WI-JX900

Ein älteres Ehepaar ist in Trauer: Sein treuer Mischlingshund ist im Alter von 18 Jahren dann doch gestorben. Das Ehepaar beschließt, das tote Tier im Wald zu bestatten, auf einer idyllischen Lichtung, wo der Hund immer so viel Spaß beim Hasenjagen hatte. Es ist zwar schon dämmrig, aber die Bestattung des Hundes soll schnell erfolgen. Deswegen legen die Eheleute den Kadaver in den Kofferraum ihres Autos und fahren los. Zum Wald. Zu der idyllischen Lichtung. Während sie unterwegs sind wird es dunkler. Und dunkler. Die Nacht ist hereingebrochen. Der ältere Ehemann lenkt das Auto vorsichtig und konzentriert über die Landstraße, gleich muss der Waldparkplatz kommen, auf dem sie immer geparkt haben, wenn sie mit dem treuen und nun leider toten Mischlingshund spazierengingen. Der älteren Ehefrau tropft ein Tränchen aus dem Augenwinkel. Plötzlich macht der ältere Ehemann eine Vollbremsung, der Wagen kommt mit stotterndem ABS zum Stehen. "Was machst du?", frage die ältere Ehefrau erschrocken. "Krötenwanderung!", antwortet der ältere Ehemann. "Wir warten, bis die Kröten über die Straße sind - es sollen heute nicht noch mehr Tiere sterben." Dabei wischt auch er sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Und so wartet das ältere Ehepaar mit dem toten Hund im Kofferraum geduldig auf das Ende der Krötenwanderung. Fünf Minuten. Zehn Minuten. Eine Viertelstunde steht ihr Wagen da auf der Landstraße, als plötzlich jemand an die Fahrertür klopft. Doch es ist niemand zu sehen. Es klopft noch einmal. Der ältere Ehemann öffnet die Türe - und sieht auf dem Boden neben dem Auto eine wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte hocken mit einem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf. Die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte schaut den älteren Ehemann aus starren Reptilienaugen an. Dann beginnt die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte zu sprechen: "Hallo, guter Mann. Ich bin der Krötenkönig. Danke, dass Sie stehengeblieben sind und uns die Straße überqueren lassen. Das hat hier noch nie jemand gemacht. Jedes Jahr habe ich große Verluste in meinem Krötenvolk zu beklagen, weil Autofahrer einfach über uns drüber fahren. Zum Dank möchte ich Ihnen einen Wunsch erfüllen - ich kann nämlich zaubern." Der ältere Ehemann überlegt laut: "Ein Krötenkönig, der sprechen UND zaubern kann? Niemals!" "Doch!", sagt die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf. "Sagen Sie mir, was Sie sich wünschen, und ich werde den Wunsch in Erfüllung gehen lassen." "Also gut", sagt der ältere Ehemann, "wir haben da einen toten Hund im Kofferraum. Whiskey. 18 Jahre alt. Er ist heute gestorben und wir haben sehr an ihm gehangen. Wenn Du den vielleicht wieder lebendig...?" "Zeigen Sie mir den Hund mal", verlangt die Kröte. Der ältere Ehemann steigt aus, geht um den Wagen herum und öffnet den Kofferraum. Er nimmt die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf auf seine linke Hand und lässt sie in den Kofferraum schauen. "Hm", brummt die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte. "Hmmmm. Der ist aber wirklich sehr tot, der Hund. Sehr, sehr tot. Gibt es vielleicht irgendwas anderes, das Sie sich wünschen?" Der ältere Ehemann schaut die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf an und überlegt. "Naja", flüstert er dann, "meine Frau, weißt Du, die ist auch nicht mehr die Jüngste. Also: Sie sieht eben auch nicht mehr so aus wie vor 40 Jahren, als wir geheiratet haben. Irgendwie hat alles ziemlich nachgelassen, das Gesicht, der Busen, der Hintern. Aber vor allem das Gesicht. Also: Vielleicht könntest Du da etwas dran machen...?" "Zeigen Sie sie mir mal", bittet die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf den älteren Ehemann. Der trägt die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf zur Beifahrerseite des Autos und klopft ans Seitenfenster. "Schatz, mach doch bitte mal das Fenster auf. Ich habe hier die wirklich größte, wirklich fetteste, warzigste Kröte aller Zeiten gefunden." Die ältere Ehefrau lässt das Seitenfenster herunter. "Schau! Meine Frau...", zischelt der ältere Ehemann der wirklich großen, wirklich fetten, warzigen Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf zu. Und die wirklich große, wirklich fette, warzige Kröte mit dem klitzekleinen, goldenen Krönchen auf dem Kopf fragt den älteren Ehemann: "Ähm... - kann ich bitte den Hund nochmal sehen?"

is' ja mitten in der woche. und die drei leute, die in den letzten nächten hier durchgepostet haben, sind auch nicht mehr die jüngste - die müssen auch mal eine nacht nachschlafen...

freunde, wir sind doch alle eine familie. es ist doch wurscht, welcher fred vorne liegt. (wobei ich mit blick auf den witz-fred, der zuletzt doch mit sachen angereichert wurde, die im hinblick auf geschmack, niveau und jugendschutz gleichermaßen bedenklich sind, schon fast wieder finde, dass man hier nochmal richtig reinhauen sollte. )

ach so, das war eine list... und ich bin drauf reingefallen. pah!

hallo? das ist ein freies forum mit freien menschen, die frei vor sich hin delirieren. da braucht's niemanden, der irgendwen zu irgendwas autorisiert! wo kämen wir denn da hin, meine damen und herren?

meine omma zitierte gerne in angelerntem süddeutschen dialekt die alte schwäbische weisheit:

waswaswas? wir könnten uns vielleicht drüber austauschen, wann ein 3. gang subjektiv schwergängig und wann er objektiv kaputt ist. und was es bedeutet, wenn jemand von SAAB deutschland einen brief bekommt, bei dem statt der unterschrift unter der namenszeile "nach diktat verreist" steht...

mhm. ich hab mir in meinem früheren job mal mit einem kollegen hauspostbriefe (ja-haa! wenn's ernst wird, wird nicht gemailt - dann werden unterschriebene briefe auf echtem papier mit diktatzeichen und so in grauen hauspostumschlägen rumgeschickt...) in dem stil ausgetauscht. mein vorletzter begann mit "herr meier!" und endete mit "angesichts der unerfreulichen umstände unseres austausches verbleibe ich grußlos - CG". der allerletzte war das zurückschicken seines letzten briefes. da habe ich nur noch mit edding dick über den text geschrieben "WOHL FIEBER???". 14 tage später hat sich das haus im gegenseitigen einvernehmen von dem kollegen getrennt. strike! aber jetzt: zurück zum thema. (mannmannmann, ich wollte mich doch disziplinieren...) thorsten, ich denke, die sache ist durch. jetzt kannst du klagen (wobei ich nicht weiß, wie man den streitwert eines hakelnden 3. gangs berechnet) - aber vermutlich nur gegen den händler, bei dem du den wagen gekauft hast, SAAB deutschland war ja zu keiner zeit ein vertragspartner von dir. und "nach diktat verreist" ist vermutlich nicht justitiabel.

schaunmermal. ich bin einfach platt. 24 stunden für ein 30-minuten-feature (inkl. o-töne selber schneiden und selber transskribieren, manuskript texten, mit der redaktörin streiten und selber produzieren) sind irgendwie nicht so das reine vergnügen... entweder wirkt der riesling gleich mal - oder ich muss ins bett.

naja. sagen wir's mal so: der kjell-ake eriksson hat das schreiben mit sicherheit nie gesehen. aber irgendwer aus seinem büro muss dem herrn plesker grünes licht gegeben haben, dass er dir (immerhin im namen des deutschlandgeschäftsführers!) fein formuliert mitteilt, dass man dich bei SAAB deutschland für einen querulatorischen idioten hält. ich nehme an, du wirst nie wieder post von SAAB deutschland bekommen. "nach diktat verreist" ist sehr endgültig. danach gibt's eigentlich keine eskalationsstufe mehr, die ohne den tatbestand der beleidigung auskommt...

"loben!" - steht wahrscheinlich gerade auf ihrem therapieplan. online. auf schwedisch. nix gegen riesling!

könnte sein, dass du dich eben aus dem potenziellen kundenkreis rausgeschossen hast...

die 1.500?

danke, josef - sprichst mir aus der seele. für all die schrottposts mit dem, was einem gerade so durchs hirnkastl rummelt, ist doch der thread fürs freie assoziieren perfekt. dazu haben wir ihn doch. quasi das forumsäquivalent zur "bad bank", der wertpapiermüllhalde.

ich geh' halt immer davon aus: der meister wird schon wissen, was er tut (bzw. tun lässt). vermutlich ist es nach der fünfhundertsten tür, die man aus- und wieder eingebaut hat, ungefähr so schwer wie zähnputzen.

forumsbenimm für unbegabte also, menschen da draußen: sandkasten, klettergerüst und wippe findet ihr hier, hier und hier. der rest ist für erwachsene, klar?

okee, das türeinstellen muss man können. ist aber vermutlich für einen mittelmäßig begabten menschen (also nicht für mich, ich bin da sehr unterdurchschnittlich begabt...) auch nicht mehr bastelarbeit als die planke von der tür zu fummeln. und halt nicht so eine heraudforderung an die feinmotorik.

mal ganz ohne humor und ironie heute leute, leute, leute. müssen denn jetzt wirklich gnadenlos ALLE freds mit felgenzentrierringen und ziehmys schaltproblemen geschrotet werden? ich will echt nich' nörgeln, aber es gibt auch ein "zuviel". für tina-teasing, für felgenkackringe und für knorpelschaltungen gibt es freds, in denen genug platz dafür ist. so. weitergehen, meine herrschaften, hier gibt es nichts zu sehen!

um gezz auch mal ausnahmsweise was technisches beizutragen: ich sah, wie bei meinem auto zuletzt die nach einem parkrempler geschrotete planke zwischen vorderem radlauf und tür ausgewechselt wurde - dazu haben die experten einfach die tür aus- und nachher wieder eingebaut. ist weniger kleinfrickelei als die planke von der tür zu nehmen. oder, um es mit marbo (und hft) zu sagen: die paar schräubchen...

ja, wasn?

keine ahnung. das, was hft vor einem jahr nach dem austausch des kühlers reingefüllt hat?

das ist, wie soll ich es sagen? das ist ein relativ neues problem, das ich aber auch an anderer stelle schon mehrfach beobachtet habe. und ich glaube sogar, den tag, an dem das problem begann, benennen zu können: 14. november 2008.

eben erst gesehen - chapeau!

nämlich? dass die mods die diskussion an den stammtisch verwiesen haben?

vermutlich muss die entwicklungsabteilung die fahrwerke den besonderen anforderungen des outback anpassen...