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"Je nach Ausführung" gibt es sicherlich nicht eine Spanne von 0,33-0,4.
Schau mal Alex´s Link.
Mir scheint das stimmig: 0,34 für den voll verkleideten Airflowsatz bis hin zu über 0,4 beim alten Standard CC ohne Alles.
m² natuerlich(was für ne Einheit ist das eigentlich?)
Wo wir gerade dabei sind:
Hat jemand noch nen Sedanheckspoiler übrig? Für MY85?
Glattflächig? Nein. Glatte Oberflächen sind es eben nicht, die den besten CW-Wert liefern. Nach aktuellem Forschungsstand ist die einfachste Möglichkeit, den CW-Wert zu senken eine Neulackierung bzw. "Beklebung" mit ganz rauher Oberfläche
Schmale Reifen und den rechten Außenspiegel weg !
m² natuerlich
cw ist ein Koeffizient und A eine Flaeche... und schon wissen wir, dass daraus so kein Fisch wird. Da fehlen noch ein paar Groessen, so dass ein Staudruck oder eine Kraft draus wird...
Da die Geschwindigkeit nun mit der dritten Potenz in der Verlustleistung steckt ist damit auch klar, dass man mit einem optimierten cw-Wert nur unwesentlich Kraftstoff sparen kann, im Vergleich zu langsamerem Fahren.
Hallo alle zusammen,
um noch ein wenig Licht auf den cw-Wert und die Physik zu werfen:
Die Luftwiderstandskraft bei turbulenten Strömungen berechnet sich gemäß:
Luftwiderstandskraft = cw * Staudruck * Querschnittsfläche,
wobei für den Staudruck gilt:
Staudruck = 0,5 * (Dichte des strömenden Mediums) * (Geschwindigkeit^2)
Der cw-Wert ist eine reine (einheitenlose) Zahl, die die Form/das Profil des umstömenden Gegenstandes berücksichtigt. Der cw-Wert einer Kugel ist ca. 0,4, der cw-Wert einer flachen Scheibe ist ca. 1,2. In dieser Region dürfte auch besagte "Schrankwand" angesiedelt sein.
Die Luftwiderstandsverlustleistung erhält man dann aus dem Produkt von Luftwiderstandskraft und Geschwindigkeit.
Da die Geschwindigkeit nun mit der dritten Potenz in der Verlustleistung steckt ist damit auch klar, dass man mit einem optimierten cw-Wert nur unwesentlich Kraftstoff sparen kann, im Vergleich zu langsamerem Fahren.
Auf die Endgeschwindigkeit hat das Produkt cw*Querschnittsfläche direkten Einfluss. Würde man bei konstanter Verlustleistung das Produkt cw*Querschnittsfläche beispielsweise um 10% verringern, so würde die Endgeschwindikeit um ca. 3,5% steigen, also z.B. von 200km/h auf 207km/h.
Für kleine Geschwindigkeiten bleibt die Luftströmung übrigens laminar, d.h. es bilden sich keine großen Wirbel aus. Die Luftwiderstandskraft für laminare Strömungen ist allerdings näherungsweise nur linear von der Geschwindigkeit abhängig und somit "günstiger" als die quadratische Abhängigkeit bei turbulenter Strömung. Bei welchen Geschwindigkeiten der Umschlagspunkt von laminarer zu turbulenter Strömung liegt, weiß ich jedoch nicht. Ich würde allerdings mal in den Geschwindigkeitsbereich 50-70 km/h tippen.
Dazu ist insgesamt noch anzumerken, das alle angebenen Formeln Näherungen sind, da die Realität, wie immer, viel zu kompliziert ist, als dass man alle Faktoren berücksichtigen kann.
Ansonsten noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß,
nibohr
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