Zum Inhalt springen

Tina

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von Tina

  1. Ich blicke da auch nicht durch. Was sicher scheint, ist die verbliebene Konkursmasse ausser Gebäuden und ausser Saab Parts, die jetzt von der Reichsschuldenverwaltung kontrolliert werden ( Pfand für den EIB Kredit ). Die Weiterführung des Namen Saab liegt wohl im Entscheidungsbereich des gleichnamigen Rüstungskonzerns. Was mit den 9-5 Werkzeugen passiert ? Keine Ahnung, aber sie scheinen ja GM zu gehören. Wurden damals aus Rüsselsheim nach Trollhättan transportiert, um die Produktion auszulasten. Zu GM: die haben an Saab Lizenzen vergeben, ihre Fahrzeuge dem Markenprofil anzupassen und zu verkaufen. Ebenso zu günstigen GM Konditionen einzukaufen. Was mit VM vereinbart wurde ? Keine Ahnung, vielleicht weiss es hier jemand ? Nachtrag: Die Lokalzeitung hat den Vice von BAIC interviewt. Danach ist BAIC an Saab interessiert, ebenso an E-Autos in Zusammenarbeit mit Panasonic. Aber es muss vorher noch Einiges geklärt werden, da es ein kompliziertes Geschäft sei. – Ja, vi överväger detta, men det är samtidigt en rätt komplicerad affär.
  2. Tina hat auf gustyx's Thema geantwortet in 9-3 II
    Die ESP Fehlermeldung hatten wir auch am 9-3. An verschiedenen Tagen, meist bei Autobahnfahrt -also guter Batteriespannung. Irgendwann kam sie nicht mehr. Bremse war stets ok.
  3. Irgendwie undurchsichtig: Erst wollen die Konkursverwalter bevorzugt Ganz-Saab verkaufen, jetzt favorisieren sie die Resterampe in Einzelteilen ?? Wahrscheinlich ist vom Ganzen doch nicht mehr so viel vorhanden ? ?? Dafür spricht auch, dass Youngman nur noch die Hälfte des ursprünglichen Angebots bietet.
  4. Der wichtigste Punkt des Youngman Gebots: es beinhaltet die Weiterführung der Produktion in Trollhättan..som innebär fortsatt biltillverkningen i Trollhättan.
  5. Die ehemaligen Dienstwagen - oder besser Angestellten Leasing Fahrzeuge, sind ja keine Dienstwagen im eigentlichen Sinn - werden schon seit Wochen Händlern angeboten. Wohl bisher ohne grossen Erfolg. Bilarna bjuds ut till återförsäljarna på en speciell auktionssajt. Auktionen har pågått några veckor, men större delen av bilarna återstår att sälja.
  6. Spenden fürs Museum Die Lokalzeitung berichtet, dass die erste Spende für das Museum ankam. Und zwar aus Darmstadt (der Wissenschaftsstadt, wie sie genannt wurde!). Brevskrivaren är en Saab-entusiast från tyska vetenskapsstaden Darmstadt. 500 Kronen lagen drin ( 56€ ) und das Nummernschild war auch abgebildet DA-KG xxx ) Einer von Uns ?
  7. Saab Museum weiter geschlossen ? Die Lokalzeitung berichtet von der heutigen Gemeindeversammlung, in der auch die Zukunft des Museums diskutiert wurde. Wann es wieder geöffnet wird, ist noch unklar. "... ordföranden Paul Åkerlund (S) meddela att det ännu är osäkert när museet öppnar för allmänheten igen." In der nächsten Versammlung Ende Februar soll weiter diskutiert werden.
  8. Die Konkursverwalter arbeiten auf Zeitbasis. Leserkommentare schätzen den Stundensatz zwischen 100 und 250 €. Also kein Anreiz, den Konkurs schnell abzuwickeln. Interessante Antwort in der PK auf die Frage, ob in Trollhättan weiter Autos gebaut werden sollen. ”Alla intressenter vill inte tillverka Saabbilar - det kan finnas andra intressen. Vi säljer en bilfabrik, som vi inte definierar enbart utifrån att man tillverkar Saabbilar. Man kan tillverka mycket annat där”, sa Hans L Bergqvist. Sinngemäss: Alle Interessenten wollen keine Saab-Fahrzeuge herstellen (?)-es kann auch andere Absichten geben. Wir verkaufen eine Autofabrik...man kann da viel Anderes herstellen.
  9. Mal wieder zu Saab: Die Konkursverwalter verhandeln mit mindestens 4 ernsthaften Interessenten, die Saab ganz kaufen möchten. Das kann allerdings noch Wochen dauern. In dieser Zeit müssen die Anlagen intakt gehalten werden, was sehr viel Geld kosten soll "För att möjliggöra för någon att starta upp verksamheten igen måste vi hålla anläggningen i ett visst skick. Och det kostar oerhörda pengar." Neben den 3 M€ fürs Museum erhofft man sich Geld aus dem Verkauf von überschüssigen Motoren, Getrieben und sonstigen Teilen. Derweil wandern weitere Saab Mitarbeiter zu Volvo. 400 Bewerbungen sollen dort eingegangen sein.
  10. Tina hat auf knuts's Thema geantwortet in Saab Bilder und Berichte
    Schöner Bericht. Aus dem wahren Saab Leben. Mehr davon !
  11. Auch das war eine Folge des Saab Ehrgeizes, keine Teile aus dem GM/Opel Regalen zu verwenden, sondern auf eigene Faust und mit Extrakosten erst mal umzukonstruieren. Neue Lieferanten suchen, entwickeln, validieren und manchmal –da wegen der Ministückzahlen wirtschaftlich total daneben- nach Monaten dann doch zum GM Teil zu greifen. Da lässt sich natürlich kein Zeitplan einhalten. Ebensowenig die finanziellen Vorgaben. Zum Verluste machen brauchte Saab deshalb keine böse GM Mutter. Das konnten sie ganz allein.
  12. Wenn man den Leserzuschriften glaubt, geht es weniger um demokratische Auseinandersetzung, sondern offenbar um einen Hinterbänkler, der sich ( und seine Oppositionspartei ) mit seinem Antrag mal ins Rampenlicht bringen wollte. So was soll es ja geben. Warum er mit seinem Antrag erst jetzt kommt -der Zug ist ja für Saab und auch Antonov abgefahren- ist ebenso wenig ersichtlich wie der potentielle Nutzen für Saab. Ach ja, der reisserische Titel des T-Blogs „Saab Skandal...“ erscheint übrigens nicht in den schwedischen Medien. Noch ein Nachtrag: Die "Reichsschuldenverwaltung" ( Riksgälden ) hat den EIB Kredit in Höhe von 250 M€ zurückgezahlt und ist damit zum grössten Gläubiger von Saab geworden. Als Pfand hält sie allerdings Aktien von Saab Parts und Saab Tools.
  13. So eine Meldung macht sich natürlich gut in einem Blog, der VM samt Antonov immer noch als weisse Retter ansieht, die nur Saabs Wohlergehen im Auge hatten. Mit Saabs Fiasko haben die beiden somit nichts tun, GM und Regierung sind folglich die einzig Schuldigen, wer denn sonst. ? Saab in gutes Licht zu setzen ist schon ok, aber bitte ohne den Realitätsverlust dieses Rosa-Brillen-Blogs.
  14. Auch Swade, der wohl bekannteste Saab-Blogger, hat aufgegeben. Heute fliegt er zurück nach Tasmanien zu seiner Familie, nachdem er seinen Schreibtisch bei Saab geleert hat. ”Jag har gett upp hoppet” Ich habe die Hoffnung aufgegeben, zitiert ihn die Lokalzeitung.
  15. Stand schon gestern in Dagens Industri. Allerdings andere Zahlen, nämlich 11280 insgesamt produzierte Fahrzeuge und nur 20% Wertverlust. "Men en Saabägare får räkna med 20-procentig prisreducering" Zu Saab selbst: nach der erfolgreichen Museumsrettung, kommt der Vorschlag, Land und Region sollten auch für die ganze Firma ein Angebot abgeben. Ein Wiederstart käme insgesamt günstiger als ein kompletter Neustart von anderen Firmen, wenn es überhaupt dazu kommen sollte.
  16. Sicher waren sie das. Aber wie soll GM entscheiden, wenn Saab darauf besteht, andere Teile verbauen zu müssen ? Alles in bunter PowerPoint Vorlage schlüssig begründet. Und im Anhang ein Brandbrief von Sales&Marketing, dass mit den billigen Teilen aus dem GM Regal die Stückzahlen weit unter Jahresziel bleiben, der Kunde kein Premium Feeling erlebt undsoweiter. GM hat andere Sorgen, als sich um die paar Dollar Mehrkosten den Kopf zu zerbrechen, folglich wird abgenickt. Und das mehrmals monatlich, so leicht kommen die 70% eigene Teile zusammen.
  17. Ersatzteile Die Lokalzeitung schreibt heute über die Ersatzteilversorgung. Aufgrund der guten Geschäftslage von Saab Parts sollten fast alle Teile weiter erhältlich sein. Ausnahme: der neue 9-5. Nur etwas über 11000 Wagen wurden insgesamt gebaut, sodass eine Ersatzteilproduktion nicht lukrativ ist. Svårt med reservdelar till 9-5 So wird der Ehrgeiz von Saab, so wenig gemeinsame Teile wie möglich mit Opels Insignia zu verwenden, zum echten Nachteil. In den Pressemitteilungen war stets von stolzen 70% neukonstruiert die Rede.
  18. Was soll er auch anderes sagen, als seine Ex-Mitarbeiter loben. Von einem guten Chef erwartet man das, Und Mats F. war ein Guter. Aber Saab hatte seit Jahren ein Problem mit der hohen Fluktuation der Mitarbeiter, Zwischen meinen Praktika damals in Trollhättan lag nur ein Jahr, aber etwa 20% der Mitarbeiter waren ausgetauscht. In einem deutschen Betrieb undenkbar, bei Saab völlig normal, obwohl es der Firma damals gut ging. Die Gründe waren bekannt, ich will sie aber hier nicht ausbreiten. Soviel zur „ungewöhnlichen Loyalität“
  19. Dazu passt natürlich die heutige Meldung, dass sogar der technische Direktor auch zu Volvo gegangen ist. Da trifft er übrigens seine Vorgänger... Und die Lieferanten waren loyal, weil sie bis zuletzt auf ihr Geld gewartet haben ( und es noch weiter tun )
  20. Tina hat auf project24's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Pressekonferenz heute Bis jetzt gabs noch keine konkrete Aussage. Über 500 Gebote wären eingegangen, die nächste Woche ausgewertet werden sollen. – Vi har fått över 500 bud, de ska värderas nästa vecka och vi hoppas då vara klara med den delen, säger Anne-Marie Pouteaux. Nachtrag: Konkret war allerdings die Aussage, dass sie das höchste Angebot nehmen werden, ohne Interessen zu berücksichtigen, das Museum als Kulturgut zu erhalten.
  21. Presskonferens i dag 13.30 in Göteborg
  22. Nach fast 4 Wochen Schweigen haben die Konkursverwalter heute zu einer Pressekonferenz geladen. Man erhofft sich, etwas über den Status der Angebote zu erfahren und natürlich auch, wie es mit den Museumsfahrzeugen weitergeht. Gebotsschluss war ja gestern Mittag. Bin schon gespannt.
  23. Tina hat auf project24's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wie gehts weiter mit dem Museum ? Möglicherweise wissen wir heute Nachmittag schon mehr. Die Konkursverwalter haben für 13.30 zu einer Pressekonferenz geladen. Spannung steigt.
  24. Frage: Lässt du deine ganzen Dorfnachbarn einfach mit deinem Saab spazierenfahren ??? Nein ? Aha Genauso macht das GM, nämlich dass sie selbst entscheiden wollen, wer ihr Eigentum - und dazu gehören immer noch Patente und Lizenzen für Saab - benutzen darf.
  25. Die Schlagzeilen der Lokalzeitung heute: „Youngman hat die klare Absicht zu kaufen“ Vermeldet Trollhättans Bürgermeisterin nach ihrem China Besuch „GM: Wir sagen Nein zu Allen“ „1500 Arbeitsplätze warten in Norwegen“ „Brightwell: wir werden ein Gebot abgeben“ Und rechnen sich gute Chancen aus „Dunkel und ruhig in der Fabrik“ Obwohl jetzt fast 200 Personen beim Aufräumen helfen. Die Gewerkschaften verpacken ihre Archive und verbliebene Produktionsteile werden in das Ersatzteil Zentrallager nach Nyköping transportiert.

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.