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Ich rede von 40 53 443 (Nr. 12 im Bild).

 

Den 'Stift', welcher beim betätigen des Schalters bewegt wird, kann man

- in entspannter Endlage bis zu einem bestimmten Punkt hinaus ziehen

- in gedrückter Endlage bis zu einem bestimmten Punkt hineindrücken

Drück ihn also mal über den Schaltpunkt hinaus ganz hinein. Wenn Du ihn dann los läßt, steht der Stift nich sonderlich weit heraus. Jetzt kannst Du ihn noch so geschätzte 10mm manuell herausziehen. Damit veränderst Du dann die Stiftlänge am Schaltpunkt

 

http://16S.de/Forum/Schalter.jpg

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Ich rede von 40 53 443 (Nr. 12 im Bild).

 

Den 'Stift', welcher beim betätigen des Schalters bewegt wird, kann man

- in entspannter Endlage bis zu einem bestimmten Punkt hinaus ziehen

- in gedrückter Endlage bis zu einem bestimmten Punkt hineindrücken

Drück ihn also mal über den Schaltpunkt hinaus ganz hinein. Wenn Du ihn dann los läßt, steht der Stift nich sonderlich weit heraus. Jetzt kannst Du ihn noch so geschätzte 10mm manuell herausziehen. Damit veränderst Du dann die Stiftlänge am Schaltpunkt

 

ahhh, das klingt plausibel, habe immer versucht den ganzen schalter oder halt den stift rauszuziehen, ohne erfolg :biggrin:

  • 1 Jahr später...

Sehe ich das richtig, dass das Tempomat-Steuergerät Nr. 9560905 nicht in einen 92er 900S passt?

freue mich über eine schnelle Antwort, danke!

Chris

ja:

 

4108643 (901, MY92-94) -> 1. Beitrag

 

 

dir ist schon klar das es hier um reparatur geht, oder? warum dann austauschen :rolleyes:

  • Autor

Passt laut meiner Info nur in MY 87 bis 91.

Passend wäre 4108643.

 

 

Beste Grüsse

 

 

Roland

 

Ach - Alex der Fixe:-)

Moin

Warum eigentlich? Ist doch ein vom Rest des Auto relativ abgeschlossener Kreislauf. Was ist denn ab 92 anders (außer der Fehleranfälligkeit natürlich)?
Warum eigentlich? Ist doch ein vom Rest des Auto relativ abgeschlossener Kreislauf. Was ist denn ab 92 anders (außer der Fehleranfälligkeit natürlich)?
Ja, wenn man die Verkabelung mit übernimmt, geht es problemlos. Aber NUR das Steuerteil zu tauschen, geht wg. unterschiedlicher Belegung nicht.
Was ist denn ab 92 anders

 

Airbag?

Airbag?

 

 

ist der relevant für den Tempomaten?

 

Demnächst werde ich übrigens ein von 901flpt überholtes Steuergerät in Aktion erleben. Hab endlich die fehlenden Kabelbäume gefunden. Fehlt nur noch ein Termin hier in F (hängt vom Sattler ab) und dann kann ich berichten.

Signal Sensor geändert
Sicher? Die 41 08 270 wurde doch '90 - '93 verbaut. Und der 93er Tempomat (incl. Verkabelung) arbeitet im AuCab ('91) ganz prima (zumindest seit seiner Reparatur, nochmal herzlichsten Dank an 901flpt !!!).

Auf jeden Fall sind die Steuerteile nicht pin-kompatibel. Die Belegung ist komplett anders.

  • Autor
Warum eigentlich? Ist doch ein vom Rest des Auto relativ abgeschlossener Kreislauf. Was ist denn ab 92 anders (außer der Fehleranfälligkeit natürlich)?

 

Na - alles im Dienste der Sicherheit :-)

 

Ist schon lange her, aber die zwei Sachen bekomm ich noch zusammen:

- Die Pumpe bekommt ihre 12V nicht direkt vom 'Tempomat ein' Schalter sondern, Stromüberwacht und mit dem rundum-Sicherheitspaket, aus dem Steuergerät.

- Diese 12V werden neuerdings (:biggrin:) über die Pedalschalter an das Steuergerät geführt.

 

Beste Grüsse

 

Roland

  • 3 Jahre später...

Jungs,

hat jemand 'n Tipp wie man diesen fiesen Lack abbekommt ? Ein Kollege hat mir angekuendigt, dass ein Meriva-Lenkungs-Steuergeraet auf mich zukommt:

 

http://www.saab-cars.de/attachments/9000/49282d1307284645t-tempomat-elektronikmodul-dscf1817.jpg

  • 4 Jahre später...

So nun hat mich auch das Tempomatproblem errreicht, und bin auch noch selbst Schuld.:redface:

 

Im Zuge des Umbaus von LPT zu FPT haben wir auch den beim Schlachter eingebauten Tempomaten übernommen. Mein Fahrzeug ist ein BJ 92 aber MY 93 LPT. Der Spender ein Bau- und Modelljahr 93. Es geht also um die anfälligen Tempomaten der letzten Serie. Steuergerät 4108643. Nun wissen wir leider nicht ob der Tempomat im Spender zu Lebzeiten noch funktioniert hatte. Auf jeden Fall ist alles nach Vorschrift verbaut und diverse Funktionstest um die Vakuumpumpe, die Pedalerie und die Schalter sind positiv verlaufen. Wir denken es liegt am Steuergerät, wollen aber dabei ganz sicher sein.

 

Nun meine Bitte: Bevor ich das SG zur Reparatur weggebem, würde ich gerne mit einem sicher funktionierenden Steuergerät den Life-Test machen und wäre sehr dankbar, wenn ein solches bei einem von Euch leihweise verfügbar wäre. Leider kenne ich hier in der Umgebung Rhein/Neckar/Pfalz niemand, der einen 92/93er mit Tempomat fährt, sonst könnte man das Gerät ja mal testweise tauschen. Mein MC hat zwar Tempomat, ist aber ein 91er und hat damit ein anderes SG.

 

ich sag mal schon ein gaaaaanz vorsichtiges Danke.:smile:

Gehe einfach davon aus, dass das o.g. STG NICHT funktioniert...:cool:

Sofern Du die Pedalschalter sauber kontrolliert hast, schliesse ich mit Klaus vorbehaltlos an.

 

Und Roland kann Dein STG sicher schneller testen, als dies bei jedem Hin&Her-Bau geht.

Geb Euch ja prinzipiell recht. Roland hat gemeint, zu 90 seien es die Lötstellen, es sei selten, dass Bauteile defekt sind. Hab deshalb schon mal nachgelötet, im ersten Drittel der Platine von den Pins gesehen. Da hat es so ausgesehen als ob es nicht ganz einwandfrei wäre. Der andere Bereich ist so dick mit diesem Schutzlack versehen, dass das alles nur eine riesen Sauerei beim Löten ist. Natürlich würde Roland das machen, wenn da nur nicht mein verdammter Ehrgeiz wäre ....:hmpf:
Den Lack habe ich mit einem Dremel-Drahtbürstchen abbekommen, in meinem Fall war das beim ZV-Steuerteil. Das ist natürlich eine Friemelei, daher versuche es erstmal mit den Lötstellen am Relais (im Bild von targa rechts unten) und dem Kondensator (rechts oben). Den Spannungsregler kannst du auch mal nachlöten, das ist das Teil mit drei Pins, was an diesem Blech festgeklemmt ist. Die müssten auch alle ohne Lack sein.
  • Autor

Der Quarz ruckelt auch gerne mal los mit seinen dünnen Beinchen. Dieses Teil tauschen wir meist auch aus.

 

Beste Grüße

 

Roland

Ich habe mal ein bisschen rumprobiert, wie man den Lack noch abbekommt. Beim Lösungsmittel Ethylacetat hatte ich Glück. Das ist das Zeug, was auch in Uhu-Kleber drin ist und in vielen Nagellackentfernern. Es ist ähnlich gefährlich wie Aceton, daher sollte man am besten im Freien damit arbeiten (was ja diese Weihnachten kein Problem sein sollte). Allerdings löst es auch den grünen Lötstopplack an. Auftragen würde ich es mit einem Mikrofasertuch, da an den Pins der Bauteile natürlich Fasern hängen bleiben. Vorsicht mit den Bauteilen auf der Oberseite, deren Gehäuse bestehen zum Teil auch aus Kunststoff, also die Platine nicht unbedingt im Lösungsmittel "baden".

Ich war eben unterwegs mit dem durchgelöteten Tempomat-Steuergerät. Quarz und zwei Kondensatoren getauscht und jede Lötstelle nachgelötet ... das war richtig harte, hochkonzentrative Geduldsarbeit.

 

Frohe Botschaft zum 1. Weihnachtsfeiertag:

Es geht.:driver:

 

Mein schönstes Weihnachtsgeschenk hab ich mir damit selbst gemacht. Vielen Dank an Euch für die Ratschläge und Hinweise. Insbesonders empfehle ich jedem der sowas angeht "Kolophonium" das ist ein saugutes Zeug. Kannte ich bisher nur vom Erzählen. Habe bisher nur mit Lötfett als Flußmittel gearbeitet. Insbesondere Dank an Roland, sein Reparatur-Fred hat sehr geholfen, aber auch allen anderen mit den vielen Hinweisen.

 

Ich wünsch Euch allen auch noch viele schöne Weihnachtserlebnisse.:hello:

Herzlichen Glückwunsch zum Tempomat. Ist ja toll, dass man die Elektronik in diesem Auto auch noch selber reparieren kann. Und es ist billiger als ein "neues" Steuergerät, was dann vielleicht auch nur ein Jahr hält.

Lötfett benutzt man glaube ich in Verbindung mit einem Lötbrenner, um Kupferrohre zu verlöten, ist also eher für den Sanitär- und Heizungsbereich zu empfehlen. Richtiges Elektroniker-Lötzinn ist am besten bleihaltig und beinhaltet das Flussmittel bereits, in der Regel ist das dann auch Kolophonium. Der Durchmesser des Drahtes sollte bei max. 1 mm liegen, das reicht für normale Durchsteckbauteile im Rastermaß 2,54 mm locker aus. Der Lötkolben sollte auch nicht zu stark sein, mehr wie 80 W würde ich nicht nehmen. Am allerbesten ist natürlich eine Lötstation, 270°C reichen zum Löten dicke aus. Die ICs und Transistoren sollte man nicht zu lange "braten".

Der Lötkolben sollte auch nicht zu stark sein, mehr wie 80 W würde ich nicht nehmen.
Das ist dann ja schon eher war für Kabel ab 2,5mm², würde ich mal sagen.

Ein 40W-Kolben kann schon zu 'fett' sein. Früher hatte ich dann 40ern durch eine Diode im Stecker die zweite Halbwelle geklaut, womit sie dann quasi zum 20er wurden.

Was hat so eine gute alte Weller Lötstation für Elektronik??? 50 VA und das sollten dann ca. 25-35 reale Watt sein. Die sind aber auch temp.-geregelt. Jetzt kann man noch über die Lötspitzen diskutieren. Wenn ICs im Spiel sind, sollte die dünn sein.

 

So ein ungeregelter 40W-Kolben aus dem Baumarkt, der killt ein IC aber ganz schnell oder löst die Leiterbahnen ab.

Wenn ICs im Spiel sind, sollte die dünn sein.
Ja, heute werden sie ja wohl meines Wissens so verwendet, wie sie aus dem Laden kommen.

Ich habe noch immer Altbestände, welche ich mir vorn hart klopfe und in die gewünschte Form feile. Danach ist es überaus wichtig, die 'rohe' Spitze beim ersten Erwärmen sauber zu verzinnen.

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