Saab 9000 herrichten

Das mit dem gewinde könnte richtig sein, nur der alte Senso war komplett eingedreht und den neuen konnte ich nicht komplett eindrehen und war der Meinung er muss auch komplett eingedreht werden (große Fläche von der Mutter am Motor). Das ging dann nicht. Wenn ich demnächst den neu bestellten Sensor wieder eindrehe und dieser sich nciht komplett eindrehen lässt wird es trotzdem dicht sein?
 
Wie ist der 8.letzte Buchstabe der VIN? Ist das ein S, dann hast du ein MJ 1995, ein R wäre MJ 1994.
Dazu muss man wissen, dass der MJ-Wechsel immer im Sommer des Vorjahres erfolgte, dass es die Autos von MJ 1995 schon in der 2. Jahreshälfte 1994 gab.
 
Der 8. letzte Buchstabe der VIN ist ein S: Die VIn lautet: YS3CE65M1S1038078
 
1/8" Gewinde.

Ab Motornummer V002173 M12 Gewinde.
 
Ich habe zwei Fahrzeuge in der Liste gefunden die passen könnten, einmal als CS und dann als STH. Was ist hier der unterschied? Woher könnte ich wissen, welches Fahrzeug meins ist? Ich habe den B234L Motor. Hilft das?
STH steht für Stufenheck, meine ich(?). Also mit Kofferraumdeckel. (FLH für Fließheck, gr. Heckklappe)
Was der CS hat weiß ich nicht, vom 9000 hab ich keine Ahnung.

Bezüglich Deiner VIN:
https://de.vindecoder.pl/
 
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Das mit dem gewinde könnte richtig sein, nur der alte Senso war komplett eingedreht und den neuen konnte ich nicht komplett eindrehen und war der Meinung er muss auch komplett eingedreht werden (große Fläche von der Mutter am Motor). Das ging dann nicht. Wenn ich demnächst den neu bestellten Sensor wieder eindrehe und dieser sich nciht komplett eindrehen lässt wird es trotzdem dicht sein?

Ganz sicher nicht, denn durch die falsche Schraube ist nun das Gewinde im Zylinderkopf versaut.
Oder Du hast den Sensor schräg angesetzt, trotz richtigem Gewinde, und dadurch das Gewinde im Kopf beschädigt.
Mach mal ein Foto vom alten Sensor. Dann erkennt man sicherlich, was verbaut war.
Wenn M12 ohne Konus, dann hat der alte Sensor auch einen Dichtring. Darum auch bis hinten eingeschraubt.
Das Zollgewinde ist konisch und hat eventuell ein bißchen blaues Dichtungsmittel am Gewinde.

Darf ich fragen, was Du von Beruf so machst?:flute: @RichardL
Habe den Eindruck, daß Du nicht unbedingt der Handwerker bist....:rolleyes:
 
Das mit dem gewinde könnte richtig sein, nur der alte Senso war komplett eingedreht und den neuen konnte ich nicht komplett eindrehen und war der Meinung er muss auch komplett eingedreht werden (große Fläche von der Mutter am Motor). Das ging dann nicht. Wenn ich demnächst den neu bestellten Sensor wieder eindrehe und dieser sich nciht komplett eindrehen lässt wird es trotzdem dicht sein?

Dir ist anscheinend nicht klar was ein konisches Gewinde ist?

Das läuft im Durchmesser von dünn nach dick zu. Das ist selbstabdichtend sozusagen.
 
Also, ich bin kein Handwerker. Ich bringe mir handwerklich so ziemlich alles selber bei. Beruflich plane ich Automatiserungsanlagen für die Automobil Montage, ich habe Elektrotechnik studiert.
Sicherlich weiß ich was ein konisches Gewinde ist, ich war mir nur vorher nicht sicher ob es auch wirklich abdichtet. Das das Gewinde im Zylinderkopf beschädigt ist, weiß ich noch nicht. Das Gewinde am Sensor ist aus Messing gewesen, also viel weicher als das Alumaterial aus dem der Zylinderkopf besteht. Möglicherweise kann ich das Teil noch ausschrauben. Da ich es aber im ersten Versuch mit einem Schraubendreher und etwas mehr Gewalt versucht habe auszudrehen, könnte es auch sein, dass ich das Gewinde im Kopf evtl. beschädigt habe. Ich werde es nochmal schneiden und dann mit einem neunen Sensor versuchen. ich muss an dieser Stelle etwas mehr Lehrgeld bezahlen, leider. Ich war zu schnell, habe mir das Teil nicht genau angeschaut, es sah genau so aus wie das alte Teil auf das Gewinde habe ich gar nicht so genau geachtet. Nun ist es zu spät.
Der Wagen hat 200PS (147KW) und den B234L Motor. Aus einer alten ASU Bescheinigung habe ich den Code 346 ablesen können. Ich denke die Schlüsselnummer 2.2 heißt dann bei mir 346 udn der Wagen ist ein 9000CS. ich werde mir das irgendwo notieren müssen.
 
.... Das Gewinde am Sensor ist aus Messing gewesen, also viel weicher als das Alumaterial aus dem der Zylinderkopf besteht. ......
Interessante Theorie....

Mach mal eine kratzprobe mit einem Messer bei beiden Materialien. Dann wirst du vielleicht deine Aussage revidieren
 
Messing ist härter als Alu. :smile:

Na jetzt ist es halt so, du bist nicht der Erste dem so ein Malheut passiert ist. Jetzt kühlen Kopf bewahren.

Jetzt erstmal die Rest vom abgerissenen Sensor wieder heraus bekommen. Sofern das Gewinde das ohne Schäden überlebt, beim neuen Sensor nicht so viel Gewalt anwenden. Vielleicht gibt es dafür sogar ein vorgeschriebenes Drehmoment im WHB, daß dir ein nettes Mitglied hier nennen kann.
 
Was würde ich mit dem Rest machen?
Von den Linksausdrehern halte ich nicht soo viel, aber da es sich hier ja nicht um ein jahrelang festgegammeltes Gewinde handelt, könnte das klappen.
Entscheidend ist, dem Gewinde im Kopf nicht noch (zusätzlichen) Schaden zuzufügen. Wahrscheinlich würde ich versuchen, den Rest schön mittig anzubohren und ein passendes superhochqaltitivhöchstwertiges Torx-Bit einschlagen und damit den Rest rausdrehen. Platz dafür sollte an der Stelle genug sein.
Sollte das Gewinde doch (leichten) Schaden genommen haben, ist Nachschneiden keine sonderlich gute Idee, wenn es sich wirklich um ein konisches Gewinde handelt - mit den handelsüblichen Gewindebohrern kannst du nur zylindrische Gewinde schneiden! Und wenn du es mit einem zylindrischen Gewindebohrer versuchst, ist die Wahrscheinliuchkeit sehr groß, dass dir damit das Gleiche passiert wie mit dem Sensor! :eek: Und zwar nicht, weil er weicher, sondern gerade weil er so extrem hart ist! Und wenn das passiert, hast du ein wirklich richtig ernsthaftes Problem, denn den bohrst du dann nicht mehr aus!! Für den Fall kenne ich nur genau eine Option, die dann weiterhelfen kann - danach muss der Kopf ab (der vom Motor natürlich).
Also, wenn das Gewinde leicht vermackt ist, den Sensor aber noch hält (ggf. mangels passendem Schneider mit dem alten Sensor vorsichtig "nacharbeiten"), dann setz den neuen halt einfach mit einem Gewindedichtmittel ein, entweder flüssig oder mit dem guten alten Teflonband vom Klempner.
 
Ja, ich würde hier auch lieber Loch bohren und Torx rein kloppen versuchen. Mit Linksausdrehern habe ich bisher fast nur schlechte Erfahrungen gemacht und richtig gute von Hazet und Co. sind mir einfach zu teuer. Daher wie patapaya sagt, hochwertigen Torx, allemal billiger und ziemlich prozesssicher.

Was das Gewinde angeht, ich denke im Kopf ist ein gerades Gewinde, kann man also nachschneiden wenn nötig, sofern man nicht zu geizig ist sich den passenden Gewindeschneider zuzulegen. Der Konus ist meines Wissens immer am einzudrehenden Teil.
 
Naja,

wenn das jetzt ein konisches ist, sollte im Kopf noch genug gutes Gewinde sein, wenn der passende Sensor eingeschraubt wird.

A und O ist es, das Gewinde am Anfang nicht zu versauen, so dass der nachher in den richtigen Gewindegang kommt.
 
Messing ist härter als Alu. :smile:

Na jetzt ist es halt so, du bist nicht der Erste dem so ein Malheut passiert ist. Jetzt kühlen Kopf bewahren.

Jetzt erstmal die Rest vom abgerissenen Sensor wieder heraus bekommen. Sofern das Gewinde das ohne Schäden überlebt, beim neuen Sensor nicht so viel Gewalt anwenden. Vielleicht gibt es dafür sogar ein vorgeschriebenes Drehmoment im WHB, daß dir ein nettes Mitglied hier nennen kann.
90° vor ab ist fest.
 
Bei ihm ist fest aber anscheinend bei 0° vor ab. ;-)
 
Das konische Zollgewinde hat sich in das metrische Gewinde gefressen. Und da die Schraube abgerissen ist...ist das Reststück auch ordentlich fest.
Ob das Messingteil sich überreden lässt, mit einem eingeschlagenem Bit zu kommen?
Linksausdreher sind nie optimal gewesen. Die drücken unter Umständen das Material auseinander und man erreicht genau das Gegenteil.
Es gibt spezielles Ausdreh-Werkzeug mit Bohrern, Piloten und Drehstücken...mir fällt grade der Hersteller nicht ein. Die können auch weiches Material packen.

@erik Wo rohe Kräfte sinnlos walten...da hilft auch kein Werkstatthandbuch mit Daten. Zumal man an der Stelle dann auch noch eine offene Nuss haben muß, damit man mit dem Drehmomentschlüssel drehen kann.
Bisken Gefühl im Handgelenk ist da deutlich sinnvoller. :smile:
 
Hm, reden wir jetzt über ein zylindrisches Gewinde mit einer konischen Dichtfläche (wie es sie auch an Zündkerzen gibt) oder über ein echtes konisches Gewinde? Ich weiß das gerade echt nicht...
Und ist bei einem konischen Außengewinde eigentlich auch das zugehörige Innengewinde im Kopf konisch, oder funktioniert das auch in einem zylindrischen (ich meine, dass das bei Sanitärinstallationen so ist).
 
Ich kenne bis jetzt nur die Kombination zylindrisches Innengewinde in Kombination mit konischem Außengewinde.
 
In dem Fall könnte man das Gewinde im Kopf ja doch mit einem normalen Gewindebohrer nachschneiden - anders als ich in #92 schrieb.
 
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