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jo.gi

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Alle Beiträge von jo.gi

  1. Auch wenn wir uns nicht persönlich gesehen haben hat das Grünkohl-Treffen wieder einmal für einen Samstag voller Spannung gesorgt. „Wir haben gute Nachrichten …“, so begann die Mail von DHL. Ullis sorgfältig gefülltes und mit eigentlich genügend Vorlauf eingeliefertes Päckchen wurde angekündigt. Voraussichtliche Auslieferung MONTAG. Na Dankeschön. Erst am Samstagmorgen änderte sich der Status auf „ins Zustellerfahrzeug eingeladen“. Tatsächlich kam am Mittag dann ein großes gelbes Auto und lieferte … `ne Dose Feuerzeuggas. Die war mal „Füllmaterial“ einer Bestellung von Mitte Dezember, geschätztes Gewicht 300gr. Das war schonmal nix. Kurz vor Zwei klingelte es dann an der Tür und das heiß ersehnte Paket kam doch noch rechtzeitig. Abgeliefert von der Postbotin mit ihren Fahrrad. Interessante Logistik … Der Inhalt wurde inspiziert und, obwohl auf den ersten Blick verdächtig aussehend, vom Vertreter der lokalen Drogenhund-Gewerkschaft als unbedenklich eingestuft. Mit einem kurzen Umweg über ein geeignetes Kochgeschirr … … kam das Gemüse abends auf die Teller. Am Ende wurde also doch noch alles gut, natürlich auch der Grünkohl. Gemeinsam an der großen Tafel wäre es noch schöner gewesen, aber das holen wir hoffentlich mal nach. Nochmals einen großen Dank an den Grünkohlausfahrtchefplanungsdurchführungsorganisator. Gut gemacht Ulli.
  2. jo.gi hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ja, der Grünkohl. Aber manchmal ist es wirklich nicht einfach das Gemüse zu bekommen.
  3. jo.gi hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich hoffe doch dass dann bald alles wieder in den gewohnten Bahnen läuft ...
  4. jo.gi hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn das alles runterfällt braucht ihr immerhin nicht mehr streuen. Ein Kumpel, der heute vom Ländle in seinen Zweigbetrieb bei Bremen fährt, hat gestern noch `nen Schneeschieber ins Auto gelegt. Zuvor kam ein Anruf dass die Dinger da oben alle aus sind ...
  5. Was es mir manchmal wirklich tut, also gefallen ... (Da auch ein wenig Luxus ist das ja nicht einmal so richtig OT.)
  6. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Habt Dank für den Zuspruch. Freut mich wenn es Euch gefallen hat. Die „Qualität“ der Bilder ist einfach meiner technischen Ausrüstung geschuldet (Billig-Scanner vom Discounter). Im Internet finden sich zu den Stichworten aber deutlich bessere Aufnahmen und mehr Information. Bis auf eine fanden meine Syrien-Touren zwischen 1989 und 2002 statt. Damals war noch der Vater des heutigen Präsidenten an der Macht. Das ändert nichts an der Tatsache das es auch da schon ein Staat war in dem sich wohl niemand von uns vorstellen konnte als normaler Bürger zu leben. Für ausländische Besucher aber war es ein sicheres Reiseland. Ich hatte immer den Eindruck das die Behörden, ob Militär, Polizei oder Geheimpolizei, die Ansage bekommen haben Ausländer nicht zu behelligen. Das diese, also die Behörden, aber nicht nur nett sein konnten zeigte das Verhalten der Einheimischen. Eher Angst als Respekt. Hauptgrund für die Sicherheit war aber wohl die Gastfreundlichkeit der Araber. Es war selbstverständlich, auch für völlig Unbekannte, dem fremden Besucher wenn nötig zu helfen. Wir hatten oft genug Leute, Männlein wie Weiblein, die allein vom Flughafen auf die Grabung kamen (500km mit Bus und Taxi), es gab nicht ein negatives Erlebnis. Es gab aber allerdings auch keinen Massentourismus, das Benehmen mancher feierwütiger all-inclusive-Urlauber war also auch unbekannt. Mein letzter Besuch war 2010. Ein Jahr zuvor gab es einen Fund der sogar außerhalb der Archäologen-Szene für Schlagzeilen gut war. Eine unberührte Königsgruft. Und einige der Ausgräber kenne ich. In den zwei Wochen dort mußte ich natürlich versuchen mir Kost und Logis zu „verdienen“, nicht einfach wenn man keine Ahnung von den Tätigkeiten hat. Also mal ein Regal bauen, mal eine Meßlatte halten, mal mit den Knochen von Königskindern spielen (na gut, beschriften und eintüten) wenn das olle Gold weggeräumt war. In der Zeit wurde nämlich eine weitere Kammer geöffnet. (Nein, die Masken wurden nicht wegen Corona getragen. ) Gleichzeitig wurden Teile der Grabung überdacht um sie vor den Umwelteinflüssen zu schützen. Es sollte eine Sehenswürdigkeit für interessierte Besucher werden. Sogar die Gattin des neuen Präsidenten kam zur Eröffnung (, da war ich aber schon wieder abgereist). Alle hatten Hoffnung das es unter dem jungen Paar mit dem Land aufwärts geht. Und wenige Monate später begann der Bürgerkrieg …
  7. In der jetzigen Lage gibt es dazu keine andere Meinung als uneingeschränkte Zustimmung.
  8. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Du hast das doch noch gar nicht alles lesen können ... Danke.
  9. Das war in „meinem“ Dorf eher unüblich. Leider! Später habe ich mal versucht die Sprache in der VHS zu lernen. Betonung liegt hierbei auf „versucht“. Ich glaub`, ich weiß wovon Du sprichst. Und Du bist schuld an den vielen Worten zu einem Roadtrip die ich eben hier hinterlassen habe. Jetzt mußt Du sie auch lesen. Alle!! -Cameo Ging leider doch über die Türkei und Syrien.
  10. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ... Und bei Abu Achmed dem Glasbläser kann man zusehen wie kunstvoll verzierte Lampen und Karaffen hergestellt werden. Optisch nicht wirklich mein Geschmack, aber dem Handwerker zuzusehen ist interessant. Weiter geht`s Richtung Jordanien. Nach den Hauptstadterfahrungen in Syrien haben wir Amman lieber umfahren und sind zum Toten Meer abgebogen. Die Gegend um`s Tote Meer zählt ohne speziellere Interessen an Religion oder Medizin wohl auch nicht zu den üblichen Reisezielen. Schade eigentlich. Beim Bad in diesem Gewässer hab` ich mich wie Obelix hier gefühlt. Klar, man kennt die physikalischen Hintergründe, aber das theoretische Wissen und die praktische Erfahrung fast AUF dem Wasser zu liegen sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Glücklicherweise haben wir uns nicht übermütig ins „kühle“ Nass gestürzt, das Salz hätte gehörig in den Augen gebrannt. Es ist wirklich schwer zu beschreiben WIE salzig dieses Nass ist. Sehr!! Und ein weiteres Glück war der kleine Bachlauf mit Süßwasser der an „unserer“ Badestelle ins Tote Meer floß. Da konnte man sich dann reinlegen und das Salz wieder von der Haut waschen, die Weiterfahrt wäre sonst im Salzmantel erfolgt. Anders als die einheimischen Badegäste hatten wir nämlich nicht mehrere 20l-Wasserkanister dabei um uns hinterher abzuduschen. Mit etwas Nachdenken wäre dies aber eine gute Idee gewesen. Aber der eigentliche Grund nach Jordanien weiterzufahren war die Felsenstadt Petra. Unglaublich beeindruckend, die zwei Tage dort haben nicht gereicht um es zu erfassen, geschweige denn zu verarbeiten. Wer den dritten Teil von Indiana Jones gesehen hat erinnert sich vielleicht an den Schluß, die Helden kommen aus einem Tempel und reiten durch eine enge Schlucht. Diese Schlucht ist der Zugang zu einem Tal in dem die damaligen Bewohner riesige Fassaden aus dem massiven bunten Sandstein für ihre Grabmale gekloppt haben. Der Ausflug beginnt also, und endet später auch, mit einem kilometerlangen Fußmarsch durch eine immer enger werdende Schlucht. (Man könnte sich auch auf eins der angebotenen Reittiere seiner Wahl setzen und tragen lassen. Ich kann aber nicht reiten.) Teilweise sieht man keinen Himmel und fühlt sich eher wie in einer Höhle. Zum Ende hin sieht man erst einen immer heller werdenden Spalt, tritt dann plötzlich in das querverlaufende Tal, und ist erstmal geplättet. Man glaubt wirklich einem Tempel gegenüberzustehen. Es ist aber „nur“ eine hohe Fassade, kunstvoll aus dem massiven Stein herausgearbeitet. Dahinter verbirgt sich, hier flunkert der Indiana-Jones-Film, kein Tempel sondern es gibt drei vergleichsweise kleine einfache Kammern. Mehr schein als sein also, aber unglaublich gut gemacht. Und das ist nur der Anfang. Wenn man weiter läuft öffnet sich das Tal, an den Wänden links und rechts immer wieder schmucklose Kammern und aufwändige Fassaden. Alles wohl ursprünglich Grabstätten, später aber auch mal zum Wohnen genutzt. So kommt man dann in die frühere Stadt, mit Amphitheater, Marktstraße und vielen anderen mittlerweile zerfallenen Gebäuden. Man kann sich frei dort bewegen, und wie gesagt ist es eigentlich zu beeindruckend um es in ein oder zwei Tagen zu verarbeiten. So, das soll es zu dem Roadtrip nach Jordanien gewesen sein. Die Zeit damals war viel zu kurz. Für den Rückweg das Gleiche einfach in umgekehrter Reihenfolge. Ausgelassene Punkte können dann ja angefahren werden. Ganz grob sollte man 5000km für die einfache Strecke rechnen. Danke für`s Durchhalten , es sind doch ziemlich viele Sätze geworden. Falls jemand Fragen zu einem Punkt haben sollte, einfach schreiben. Vielleicht kann ich sie ja beantworten. Leserservice: Die vorangegangenen Beiträge zu den Hintergründen der Tour finden sich in #43218 f. , #43318 ff. .
  11. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    … In Homs muß man sich dann entscheiden ob man einen Abstecher nach Palmyra machen möchte, einer Oase im Landesinneren deren Name im Laufe des Bürgerkriegs ja leider auch bekannter wurde. Oder ob man gleich weiter Richtung Damaskus fährt. Die Fernverkehrsstraßen waren alle gut ausgebaut, zumindest tagsüber kam man gut voran. (Nachts war es da spannender. ) Interessierte wären vielleicht kurz vor der Hauptstadt nochmal nach Maalula abgebogen, einem Ort in dem noch aramäisch, der Muttersprache von Jesus Christus, gesprochen wird. Allerdings lese ich in dem Wikipedia-Eintrag grade was auch diesem Ort widerfahren ist. Unbegreiflich. Unersetzlich. Scheiß Krieg! Damaskus Eine typische Großstadt mit dem typischen (chaotischen) Verkehr an den man sich aber schnell anpaßt. Mit häßlichen Randgebieten und natürlich auch Industrievierteln. Wenn man vorher eine Weile „auf dem Land“ war ist man erstmal geschockt. Das Zentrum ist aber hübscher und „orientalischer“ (gewesen). Auch hier gibt es einen großen Suq (der in Aleppo gefällt mir trotzdem besser) in dem die Omajaden-Moschee eine willkommene Oase der Ruhe ist. Hinter dem Hedschas-Bahnhof mitten in der Stadt stehen neben alten Dampfloks auch andere interessante Vehikel. …
  12. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    … Syrien Für jemanden wie mich, der bis dahin nur westeuropäische Grenzübertritte gekannt hat, ein Abenteuer für sich. Nix mit im Schrittempo am Grenzer vorbei, den Pass cool nach oben haltend. Sondern Autos parken und dann zur Polizei, zum Zoll, zur Versicherung, dann Dieselsteuer entrichten, wieder zurück zur Polizei zur Kontrolle ob Versicherung und Steuer bezahlt waren, Visakontrolle, Passkontrolle inklusive der Fragen nach den Namen des Vaters und der Mutter, Beruf, Grund der Reise …. Alles wurde die ersten Male fein säuberlich handschriftlich arabisch in großen Büchern festgehalten. Später (Mitte der 90er) gab es dann auch Computer. Immer wieder Stempel, Marken und Vermerke in die Pässe (Nach Rückkehr waren acht Seiten im Pass dicht bestempelt, beklebt und beschrieben). Irgendwann dann mit den Zoll zu den Wagen: Was ist dies? Ich will das sehen. Wofür wird jenes gebraucht? … Und zwischendurch natürlich immer wieder warten und Tee trinken. Davon gab es glücklicherweise reichlich. Aber, trotz für uns ungewohnt vieler Uniformen und Waffen, alles verlief in entspannter und freundlicher Atmosphäre. Auch wenn die lange Zeit schon etwas genervt hat, drei Stunden sollte man mindestens einplanen. Irgendwann gab es dann aber die finalen Abnickungen der jeweiligen Chefs. Merke: Die wichtigsten Menschen tragen Zivil und sitzen in einem Sessel im Schatten oder klimatisierten Büro! Auf nach Aleppo, meiner Lieblingsstadt in Syrien. Nach Aleppo mit seiner Zitadelle und seinem Suq, dem größten überdachten Basar der Welt. Ein Suq, sollte er je wieder aufgebaut werden, in dem man sich auch nach dem x-ten Besuch garantiert verläuft und sich trotzdem nie verloren vorkommt. Voller Lärm, Menschen, Tieren, Mopeds und Gerüchen. Hört sich aber deutlich schlimmer an als es ist. Nach Aleppo ins Hotel Baron, objektiv gesehen damals bereits ein heruntergekommener Kasten, heute kaputt. Ganz subjektiv gesehen mein Lieblingshotel. Vermutlich habe ich mal in dem Bett geschlafen in dem schon Lawrence von Arabien gelegen hat. Vielleicht sogar in der gleichen Bettwäsche. Das Haus wäre jedenfalls einen eigenen Beitrag wert. Gin Tonic in der Bar, der alte Besitzer der uns Geschichten aus dem Gästebuch erzählt hat, der Kellner, der alte Labrador Porsha, … Nordwestlich von Aleppo liegen die Toten Städte, weitläufig verstreute Ruinen zwischen Olivenbäumen und Schafherden, und auch das Simeonskloster. Fährt man weiter nach Süden kommt man nach Hama mit seinen Wasserrädern, den Norias . Große hölzerne Schöpfräder die früher für die Feldbewässerung benutzt wurden. Einige liefen damals noch (Anfang der 90er). Hölzerne Achsen auf nassen hölzernen Lagern erzeugten einen einzigartigen Klangteppich, Tag und Nacht. In dem Link oben ist auch ein Soundfile. Etwas später auf dem Trip kommen in der Nähe der Stadt Homs dann mal wieder alte Steine in den Blick, diesmal in Form des Krak des Chevaliers, einer massiven, ziemlich gut erhaltenen Kreuzfahrerburg. …
  13. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Angepickt durch das Stichwort "Roadtrip" nach Jordanien hier mal ein paar Eindrücke eines Solchen aus dem letzten Jahrtausend. Muß grad Überstunden abbauen. Das Ganze ist noch ein Nachklapp der „Vergangenheitsbewältigung“ vor einiger Zeit. Auf der Hin- und Rückfahrt nach Syrien (oder Jordanien) kommt man kaum an der Türkei vorbei, jedenfalls nicht ohne einen riesigen Umweg machen zu müssen. Dorthin fliegt (flog) man ja vielleicht noch zum günstigen All-inclusive-Club-Urlaub, es gibt ja auch schöne Strände dort. Aber dann das Hotel verlassen und womöglich ein paar hundert Kilometer fahren werden die Wenigsten machen. Das heutige politische System oder die Clubhotelanlagen (ist nicht meins) mal außen vorgelassen war das auch gar nicht schlimm. Eher im Gegenteil. Auf jeder der fünf (Auto-)Fahrten war ich froh die Türkei erreicht zu haben. Auf dem Hinweg weil dann Autoput, Grenzübertritte und Transitstrecken durch die damaligen Ostblockländer geschafft waren, auf dem Rückweg weil es wieder wirklich trinkbares Bier gab. Mal sind wir oben an der Schwarzmeerküste gefahren, mal unten an der Mittelmeerküste, mal einfach quer durch. Gutes Essen und freundliche, hilfsbereite Menschen waren überall. Oft kam man sogar mit deutsch weiter, egal wo. Jedenfalls häufiger als mit englisch. Es wurde dann einfach jemand geholt der in Deutschland gearbeitet hat oder immer noch arbeitet und grade auf Heimaturlaub war. Ein Problem für die Türkei als Reiseland sind allerdings die Entfernungen. Die Türkei ist schon ziemlich groß. Da wir aber sowieso fast einmal quer durch mußten konnten immer irgendwelche Sightseeing-Wünsche eingebaut werden. Mal war es Troja, mal eine der Unterirdischen Städte in Kappadokien. Dort gibt es um den Ort Göreme eine auch Landschaft die nicht von dieser Welt scheint. Hunderte von Tuffsteinkegeln stehen in der Gegend rum, dazwischen werden Felder bewirtschaftet und ab und an gibt es zwischendrin Häuser oder Höfe. Viele der Kegel sind ausgehöhlt, der Stein ist so weich das er mit einfachen Werkzeugen bearbeitet werden kann. Früher haben dort Menschen gewohnt, es gab Kirchen in den Kegeln und Lagerräume. Heute kann man in manchen schlafen, sie sind zu Pensionen umgebaut. Jedenfalls kann man kann dort stundenlang rumlaufen und staunen. Oder die Kalksinterterrassen in Pamukkale. Stark kalkhaltiges Wasser läuft dort über Felsen und hinterläßt die bizarrsten Formen. Wenn die Sonne richtig drauf scheint muß man die Augen schon ziemlich zukneifen. Mittlerweile darf man dort nicht mehr so rumlaufen, zuviele Touristen hinterließen doch zuviel Schmutz, Beschädigungen und leider auch Abfall. Ziemlich weit im Osten noch ein im Wortsinn Höhepunkt, der Nemrut Dağ . Ein König hatte wohl beschlossen sich auf einem der höchsten Berge in der Gegend bestatten zu lassen und ließ die Stelle mit einem Kieshügel markieren. Ob die 45m als Höhe von Wikipedia stimmen, keine Ahnung. Aber das Ding ist schon hoch, keine Ahnung wie lange die Leute gebraucht haben um so etwas aufzuschütten. Und die Platzwahl kann man als gelungen bezeichnen. Wie gesagt, von einem der höchsten Berge dort ist der Blick überwältigend. Das Sonnenauf- oder –untergang ein fast magisches Erlebnis sind kann ich mir gut vorstellen. Wir haben uns damals nicht getraut die Piste (teilweise durch trockene Flußbetten) bei Dunkelheit unter die Räder zu nehmen und sind erst bei Tageslicht los. Vorteil war auf jeden Fall das uns so die Sonnenaufgangsbesucher schon wieder entgegen kamen und wir dann oben fast alleine waren. Ich weiß nicht wie lange wir da, jeder für sich, um den Hügel verteilt gesessen haben und die Aussicht aufgesogen haben. Phantastisch. Dann kam Syrien. …
  14. jo.gi hat auf DanielK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Licht aus, wroom Diaprojektor an, oje.
  15. Neid oder Verhindern war oder ist ganz bestimmt nicht der Grund für die Kommentare. Ich glaube davon kannst Du sicher ausgehen. Danke das Du sie ernst nimmst und zumindest mal drüber nachdenkst. Denn alles muß ja nicht automatisch auch auf Deine Situation passen. Und bitte zeige weiter die Fortschritte. Jörg
  16. Ich kann es nicht berechnen, reihe mich aber bei den Pessimisten ein. `Tschulligung. Bei den freien Längen befürchte ich Schwingungen/Vibrationen die schon den Probelauf vorzeitig abbrechen lassen.
  17. jo.gi hat auf Doctor-D's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Das wird eh nicht reichen. Wenn dann, wie angesprochen, die komplette Dachhaut mit allen Verstärkungen und Führungen. Vom Dachrahmen links bis rechts, vom Windschutzscheibenrahmen bis zur Heckklappe … Habe keine Erfahrung damit, aber das wird schon ´ne größere OP.
  18. jo.gi hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ja, seit „Fifty Shades of Grey“ … Ich seh nur noch Punkte. Seit zwei Wochen werfen wir mit virtuellen Schweißpunkten um uns. Hunderte, eher Tausende, zwei Karosserien mit jeweils drei Antriebskonzepten. Wann wird welcher Punkt gesetzt? Kommt man überhaupt dran? Betrifft der Punkt ein derivatspezifisches Bauteil, dann kommt er in einen anderen Topf, oder gilt er für alle Varianten? Morgen ist Abgabe. Und das ist erst die Vorentwicklung. Lustig wird es wenn später die Produktionsplanung ins Spiel kommt. Dann darf man auch noch so Dinge wie Taktzeit berücksichtigen. Ich seh nur noch Punkte …
  19. Ich weiß es nicht. Wohl so wie der Akku aus deinem (und vielen hunderttausend anderen) alten Mobiltelefon. Wie das geht weißt Du bestimmt. Da bislang keine nennenswerten Mengen an Auto-Alt-Akkus anfallen ist es halt noch kein echtes Geschäftsmodell und die Anlagen stehen nicht in jeder Stadt. [url=https://www.springerprofessional.de/batterie/recycling/neues-recycling-verfahren-fuer-li-ion-akkus-entwickelt/18369004][/url] https://www.springerprofessional.de/batterie/recycling/neues-recycling-verfahren-fuer-li-ion-akkus-entwickelt/18369004 oder https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/batterierecycling-wie-akkus-von-elektroautos-recycelt-werden/
  20. So wie bei jedem anderen Auto auch. Die Quote liegt übrigens mittlerweile bei 85%.
  21. Macht doch bitte mit den reinen Mopped-Geschichten dort weiter: https://www.saab-cars.de/threads/motorradfahrer-unter-euch.11780/ Dankeschön! Das Angebot ist wirklich überschaubar: https://efahrer.chip.de/e-wissen/elektro-motorrad-2021-die-besten-anbieter-und-modelle_10487 Persönlich reizt mich der E-Antrieb im Motorrad nicht. Als Transportmittel für den Weg zum Einkauf oder Büro würde ein Rollerchen (Brrrr) wohl geeigneter sein. Und auf den Touren für die ich den Hocker nehme fände ich das Aufladen doch sehr einschränkend.
  22. In dem zweiten Bild von meinem Beitrag hier kannst Du das Ergebnis mit grünen LEDs sehen. Man achte auf den Temperaturregler. Das Rot ist weg …
  23. Gibt es beim 900 einen (elektrischen) Endschalter? Weil das Licht in den Endlagen „gedimmt“ wird war ich der Meinung das die Scheibe mechanisch gestoppt wird und der Motor deswegen nicht mehr weiterdreht.
  24. jo.gi hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na, da bin ich doch froh nicht "Hier" zu wohnen. Tach, leicht verschneit.
  25. Schalter und Stecker zu bearbeiten ist sicher nicht falsch. Aber es „klickt“ doch in der Tür. Und da wäre ich bei den Antworten #3 und #2, in der Reihenfolge. Mit „Mimik“ ist das Gestänge gemeint? Hattest Du das im ein- oder ausgebauten Zustand gesäubert? Sind die Schrauben wieder alle fest angezogen? Bekommst Du die Scheibe zu fassen und kannst durch manuelles Hochziehen den Motor unterstützen? Ich fürchte, der Antrieb sollte raus und mal auf dem Tisch überprüft werden.

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