Alle Beiträge von ralftorsten
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Tja, das Google-Mobil würde das Problem lösen können, aber ich denke und entscheide doch gerne selber. Manchmal habe ich den Eindruck, wir Deutsche verlernen das Denken, weil wir uns relativ blind auf unsere Regeln verlassen. Mag ich nicht.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ich sehe eben das Problem mit der Reißverschlussvorschrift, dass jeder gezwungen ist, im genau richtigen Moment richtig zu funktionieren, und die meisten können das offenbar nicht. Aber Dein Handeln kann ich schon verstehen, und wenn die Vorbildfunktion die Hauptmotivation ist, dann ist das schon ok soweit, finde ich. Ich rege mich ja auch nur über die Egoisten auf, die sich einen Sch...ß darum scheren, was hinter ihnen passiert, Hauptsache sie kommen noch schnell irgendwie durch. Danach die Sintflut. Das ist asozial, und ich hasse das. Nicht weil sie sich einen Vorteil verschaffen, sondern weil sie es auf Kosten aller anderen tun. Das sind die Subjekte, die letztlich zu verschärften Regeln führen, und alle anderen haben darunter in irgendeiner Form zu leiden. Vorschriften gibt es immer nur, wenn irgendwas sozial nicht klappt, und sich manche - meist nur einige wenige - frech Vorteile verschaffen, die ihnen nicht zustehen. Was machst Du eigentlich, wenn Dich keiner reinlässt? Ganz vorne hast Du nebenbei nicht mehrere Autos, die in Frage kommen Dich reinzulassen, genaugenommen immer nur eines. Das mit der Fußgängerampel ist auch ein nettes Thema. Was machst Du, wenn Du über die Straße willst an einer Fußgängerampel mit Ruffunktion? Meldest Du Deine Absicht die Straße zu überqueren blind an, unabhängig vom Verkehrsaufkommen? Ist rechtens, klar. Aber dann passiert gar nicht mal so selten, dass sagen wir nur 2-3 Autos anhalten (und damit Energie und Zeit verschwenden) müssen, obwohl man locker die Autos einfach hätte abwarten oder gar vorher überqueren können und keiner hätte einen Nachteil, im Gegenteil. Pauschales Anwenden von Regeln, wenn sie in einer bestimmten Situation keinen Sinn machen ist ja gerne, wofür wir Deutschen kritisiert werden. Ich versuche wenigstens bewusst durch's Leben zu gehen und zu fahren, und mich sozial zu verhalten, was manchmal nicht der Regel entspricht. Ich denke, wenn DAS jeder machen würde, gäbe es noch weniger Probleme, als wenn jeder nur Vorschriften befolgt. Leider klappt weder das eine noch das andere...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Der Sinn von Regeln ist es, die Individualisten möglichst optimal unter einen Hut zu bekommen. Irgendwer muss diese Regeln erdenken, formulieren und durchsetzen. Sind das die Besserwisser und Belehrer? Darf nur die Polizei Dir sagen, dass Du vielleicht irgendwas anders machen solltest, und denkst Du grundsätzlich nicht darüber nach, wenn Dir mal jemand in irgendeiner Form Kritik entgegenbringt, und stempelst ihn als Besserwisser und Belehrer ab?
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Super, danke Frank, wenigstens etwas Rückendeckung! Sehe ich ganz genau so (außer dass man mit dem Gogomobil eher die ganze Beschleunigungsspur braucht und noch weite Teile des Standstreifens danach, um manchmal die AB-Geschwindigkeit zu erreichen, und im 9k Turbo auch mal nur 30 m reichen... ) Die Frechheit sehe ich u.a. auch darin, dass sich viele einfach darauf verlassen, reingelassen zu werden, weil ja dem anderen auch eine Teilschuld drohen würde, und der einfach aus Angst bremst.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Und dazu kommt noch was, die Vorfahrer rechnen ja auch unbewusst damit, dass auch wenn keiner sie bewusst reinlässt, irgendwer aus nur Panik bremst, und verursacht damit auch indirekt einen Stau, wenn auch die "Schuld" beim Bremser liegt.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Im großen und ganzen ja, außer dass ich Deinen hervorgehobenen Text so formulieren würde: Wer egal an welchem Punkt des Beschleunigungsstreifens sich füssig einfädeln kann, der soll das bitte tun. Das KANN - je nach Geschwindigkeit auf der rechten Spur - auch schon ganz zu Anfang sein, ist es aber selten. Vollkommen richtig ist, man hat mehr Zeit, den richtigen Punkt für's Einfädeln zu finden, wenn man die Beschleunigungsspur voll ausschöpft... aber viele fahren eben grundsätzlich vor und zwängen sich vorne rein, egal ob es passt oder nicht. DAS ist nicht ok. Das stimmt erstens nicht pauschal, nein, und zweitens geht es mir ja um die Situation, wenn man bereits eine einseitige Schlange vorfindet. Wenn man DANN vorfährt verschlimmert man mit großer Sicherheit dramatisch die Situation. Das stimmt aber nicht immer. Wenn alles schon steht, dann hast Du wohl recht, aber wenn nicht, dann ganz sicher nicht. Und wenn alles steht, würde ich dafür plädieren, wieder auszuscheren und vorzufahren, denn dann sollen alle das Recht haben, vor zu fahren, nicht nur die die zufällig schon auf der Spur sind. Nee, ich sage ja, vorher einordnen nur, wenn man das flüssig (also Geschwindigkeiten schon angeglichen) machen kann, und nicht zwangsweise. Nein. Asozial ist es, sich einzuordnen und damit die Nachfahrenden zum Bremsen zu zwingen, egal wo das passiert. Umgekehrt behaupte ich, wenn man sich (auch wieder egal wo, aber so spät wie möglich (!)) flüssig einordnen kann, belastet man die Engstelle nicht und trägt nicht zum Stau bei. Man kann das m.E. nicht daran festmachen wo man sich einordnet, sondern wie. Du schließt ganz einfach vom frühen Einordnen auf erzwungenes Einordnen, und das ist genau das, was ich eben auch nicht will, was aber aufgrund der menschlichen Unfähigkeit und Ellenbogenmentalität leider vorne sehr häufig vorkommt. Oder hälst Du wirklich an, wenn Du vorne bist und nicht reinkommst, egal ob bei der Beschleunigungsspur oder beim Reizverschluss. Du hast recht, das kann man machen, und man sollte es tun, aber kaum einer tuts, sondern man nimmt sich einfach die Vorfahrt egal was kommt...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wir haben doch alle unsere Intuition, die muss nicht immer stimmen, aber oft stimmt sie, bei manchen mehr, bei anderen weniger... Mir wäre das auch zu blöd, aber noch blöder finde ich, wenn ich im Stau stehe, weil anderen das nicht zu blöd ist... Durch eine Regeländerung müssten dann alle umdenken. Sehe ich auch so, aber durch ihr egoistisches Verhalten werden alle anderen auch Opfer. Naja, auch kein Grund einen Riesenstau zu verursachen... In jedem Fall insgesamt weniger als der gesamte Verlust durch einen Stau, ganz abgesehen von der Zeit.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wenn das mit dem Einordnen passt ohne den nachfolgenden Verkehr zu beeinflussen, ist das vollkommen in Ordnung... Aber Du bringst mich auf ein anderes Thema: sollte man es vielleicht zur Regel machen, dass man nicht dorthin fährt wo Stau ist? Will heißen, ich sehe, die Auffahrt zur Autobahn ist blockiert, sollte man vielleicht gar nicht auffahren dürfen, bzw nur, solange man den Verkehr auf den anderen Straßen nicht beeinflusst. Hier in Luxemburg gibt es an den ausfallenden Autobahnen kurz vor der Grenze jeweils eine Tankstelle, wo natürlich jeder gerne noch billig tanken möchte. Manchmal staut sich das zurück auf die Autobahn selbst. Eine Idee wäre, dass der erste, der nicht mehr auf die Abfahrspur passt, eben weiter fahren muss, denn der verursacht den Rückstau. Und warum das? Nur weil auch er noch billig tanken möchte, das aber in dem Moment unfairerweise auf Kosten der Stauenden dahinter. Wäre es nicht angebracht zu sagen "Du tankst jetzt eben hier nicht mehr, weil kein Platz mehr ist"? Bist halt zu spät, kommt halt mal vor, beim nächsten Mal ist er vielleicht nicht zu spät aber ein anderer.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wenn hier zwei nicht miteinander können, dann gibt es wenigstens keinen Stau... eine Idioten-Ignorierfunktion im Straßenverkehr wäre toll, aber es sind ja die Konsequenzen, die einen stören, die Idioten selbst ja meist gar nicht... Wenn jemand grundsätzlich nur an sich denkt, dann ist es immer schwer mit dem Miteinander, im Forum und auf der Straße...
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Der wäre schön, trotz silber... aber nee, 5 9k Aeros sind nun wirklich genug, mal ganz zu schweigen von den anderen im Fuhrpark... diesmal bleibe ich hart...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Genau richtig, und das kommt nur vom Egoismus, der im Straßenverkehr im Ganzen gesehen kontraproduktiv ist, für den einzelnen leider meist nicht, oder aber er erkennt es nicht...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Genau, Respekt und Rücksicht., das ist es. Nur so klappt das Prinzip des Miteinander, worauf es nun mal besonders im Straßenverkehr ankommt. Da ist einfach kein Platz für "Wenn es um meine Zeit geht, bin ich sehr egoistisch", ohne andere zu benachteiligen. Sich reindrängen und andere zum Bremsen zu nötigen ist IMMER rücksichtslos, egal ob am Anfang des Beschleunigungsstreifen oder am Ende. Nur wenn ich Vorfahrt habe, z.B. wenn sich ein einzelner nicht an das Reißverschlusssystem hält und ich "dran bin" mit Einfädeln, dann erzwinge ich mir auch schon mal die Vorfahrt, die ich an der Stelle habe, aber ich kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, wo das war. Und in dem Fall nötigt sich der andere ja quasi selbst durch den Versuch bewusst dicht zu machen zum bremsen, da hält sich mein Mitleid also sehr in Grenzen. Wenn mir jemand in Gedanken die Vorfahrt nimmt, bin ich da auch schon sehr viel toleranter, und käme nicht auf den Gedanken, einhartes Bremsmanöver zu erzwingen, nur weil ich im Recht bin. Wenn man sich aus welchen Gründen auch immer besser am Anfang des Beschleunigungsstreifens einordnen kann als später, dann tue ich auch das, weil ich eben umsichtig fahre und nicht nur auf meinen eigenen Vorteil bedacht bin. Ich nehme mir nicht frech Zeit auf Kosten anderer, jedenfalls nicht mit Vorsatz. Aber natürlich fädelt es sich besser ein gegen Ende des Streifens, weswegen ich nur selten einen guten Grund sehe, sich vorzeitig auf die Autobahnspuren zu drängen.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ich habe eher den Eindruck, du verstehst weder das Prinzip noch das, was ich schreibe. Mutti? Fenster? Für solche "Erklärungen" ist mir wiederum meine Zeit zu schade... Nummer 2 auf meiner Ignorierliste... :-)
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Was hat denn eigentlich der Beschleunigungsstreifen mit der Verengung zu tun? Hat irgendwer hier behauptet, man sollte zu Beginn des Beschleunungsstreifens auf die rechte Spur wechseln? der Fall "Auffahrt auf die Autobahn" unterscheidet sich grundsätzlich durch eine andere Vorfahrtregelung. Nix Reißverschluss, was nicht heißt, dass ich andere nicht reinlasse, im Gegenteil. Aber es besteht kein Anspruch hereingelassen zu werden. Um das noch mal deutlich zu machen. Ich fahre auch erst so spät wie möglich auf die übrigbleibende Spur, solange ich ziemlich sicher sein kann, dass ich vorne auch reinkomme, ohne dass - hierauf kommt es an - ich andere dazu nötige mich durch Abbremsen reinzulassen, und genau das ist der Punkt. Irgendwann geht das eben nicht mehr, und wer dann noch vorfährt zwingt eine Reihe Autos, vor die er sich geschoben hat, zu bremsen. Das ist Nötigung. Ist ja nicht so, dass das meist gesittet vonstatten geht. Da wird sich meist der künstliche Reißverschluss erzwungen, ist ja in dem Moment keiner, wenn es nur ein einzelner ist, der rein will. Das (und nur das in diesem Zusammenhang) halte ich für rücksichtslos, und mache es demnach nicht selbst. Ich plädiere selbstverständlich auch nicht dafür, sich bei erster Gelegenheit einzuordnen, im Gegenteil. Wenn ich aber selber noch links (angenommen diese Spur fällt weg) bin, es aber schon eng wird mit dem Einfädeln, dann suche ich die erste passende Gelegenheit. Wenn da einer vorbeifährt, hat das Einordnen vorne mit großer Wahrscheinlichkeit einen Einfluss auf sehr viele dahinter, und das ist gedankenlos oder rücksichtslos. Solche Typen, die das grundsätzlich so machen egal wie die Situation ist, die haben auch keine Skrupel und drängen sich nach dem Motto "Weggegangen, Platz vergangen" in der Schlange vor. Mit Pennen hat eher zu tun, wenn man in Gedanken zu spät einschert, nicht weil man nicht die freie Spur bis zum Schluss nutzt. Denn wie ich schon sagte, vorne gibt es nur genau eine Chance, sich richtig einzufädeln. Wenn man da selbst verpennt oder jemand dicht macht, und die Wahrscheinlichkeit ist dafür sehr groß, dann führt das zum Stau, und nichts anderes. Wenn derjenige, der in jeder Situation vorfährt, dann, wenn er nicht reinkommt ohne jemanden zum Bremsen zu nötigen tatsächlich auch anhält und sich eben nicht die Vorfahrt erzwingt, habe ich dagegen gar nichts. Aber so ist es meiner Erfahrung nach nur selten. Hoppla-jetzt-komm-ich-typen bekämpfe ich wo ich nur kann, allen anderen gilt mein Respekt und denen begegne ich sehr sozial. Die anderen verdienen es nicht, nehmen sich schon genug Vorteile einfach heraus, da brauchen sie mein Wohlwollen nicht auch noch. Strömungsgesetz lässt sich nicht wirklich anwenden. Wenn wir alle einen angemessen Abstand einhalten würden könnte zwischen den Autos locker eine weitere Spur temporär untergebracht werden und man theoretisch sogar ohne Verminderung der Geschwindigkeit weiterfahren. Wir verhalten uns zwar wie Flüssigkeitsmoleküle und drängeln nur so, aber genau das könnten wir Unter Einsatz des Hirns optimieren. Ist halt wie alles im Leben differenziert zu betrachten, und zwar so differenziert, wie es schlecht im Gesetz festgehalten werden kann.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Woraus leitest Du das bitte ab? Ich beobachte eher, dass einerseits Leute vom Beschleunigungsstreifen rücksichtslos auf die rechte Spur drängen und damit andere zum Bremsen zwingen, oder aber manche meinen, sie MÜSSTEN Vorfahrt geben und einfach so bremsen, und damit zwar einen reinlassen, aber 100 andere aufhalten. Ja, den Beschleunigungsstreifen sollte man maximal ausnutzen, aber es besteht keinerlei Garantie, am Ende auch reingelassen zu werden.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Das ist vollkommener Blödsinn, denn an dem Punkt hat sich ja bereits die Schlange gebildet... Glückwunsch. Wenn Du dabei nicht merkst, dass Du evtl Staus provozierst, dann ist das aber ignorant... Nö, bist Du nicht. Krieg Dich mal wieder ein. Genauso wie Du das Recht hast die freie Spur zu nutzen, haben das andere auch, und wenn da jemand nur so schnell fahren will wie die andere Spur, dann darf der das genauso... Tja, andere Autofahrer sind immer nur im Weg, es sei denn man setzt sich vor alle anderen...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wenn er gut funktioniert, dann entsteht die Situation ja gar nicht, dass eine Spur frei ist, dann erübrigt sich das ganze... es geht nur um den Fall, wenn schon eine Seite zu ist aber noch rollt... Der Gotthard ist in der Tat der einzige Ort, den ich ab und an befahre, wo das Einscheren per Ampel geregelt ist, und da gilt das Gesagte natürlich nicht. Obwohl die Regelung auch einen Stau - wenn auch oft nur auf einer Seite - provoziert, denn Ampel rot heißt nun mal anhalten, und das will man ja gerade beim Reißverschluss vermeiden. Der Mensch funktioniert nun mal nicht wie ein Computer. Anstatt die Physik als Vergleich herzunehmen, sollte man sich mehr mit der Psyche beschäftigen. Überall da, wo das Einscheren nach eigenem Ermessen geschieht, gibt es immer wieder welche, die schlafen und dann zu spät hektisch einscheren und dadurch die Nachfahrenen zum Bremsen zwingen, oder aber jemand der meint, er müßte halt noch ein Auto überspringen, oder aber die Seite, die einfahren lassen soll schläft oder macht zu. Einer reicht.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Mit Physik hat das Phänomen gar nichts zu tun, denn Autofahrer verhalten sich nicht wie Moleküle einer Flüssigkeit. Weil das manche wohl nicht verstanden haben, das Entscheidende der Reißverschlussregel ist nicht das bis zum Ende Vorfahren sondern das Einscheren in den fließenden Verkehr. Wenn das vorher passiert, dann werden zwar ein paar Meter verschenkt, aber es gibt keinen Stau. Wer dann vorfährt und sich vorne reinquetscht und andere zum Bremsen zwingt, DER provoziert den Stau, und das ist unfair. Ist ja nicht so, dass das vorne einfädeln immer klappt, im Gegenteil, es klappt eher nie, was nicht immer die Schuld desjenigen ist, der reinfährt, das steht auch außer Zweifel. Aber es klappt meist nicht, kann jeder täglich beobachten. Klar, nur was nutzt es, wenn es die Autofahrer nicht hinbekommen, und das ist nun mal eine Tatsache. Nicht immer ist Gesetz ideal. Ja, wenn es klappt, dann ist es so am besten, aber es klappt eben nicht. Und in meinen Augen das Zweitbeste ist eben, man fädelt sich ein, halt schon früher als notwendig, aber der Verkehr fließt weiter. Wer dann die Stauung durch Vorfahren und Reindrängen provoziert, verhält sich vielleicht regelkonform aber unfair, egoistisch und frech, oder eben einfach ignorant. Auch richtig, aber besser wäre es, den Stau zu vermeiden. Vielleicht ist die bestehende Reißverschlussregel auch einfach nur dumm, denn sie baut darauf, dass jeder seine einzige Chance zum Einfädeln nutzt. Menschen neigen aber dazu, ganz anders zu funktionieren. Wenn mal alles steht, dann wiederrum sollte eigentlich jeder zweite aus der stehenden Spur ausscheren und vorfahren, aber dann möchte ich mal die sehen, die mit viel zu hohem Tempo vorfahren wollen...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Eben, bewusst gucken und entscheiden geht in der Zeit halt nicht...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wobei in diesem Fall dann links vorfahren und vorne reinquetschen erst recht zum Stauen führt. Wenn erstmal alles steht, dann ist es insgesamt zwar egal, aber auch wieder unfair, bis nach vorne vorzufahren und dann reinzudrängen. Aber Du hast schon Recht, man sollte beide Spuren bis zur Verengung ausnutzen, so lange alles noch rollt und weder jemanden nicht reinlassen noch sich reindrängeln, sondern eben abwechselnd einfädeln. Aber das habe ich noch so gut wie nie funktionieren sehen, woraus sich immer ein Stau bilden muss, entweder einspurig oder mehrspurig... Das zweitbeste ist dann, dass man sich flüssig einordnet und dabei der Verkehr nicht stockt, und wenn das der gemeine Autofahrer nicht direkt an der Verengung hinbekommt, dann ist es mir lieber, wenn er das 300 m vorher tut. Typen, die dann frech vorbei fahren wollen bremse ich aus, wenn ich kann...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ganz ehrlich? DAS bezweifle ich... ich frage mich auch öfters, was wäre wenn jetzt der das macht o.ä., aber in solchen Fällen bleibt für erst gucken und dann rüberziehen wirklich keine Zeit. Deshalb sollte ja auch gelehrt werden, immer zu wissen, was auch hinter und neben einem passiert, dass man eben im Falle eines Falles nicht erst gucken muss... Klingt gar nicht komisch. Es gibt so Spezialisten, die sind zwar nie wirklich schuld an einem Unfall, aber irgendwie immer dabei und oft sogar mittendrin... der 7. Sinn fehlt denen wohl...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Bedingung ist eine ordentliche Auswertung der Daten, z.B. auch im Zusammenhang mit anderen Verkehrsteilnehmern und nicht nur isoliert betrachtet. Ich fände es auch vollkommen korrekt, wenn manche höher versichert werden, und die Prämie der "guten" (was genau zu definieren wäre anhand der Daten) Autofahrer gleichbleibt. Ich mag auch nicht überwacht werden, aber ich mag auch nicht unfair behandelt werden im Falle eines Falles, und man kann sich nicht wehren, weil man sein Verhalten nicht verweisen kann...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wird nicht lange Dauern, und die Dashcam kann bei der Neuwagenbestellung gleich mitgeordert und dabei ordentlich angebracht werden... ebenso der Fahrprofillogger... da können zwar alle schreien, aber dann muss man nicht diskutieren sondern kann das Fahrverhalten im Zweifel analysieren und bestimmen, wer wann wie falsch reagiert hat...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Vollkommen richtig. Situationen müssen der Fairness wegen differenziert betrachtet werden, und genau das kann man mit zu vielen Vorschriften und Regeln nicht erreichen. Im Gegenteil, durch zu viele Regeln neigt wohl der Mensch im Allgemeinen und vielleicht besonders der Deutsche dazu, sein Hirn im Auto ins Handschuhfach zu legen und die Dinge dann nur noch schwarz-weiß zu sehen... und ein ganz wichtiger Punkt, der auch schon genannt wurde, ist der Spaß an der Sache. Etwas, das einem keinen Spaß macht, kann man nicht beherrschen, und umgekehrt gilt das gleiche. Ich denke, mindestens drei Dinge arbeiten dagegen, dass man Spaß beim Autofahren hat: 1. zu viele Vorschriften 2. schlechte Autos 3. Angst (vor anderen Idioten in erster Linie schätze ich, weniger vor dem Autofahren an sich, obwohl es das sicher auch gibt, aber das dürfte auch in Zusammenhang mit Punkt 2 stehen) Nur gegen Punkt 2 kann man wohl schnell aktiv etwas tun, Ängste bekämpfen geht bekanntermaßen, aber ist langwierig, und Vorschriften ändern geht wenn überhaupt nur mit noch mehr Ausdauer, indem man selbst und alle anderen ein Verhalten an den Tag legen, dass andere Regeln Sinn machen. Regeln sind ja immer eine Reaktion auf vorheriges Fehlverhalten bzw auf schlechte Erfahrungen mit vorher bestehenden Regeln.
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9-5 Kaufhilfe, welches Modell?
Finde ich gar nicht mal, denn zum Paket gehört für mich auch die Rückmeldung, die man als Fahrer bekommt. Darf nicht aufdringlich sein, aber auch nicht zu dezent bzw nicht wahrnehmbar. Der 9-5 ist in dem Punkt für mein Empfinden perfekt, der 9k leider nur gut genug.