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opelmichl

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Alle Beiträge von opelmichl

  1. Es gibt nur zwei Verzahnungen. Eine Grobe und eine Feine. Habe sogar schon ein F16 Getriebe mit Saab-Kupplung an einen B234i gebaut. Für nicht Schrauber: Ein Opel Vectra/Calibra-Getriebe vom 115-PS-Motor an einen 2.3er Saab-Motor. Das ganze in einem Kadett-D. :-) Die F25-Getriebe unterscheiden sich "nur" an den Antriebswellendurchmesser und am Gehäuse. 900 II und 9-3 haben eine andere Aufnahme für den hinteren Lagerbock als Viggen/9-3 TID und 9-5. Gehäuse ist anders gegossen/bearbeitet. Die Getriebeeingangswelle ist identisch verzahnt. Der Antriebswellendurchmeser bei den 9-5 ist ebenfalls anders.
  2. Uns was machst Du, wenn Du das Getriebe ausgebaut hast und dann bemerkst, dass die Scheibe nicht auf die Welle geht? Dann steht man da. Alles zerlegt und muss aus ein neues Teil warten.
  3. Kupplungsscheibe falsch gelagert, vielleicht etwas draufgefallen, muss ja nicht beim Einbau durch rohe Gewalt kaputtgegangen sein.
  4. Vom Unfall wusste ich, aber dachte nicht, dass man so schlecht arbeiten kann. Habe in meinen 25 Jahren als Kfz-Mechaniker, noch nie so einen Murks gesehen. Obwohl ich das ganze Auto im Frontbereich nochmal zerlegt und gewissenhaft repariert habe, war der Wagen trotzdem ziemlich günstig.
  5. Ganz ehrlich, ich hatte noch keinen T7, der über längeren Zeitraum, ohne irgendwelche Fehler gelaufen ist. Und das liegt nicht an mangelnder Kompetenz. Ob das die Tankentlüftung ist, die Drosselklappe, das Bypass-Ventil, Rückschlagventil, Zündkassette, OT-Sensor, APC, LLM usw. Ständig hat irgendein Bauteil einen Schuß weg. Wenn man einen "E" fährt, also 150, bzw. 170 PS, dann geht´s ja noch, aber sobald man mit höheren Drücken fährt, hat man Probleme. Ich bin Saab-Fan durch und durch, sehe aber auch die Schwachstellen. Die T7 ist definitiv eine Schwachstelle. Gutes Konzept, jedoch zu anfällig, wenn sie in die Jahre kommt.
  6. Mit dem Fahren habe ich eigentlich gar keine Probleme. Das ist reine Gewohnheitssache. Und wie schon erwähnt, bei dem Kaufpreis, musste ich zuschlagen. Wenn es Menschen gibt, die damit nicht zurechtkommen, dann ist das auch ok. Freunden und Arbeitskollegen sind auch sehr skeptisch. Ins Parkhaus fahre ich, so gut wie nie. Lebe auf dem Land. FastFoodDriveIn auch sehr selten. Im Winter wird er jetzt noch aufgehübscht. Stoßstange, Motorhaube und Kotflügel neu. Die Profi-Werkstatt hat mehr Spachtelmasse drauf, als Sahne in einem Windbeutel. Die Lackierung ist auch entsprechend.
  7. Habe den Thread mal überflogen. Bypass am Druckrohr (PopOff-Ventil) geprüft? Wenn die Membrane auch nur leicht angerissen ist, gibt es die wildesten Fehlermeldungen, meist Ladedruckregelventil Fehlfunktion. Den "Limp-Home" hast du überprüft? Da hält er auch keinen Leerlauf und geht immer wieder aus. Die Unterdruckschläuche, Rückschlagventil, auch zum Heizungsventil i.O.? Klingt auch fast nach undichtem Ladedrucksystem (LadeluftKühler, Ladedruckschlauch, oder vielleicht Sensor). Bei einer T7 muss man halt immer eine komplette Ladung Tauschteile parat haben.
  8. Jetzt fahre ich das Auto seit Juli fast jeden Tag. An die andere Sitzposition habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Bisher keine Probleme mit der Technik, nur das Schloß der Fahrertür spinnt ab und zu. Schließ und öffnet sich nicht immer - Stecker Kabel prüfen. Das Verdeck funktioniert absolut einwandfrei. Ein Dröhnen unter dem Armaturenbrett raubt mir jedoch den Verstand. Manchmal stark, manchmal komplett weg. Habe schon alles mögliche zerlegt und überprüft. Sogar den Kasten vom Reinluftfilter aus und eingebaut. Kann sein, dass der Haubenzug am Blech anliegt. Werde die Tage mal die gesamte Verkleidung unter den Wischern demontieren. Im Innenraum kann es zumindest nicht mehr sein. Die Blende um den Schalthebel ist locker, wobei die Mittelkonsole ihren Namen nicht verdient. Die linke hintere Seitenscheibe klappert bei offenem Verdeck in Bodenunebenheiten - einstellen. Der Verbrauch hat sich bei ca. 8.7 Liter eingependelt. Das ist OK. Sollte ich mit den Gedanken spielen, einen 9-3 II Kombi zu kaufen, weiß ich jetzt, welche Verbesserungen ich im Innenraum vornehmen muss. Gibt es für den Kombi eigentlich andere Rücklichter? Die sehen aus, wie Playmobil - furchtbar. Rot/schwarz, oder weiß/schwarz ?
  9. opelmichl hat auf Lars's Thema geantwortet in 9-5 I
    Dann war aber mehr im Spiel. Was meinst du mit "gesenktem Block"? Wenn die KW krumm wurde, ist entweder wahnsinnig Hitze entstanden, oder Öl/Wasser im Brennraum.
  10. opelmichl hat auf Lars's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hab schon Schlimmeres gesehen. Und die laufen wieder, ohne KW-Tausch. "Klopf auf Holz"
  11. Wenn man an der Quelle sitzt, probiert man die tollen "Wundermittel" aus. Wie gesagt, einen wirklichen Nutzen konnte ich noch nicht bemerken.
  12. opelmichl hat auf Lars's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hallo zusammen, Habe solche Schäden schon oft ohne Motorausbau und Komplettrevision wieder Instand gesetzt. Pleuellagerschalen und auch Hauptlager können im eingebauten Zustand erneuert werden. Ich erneuere die Lagerschalen und fahre erstmal sehr "Piano" ca. 1.000km. Wenn möglich nur mit Grundladedruck fahren. Standardlager verwenden. Nach den 1.000 km nochmal Ölwanne runter und Lager prüfen. Lagerschale öffnen und nachsehen! Und wieder richtig herum einbauen! Sollte ein Lager schon verschlissen sein, schleife ich den Zapfen mit dem Schleifvlies nochmal nach und mache an diesem Pleuel noch mal ein neues Lager rein. Beim Schleifen sehr sachte vorgehen und nicht, wie ein Verrückter, Material abtragen. In diesem Fall fahre wieder 1.000 km sehr vorsichtig. Einfahren mit 20W50 und ersten Ölwechsel bereits nach 100 km machen. Danach 10W40 für die nächsten 5.000 km. Danach sollte er laufen. Jetzt ist es egal, ob man auch ein 5W40 einfüllt. Der Pleuellagersatz liegt bei ca. 65,-€, die Hauptlager 10,-€ mehr. Ölwechsel kostet mich keine 20,- € Material. Motul, Castrol, usw. muss bei Einfahren nicht genommen werden. Ich bin kein Freund von Premium-Ölen. Solange die Freigabe (Dexos2) draufsteht, kann es genommen werden. Natürlich hat ein 20W50 keine Dexos2 -Freigabe Mit dem Öl habe ich sowieso meine eigenen Erfahrungen gemacht. Anderes Thema. Arbeitszeit für Haupt- und Pleuellager inkl. Ölwanne abbauen usw. ca. 2.5 Stunden. Nur Pleuellager erneuern ca. 1 Stunde komplett. Zur Sicherheit den Motor eine halbe Stunde im Standgas laufen lassen und danach gleich den ersten Ölwechsel machen. So wird das komplette System druchspült. Nach ca. 1.000 km mache ich die Ölwanne ja noch mal runter und prüfe dabei auch das Sieb und die Rückstände in der Ölwanne. Meist sind kleine Späne drin. Das ist normal, da man nie an alle Ecken im Motor rankommt. Die Ölpumpe würde ich trotzdem mal checken/erneuern. Diese Angaben habe ich aus meiner Erfahrung gemacht. Wer damit nicht zufrieden ist, oder mich wieder als Pfuscher, oder sonst was beschimpft, soll das bitte unterlassen. Jeder der das liest, soll sich sein eigenes Bild machen und soll selbst entscheiden, was er macht. Also bitte keinen "shitstorm" anfangen. Ich hoffe, dass ich Lars ein paar Anregungen geben konnte. Viele Grüße Michael
  13. Ich habe bereits Dichtungen gesehen, welche weit mehr als 3% aufgequollen sind. Es kommt natürlich auf die Dosierung an. Generell, würde ich lieber für 15,- € einen WeDi einbauen, als für 30,-€ LeckUp einfüllen. Verstopfe Kanäle, oder zu stark aufgequollene Dichtungen sind ein schlagendes Argument. Aber jeder sollte selbst entscheiden, was er macht. Viele Grüße Michael
  14. Hallo, als jahrelanger Vertriebsmitarbeiter kann ich dir nur eines auf dem Weg geben: Ein Wunderprodukt gibt es nicht. Zusätze in diesen Produkten lassen die Dichtungen aufquellen - auch Dichtungen, welche in Ordnung sind. Klar, will man nicht den Kurbelwellendichtring auf der Getriebeseite erneuern (Getriebe aus- und einbauen), da versucht man es mit irgendwelchen Mittelchen. Wenn du Petec/Liqui und Co. reinschütten willst, achte auf die Menge. Nicht zu viel! Fange lieber mit wenig an (je nach Produkt). Ich habe am eigenem Fahrzeug fast alle Produkte ausprobiert (Hydrostößeladditiv, LeckUp, Motorspülung, Bar´s Kühlerdicht, Injektorreiniger usw.). Meine Erfahrung, richtig angewendet schadet es dem Motor nicht, aber einen wirklichen Nutzen konnte ich auch nicht erkennen (Kosten-Nutzen-Faktor). Versuche es, aber verspreche Dir nicht zu viel davon. Viele Grüße Michael
  15. opelmichl hat auf Monaco Franze's Thema geantwortet in 9-5 I
    Das Schloß sollte in den 2001 bis 2004 Modellen noch drin sein. Mein 2005er hat es nicht mehr. Wie wäre damit: Verrigelungstaste drücken, Hebel an der Heckklappe drücken und gleichzeitig mit einem Schraubenzieher den Schließhaken am Schloß herausziehen. Veriegelungstaste damit Schloß freigegeben ist. Im Schloß hakt normalerweise der Zapfen ein. Als Ersatz einen Schraubendreher nehmen und nach außen ziehen, zeitgleich aber den Griff in der Heckklappe drücken.
  16. opelmichl hat auf marqus's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo, das kann ich nicht bestätigen. Der 2.5er hat die gleiche Konstruktion, wie der 3.0er. Lediglich Hub/die Bohrung wurden verändert und natürlich die Kolbenform, wegen der Verdichtung. Der Grundmotor ist identisch. Der V6 ist Laufruhig und hat einen schönen Klang. Als "t" im 9-5 zieht er auch gut an. Wer im Vergleich mal einen Omega MV6 gefahren hat, weiß wovon ich rede. Als Sauger sind die V6 bis 3.500 U/min echt lahme Krücken. Egal, ob 2.5, oder 3.0. Durch den kleinen asymetrischen Turbo im 9-5, hat der Motor ein ordentliches Drehmoment. Generell kann ich sagen, dass der V6 bei steigender Laufleistung zur Ölquelle wird. Es tropft und schwitz an jeder Ecke. Meist fängt es mit den Öldruckschaltern an, geht weiter über die Wedi´s an den Nockenwellen und an der Kurbelwelle. Eine Zeit lang gab es Probleme mit den Wärmetauschern zwischen den Köpfen. Der Zahnriemenwechsel ist kein Hexenwerk, nur auf die richtigen Spannrollen muss man achten, wenn man Teile bestellt. Am besten beide Varianten bestellen und den falschen wieder zurückgeben. Die Hydrostößel kommen ab 200.000 km. Sie klackern gerne im Alter. Der 2.5er im 900 II ist baugleich mit dem Calibra, oder Vectra A. Den 3.0t gibt es ausschließlich im 9-5. Im 9k wurde der 3.0 des Omega B MV6 verbaut. Bei Opel gab es noch einen 2.6er und den 3.2er (Omega B faclift, Montery, Vectra B, usw.) Alle auf der gleichen Basis. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die V6 schlecht sind, würde mir aber keinen kaufen. Zu durstig bei zügiger Fahrweise, zu wenig Dampf als Sauger. Bei Reparaturen kommt man einfach nicht schön an Teile, wie Krümmer, Wasserschläuche, oder Klimakompressor ran. Ist immer ein Gefummel. Der Lader des 3.0t wurde nur in diesem Motor verbaut. Die Ersatzteilversorgung ist entsprechend schlecht. Krümmer und Lader sind in einem Stück konstruiert. Die Rumpfgruppen gibt es allerdings kostengünstig, meist aus Fernost, im Netz. Man muss nur lange suchen. Wenn man am Ball bleibt und regelmäßig Wartungen durchführt, können diese Motoren lange halten. :-) Gruß Michael
  17. Habe den Schlauch-Kit in der Bucht gefunden. Kosten aber zwischen 180,-€ und 230,-€. Ladedruckregelventil ebenfalls. Für gerade mal 23,-€ nagelneu von Pierburg. Die Schläuche dehnen sich bei erhöhtem Ladedruck nicht so weit aus. Dadurch besseres Ansprechverhalten. Das Ventil verschmutzt und regelt dadurch langsamer und ungenau. Ventil wird heute vor der Tür liegen. Ich baue es gleich ein. Mal sehen, ob es was bringt. Bei meinem, habe ich das Gefühl, dass das Ladeluftsystem irgendwo ein kleines Loch hat. Ich glaube, ein Zischen, beim Druckaufbau zu vernehmen. Schläuche sind alle fest und dicht. Wahrscheinlich LLK. Die Ladedruckanzeige geht auf den zweiten roten Balken. Vor der Softwareänderung ging die Nadel genau auf den ersten roten Balken. Ich muss bei Gelegenheit mal mit dem Tech ran und den genauen Ladedruck auslesen. Standard beim Aero mit 209 PS liegt der Ladedruck bei 0,85bar.
  18. Frage am Rande, wenn Du nicht weißt, was ein Steuergerät ist, und auch nicht weißt, was eine DI/Zündkassette ist, oder auch nicht weißt, das man bei Tausch des Steuergerätes die Wegfahrsperre anlernen muss - bitte Finger von solchen Aktionen lassen! Das kostet Dich nur unnötig Geld, Zeit und Nerven. Ist nur ein gut gemeinter Rat und soll dich nicht an den Pranger stellen.
  19. Ladedruckschläuche habe ich mir auch schon überlegt. Solche Sachen mache ich jetzt nach und nach.
  20. :biggrin: RHD Der war so günstig, da musste ich zuschlagen. Hab mich an das rechte Lenkrad ziemlich schnell gewöhnt. Hatte bisher keine Probleme damit. Außer, dass ich ab und zu auf der falschen Seite einsteigen will, ist alles OK.
  21. Den V6 B284R bin ich gehirscht im Kombi gefahren. Laufruhig, zieht ganz gut, allerdings nicht gerade viel Platz für anfallende Reparaturen im Motorraum Arbeitskollege ist sehr zufrieden damit.
  22. Stage1 hat 330NM. Hatte ich eine Woche. So richtig was ab, geht da allerdings nicht. Bin da etwas von meinem 900 II verwöhnt. B234i auf Turbo umgerüstet mit 1,4bar Ladedruck. Da ging was ab. Über 420 NM und 1.400 kg. Kein Vergleich zum Aero Cab. Aktuell sind im 9-3 370 NM aufgespielt. Feintuning mache im Laufe der Zeit.
  23. opelmichl hat auf sonnyb6's Thema geantwortet in 9-3 II
    Habe in anderem Thread meinen ersten Erfahrungsbericht vom Aero Cab eingestellt. Welche Reparaturen waren bei dir bisher fällig? Gibt es typische Ausfälle beim B207?
  24. Die B205 laufen ruhiger, das stimmt, aber durstig kann ich jetzt nicht behaupten. Veraltete Konstruktion würde ich jetzt auch nicht behaupten. Konstruktion, ohne Schnickschnack trifft es besser. Im Netz habe ich noch keine schlechten Kritiken vernommen. Bei Cadillac und Co. wurden sogar Kompressoren draufgebaut. Alle Motoren dieser Reihe laufen mit der T8.

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