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Aeronie

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Alle Beiträge von Aeronie

  1. Danke für die Rckmeldung! Ein Foto vom 900 würde sich hier als Abschluß des Fadens ausgesprochen gut machen und uns erfreuen. 🤓 Aber vielleicht hat der Faden ja erst angfangen. 😉
  2. Die Benzinpumpe sollte man leise surren hören, wenn man den Zünschlüssel auf "on" stellt, bevor man ihn in die Position "start" dreht. Ich tippe auf aktivierte Wegfahrsperre: In der Millisekunde, in der der Motor anspringt, wird er von der ECU gestoppt. Wie oben schon beschrieben: Ohne Fernbedienung wird der Wagen nicht laufen.
  3. Beim Einbau nicht mit Kupferpaste sparen.
  4. Wenn der Bolzen abgebrochen ist, dann sollte ein geduldiger Mechaniker den wieder herausbekommenn. Dafür gibt es spezielles Werkzeug. Notfalls muß ausgebohrt werden und das Gewinde mit einer Heli Coil repariert werden. Siehe Faden oben von bantansai.
  5. Geld oder Liebe? Bei dem Wagen sollte der komplette Unterboden konserviert werden. An einigen Stellen wird es wohl ohne Schweißen nicht mehr gehen. Die Innenkotflügel vorn sind wenig vertrauenserweckend. Evtl. kennst du ja jemanden, dem Dängeln und Schweißen so viel Freude bescheren, daß er dir einen guten Preis macht. Wenn das eine Werkstatt machen soll, liegt es sicherlich nahe, sich für das Geld ein anderes 931 Cabrio zu kaufen. Es wird aber nur noch wenige geben, bei denen der Unterboden nur einen Anstrich benötigt.
  6. Hier gibt es noch eine kleine Anleitung http://www.saabwiki.info/index.php?title=NG_900/9-3_Front_Strut_Removal
  7. Zwecks Schaltgefühl habe ich so was verbaut:
  8. Das Thema steht auch noch auf meiner Liste. Ich habe verschiedene Lösungen hierzu gefunden.
  9. Worauf [mention=800]patapaya[/mention] hinweist ist die Frage, ob die Gewinde der hinteren Bolzen beim Zusammenbau die vorgegebenen Drehmomente wieder aushalten. Siehe https://saab-cars.de/threads/hilfsrahmen.66640/ Man bekommt die vorderen Querlenker auch ausgebaut, wenn diese Stützstreben hinten im Hilfsrahmen verschraubt bleiben. Man kann dann prüfen, ob ein Tausch der hinteren Buchsen erforderlich ist. Ergänzend möchte ich noch die ABS-Sensoren erwähnen, die in einem Halter sitzen, welche an den Federbeinen verschraubt sind. Die kleinen Schrauben sind oft unlösbar mit dem Federbein zusammenkorrodiert. Beim Ausbau empfiehlt es sich, die Stecker der Sensoren im Motorraum zu finden und zu lösen und die Federbeine samt Sensoren auszubauen. Die kleinen Schrauben kann man dann auf einer Werkbank ausbohren. Beim Verwenden neuer Schrauben nicht mit Kupferpaste sparen. Gut möglich, daß ihr die ABS-Sensoren gar nicht abbekommt. Selbst wenn man die Schraube draußen hat, gibt es da noch einen kleinen Plastikstift, mittels dem der Halter zur Achse hin ausgerichtet wird, der gern vom Rost so eingekeilt ist, daß er beim Versuch der Demontage abbricht. Was die Domlager anbelangt, die sind mehrteilig. Zum einen gibt es die obere Halteplatte 5060892, mit der das Federbein in der Karosse verschraubt wird, und die Lager 4909701, die die Drehbewegungen aufnehmen. Beide Teile werden unter dem Begriff "Domlager" bzw. "Federbeinlager" angeboten. Frisch ans Werk und gutes Gelingen!
  10. Die Stodäpfer vorn zeigen laut #1 Undichtigkeit auf. 🤷‍♂️ Ein Schleifen am Radkasten klingt schon etwas merkwürdig. Kenne ich nur von zu breiten Reifen. Wenn man bei einem 20 Jahre alten Auto das Fahrwerk zum Reparaturzwecke ausbauen muß, würde ich das komplette Programm machen. Dank der ökonomischen Rahmenbedingungen kostet Arbeitszeit mehr als die Teile. Es ist halt immer eine Frage, an welchem Punkt der Lebensspanne die Teile sich befinden und wie lange man das Fahrzeug noch nutzen möchte.
  11. Neben den technischen Hintergründen erfährt man auch, wie diese Wheeler-Dealer ticken: Nicht einen Hauch mehr als nötig machen. Sie stellen keine Überlegungen hinsichtlich technischer bzw. langfristig ökonomischer Relevanz an sondern wägen ausschließlich die für sie kurzfristig ökonomische Wirkung ihres Tuns ab. Mag sein, daß für den Moment (des Verkaufs) die ZKD wieder dicht war. Für mich ist das Pfusch. Aber wenigstens die Art von Pfusch, die den Schaden nicht noch größer gemacht hat. 🤷‍♂️ Andere richten in ihren "Werkstätten" die Fahrzeuge unumkehrbar zu Grunde. Vielleicht muß ich noch mal im Wörterbuch nachsehen, worin im Englischen der Bedeutungsunterschied zwischen "to fix" und "to repair" liegt. 🤔
  12. ... abhängig von der ZKD und den verwendeten ZK-Bolzen. Ab min 1:42 interessant...
  13. Es geht halt nichts über Wissen.
  14. Den Riemen würde ich sofort tauschen. Der verträgt Öl nicht und kann plötzlich reißen. Folgeschäden können schnell entstehen, wenn der zerrissene Riemen etwas blockiert. Bei einigen sind Halter dadurch gebrochen. Bevor man den Kopf abschraubt, was bei einem KM-Stand von 200+TKM(?) sicherlich ein technisch sinnvoller Gedanke sein mag, würde ich zuerst eine Einschätzung treffen wollen, wo was undicht ist. Solange kein Kühlwasser im Motoröl ist (Ist der Öleinfülldeckel innen weiß?), ist die Undichtigkeit eher kosmetischer Natur. Kompressionsmessung durchgeführt? Der Ölaustritt kann auch an der Dichtung des Ventilkammerdeckels, des Steuerkettenspanners oder der Nockenwellendichtung (fahrerseitig) erfolgen. Dafür braucht man den ZK nicht abbauen. Die Simmerringe der Kurbelwelle geben nach 200+TKM auch gern auf und sorgen für Ölfeuchte. Beifahrerseitig verteilen Riemenscheibe und Riemen das Öl dann in die Umgebung. Das kann man dann auch im Kleinen oder Großen lösen. PS: Bei einem Fahrzeugalter von 20+ stellt sich für jedes Auto die überlebenswichtige Frage, wie groß die Liebe des Halters zu seinem Auto ist. 😍 Wenn der Kopf runter kommt, stellt sich die Frage nach einer Neubekettung (mit oder ohne neue Schienen/Ritzel). Wenn diese mit "Ja" beantwortet wird, stellt sich die Frage, ob man auch "gleich" die Kurbelwellen- und Ausgleichswellenlager erneuert. Dazu sollte der Motor ausgebaut werden, was wiederum weitere Fragen (Zylinder honen?, Kolbenringe tauschen?, Kupplung, Turbo,...) aufwirft. Der harte bzw. liebestolle Kern hier im Forum stellt diese Fragen nicht sondern sagt pauschal "Ja!" zu allem, was so am geliebten Saab auftaucht. 🤗
  15. Im Grunde ist das alles keine Zauberei - wenn man es denn schon mal gemacht hat! Mein erstes Mal war der Tausch der Querlenker zu Weihnachten in einer Parknische an der Straße. Immerhin habe ich dann am 28.12. den TÜV ohne Mängel ausgestellt bekommen und konnte im schönsten aller Autos entspannt in den Skiurlaub fahren. Zu den Anmerkungen oben noch als Ergänzung: Die Kegelgelenke von den Federbeinen zu lösen ist auch regelmäßig ein Problem, wenn die seit Jahren fest zusammen verhaftet sind. Dann realisiert man schnell, daß es ohne passende Abzieher nicht weitergeht. Auch die Antriebswellen sind fest verschraubt. Federspanner zum Zerlegen der Federbeine benötigt man ebenso, es sei denn man vertraut auf Spannriemen. Eine Hebebühne oder zwei Böcke und die Option, das Fahrzeug auch mal ein paar Tage stehen lassen zu können, um nötige Werkzeuge oder unerwartete Ersatzteile (ABS-Ring, Spurstangengelenkköpfe, etc.) noch besorgen besorgen zu können, haben sich bewährt. Auf der anderen Seite kann man sich mit zwei Tagen schweißtreibender Arbeit eine dreistellige Rechnung sparen. Das sind wieviele Tankfüllungen? Nebenbei weiß man dann auch, wie der Zustand sonst so ist... Bremsen, Ölverlust, Rost, etc. Wetten, daß die Werkstatt das Federbein nicht konserviert. Bitte keine billigen Domlager verbauen. Die halten nur 30-40TKM.
  16. Der Fehler kann auch durch eine Schwankung im Bordnetz ausgelöst werden, wenn man bspw. einen signifikanten Verbraucher am Zigarettenstecker anschließt. Bei mir war mal das zweite Handy eins zu viel. Der dadurch verursachte Spannungsabfall hat den evtl. schon grenzwetigen Widerstandswert im Airbag-Netz über den Schwellwert gehieft.
  17. Ufff... immer Schritt für Schritt. Ließt sich für mich nach einem Problem mit der Ladedruckregelung. Altes Benzin im Tank ist eher ein zweites, nachrangiges Problem. Ruckelt der Motor, weil der Ladedruck nicht korrekt geregelt wird? Oder funktioniert die Druckregelung? Dann kann das Ruckeln aus einer fehlerhaften Treibstoffzufuhr herrühren. Lange Standzeit... Hast du Spuren von nagenden Untermietern im Motorraum gefunden? Die Schläuche am APC-Ventil hast du überprüft? Ist ein T5- oder T7-Ventil verbaut? Die Spulenwiderstände hast du gemessen? Hast du deine Druckdose auf Funktion geprüft? Mal mit einer Luftpumpe mit Manometer geschauht, ob und bei welchem Druck die öffnet? Die Membran im Forge ist m.M.n. nicht sehr zuverlässig konstruiert. Die wird nur von einem kleinen Rand (anstatt zwei) dicht gehalten. Wenn die Membran nicht mehr dichtet oder reißt, öffnet die Druckdose das Wastegate nicht mehr. Die Rückschlagventile verkleben auch gern bei langen Standzeiten. Die würde ich aus dem Fragenkatalog herausnehmen wollen. Hast du den Schlauch zur Tankentlüftung mal verschlossen? Die fetten Schläuche zum und vom Leerlaufregelventil sind ganz? Pfeift da was im Motorraum, wenn Ladadruck anliegt? Knall deutet eher auf große denn auf kleine Schläuche hin.
  18. War das nicht der Temp-Sensor an der Stirnseite des ZK/Nähe Thermostat?
  19. Die Nr. scheint nicht vollständig zu sein. Anscheinend fehlt die dritte Gruppe. Laut WIS-online gibt es drei Zeichengruppen, anhand derer sich die Automatikgetriebe bestimmen lassen: Der Motorraum ist bei allen drei Karosserievarianten gleich. Der D223L-Motor hat die gleichen Getriebeanschlüsse wie der B20X-Motor. Für den Fall, daß der o.g. 5-Türer ein Diesel war-. Die Übersetzungsverhältnise der o.g. Getriebe sind laut WIS gleich. Ergo sollten sie untereinander austauschabr sein.
  20. Zumindest an der Frontcheibe habe ich das mal gesehen: Mangels Werkzeug Schneiddraht heiß gemacht, diesen dann problemlos durch den Fensterkleber durchgestochen. Hinten sind die Scheiben mit Karosseriedichtmittel verklebt. Daher können sie nach Jahren undicht werden.
  21. Ich würde es von innen mit einer erhitzten Klinge versuchen. Der Ausbau der hinteren Seitenfenster am 3-Türer mit einem "kalten" Messer war doch recht langatmig.
  22. Aeronie hat auf knuts's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Bei allem Optimismus, würde ich auch mal einen Kompressionstest durchführen, so alle 100TKM. Die Werte wären für die Buchfürung und die Einschätzung des Motors interessant. Mal eine Endoskopkamera anläßlich des Zündkerzenwechsels in die Zylinder einzuführen kann auch zu einem Erkenntnisgewinn beitragen. Und unter uns Kirchenschwestern gesprochen: Die Ölfilter würde ich nach Ausbau aufschneiden und den Fang genauestens begutachten. PS: Schöner KM-Stand! Jetzt wird es langsam (wieder) interessant. Da hänge ich ja noch 200TKM hinterher... Mein Getriebe hat allerdings schon 494TKM drauf - Schaltwegverkürzung mit einkalkuliert.
  23. Es paßte zwar nicht in den Kofferraum, aber ins Auto schon.
  24. Weiß jemand, ob das Ersatzsteuergerät Nr. 5266564 den Fehlerspeicher selbständig löscht? Mit dem 931 war das ja dann so. Beim 902 braucht es Tech2 dafür.
  25. So eine: Da gibt es endlos günstige Angebote in den Buchten (Oil Catch 0.5L). Natürlich bringen diese Teile jede Menge "Mehr-PS" 🤣 Bei dieser Variante kann man den Pegel schnell prüfen, und sie ist leicht zu leeren und zu reinigen.

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