ATTACH=full]285141[/ATTACH] Wäre es nunmehr sinnvoll, da noch etwas Fett einzubrinen, so wie es bei einer Achswellenmanschette üblich ist? Und wenn ja, was für ein Fett sollte es sein? Lithiumbasiert oder ganz normales? Meines Erachtens ein klares NEIN. Sind reine Staubmanschetten. Wichtig ist, falls hier beim 9-5 nicht anders gelöst, dass die Manschetten sauber von li nach re (und zurück) "atmen" können. Schon allein deshalb wäre Fett dort sehr kontraproduktiv. Nachtrag, gerade mal in's EPC geschaut: Solch ein externes "Atemröhrchen" wie z.B. beim 900er gibt es hier offenbar nicht. Wie ist denn hier der Spagat zwischen Abdichten nach außen und freiem Luftaus- und -eintritt gelöst? Oder befindet sich eine solche li-re-Verbindung evtl. gleich mit direkt eingegossen im Gehäuse?
Juni 10Jun 10 Mitglied Diese Erfahrung kann ich auch von unseren 900 & 9k bestätigen. Dito bei meinem 900II mit Schlauchschellen. Nicht aber so bei meinem 9-5, der im Zuge der Motorrevision do88 mit Fedederschellen bekam. Bis heute seit 80 Tkm komplett dicht.
Freitag um 09:124 Tage Autor Ich hatte das nicht wirklich gut funktionierende Getriebe des 9-5ers getauscht gegen eines, das ich bei Aero-World für nen guten Kurs kaufen konnte. Da habe ich in einer Werkstatt die Dichtringe der Achswellen und des Drehmomentwandlers austauschen lassen, da ich das nicht selber hinbekommen habe. Gestern war ich fast fertig mit der Arbeit und habe neues Getriebeöl aufgefüllt. Dann hörte ich ein "Plopp, plopp, plopp ...". Es tropfte aus einem der beiden Löcher für die Achswellen wieder raus. Nun ja, erst danach habe ich herausgefunden, dass ich die falschen Wellendichtringe einbauen lassen habe, nämlich die für das handgeschaltete Getriebe. Also eigene Doofheit. Ich will jetzt doch beide Seiten erneuern, nur wie ich die Dichtungen aus dem Getriebe bekomme, da habe ich keine Ahnung von, deswegen hatte ich das Getriebe ja auch in eine Profiwerkstatt für den Austausch gebracht. Bei SAAB gab es dafür Spezialwerkzeug, aber das habe ich leider nicht. Kann mir hier jemand den goldenen Tip geben, wie ich die Dinger ohne die Fläche am Getriebe zu schädigen wieder heraus und die neuen wieder hineinbekomme?
Freitag um 13:074 Tage Mitglied Der Austausch der Dichtungen ist wirklich kein Hexenwerk, sofern das beim Automatikgetriebe nicht komplett anders gelöst ist als beim Schalter. Die sitzen in Haltern, die auf das Getriebegehäuse aufgeschraubt sind, und bei dir, wo die Teile kürzlich erst ab waren, dürften auch die Schrauben nicht festgebacken sein. Das kriegst du hin! Also abschrauben, den alten Ring raushebeln, neuen mit passendem Rohr o.ä. gerade reinkopfen - fertig! Aufpassen beim Einsetzen der Antriebswellen, dass die Verzahnung die Dichtlippen nicht beschädigt - Saab hat dafür spezielle Hülsen. Ich hatte eine stabile Plastefolie rumgelegt, die man nach Passieren der Verzahnung dann rausziehen kann. Wenn man gute Abeitsbedingungen hat und sehr vorsichtig ist, geht das aber auch ohne. (Ich geh mal davon aus, dass die Wellen bereits eingesteckt waren, denn sonst wäre es normal, wenn das Getriebeöl rausläuft...) edit Vorher ins WIS schauen macht klug. Sorry! Beim Automatikgetriebe ist die Dichtung tatsächlich direkt ins Getriebegehäuse gepresst. Üblicherweise wird die mit einem Innenauszieher entfernt - ob du das auch improvisiert hinkriegst, ohne den Dichtungssitz zu beschädigen, wird von deiner Geschicklichkeit abhängen. Der Hinweis zum Einbau betrifft natürlich beide Versionen. Bearbeitet Freitag um 13:134 Tage von patapaya
Freitag um 17:194 Tage Autor Beim Automatikgetriebe ist die Dichtung tatsächlich direkt ins Getriebegehäuse gepresst. Ja, das ist leider recht anders und nicht so einfach wie beim manuellen Getriebe. Ich habe aber heute den Mechaniker in der Profiwerkstatt gefragt, wie er das gemacht hat. Er hat sich selber ein Werkzeug erstellt, mit dem er das hinbekommen hat, und das schöne ist, er will nächste Woche in meine Hobbywerkstatt kommen und mir zeigen, wie es geht. Ist schon schön, wenn man auf dem Dorf die Leute kennt... :-) Übrigens habe ich das Bild aus dem WIS, das du eingefügt hast, in meinem WIS irgendwie nicht gefunden. Auch die Nummer der Wellendichtringe des Automatikgetriebes habe ich im EPC nicht finden können, nur die vom manuellen Getriebe.
Freitag um 17:324 Tage Mitglied Wie du sicher gemerkt hast, ist Automatik nicht meine Welt - da muss ich mich zurückhalten. Aber dass dein Mechaniker zu dir kommen will, ist toll! Halt ihn dir warm!
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