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Es geschah aus einer Laune heraus, dass ich mich mal hingesetzt habe und ein paar Schnapschüsse mit der Handy-Kamera in eine kleine Fotostory zu verwursten.

 

Anlass war ein Spaziergang durch unser schönes Hamburg.

 

Aber bitte seht selbst: (Anhang)

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Es geschah aus einer Laune heraus, dass ich mich mal hingesetzt habe und ein paar Schnapschüsse mit der Handy-Kamera in eine kleine Fotostory zu verwursten.

 

Anlass war ein Spaziergang durch unser schönes Hamburg.

 

Aber bitte seht selbst: (Anhang)

 

Meinerseits 3 Kommentare dazu:

 

1. Deine Handy-Kamera ist von besserer Qualität, als meine :redface:

2. Sche schön gemacht! Nette Idee!:smile:

3. Ich würde den SAAB nehmen! :biggrin:

@ Janny

 

Hauptsache Du weißt, daß es an jeder Ecke in Deutschland Armut gibt - Witze darüber finde ich nicht sonderlich lustig - schon gar nicht von Leuten die eigentlich mit besserem Beispiel voran gehen sollten ... aber na ja ....

  • Autor

@wvn:

 

das soll alles andere als ein Witz sein. Es ist als Gedankenanstoss gedacht, dass viele Leute endlich mal aufwachen mit ihrem s***** rumgeheule über hohe Steuern und ähnliches!

Es soll aufwecken, nicht lächerlich machen.

 

Und glaub mir...ich weiß, wie Armut aussieht. Bereite mich zur Zeit auf einen Auslandsaufenthalt vor. Kosovo/Balkan/Afghanistan, um nur einige Regionen zu nennen, in denen es den Menschen wirklich dreckig geht.

janny du hast die unzähligen porsches vergessen, und die mercedes S vor den sozialbauwohnungen...
  • Autor
Da hast du durchaus recht....nur dann wäre ich jetzt noch nicht wieder aus Hamburg raus ;)

... na hoffentlich bereitest Du Dich darauf besser vor als auf diese "Argumentation" ...

 

Stell Dir mal vor ein Politiker hätte das veröffentlicht - ich find`s vermessen und unüberlegt.

 

Das sich jetzt hier noch andere MODs in die Reihen der unüberlegten Sprücheklopfer einreihen ... ts ts ts ....

@wvn:

 

das soll alles andere als ein Witz sein. Es ist als Gedankenanstoss gedacht, dass viele Leute endlich mal aufwachen mit ihrem s***** rumgeheule über hohe Steuern und ähnliches!

Es soll aufwecken, nicht lächerlich machen.

 

Und glaub mir...ich weiß, wie Armut aussieht. Bereite mich zur Zeit auf einen Auslandsaufenthalt vor. Kosovo/Balkan/Afghanistan, um nur einige Regionen zu nennen, in denen es den Menschen wirklich dreckig geht.

 

 

Eigentlich kein Thema für mich, da ich dabei immer starke Schrwierigkeiten mit meinem Schrittmacher bekomme. Aber bei solchen Äußerrungen könnte ich zum Kreisel werden.

 

Sicherlich geht es uns nicht schlecht. Wir müssen weder hungern noch frieren. Jedoch vergißt das liebe Moralapostelchen immer in welch einer Gesellschaft wir leben.

 

Hier bist du ohne Auto schon fast ein Gesellschaftliches nichts. Wo hin gegen es einige Meschen auf diesem Planeten gibt, die nicht einmal wissen wie eines Aussieht. Ebenso sieht es bei deiner Behausung, deinem Essen, deiner Kleidung usw. aus. Unsere Armut ensteht aus unseren Geselschaftlichen Zwängen und nich zwingend aus echter Not heraus und genau so ist diese dann auch meist gemeint.

 

Also verdreht hier bitte nicht die Tatsachen und macht euch über Dinge lustig, die ihr selber mit zu verantworten habt.

 

 

MfG Morpheus

Noch mal ganz klar,

 

wenn wir von ARMUT reden, dann geht es nicht um die Leute denen es gut geht und die rumjammern und es geht nicht um Leute die den Staat um Sozialleistungen betrügen.

 

In Deutschland gibt es alleine 2.500.000 Kinder die unterhalb der Armutsgrenze leben müssen und Du stellst Dich hier hin, zeigst 10 schicke Wagen auf einen Haufen und folgerst daraus, uns Deutschen ginge es doch nicht so schlecht - alles unter dem Stichwort "Armut"???

 

Sorry, MIR fehlen da die Worte!

... na hoffentlich bereitest Du Dich darauf besser vor als auf diese "Argumentation" ...

 

Stell Dir mal vor ein Politiker hätte das veröffentlicht - ich find`s vermessen und unüberlegt.

 

Das sich jetzt hier noch andere MODs in die Reihen der unüberlegten Sprücheklopfer einreihen ... ts ts ts ....

 

ich glaube du nimmst das alles ein wenig zu ernst...

In Deutschland gibt es alleine 2.500.000 Kinder die unterhalb der Armutsgrenze leben müssen und Du stellst Dich hier hin, zeigst 10 schicke Wagen auf einen Haufen und folgerst daraus, uns Deutschen ginge es doch nicht so schlecht - alles unter dem Stichwort "Armut"???

 

Sorry, MIR fehlen da die Worte!

 

du hast es erfasst, siehst aber die aussage nicht :confused:

Ich hab Janny's Message schon verstanden. Eigentlich ein gelungener zynischer kleiner Wink. (Man muß den Humor nicht teilen, aber mir erschließt sich die Nachricht.) Ja, wirklich grauenhaft und mitleiderregend. Errinert mich an ein Zitat von Louis 14. (Gesandter des Volkes: "Majestät, das Volk hungert, es hat kein Brot!"

Louis: "Na dann soll's eben Kuchen essen!")

 

Wer selber schon mal in Regionen war, in denen drittwelt Zustände herrschen, der weiß das wir in Deutschland auf hohem Niveau jammern. Aber dennoch: Die Armut hat hier schon längst umsich gegriffen und zwar gnadenlos. Egal wo und welchem Teil des Landes!

 

Ich bin in der Gegen aufgewachsen, wo die Fotos entstanden. Da bist Du schon eine minderbemittelte Existenz wenn Du nicht dreimal im Jahr Urlaub auf deiner 30m-Yacht an der Cote-d'azure machst und dein Jahresgehalt im unteren Teil von 6stelligen Jahreseinkommen rangiert. Ich bin in dieser Gegend als normale Mittelklasse aufgewachsen und kann nur eines sagen: Viele haben sich nicht mit mir abgegeben. Man war halt nicht priveligiert. Scheiß drauf!

Ich bin auch so glücklich geworden und wenn ich hinter die famliliären Fassaden der Ferrari- und Benzfahrer geguckt habe, naja.....scheiß auf die Kohle! Mir gehts besser als denen, ehrlich!

 

So, und nun bleibt cool und schlagt euch nicht die Köppe ein. Geht raus und genießt den Altweibersommer oder wascht den SAAB.

 

Es grüßt ein zynisch-gehässiger Mod,

Wenn es ums "jammern" ginge, dann könnte ich darüber schmunzeln - hier ging es aber um Armut.

 

Armut die in ganz vielen Fällen nicht selbstverschuldet ist, schon garnicht bei Kindern ....

Das war doch seine Alte, die Marie A. mit dem Kuchen. . .

Insgesamt muss man dazu sagen: Es gibt absolute und relative Armut. Wer nichts zum Essen, keine Behausung und (weil) kein Einkommen hat, lebt in absoluter Armut. Aber allein wenn ich mir anschau dass die meisten Studenten zB unter dem "Existenzminimum" von ca. 1100 EUR noch nicht wirklich bescheiden leben, dann ist es mit der relativen Armut in unserem Land nicht weit her, soll heißen, es könnte durchaus schlimmer sein.

Im übrigen, bei Benzinpreisen von 1,24 und drunter kann doch keiner Anlass zum Jammern haben! So "viel" hat das vor ein paar Wochen in Österreich auch gekostet. . .

 

Ich hab die "Argumentation" (er selber hat gar nicht davon gesprochen) von Jannys Satire schon verstanden, meine ich: Wie kann man hier überhaupt jammern, solange überhaupt noch jemand Geld für sinnlos teuere Gefährte übrig hat??

Trost: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!

 

Die Kluft zwischen arm und reich wird nur immer größer. Ich kann in Jannys kleiner Satire kein Armutsbashing erkennen. Ehr schon der Hinweis wie das Kapital hier im Lande verteilt wird/ist. Und keiner hat je hier geschrieben oder gemeint, das die armen hier im Lande besser mal kleine Brötchen (read: nicht aufmucken) backen sollen, weils auf der Welt noch Menschen gibt, denen es viel schlimmer geht als uns. Was erwartest Du von einer Regierung, die Wasser predigt, aber Wein säuft. Diese unsere Volksführer leben wirklich in der Welt von Marie A.

 

Ich gehe da mit dem lieben Metalldetektor wie so oft konform. Armut ist weltweit relativ.

 

@MD

Naja, ich war aber schon nah dran. *ggg*

war gerade einkaufen...

da kam dann so ein roter flitzer vorbeigeschlichen, cruisen ist damit angesagt, und ein sound!!! einfach toll, ich glaube ich muss noch irgendwas an dem sound meines saabs ändern, vielleicht 4 - 8 zylinder mehr einbauen :biggrin:

ich find die neuen Ferraris klingen wie Staubsauger oder Nähmaschinen, so grell und überhaupt nicht kräftig, einfach nur fies.
(zumindest von außen natürlich . . .)

Man kann ja nicht jedem was geben - da bedient man doch lieber erst mal die Heerschar der Lobbyisten. Beim Gesamtsteueraufkommen liegen wir in der EU im unteren Viertel, ähnlich wie in der Slowakei. Wir haben zwar nominell relativ hohe Steuern, aber in kaum einem anderen Land der Welt gibt es so viele Möglichkeiten, sich vor der Steuer arm zu rechnen. Zynisch eben dass es leichter ist sich arm zu rechnen, wenn man schon entsprechendes freies Vermögen hat. Dann triften, wie in D belegt, die oberen und die unteren Einkommensschichten immer weiter auseinander.

 

Ich hab' mal einen Anhalter mitgenommen, der wollte nach Stuttgat, weil da warme Schlafsäcke für den Winter ausgegeben wurden. Er war Koch; Welt OK. Dann selbsverschuldeten Autounfall - Frau tot - Krise - Job weg - Wohnung weg. Auf der Straße wieder zu sich gekommen. Ganz Stolz zeigte er mir seinen sorgfältig in Zeitungspapier eingewickelten Personalausweis. Das war ihm noch geblieben. Deutschland guckt zu.

OK, Einzelfall.

 

Aber manchmal bekomme ich eine Wut - oder ich schäme mich einfach.

 

Das musste jetzt mal raus.

 

Roland

Leider kein Einzelfall, sondern immer häufiger, meist in der Variante: Mit Ende 40 Job verloren und angesichts der Jugendgeilheit bei den hiesigen Arbeitgebern auch keinen neuen gefunden, Frau lässt sich scheiden und irgendeine unerfreuliche Krankheit kommt auch noch dazu. Da wird aus dem großkotzigen Ichweißnichtwasfahrer, in der Zeit zwischen Mitte 30 bis Mitte 40, in nicht allzu langer Frist jemand, der sich im 10 Jahre alten Kleinwagen mit über 100.000 km in der Preislage von 1000 € oder überhaupt in den Verkehrsmitteln des HVV wiederfindet. Und plötzlich erkennt derjenige: Hochmut kommt vor dem Fall.
  • Autor
Ich hab die "Argumentation" (er selber hat gar nicht davon gesprochen) von Jannys Satire schon verstanden, meine ich: Wie kann man hier überhaupt jammern, solange überhaupt noch jemand Geld für sinnlos teuere Gefährte übrig hat??

 

Hiermit hat MD die Kernaussage zusammengefasst. Ich will hier keine wirkliche Armut mit Füßen treten.

Ich persönlich will keine Zustände wie in den USA in meinem eigenen Land. Die Kluft zwischen Arm und Reich in den meisten amerikanischen Großstädten ist dermaßen groß, dass einem bei dem Anblick schon das Würgen kommt. Und Deutschland nähert sich leider immer mehr diesem Zustand an, bei dem 200-300 Obdachlose (ohne Job, ohne Familie, ohne warme Schlafsäcke) auf ihre einzige richtig warme Mahlzeit in der Woche warten. Aber dieser Bohneneintopf wird nicht von dem Besitzer der beiden Ferraris bezahlt.

 

Ich gebe dir durchaus recht, wvn, wenn du sagst, dass diese "Armut" aus einem gesellschaftlichen Druck entstanden ist, den wir alle selber mit aufgebaut haben. Aber dennoch liegt es an jedem Einzelnen, ob und wie er ein bisschen von diesem Druck wieder ablässt aus unserem System. Problem dabei: nur die Masse machts. Und gerade hier sollten die Oberschichten auf die Bühne treten, die mit ihrem Milliardenkapital erst die geeigneten Mittel aufweisen um überhaupt etwas zu bewegen.

 

Doch ist es sicherlich müssig darüber zu diskutieren, wo genau Armut wirklich kommt und wie man sie bekämpfen kann. Was aus den Versuchen geworden ist, ein Staat von völlig Gleichgestellten, wissen wir ja alle. Da waren auch einige gleicher und im Endeffekt sind diese Systeme gescheitert. Ob nun eine Entwicklung, wie wir sie gerade durchmachen in unserem Land zu stoppen ist wage ich zu bezweifeln. Aber man kann sie verlangsamen, wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet. Doch davor muss man die Menschen in diesem Land aufwecken und sie dazu bewegen, in Zukunft vielleicht weniger zu jammern und öfters etwas Handfestes gegen wirkliche Armut in unserem Staat zu tun.

Dass man diese Armut nicht ganz ausrotten kann ist mir klar, hab ich ja auch schon gesagt.

 

@wvn, ich hoffe, du kannst jetzt etwas besser verstehen, was die wahre Botschaft hinter meinem Beitrag ist.

Hier bist du ohne Auto schon fast ein Gesellschaftliches nichts. Wo hin gegen es einige Meschen auf diesem Planeten gibt, die nicht einmal wissen wie eines Aussieht. Ebenso sieht es bei deiner Behausung, deinem Essen, deiner Kleidung usw. aus. Unsere Armut ensteht aus unseren Geselschaftlichen Zwängen und nich zwingend aus echter Not heraus und genau so ist diese dann auch meist gemeint.

In Deutschland gibt es alleine 2.500.000 Kinder die unterhalb der Armutsgrenze leben müssen ...
Denke, daß wir hier die 'Kernprobleme' haben. Denn auch die 2,5Mio Kinder (wieviele hat's in D? 5 - 7,5 Mio? wären somit 33 - 50% !!!) müssen im allg. nicht Hunger leiden oder frieren. Dennoch 'hungern' sie, und zwar nach Markenklamotten u.ä. sinnlosem Geraffel einer völlig überfressenen Überflußgesellschaft. Schuld hieran sind jedoch weder die betroffenen, noch die nichtbetroffenen , solvenen, Kinder. Schuld sind eindeutig die ebendies vorlebenden und stets (von daher ist der Ausgangsbeitrag schon stimmig) ein dem persönlichen finaziellen Status bestmöglich (nach oben !!!) angepaßtes Auto fahrenden Erwachsenen. Es ist kein finanzielle Probllem, ist vorrangig ein gesellschaftliches.

Wieviele Leute fühlen sich 'gezwungen', zu zeigen, daß sie es 'geschafft' haben, daß sie 'wer sind'. Die fahren dann Hirsch, RS6, X5, ML..., - oder was auch immer: nur groß & teuer muß es aussehen. Das ganze wird dann geleast oder per Ballon finanziert. Und wenn jetzt etwas schief geht, endet es in der Privatinsolvenz. Mitleid? Fehlanzeige !

Leid tun mir dabei aber die Kinder. Denn ihnen wurde & wird täglich vorgelebt, daß man besitzen muß, um wer zu sein. Und so fühlen sich die o.g. 2,5 Mio Kinder wohl wirklich als 'unterhalb der Armutsgrenze', auch wenn sie von tatsächlicher Armut zum Glück wirklich noch Welten entfernt sind.

 

Fazit: Als Erwachsener mal überlegen, was an materiellen Gütern wirklich wichtig ist im Leben & worauf man bei näherer Betrachtung verzichten kann. Durchleuchten, wie man sich gerade in Kontrastellung zu o.g. Zwängen verhalten und damit deren Jünger gelegendlich sich selbst 'vorführen' kann.

Beim nächsten Besuch im Supermarkt schau Dir doch mal die Auswahl an Tierfutter im Vgl. zu Babynahrung an.

Da wird mir schlecht!!!

 

Kinder sind un-cool, halten einen von der Selbstverwirklichung ab und kosten viel Geld, aber so eine kleine Scheißtöle können sich die Leute, die so denken komischerweise immer Leisten. Und die bekommen dan Caeser Premium Futter, Pedikure beim Hunde-Coiffeur etc....selbstredend, dass solche Leute auch stets ein "Vorzeige-Auto" haben....

Wir wollen nicht abends im Regen und früh am Morgen bei aller Kälte um den Block laufen müssen, daher haben wir nur einen Ole (8 Monate). Somit kann ich beim Tierfutter nicht wirklich mitreden ...

Unter der Kinderarmut verstehe ich etwas anderes als Hunger leiden oder frieren. Auch das Wort ist etwas komisch - kommt mir vor, wie von den Medien hochgekünstelt. Bis jetzt hatten Kinder noch nie ein Einkommen, also können es nur die Eltern sein, die nicht genügend Geld für die Kinder haben.

 

1) Gesellschaftsdruck: Ich stimme zu, die Gesellschaft erzieht viele dazu, dass nur der, der besitzt, etwas wert ist. LEIDER!

2) Prioritäten liegen falsch: Viele Eltern investieren lieber in ein neues Auto, anstatt in neue Hosen für die Kinder (exemplarisch). LEIDER!

3) Gejammer: Deutschland jammert auf einem hohen Niveau. Das die Stimmung schlecht ist, wenn immer mehr gestrichen und gekürzt wird, ist verständlich - es geht uns allerdings immer noch besser, als viele wahr haben wollen. TYPISCH DEUTSCH! LEIDER!

 

4) Armut in Deutschland: Mir ist egal, wo das Existenzminimum nach irgend einer Statistik liegen soll. 1100 Euro im Monat? Das hat doch eine Friseuse aller höchstens Brutto! Was wenn diese auch noch alleinerziehend ist??

Vielen Familien geht es leider so, dass nach Miete + NK, Versicherung, Benzin und Lebensmittel einfach nichts mehr übrig bleibt. Man sogar beim Kauf von Lebensmitteln nur das billigste kaufen kann, da es sonst nicht reicht. Viele dieser Familien sind ehrlich, gehen nicht schwarz arbeiten, haben nur einen alten Fiesta oder Corsa für den Weg zur Arbeit.

DIESE Bevölkerungsschicht wird leider immer grösser. Die kleine Gruppe, die sich einen Ferrari leisten kann, die wird nicht grösser - nur noch reicher, damit es für den dritten Porsche reicht.

Die Mittelschicht, die sich hier und da etwas Luxus gönnen kann, die wird immer geringer...

 

Das ist meine Ansicht.

Und Janny - tut mir leid - bei deinem "Joke" oder "Denkanstoss" kommt mir eher die Galle, als ein Lachen!!

Es muss niemand erfrieren oder verhungern in Deutschland - Wir sind immer noch ein gut funktionierender "Sozial"-staat - aber ein paar Ferraris und Porsches zu fotografieren um damit die "Armut" Deutschlands zu beschreiben... Nein, dass finde ich geschmacklos!!

 

Es gibt auch viele Porsches, Ferraris und Lambos in Russland - also geht es denen genauso so gut wie uns, oder??

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