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huetj1

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Alle Beiträge von huetj1

  1. Hallo Luxi, was muss man für 4 neue SD so einkalkulieren? Grusss Jan
  2. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Also meine Meinung isf folgende: Saab hat seinerzeit aus der Not, keinen vernünftigen 6-Zylinder zu haben, eine Tugend gemacht und einen größeren Vierzylinder (2 Liter waren in der Mittelklasse für solche Maschinen ja lange Zeit das Mass der Dinge) mit Turbolader perfektioniert. Heute wirkt das für mich genauso skurril, wie die Kompressorvierzylinder mit der ein berühmter Stuttgarter Autokonzern meint, in der gehobenen Mittelklasse bestehen zu können. Auch die mag ich nicht, sie sind plärrig und bellig, je nachdem wieviel Gas gerade gegeben wird. Da müsstet Ihr ja im Prinzip auch eine Lanze für DC brechen, denn nach Euren Ausführungen dürfte dann ein 1,8 Liter Kompressor-Motor mit 143 PS dann und maximalem Drehmonment von 250 Nm bei 2.500 1/min so schlecht nicht sein. Finde ich aber nicht. Ich finde sowohl DC als auch Saab bleiben mit ihrem im einen Falle plärrenden und im anderen Falle brabbelnderen Motorgeräusch hinter der 6-Zylinderkonkurrenz vom Geräusch deutlich zurück, speziell hinter BMW aber auch hinter Audi. Allerdings kann man dem Saab-Brabbeln noch so etwas von 8-Zylinder-Feeling oder Sportlichkeit entnehmen, das gebe ich ja gern zu, während der Mercedes eigentlich nur billig klingt. Bei den mittleweile geforderten Preisen würde ich mir aber in beiden wie gesagt einen 6-Zylinder wünschen, wobei ich ehrlich auch die Verbrauchsdiskussion mehr oder weniger absurd finde. Bei sämtlichen von mir gefahrenen Mittelklasselimousinen bewegte sich der Verbrauch je nach Fahrweise und Beladung und Einsatzgebiet irgendwo zwischen 11 und 14 Litern. Wenn ich das einem Auto, was nahe an 2 Tonnen Leergewicht kommt, nicht mehr zugestehen will, müsste ich vielleicht doch die Anschaffung eine Polo Diesel oder 3-Zylinder Corsa erwägen. Da habe ich dann einen wirklichen Verbrauchsvorteil, denn ich auch handfest im Portemonnaie merke und nichts was sich auch für einen Vielfahrer mit 3000 km pro Monat im Bereich von 30 bis 40 Euro Kostendifferenz abspielt, die mein Nachwuchs dann spielend in 3 Tagen per Handy vertelefoniert, wenn ich nicht aufpasse. Und böse Zungen behaupen gar, bei Saab wäre neben dem konservativen Äußeren (was ich allerdings als Vorteil und auch garnicht als so konservativ empfinde) das Fehlen eines dem restlichen Auto angemessenen 6-Zylinders der Hauptgrund dafür, dass die Verkaufszahlen so gering sind. Angesichts der Qualitäten des "Restautos" bin ich geneigt, dem zu glauben; es sei denn man will gar nicht mehr produzieren und verkaufen.
  3. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Gerne geschehen. Abgegeben habe ich den Wagen, weil er nun mittlerweile gut 220.000 km draufhatte und ich Sensationen im Bereich von mal eben 5.000 € für irgendeinen kapitalen Motorschaden hasse. Jetzt fahre ich das facegeliftete 2002'er Modell mit 250 PS. Die Frage Aero oder wieder 3.0 Liter hat mein Saabhändler für mich beantwortet, indem er mir sagte, dass der Aero den besten Wiederverkaufswert hat, den man bei Saab wohl erzielen könne, zudem als Kombi und als Totschlagsargument auf eine Reihe von 3.0l 6-Zylinder-Motoren aus seinem Opel-Bereich verwies, die einen Austauschmotor benötigt hätten, wegen Zahnriemendefekten und ähnlichem. Der Aero (auch Automatik) liegt im Verbrauch immer gut einen Liter niedriger als der V 6, ist bei der Steuer naturgemäss minimal günstiger (oder jetzt sogar deutlich wegen einer besseren Schadstoffstufe). Als Nachteil empfinde ich wie gesagt das Vibrieren des Fahrzeugs im Leerlauf. Die Fahrleistungen des Aero kommen mir subjektiv beim Beschleunigen leicht besser vor. Bzgl. der Höchstgeschwindigkeit und des Beschleunigungsvermögens oberhalb von Tacho 200 km/h sind die Unterschiede nur sehr gering. Allerdings ist mir ein 230 PS Aero, den ich mal so zum Vergleich gefahren hatte, auch im oberen Bereich deutlich munterer vorgekommen. Das soll aber an der geänderten Motorsteuerung zur Erreichung von Euro 4 oder D 4 liegen, igrendwie bekommt der 230 PS-Wagen wohl mehr Luft oder Kraftstoff oder beides. Überhaupt nicht gefällt mir die Fünfgang-Autimatik und zwar deswegen, weil sie manchmal die Angewohnheit hat, beim Ausrollen unterhalb von 30 km/h unmotiviert heftig in den ersten Gang zu schalten. Auch das soll eine Schadstoff- und Verbrauchsminimierungsmassnahme sein. Besser sind demgegenüber die Bremsen, die ein deutlich härteres Pedalgefühl vermitteln und das Auto wirkt etwas weniger frontlastig. Ich würde mich wenn ich die Wahl hätte, beim nächsten Mal allerdings auch wieder für den 6-Zylinder entscheiden. Diese Entscheidung hat Saab mir jedoch endgültig abgenommen und diesen durch einen abgespeckten Pseudo-Aero mit 220 PS ersetzt. Den allerdings würde ich bestimmt nicht nehmen.
  4. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Das Auto war ein silbermetallic Griffin mit Vollausstattung, EZ: 9/99. Ich habe mit ihm 112.000 km gefahren. Verbraucht hat er bei ausnahmslos Superplus auch etwa 12,5 l auf 100 km mit scharfer Autobahnfahrt. In der Stadt und vor dem Elbtunnel ging der Verbrauch bis auf 13,8 l hoch. Unter 11 l kam machte er es auch mit moderater Fahrweise eigentlich nicht. Alles in allem spielte sich der Verbrauch damit um genau einen Liter unterhalb des vorher gefahrenen Opel MV 6 mit der gleichen Maschine nur ohne Turbo mit 211 PS ab. Die Höchstgeschwindgkeit war phänomenal. Das Auto erreichte nach Tacho deutlich über 240 km, Anzeige eher in Richtung 250. Allerdings bescheinigte mir das Saab-Zentrum auch, dass es sich wohl um ein sehr gut gehendes Exemplar handelte, was man auch schon an der Beschleunigung merkte. Das Saab-Zentrum sagte mir nämlich auch, dass einige Kunden mit dem Auto kaum über 22o km/h hinauskämen und man eine Reihe von Reklamationen hatte, was ich eigentlich nicht verstehen kann, denn auch der vorhergehende Omega liess bezüglich der Höchstgeschwindigkeit nichts zu wünschen übrig. Reparaturen am Motor und Peripherei waren drei: Kurbelwellensensor, Kühlmittelthermostat und eine Dichtung im Bereich des Turboladers. Ansonsten eher so der Kleinkram im Bereich Karosserei und Innenraum: Defekter Sensor der Einparkhilfe, ständig durchbrennende Glühlampen in den Schaltern für Sitzheizung und -ventilation, ständig Geräusche verursachende obere Umlenkung des Gurtes auf der Fahrerseite, defektes Gurtschloss auf der Fahrerseite, Stossdämpfer hinten links verlor schlagartig die Ölfüllung, ein Nageldefekt im Reifen, einaml Bremsscheiben vorne getauscht, zweimal Belege vorne und einmal hinten. Alles in allem war das Auto noch sehr erträglich und von den z.T. gravierenden Mängeln, über die die Forumsteilnahmer hier so mit Aeros dieses Baujahres berichten, keine Rede. Auch der jetzt gefahrene Aero kann eigentlich nicht mithalten. Die Höchtsgeschwindigkeit ist marginal höher und der Motor kommt mir etwas leiser vor, allerdings vibriert das Auto im Leerlauf ganz erheblich, wozu mir verschiedene Saab-Fahrer gesagt haben, dass das bei dem Motor so sei. eigentlich war das beim Umstieg vom Griffin (nach vorher ausschließlich 6-Zylinder Opel une einem 523 i) in den Aero, wie beim Jahrzehnte zurückliegenden Umstieg von einem Käfer in den Audi 50: Nach der vorherigen gänzlichen oder beinah gänzlichen Abwesenheit von Vibrationen frgat man sich an jeder roten Ampel, ob das wirklich normal ist. Ich hoffe, ich habe Deine Fragen zunächst einmal halbwegs erschöpfend beantwortet. Gruss Jan
  5. huetj1 hat auf Flying Saab's Thema geantwortet in 9-5 I
    @Paul 9-5 V6 beantworte ich gerne Gruss Jan
  6. huetj1 hat auf Flying Saab's Thema geantwortet in 9-5 I
    yep, genau den hatte ich dadrin. Da gab es auch kein Gerede mit Motorschäden wie beim Diesel, Ölsieb reinigen wie bei Aero, Turboladerschäden und und und ... nur die Geräuschkulisse und eben der Zahnriemenwechsel als Wermutstropfen. Gefahren ist er i.ü. so schnell wie der 9000 aero, speziell da habe ich viel Spass dran gehabt! Gruss
  7. huetj1 hat auf Flying Saab's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ja leider, die fehelende Beleuchtung der Multitasten, der Schiebedach-, Innen- und Leseleuchtenschalter sowie der Türschalter für Tankklappe und Koferruam gaben zur ersten ernsten Auseinandersetzung zwischen mir und meinem Saabheini Anlass. Das war der Punkt, wo ich merkte, dass Saab einfach anders und trotz des hohen Preises meist schlichter wirkt. Ein anderes schönes Beispiel war bei meiner 9.5 Griffi-Limousine die Unterseite des Kofferraumdeckels im Bereich der Scharniere. Hier hatte man das Blech einfach auf irgendeine Art zusammengeknautscht.
  8. Hallo Romulus, bei mir haben sie einen neuen (auf Garantie) eingebaut. Ist das die Kampagne? Gruss Jan
  9. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    das wäre ja ein Gruselszenario. Wie weit sind die denn von europäischem Hardcore-Fahrwerkbau entfernt? Ich meine gehört zu haben, dass hier irgendwo eine neue Kappa-Plattform entwickelt wird, die wohl auch den Nachfolger des Alfa 166 tragen soll und auf der dann ein Omega- und 9.5-Nachfolger und der Cadillac Catera oder Seville basieren können. Nachdem ich neulich das erste Mal mit dem Vectra C gefahren bin, habe ich mit gedacht, dass ein Autohersteller, der darüber nichts anzubieten, eine geradezu bejammernswerte Figur macht. Hartes Knackplastik, wohin man greift, Türen scheppern beim Schließen und wieder einmal kann ich befriedigt feststellen: Sie schaffen es einfach nie, die Opelaner, einen Sitz zu bauen, der unter mir nicht knackt oder ächzt. Warum nehmen sie denn nicht die von Saab? Sind die soviel zu teuer? Gruss Jan
  10. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    sicher wird es nicht nur den amerikanischen V 8 geben. Das war doch schon mit dem Omega so. Den sollte es auch immer mit dem Motor aus der Corvette geben. Auf die Strasse ist er dann doch nie gekommen.
  11. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hallo Philip, das würde mich auch sehr interessieren. Mein 9.5 Aero wird dieser Tage 3 und normalerweise hätte ich ihn jetzt gegen einen neuen eingetauscht, zumal er die 100.000 km-Grenze vor Augen hat. Ich habe aber keine Lust in einem Jahr schon wieder mit einem Altmodell rumzukurven, zumal das Auto ja jetzt auch gute 50.000 € kostet und ich dann nichts mehr dafür bekomme. Allerdings fällt mir die einjährige Verlängerung infolge des Aussehens und Fahrverhalten des Wagens (eigentlich nicht viel anders als bei einem Neuwagen - nur leider ohne Navi) nicht so schwer. Jan
  12. @luxi gerne geschehen @alexr6 Raucher - nee, warum? Gruss Jan
  13. Hallo Luxi, ich habe heute morgen als ich mein Auto abgab, danach gefragt, ob das Problem auch den Diesel betrifft und erhielt da die klare Auskunft, dass das eine ausschließliche Benzinerangelegenheit sei. Also für Dich gilt Entwarnung. Gruss Jan
  14. huetj1 hat auf Flying Saab's Thema geantwortet in 9-5 I
    Könnte das der Schlauch für die Scheinwerferwaschanlage sein?
  15. Hallo Luxi, vielen Dank für Deine Antwort. Das Ölsieb befindet sich in der Ölwanne. Lt. der Saab-Werkstatt ist wohl in unmittelbarer Nähe der Katalysator verbaut und erzeugt entsprechend hohe Temperaturen, die zu einer Verkokung des Öls in der Wanne und im Bereich eben dieses Ölsiebs führen. Die manuelle Reinigung kostet 270,00 Euro in meiner Werkstatt. Alternativ soll man, wenn man diese Kosten scheut, irgendein Mittel in das Öl hineinkippen und nach 200 km einen Ölwechsel machen. Das Mittel soll angeblich auch lösende Wirkung haben, wobei der Meister aus meiner Werkstatt meinte, dass die Wirkung nicht so eindeutig belegt sei, wie bei Ölwannendemontage. In jedem Falle muss man etwas machen, wenn man nach dem Kaltstart jaulende Geräusche hört, weil diese das "Anarbeiten" der Ölpumpe bei kaltem Öl gegen die Verkokungen anzeigen. Gruss Jan
  16. Fiat Ritmo 130 TC - ein archaischer Autospass
  17. Bei meinem 9.5 EZ 09/01 schnarrt seit einger Zeit der Getränkehalter im Armaturenbrett. Da das Auto übermorgen mal wieder für 2 Tage in die Reparatur geht, wegen des anstehenden Ablaufs der Garantie und zum Reinigen des Ölsiebs, wollte ich fragen, ob jemand Erfahrungen mit diesem Thema gemacht hat und wenn ja, ob man da etwas verbessern kann. Da sich die graue Beschichtung an den Belüftungsdüsen ablöst, müssen die sowieso an das Armaturenbrett! Grüsse Jan
  18. huetj1 hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 9-5 I
    @mibomm Welches der beiden von burger angesprochenen Geräusche meinst Du? Das Brummen nach dem Abstellen oder die austeigende Wassersäule nach dem Anlassen? Gruss Jan
  19. Ja das ist die alte Leier, da muss ich moose beipflichten. Das Problem ist halt nur, dass man bei dem Wettbewerb aus BW und Bayern - bei dem es preislich ja i.ü. durchaus auch Abstufungen gibt - leider keineswegs den Mehpreis in Gestalt höherer Betriebssicherheit zurückbekommt. Im Gegenteil: Das erste Mal, dass ich mit einer zerbröselnden Kraftstoffpumpe konfrontiert wurde, war im Jahre 2001 beim 530 d eines Kollegen. Da sagte uns der Werkstattmeister von BMW in Elmshorn, dass die Kollegen in Ingolstadt und Untertürkheim zu jener Zeit aus guten Gründen noch keine Common-Rail-Diesel im Programm hätten, weil man nämlich dieses Problem eben überhaupt nicht im Griff hat. Im übrigen sind die Kfz-Hersteller nur Komponentenzusammenfüger und ich glaube kaum, dass es für die von den Common-Rail-Dieseln benötigten Kraftstoffpumpen eine große Anzahl von Anbietern geben dürfte, so dass eine Kontruktionsschwäche eben alle Automarken trifft. Insgesamt ist aber die Produktqualität moderner Kraftfahrzeuge so skandalös, dass man eigentlich von drastischen Rückschritten sprechen muss. Noch in den neunziger Jahren war klar, wenn das (deutsche) Auto nicht funktionierte, sass man im Zweifel im Opel Omega oder Ford Scorpio. Mittlerweile häufen sich aber auch und gerade bei Mercedes unangenehme Elektronikpannen in einem solchen Ausmass, dass Mercedes z.b. bei der aktuellen C-Klasse eine Riehe, ich meine sogar etwa 30, Elektronikfunktionen wieder zurückgerüstet haben soll. Und im übrigen ist es schon eine Unverschämtheit, einem für 36.000 €; ein Auto zu verkaufen (gleichgültig ob man die von moose angesprochene Espresso-Basismaschine - die macht dann wohl keinen Cappucino oder wie?- oder den voll ausgestatten Golf 2.0 TDI dafür erwirbt), welches nicht zuende konstruiert und erst recht nicht zuende erprobt ist. Und genau dieses tun die deutschen Hersteller mit dem gleichen Vergnügen, wie Saab. Letztlich sprechen wir bei diesem Betrag über eine Größe, die das durchschnittliche Netto-Jahresgehalt der meisten deutschen Haushalte noch überschreitet. Dabei ärgere ich mich in diesem Zusammenhang immer über die rotzige Arroganz, mit der einem die Verkaufsschnösel immer wieder begegnen, wenn man sie auf eine Unzulänglichkeit des gerade 10 Monaten alten vermeintlichen Premium-Mobils anspricht: "Beim neuen ist das und das anders" Replik des verdutzten Kunden angesichts der Erkenntnis, dass einem der Lackaffe vor wenigen Monaten offensichtlich Alteisen als superduperneues Spitzenprodukt angedreht hat: "Aber ich habe doch einen neuen." Duplik des Romika-Schuhs von SaabMercedesBMWAUDIVWVolvo:"Nein doch, ich meine den ganz neuen." Darauf bleibt dann nur noch die einigermassen fassungslos vorgetragene Abschlussfrage, mit der man dem widerwärtigen Wicht auch besser den Rücken zukehrt: "Ach, und Sie meinen wirklich, korrekt schließende Zentralverriegelungen, die sich nicht wie von Geisterhand selbst entriegeln, sind für Automobile erstmalig in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2003 entwickelt worden, Sie A... mit O...? Ist ja sagenhaft, wie lange man in Trollhättan, Stuttgart, München, Ingolstadt, Wolfsburg, Göteborg so hinter dem Mond rumpennen kann, ohne dass einem mal Dampf unter dem Allerwertesten gemacht wird!" Allein der Einsatz von Zahnriemen zum Antrieb der Nockenwelle, offensichtlich bei Audi und VW und natürlich auch bei Schwesterchen Opel noch Stand der Technik. Ich erinnere mich noch gut an meinem Opel MV 6 Bj. 1996, also aus einer Zeit noch in den allerfrühesten Kinderschuhen der Automobiltechnik, wo man natürlich eigentlich überhaupt keine Anforderungen an die Zuverlässigkeit eines Autos stellen durfte. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, auch nur ein einziges Mal zur Inspektion gefahren zu sein, ohne dass der Kd.-Meister mit sorgenvollem Gesicht dem klöternd-röhrenden Rasseln des Nockenwellenantriebs lauschte. In diesem Zusammenhang die Frage: Wie wird eigentlich beim Saabpel 9.3 die Nockenwelle angetrieben. Da ist doch unter der Motorhaube Opel, abgesehen vom neuen 1.9 JTD oder irre ich mich?
  20. huetj1 hat auf c77's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @Ruth Wenn ich Dich sehe und nicht durch die restlichen beiden Prüfpunkte aufgehalten werde, will ich Dich gerne grüßen, wobei sicherlich der Punkt "Kennzeichen" mit KA hier schon mal vorab abgehakt werden kann. @bib093 in der Tat, auch wenn man es nicht glauben möchte, war das auch so ein Bastard. Ähnlichkeiten zwischen dem 9.5 und dem 166 jedoch sind unerwünscht und rein zufällig. Grüsse Jan
  21. huetj1 hat auf c77's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich muss mich leider als notorischer Nicht-Grüßer outen. Das liegt daran, dass ich bei allen Saabs mehr auf den Nummernschildträger achte, um festzustellen, wer das Gerät unter die Leute gebracht hat und dann auf den genauen Fahrzeugtyp und zuletzt auf das amtl. Kennzeichen. Zeit dafür nun auch noch den Fahrer zu betrachten, bleibt dann jedenfalls keine. In diesem Sinne sollen sich bitte hiermit alle Saabfahrer, gleich ob 93,95, 96, 99, 900 I, 900 II, 9.3 alt, 9.3 neu, 9000 und 9.5 von mir gegrüsst fühlen. Hab ich noch wen vergessen, ach ja, das Lancia-Saab Produkt 600 - falls es davon hier auch noch wen gibt, sei dieser bitte auch herzlich gegrüsst. NICHT GRÜSSEN MÖCHTE ICH DIE FAHRER VON: Lancia Thema Fiat Croma Alfa 164; es sei denn in einer Doppelfunktion als Fahrer eines der og. Saab-Fahrzeuge. Grüsse Jan
  22. zu diesem Punkt habe ich in der tat aus langjähriger Erfahrung eine weniger gute Meinung. Ich habe während eines mehrmonatigen USA-AUfenthaltes mal das Vergnügen gehabt, einen Dodge Eagle (noch vor der Übernahem durch Daimler Chrysler) zu fahren und gelegentlich einen Chevrolet, an dessen Typenbezeichnung ich mich schon gar nicht mehr erinnere. Schon diese beiden trennten irgendwie Welten. Am meisten kuriert haben mich aber 10 Jahre Opel im Vergleich zu einem parallel gefahrenen 532i, einem E 220 (W124) und einem E 290 Turbodiesel. Die Opel waren allesamt Omga, zweimal 2.6 i (also Omgea A)sowie zunächst ein 2.4 Omega A und danach 2 Omega B, einmal 2.5 l und zum Schluß der MV 6. Sämtliche Omgea waren verglichen mit den dre anderen Autos einfache Mistkrücken und sind nur gefahren worden, weil es a. nicht möglich war, sie anderweit loszuwerden und b. weil ich nicht der alleeinige Entscheider über die Marke war. Wie dem auch sei: Anders als der Wettbewerb brachte Opel es jedenfalls bis zum Modelljahr 2002 nicht zuwege, einen einzigen Omega zu bauen, der nicht auf jeder Bodenwelle ächzt und knarrt. Hinzukommen ständige Ausfälle von irgendwelchen Fühlern oder Schaltern oder Steuerungsbauteilen, sei es für den Bordcomputer, die Klimaanlage oder für was auch immer, knarzende Sitze, ewig rubbelnde, weil nicht ordentlich justierbare und damit nicht umklappende Scheibenwischer, 6-Zylinder als ballernede Brüllmotoren, die ab 60.00 km Laufleistung lauter und lauter werden und eigentlich immer - genau wie Saab - irgendwelche Optionen, die man gerne hätte, aber nicht lieferbar sind. Getröstet wurde man dann händlerseitig immer mit dem günstigeren Preis, aber der eigentliche Trost wäre es gewesen, wenn eine dieser Gurken mal vor der Haustür von irgendeinem 38-Tonner oder einem Kampfpanzer der deutschen Bundeswehr überrolt worden wäre, was Eltern eines Klassenkameraden von mir in den 60iger Jahren übrigens wirklich mal passiert ist, allerdings mit einem Ford Taunus Badewanne. Das jetzige Opel-Programm finde ich auch zum Fürchten, wobei ich zugebe, dass ich mich tatsähclih nur unter den Fahrzeugen der E-Klasse-Konkurrenz umschaue. Den Opel Vectra finde ich allerdings nach einer Probefahrt beim freundlichen Saab-Händler so grottenschlecht, dass ich bei einem Autovermieter schon mal mit einem Golf 4 weggegfahren bin, als sich die reservierte C-Klasse als Signum entpuppte. Innenausstattung und Innenraumdesign wirken so spottbillig, als hätte Opel die Reste von VEB Plaste und Elaste aufgekauft und würde diese nun unter Mithilfe von Saab in den nächsten 20 Jahren aufbrauchen. Hinzu kommt dieses ewige Geächze und Geknarze aus dem Innenraum. Ich frage mich, wann es Opel mal gelingen wird, einen Fahrersitz zu bauen, der nicht in jeder Kurve irgendwie knarzt oder quietscht. Fahren die alle mit Oropax beim Entwickeln? Dass diese Eionschätzung stimmt, bestätigte mir mal der Kundendienstleiter meiner Saab-Werkstatt. Als ich mich darüber beschwerte, dass ein Geräusch nicht ordnungsgemäss besietigt sei, sagte er: Ach wissen Sie, wir kommen ja fast alle aus dem Opel-Bereich. Da ist man froh, wenn die Wagen technisch laufen und auf Geräusche zu achten ist eh sinnlos, weil es sind immer welche da. Ich meine, besser kann ein Automobilschaffender den qualitativen Offenbarungseid nicht leisten! I.ü. hat jener Saab-Partner für den Saab-Bereich nunmehr einen Audi-Meister eingestellt und die Werkstattprobleme, die man vorher mit den ex-Opel-Werkstatt-Gewaltigen hatte, sind wie weggeblasen. Ich denke, GM ist vor allem deshalb Nr. 1 auf der Welt, weil man einfach mit den USA den größten und sicherlich bei weitem nicht so anspruchsvollen Automarkt vor der Haustür hat und nicht, weil ihr Package opder ihre Produkte besonders stimmig sind. Ich denke auch, dass in Europa weit weniger anspruchsvolle Märkte existieren und dass in diesen anderen Ländern die Autos weit mehr über den Preis verkauft werden als hier. Schließlich gelingt es Fiat als dem anderen billigen Jakob ja auch, in Italien einen beträchtlichen Marktanteil herauszuschinden. Gruss Jan
  23. @Kevin Da gibt es aber auch noch das andere Extrem. Als ich in den neunziger Jahren selbst einen damals neuen W 124 er fuhr hatte ich den zweimal hintereinander bei Mercedes zur Reparatur. Im Rahmen der Mobilitätsgarantie gab es jeweils einen Mietwagen kostenlos. Beim ersten Mal wie Du sagst: 200 D Automatik. Beim Beschleunigen rasten schon sämtliche Fußgänger an einem vorbei. Beim zweiten Mal dachte ich als ich den Ersatzwagen bestieg: Toll ausgestatter 200 D, Leder, Klimaautomatik na ja, will sicher jemand später mal als Reservewohnzimmer haben. Bei ersten Gasgeben auf dem Hof der Mercedes-Niederlassung Kollaustr. in Hamburg wäre ich fast gegen das vor mir stehende Auto gefahren. War nämlich ein E 420. Auch das gab es! War aber auch ein Fuel-Noise-Converter
  24. Boah, ich dachte immer ich wäre der älteste hier ... :shock:
  25. Das ist eine Frage des Standpunktes. Ich meine hier im Forum jedenfalls bei den 9.5/9.3II-Interessenten, nicht bei den Gußeisernen, eine Tendenz zu beobachten, die ich auch an mir selbst seit Jahren sehe und die mich letztlich stört: Im Ergebnis misst man alle Autos irgendwo an der technischen Overkill-Potenz der süddeutschen Drei plus VW. Tatsache ist, dass diese Hersteller mit gigantischem finanziellen Aufwand die Innovationsschraube in den meisten Bereichen - abgesehen von einigen Umweltthemen, in denen man geschlafen hat -, so fest angeknallt haben, dass man als technikinteressierter Vielfahrer alle Produkte doch letztlich mit diesen vergleicht, insbesondere wenn sie - wie Saab - in Preisregionen abdriften, in denen man dort auch nicht mehr nur das jeweilige Magermodell der Einsteigerbaureihe bekommt. Dagegen ist doch die ganze Importware mehr oder weniger nicht konkurrenzfähig. Sicher, es gibt Highlights, wie z.B. Honda-Motoren, Jaguar-Karossen (aber wohl mehr nur optisch), die eine oder andere Sportkreation aus Japan (wobei mir da nur der 350 Z einfiele, den RX 8 mit seinen Schmetterlingstüren mag ich überhaupt nicht), dann noch große Namen (stellvertretend: Lancia, Alfa Romeo, beide an der Wirklichkeit zerschellt), aber im großen und ganzen ist doch nichts zu holen. Die Autos bieten wohl den einen oder anderen Höhepunkt, der sie oberflächlich und vordergründig für eine Zeit interessant macht, aber letztlich stimmt das Package nirgends auch nur annähernd. Überhaupt nicht stimmt es leider bei Opel, was höchst bedauerlich und geradezu tragisch ist, stellt diese Krönung deutschen Autombilbauunvermögens (lassen wir Ford als Auslieferbüro für One-World-Blech mal aussen vor) ja das Vorratslager und der Blaupausenlieferant für künftige Euro-Saabs dar. Der Vectra ist optisch ein reiner Weggucker, was auch die Kundschaft so sieht und mit Kaufzurückhaltung dankt. Der 3,2-Liter Sechszylinder (Benzin) ist Alteisen aus dem Vectra A und Omega B und verhinderte schon dort durchschlagende Verkausferfolge. Der Omega hat keinen brauchbaren Nachfolger und der als realitätsnahe Studie verstandene Insignia - mir wird schon jetzt schlecht, wenn ich höre, wie Herr Forster verkündet, dass man bei diesem Modell Wert auf Optik und Haptik legen will, nicht aber auf High-End-Technik, weil man in diesen Bereichen ohnehin nicht glaubwürdig sei. Also auch da heißt die Devise also: Finger weg! Da fragt man sich, was künftig aus Saab werden will: Mit GM hat man eine Mutter, die sich wahrlich noch nie irgendwo mit Ruhm bekleckert hat. Striktes Kostenmanagement ist das einzige, was die interessiert. Mit Opel hat man, wenn man so will, einen Technologielieferanten, der aufgrund der Drangsalierungen durch seine Raben-Cowboy-Mutter genau solange in Deutschland konkurrenzfähig war, wie noch überall die mehr oder weniger gleiche Technik unter den Hauben werkelte, also bis zum Ableben des seeligen Rekord E (Zeitgenossen: 1. Fünfer-Genaration und W 123er) und des Kadett D. Schließlich hat man dann in Schweden selbst ein lokales Management, das Innovationen so schnell vornimmt, dass ihm beim Anstreichen einer Kirchtumuhr der Stundenzeiger den Pinsel aus der Hand schlagen würde. Und diese wunder- und fruchtbare Mixtur will SAAB zum skandinavischen BMW entwicklen, wie man anläßlich der Präsentation des 9.3 verlauten ließ! In diesem Sinne schönes Wochenende ...

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