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Kleiner Bericht von der Franken-Rallye:
Die Veranstaltung fand in Ebern/Franken in der dortigen, stillgelegten Kaserne statt. War mal ein Panzer-Bataillion, dazu gehört ein recht weitläufiger Standortübungsplatz mit schönen, guten Schotterpisten. Glatte Oberfläche und breite Straßen, so daß man auch genug Platz hat, die Kiste vor den Kurven anzustellen. Kurven (meist in Kombination mit Kuppen) gab es reichlich, hatte vom Charakter her schon richtig finnischen Charakter.
Die Gesamtdistanz war dann auch sehr kompakt. Man fuhr vom Startpark (auf dem ehemaligen Exerzierplatz) einmal quer durch die Kaserne und am oberen Ausgang der Kaserne war der Start zur ersten Wertungsprüfung (WP), ein Rundkurs. Vom Ziel dieser WP hatte man gerade mal 300m zum Start der zweiten WP, eine Start-Ziel-Prüfung mit einer feinen Sprungkuppe.
Den ersten Durchgang sind wir dann erstmal nicht volles Risiko gegangen, lief aber insgesamt recht gut, bis auf einen Motorabwürger in einer engen Rechtskurve. Es regnete leicht, so daß die Pisten stellenweise ziemlich rutschig waren. Besonders ein Stück durch den Wald hat meinen Beifahrer (er fuhr zum ersten mal bei einer Rallye mit
) dann ein wenig geschockt, als ich in einer Kurve doch etwas hektischer am Lenkrad drehen mußt, um die Fuhre auf der Straße zu halten. Er erzählte auch was von einem Baumstumpf, den ich aber irgendwie nicht gesehen hatte. War ja auch nicht schlimm, wir sind ja dran vorbei gekommen.
Beim zweiten Durchgang lief es dann sehr gut und wir waren, auch dank abtrocknender Strecke, etwas schneller als beim 1. Durchgang.
Mittlerweile waren auch schon einige Teams ausgefallen, meist mit mehr oder weniger Kaltverformten Autos, die sich ihre Schneisen in den Wald geschlagen hatten...
Im dritten Durchgang wollten wir dann versuchen, noch die zwei nur knapp vor uns liegenden Teams abzufangen. Naja, ein Verbremser auf WP5 kostete etwas Zeit, und in WP 6 hatten wir dann etwa nach einem Drittel der WP nach einem Sprung in ein tiefes Loch einen Plattfuß vorne links. daraufhin ging es wegen verschlechterter Lenkbarkeit erstmal durch die Wiese, der richtig große Knall blieb glücklicherweise aus. Reifen wechseln hätte zu lange gedauert, daher entschieden wir uns dafür, so gut es ging weiter zu fahren. Leider kostete das viel Zeit, daher fanden wir uns dann noch weiter hinten, als wir befürchtet hatten.
Aber so wie es aussieht ist nur der Querlenker krumm, das ist schnell repariert. Und fürs nächste mal wird nicht mehr mit herkömmlichen Winterreifen gestartet, die halten einfach keine harten Schläge aus. Habe aber schon einen Satz "richtige" Schotterreifen zu Hause, mal sehen, obs damit besser hält.
Tja, für das schwächste Auto im Feld war sowieso nicht zu erwarten, daß wir vorne mitmischen könnten. Dafür hatten wir viel Spaß, und wie wir durch zahlreiche, begeisterte Rückmeldung erfahren haben, hatten die Zuschauer auch jede Menge Spaß an unserer Fahrt.
Ganz klar: da muß ich nächstes Jahr wieder hin!!![Biggrin :biggrin: :biggrin:](/images/smilies/biggrin.gif)
Die Veranstaltung fand in Ebern/Franken in der dortigen, stillgelegten Kaserne statt. War mal ein Panzer-Bataillion, dazu gehört ein recht weitläufiger Standortübungsplatz mit schönen, guten Schotterpisten. Glatte Oberfläche und breite Straßen, so daß man auch genug Platz hat, die Kiste vor den Kurven anzustellen. Kurven (meist in Kombination mit Kuppen) gab es reichlich, hatte vom Charakter her schon richtig finnischen Charakter.
![Biggrin :biggrin: :biggrin:](/images/smilies/biggrin.gif)
Die Gesamtdistanz war dann auch sehr kompakt. Man fuhr vom Startpark (auf dem ehemaligen Exerzierplatz) einmal quer durch die Kaserne und am oberen Ausgang der Kaserne war der Start zur ersten Wertungsprüfung (WP), ein Rundkurs. Vom Ziel dieser WP hatte man gerade mal 300m zum Start der zweiten WP, eine Start-Ziel-Prüfung mit einer feinen Sprungkuppe.
Den ersten Durchgang sind wir dann erstmal nicht volles Risiko gegangen, lief aber insgesamt recht gut, bis auf einen Motorabwürger in einer engen Rechtskurve. Es regnete leicht, so daß die Pisten stellenweise ziemlich rutschig waren. Besonders ein Stück durch den Wald hat meinen Beifahrer (er fuhr zum ersten mal bei einer Rallye mit
![Eek :eek: :eek:](/images/smilies/eek.gif)
Beim zweiten Durchgang lief es dann sehr gut und wir waren, auch dank abtrocknender Strecke, etwas schneller als beim 1. Durchgang.
Mittlerweile waren auch schon einige Teams ausgefallen, meist mit mehr oder weniger Kaltverformten Autos, die sich ihre Schneisen in den Wald geschlagen hatten...
![Rolleyes :rolleyes: :rolleyes:](/images/smilies/rolleyes.gif)
![Frown :frown: :frown:](/images/smilies/frown.gif)
Im dritten Durchgang wollten wir dann versuchen, noch die zwei nur knapp vor uns liegenden Teams abzufangen. Naja, ein Verbremser auf WP5 kostete etwas Zeit, und in WP 6 hatten wir dann etwa nach einem Drittel der WP nach einem Sprung in ein tiefes Loch einen Plattfuß vorne links. daraufhin ging es wegen verschlechterter Lenkbarkeit erstmal durch die Wiese, der richtig große Knall blieb glücklicherweise aus. Reifen wechseln hätte zu lange gedauert, daher entschieden wir uns dafür, so gut es ging weiter zu fahren. Leider kostete das viel Zeit, daher fanden wir uns dann noch weiter hinten, als wir befürchtet hatten.
Aber so wie es aussieht ist nur der Querlenker krumm, das ist schnell repariert. Und fürs nächste mal wird nicht mehr mit herkömmlichen Winterreifen gestartet, die halten einfach keine harten Schläge aus. Habe aber schon einen Satz "richtige" Schotterreifen zu Hause, mal sehen, obs damit besser hält.
Tja, für das schwächste Auto im Feld war sowieso nicht zu erwarten, daß wir vorne mitmischen könnten. Dafür hatten wir viel Spaß, und wie wir durch zahlreiche, begeisterte Rückmeldung erfahren haben, hatten die Zuschauer auch jede Menge Spaß an unserer Fahrt.
Ganz klar: da muß ich nächstes Jahr wieder hin!!
![Biggrin :biggrin: :biggrin:](/images/smilies/biggrin.gif)