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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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....

However, jedenfalls wurde für den Boxster dort eine Verzinkungsanlage eingerichtet (wobei es dann auch wieder wurscht ist ob selbiger dort komplett montiert wurde oder nur die Karosse) und seither ist wohl alles was dort vom Band läuft vollverzinkt.

....

 

 

 

Erklärung am Rande:

 

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

 

Zinkbäder (für die Rohkarossen) gibts in dieser Art der Fertigung nicht.

(Diese kamen nur bei Fahrzeugen wie dem Renault Espace (Rahmen tauchverzinkt) zum Einsatz.)

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Erklärung am Rande:

 

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

 

So genau kenne ich mich da nicht aus, aber braucht man nicht auch dafür spezielle Verarbeitungstechnik, von der Pressen über die Schweißroboter bis zur Lackierstraße?

Oder wird das tatsächlich alles mit exakt denselben Maschinen in exakt denselben Verfahrensweisen gemacht wie unverzinkte Bleche? (weil dann wäre die Frage, warum nicht längst jedes Auto aus verzinktem Blech gefertigt wird, das könnte dann doch keine 100 Euro am Endprodukt ausmachen?)

Nur weil in einem Werk ein paar Porsche verzinkt wurden, heisst das noch lange nicht, dass Opel das bei einer Auftragsarbeit auch bezahlt.

Vermutlich war der Typ an der Versiegelungsanlage besser gelaubt/besser bezahlt.

Erklärung am Rande:

 

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

 

 

Oder wird das tatsächlich alles mit exakt denselben Maschinen in exakt denselben Verfahrensweisen gemacht wie unverzinkte Bleche?

 

 

genau das kann ich mir eigentlich auch nicht so recht vorstellen ..... :redface:

 

z.B. verzinkte Bleche Widerstands-Punktschweissen ? :eek: ...... Festigkeit der Schweisspunkte fraglich ... :confused:

 

 

 

warum machen dann in letzter Zeit alle so einen Hype um das Mig-Löten, wenn das verzinkt schweissen sooo einfach wäre ?

 

 

ist aber eigentlich egal, Vic wird nichts verzinken, der ist ein ganz verzinkter .... :biggrin:

Nur weil in einem Werk ein paar Porsche verzinkt wurden, heisst das noch lange nicht, dass Opel das bei einer Auftragsarbeit auch bezahlt.

Vermutlich war der Typ an der Versiegelungsanlage besser gelaubt/besser bezahlt.

 

Stimmt vollkommen, aber wenn Du ein wenig in der gegend herum googelst, wirst Du ganz schnell finden, dass selbst über 15 Jahre alte Calibras aus finnischer Produktion kaum rosten, während die aus deutscher Produktion Opel-typische Rostmöhren waren und oft schon nach nur 6 Jahren Löcher in Schwellern und Radläufen hatten. Das muss ja irgendeinen Grund haben, auch wenn natürlich weder Opel noch Saab jemals hochoffiziell bestätigen würden, dass ausgerechnet in einem "Fremdwerk" die Kärren verzinkt wurden während man sich in den eigenen Werken einen Dreck um den Rost kümmerte.

 

Von insgesamt 240.000 Calibras wurden übrigens 90.000 in Finnland gefertigt, also etwas mehr als jeder Dritte und insgesamt ganz schön viele, da kannst jetzt auch Deine üblichen Einzellfall-Vermutungen stecken lassen und ob das wirklich mit etwas gewissenhafterer Versiegelung zu erklären ist, wenn die finnischen selbst nach knapp 20 Jahren durchgehend fast komplett rostfrei sind, während die Deutschen schon nach ein paar Jahren überall Blasen warfen? :stupido2:

 

...und wie gesagt: wenn die komplette Fertigungsstraße bereits auf die Verarbeitung verzinkter Bleche ausgelegt ist, bezweifle ich sehr stark dass der Einsatz verzinkter Rohware da noch nennenswerte Kosten verursacht und könnte mir auch gut vorstellen, dass es sogar billiger ist als die ganze Straße auf "nichtverzinkt" umzurüsten wenn zwischen den Boxstern mal wieder ein paar Calibras oder 9-3er anrollen? Soll heißen: dazu muss GM das nichtmal unbedingt gefordert und/oder bezahlt haben und so spricht dann in Summe mehr dafür als dagegen. However habe ich auch noch kein unfallfreies 9-3I-Cabrio mit Rostlöchern gesehen und die Dinger sind ja nun auch schon bis zu 13 Jahre alt. (Hatte sogar mal eines besichtigt, an dem das komplette Verdeckgestänge bishin zu Kofstützenträgern und Zigarettenanzünder total verrostet waren, aber kein einziges Bläschen an der Karosse)

Erklärung am Rande:

 

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

 

Zinkbäder (für die Rohkarossen) gibts in dieser Art der Fertigung nicht.

(Diese kamen nur bei Fahrzeugen wie dem Renault Espace (Rahmen tauchverzinkt) zum Einsatz.)

 

Soeben gefunden:

http://audi100.selbst-doku.de/Main/GalvanischeVollverzinkung

 

Aufgrund der Erfahrungen der rostigen Siebziger Jahre bei VW und Audi hat man sich mitte der Achtziger Jahre bei Audi zu einer Lösung enschlossen, die schon Porsche lange (seit ca. 1976) angwendet hat: Die galvanische Tauchverzinkung der Rohkarosserie. Diese wird dabei noch vor der Lackierung unter Spannung gesetzt und vollständig in ein Zink-Chlorid-Bad versenkt. [/Quote]

 

Zusätzlich finden sich über google auch zahlreiche Hinweise, dass sich verzinktes Bleck wie "Saab Stock car" schon schrieb, eben nicht schweißen läßt. Da ich aber weder Automobilkonstrukteur noch Schweiß-Techniker bin, weiß ich nun auch nicht, wer da Recht hat?

 

Jedenfalls wären wir damit dann wieder bei dem Argument, dass es wohl eher billiger als teurer ist, die Opel- und Saab-Karrosserien da auch durch zu ziehen wenn das Band eh schon da durch ging, als es extra für Opel und Saab drumherum laufen zu lassen und hinterher auch noch eine andere Grundierung und Versieglung aufzubringen.

Wenn Audi, BMW und MB so etwas machen, dann fliegen die mit entsprechendem Aufwand und dem Durchsetzungsdrang der was weiß ich wievielten US-Flotte in den entsprechenden Ländern ein. Und selbst das verhindert nicht immer ein produktionstechnisches Fiasko und kostspielige Nacharbeiten beim Import der dort hergestellten Fahrzeuge nach Deutschland, wie gerade Mercedes und seine Kunden mit dem MB US-Importen hier schmerzlich erfahren mussten. Wie soll das nun bitte bei Saab - einem völlig ausgebluteten und zudem seiner für Russland adaptierbaren Technik in Gestalt des bisherigen 9.5 und 9.3-II z.T. beraubten Kfz-Hersteller - gemeinsam mit dem - sorry - Hobby-Produzenten Spyker bringen? Das ist ungefähr, als würde sich die Maritime Sqadron von Malta strategische Ziele der US Navy setzen. Den Hauptunterschied sehe ich aber darin, dass bei den genannten Herstellern VW, Mercedes, BMW usw. der originäre Hersteller mit entscheidendem Druck und Kapital dahinter steht. Hier wäre es jedoch der russische Investor sein und nicht eine schwedische Geschäftsleitung, die sich entscheidet Saabs auch in Russland oder anderswo zu produzieren. Wenn VW da stünde wo sie stehen, wenn beispielsweise die geschäftliche Oberleitung vor einiger zeit von Wolfsburg nach Mexico, Brasilien oder auch nur USA abgedampft wäre, dann hätten wir vielleicht einen vergleichbaren Fall, aber so sehe ich das mal mit äußerster Vorsicht. Und meine Kenntnis von den Entscheidungswegen und Abläufen in russischen Unternehmen, mit denen ich bereits beruflich zu tun hatte, stimmt mich da nicht enthusiastischer.

 

Okay, ganz Deiner Meinung - da kann man sehr schnell sehr viel Porzellan kaputtschlagen. Interessant in diesem Zusammenhang ein aktueller Spiegel-Artikel über "Audi-Mobbing" bei BMW (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,679516,00.html). Man kann daraus ableiten, dass die hiesigen Premium-Champs eine Art Stillhalte-Abkommen hatten, das dort verletzt wurde. Würden sie sich häufiger und öffentlicher gegenseitig "mobben" - also eigentlich nur ernüchternde Facts über Audi als aufgemotzte VW und BMW aus böhmischen Dörfern publizieren -, wäre die Aura wohl auch schnell angekratzt. So wie es die besagten Champs gern und im Chor mit Saab als angeblichem Opel-Verschnitt gemacht haben, leider mit Unterstützung ausgerechnet der Altsaabianer.

Mal wieder ausgraben weil mir dieses absolut unglaubliche Phänomen eines rostfreien Opels keine Ruhe lies:

Möchte wetten, dass die 11. Stelle deiner Fahrgestellnummer eine "9" ist?... (und komm mir jetzt bitte nicht damit dass diese 11. Stelle bei Dir ne 1 = Rüsselshausen ist )

Muss dich enttäuschen: in der Fahrgestellnummer gibts keine einzige 9. Unser Calibra ist also ein echter Hesse, sogar einer aus der ersten Serie. Allerdings hat er seine meisten Jahre in Nord Schweden verbracht, wo kein Salz gestreut wird. Da haben wir ihn auch gekauft.

 

Fazit: nicht alle Opels rosten...:smile:

Fazit: nicht alle Opels rosten...:smile:

 

Das wird der Kollege "Saabwilliger" niemals akzeptieren... :biggrin:

So genau kenne ich mich da nicht aus, aber braucht man nicht auch dafür spezielle Verarbeitungstechnik, von der Pressen über die Schweißroboter bis zur Lackierstraße?

...

 

Natürlich muss die Fertigung v.a. schweisstechnisch darauf abgestimmt werden.:smile:

 

 

Und noch etwas zur Vervollkommnung Deiner Recherche:

 

http://www2.imab.tu-clausthal.de/files/anlagenprojektierung/aktuelles/karosserierohbaus_porsche.pdf

 

 

AUDI fertigt entsprechend.

Das wird der Kollege "Saabwilliger" niemals akzeptieren... :biggrin:

 

Doch, doch, weil Ausnahmen ja nur die Regel bestätigen und aus Salzfreien Ländern sollen sich angeblich ja sogar alte FIAT-Spyder, W116 und W107 ohne jeden Rost importieren lassen! :biggrin:

 

Ansonsten ist ein Opel ohne Rost für mich wie ein Saab ohne Turbo, es gibt sie, aber es passt einfach nicht! :tongue:

Natürlich muss die Fertigung v.a. schweisstechnisch darauf abgestimmt werden.:smile:

 

Aber damit sind wir doch dann wieder da wo wir vorher schon waren, nämlich dass es durchaus sogar teurer sein könnte, auf einem Band das für vollverzinkte Karossen ausgelegt ist unverzinkte Opels und Saab zwischen zu schieben als diese auch zu verzinken, völlig wurscht jetzt ob sie durch ein Tauchbad gezogen oder aus verzinkten Blechen zusammengedengelt werden.

 

...und mehr dafür zu bezahlen dass die Teile später dann schneller rosten, das bringt nichtmal GM fertig, auch wenn man heutzutage genau diesen Grund für die Abkehr von der Vollverzinkung mutmaßt um mehr Neuwägen zu verkaufen.

Sweden calling...

 

Wer hätte das gedacht ? :biggrin:

 

Trollhättan meldet :

 

"Saabaffären definitivt klar

Spykers köp av Saab Automobile är nu definitivt klart i och med att de sista avtalen med GM har skrivits under, uppger Saab för TT."

..., da kannst jetzt auch Deine üblichen Einzellfall-Vermutungen stecken lassen und ob das wirklich mit etwas gewissenhafterer Versiegelung zu erklären ist, wenn die finnischen selbst nach knapp 20 Jahren durchgehend fast komplett rostfrei sind, während die Deutschen schon nach ein paar Jahren überall Blasen warfen? :stupido2:

 

...und wie gesagt: wenn die komplette Fertigungsstraße bereits auf die Verarbeitung verzinkter Bleche ausgelegt ist, bezweifle ich sehr stark dass der Einsatz verzinkter Rohware da noch nennenswerte Kosten verursacht und könnte mir auch gut vorstellen, dass es sogar billiger ist als die ganze Straße auf

Da hast Du Dir ja schon selbst den Unterschied zwischen Werk und Strasse geliefert...

Ausserdem... Calibra 1990-1997, Boxster ab 1996.... Wo nimmst Du bloss immer Deine Weisheiten her ? :biggrin:

Zum Thema rostfreie Autos aus Nystad:

 

Meine Vermutung ist eine andere. Nämlich daß die Finnen einfach etwas besser gearbeitet haben... Auch späte 99 und natürlich die 90 sind ebenfalls erstaunlich rostresistent - vor allem im Vergleich mit Fzgen, die im gleichen Jahr im selben Konzern woanders vom Band gelaufen sind.

Also doch? Jetziges Modell LAAB 9-3 und LAAB 9-5 von Beijing (China)

 

Automobil-Industrie Nr. 003 vom 25.02.2010 Seite 026

 

Wirtschaft

 

Pkw-Produktion General Motors China 2000 bis 2015

Rettung aus China

Während General Motors 2009 in den USA und Europa ums Überleben kämpfte, stieg der Absatz in China um 50 Prozent. Auch der Marktanteil in den höheren Segmenten legte deutlich zu.

 

Während General Motors 2009 in den USA und Europa ums Überleben kämpfte, stieg

der Absatz in China um 50 Prozent. Auch der Marktanteil in den höheren Segmenten legte deutlich zu.

 

Verkehrte Welt: In den USA stand Buick auf der Abschussliste, doch in China gilt die Marke als schick. Dort beträgt das Durchschnittsalter eines Buick-Käufers nur 34 Jahre; in den USA sind es 66 Jahre. Damit war die Entscheidung klar: Buick überlebt.

 

Die Episode unterstreicht die Bedeutung des chinesischen Marktes für den GM-Konzern. Im Vergleich zu Volkswagen wurde General Motors dort recht spät aktiv. Erst 1997 unterzeichneten die Amerikaner ein Joint Venture mit dem Automobilhersteller SAIC, der Werke in Shanghai, Yantai und Shenyang betreibt. GM hält 49 Prozent, nachdem kürzlich 1 Prozent an SAIC verkauft wurde. Gemeinsam mit SAIC besitzt GM außerdem noch Motorenwerke in Liuzhou und Yantai. Auch das Entwicklungszentrum in Shanghai ist ein Joint Venture mit SAIC und firmiert unter dem Namen Patac. Die Getriebe werden allerdings in Eigenregie hergestellt.

 

An einem anderen Joint Venture (SGMW) mit SAIC und Wuling in Liuzhou hält GM 34 Prozent. Das Werk stellt rund eine Million Minibusse pro Jahr her, außerdem noch den Kleinwagen Chevrolet Spark. Demnächst soll dort auch der Wuling GP 50 vom Band laufen, der auf einer alten Daewoo-Plattform basiert. GM möchte seinen Anteil bei SGMW auf

44 Prozent erhöhen. GM und SAIC machen auch in Indien gemeinsame Sache: Das Joint Venture wird ab 2012 Minibusse und günstige Fahrzeuge unter der Marke Chevrolet herstellen, die in China entwickelt werden. Dieses Auto soll noch unter dem Spark positioniert sein und höchstens 4.000 US-Dollar kosten.

 

In den Anfangsjahren bestand die Modellpalette aus dem Buick Century (W-Plattform), dem MPV GL8 (GMT-Plattform, die auch für den unglücklichen Opel Sintra verwendet wurde), dem Chevrolet Spark (Daewoo Matiz M100) und dem Buick Sail (Opel Corsa B). Später kamen noch einige Modelle auf Daewoo-Basis hinzu.

 

Anfangs funktionierte diese Mischung aus aktuellen und überholten Fahrzeuggenerationen aus anderen Ländern in China gut: Von 2000 bis 2007 konnten die Amerikaner ihren Absatz von 32.000 auf 527.000 Pkw vervielfachen. 2008 war allerdings ein Rückgang zu verzeichnen, weil einige Modelle inzwischen auf harten Wettbewerb vor allem von Toyota und Honda stießen. Doch GM hatte bereits vorgesorgt: Der neue Buick Regal 2008 nahezu identisch mit dem Opel Insignia leitete die Neuausrichtung der Modellpalette vorrangig auf Basis aktueller Plattformen ein.

 

Ab 2011 wird die Mehrzahl der Modelle auf modernen Plattformen aufbauen: NGS (Sail), Gamma II (Spark, Aveo, Lova), Delta II (Excelle, Cruze, Zafira), Epsilon II (Regal, LaCrosse, Epica)

 

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Der alte Excelle wird noch einige Jahre weitergebaut, womit es von diesem Modell gleichzeitig zwei Generationen im Markt geben wird. Das kann durchaus Erfolg haben, wie Toyota mit dem Corolla, Hyundai mit dem Elantra und VW mit dem Passat vorexerziert haben. Auch der neue Buick GL8 wird ab Mitte 2010 weiterhin auf der alten Plattform GMT aufbauen, während der bisherige GL8 weitergebaut wird. Unterschied: Der neue GL8 ist deutlich höher positioniert und zeichnet sich im Vergleich zum bisherigen Modell durch moderneres Styling aus. Ältere Plattformen von GM werden überdies durch den Verkauf der Produktionsanlagen und Tools für den Saab 9-3 und den bisherigen Saab 9-5 an Beijing Automotive wiederbelebt. Diese sollen dort bald unter eigenem Label verkauft werden.

 

2009 legte der Pkw-Absatz von GM mit 50 Prozent etwas stärker zu als der Markt; dies entsprach 725.000 Fahrzeugen. Für 2010 erwartet JSC Automotive nochmals eine Steigerung um etwa 20 Prozent. 2011 dagegen rechnen Analysten im Gesamtmarkt und bei GM mit einer leichten Abkühlung. Bis 2015 erwartet JSC Automotive dann einen Anstieg des Pkw-Auslieferungen von GM auf etwa 1,15 Millionen Fahrzeuge. Mit einem Durchschnittspreis von etwa 10.000 Euro pro Fahrzeug ist Chevrolet in China vergleichbar mit Chevrolet in Europa positioniert. Buick dagegen spielt in China in einer Liga wie Opel hierzulande, bei einem Durchschnittspreis von etwa 18.000 Euro. Mit den neuen Modellen gelang Buick in der Preisklasse zwischen 20.000 und 30.000 Euro ein Sprung nach vorne auf einen Marktanteil von nun rund

9 Prozent. Doch die Luft nach oben wird für GM langsam dünner: Der Park Avenue (Zeta Plattform aus Australien) verkauft sich ebenso schlecht wie der Cadillac SLS. Gegen die starke Konkurrenz von Audi A6, BMW 5er, Toyota Crown und Reiz sowie diversen Importen hat GM derzeit keine aussichtsreichen Modelle aufzubieten.

 

Im August 2009 ist GM ein Joint Venture mit FAW für den Bau von leichten Nutzfahrzeugen eingegangen und hat dafür etwa 300 Millionen US-Dollar investiert. Während die bisherigen FAW-Modelle in den Werken in Changchun und Harbin weitergebaut werden, überlegt GM, neue Fahrzeuge einzuführen. Die Kapazität der Werke soll bis 2015 von derzeit 90.000 auf 250.000 Einheiten steigen. Später sollen die Fahrzeuge auch exportiert werden.

.... Wo nimmst Du bloss immer Deine Weisheiten her ? :biggrin:

 

Aus dem was Du immer penetrant ignorierst, nämlich schlicht was Google an Erfahrungswerten zu Rost bei finnischen und deutschen Calibras liefert. Aber um Fakten und den Status quo ging es Dir hier ja noch nie, solange Du irgendjemand persönlich angreifen kannst, auch wenn Du hier bei den Produktionszeiten Calibra vs. Boxster natürlich Recht hast.

 

Davon ab sind u.a. aber auch diverse Fachjournalisten der Ansicht, dass Calibras aus finnischer Fertigung vollverzinkt sind, egal wo die ihre Weisheiten her haben. Auch das liefert Google und weil Du in der Dir eigenen Art ja gleich wiedder nach einer Quelle fragen wirst, guckst Du z.B. hier: http://www.rtl2.de/rvp/grip/ auf "Det sucht Sportcoupe" klicken

Erfahrungswerte... ich WEISS auch, dass die Valmet Karren haltbar sind....hatte selbst mal eine, und zwar aus einem Baujahr von vor Calibra und Boxter... TROTZ ALLEM IST DAS KEIN BELEG FUER DEINE VERZINKUNGSTHERORIE!!!

Und ich beschwer mich auch immer nur ueber Deine fadenscheinigen Beweisfuehrungen, ist Dir das schonmal aufgefallen ?

... TROTZ ALLEM IST DAS KEIN BELEG FUER DEINE VERZINKUNGSTHERORIE!!!

Und ich beschwer mich auch immer nur ueber Deine fadenscheinigen Beweisfuehrungen, ist Dir das schonmal aufgefallen ?

 

Nun ja, in dem verlinkten Video (ab ca 3:50) wird das vom Grip-Redakteur auch behauptet, für Dich ist jedoch alles fadenscheinig was nicht notariell beglaubigt wurde, nur dass Deine "Gegenargumente" irgendwie noch fadenscheiniger sind bzw. einfach mal von Dir so aufgestellt werden.

 

Nachdem ich aber alles von Anfang an deutlich als meine Meining (bzw. auch als die des Saab-Club "Mittlerer Neckar") dargstellt habe und nicht als verbriefte Tatsache, frage ich mich dann schon was man hier überhaupt noch schreiben darf? Eigentlich würde da dann ja statt einem Forum auch eine Linksammlung auf die Herstellerseiten genügen, oder?

 

Machst Du das eigentlich mit allen hier oder hast Du es da ganz speziell auf mich abgesehen?

 

Ist irgendwie schon lustig, Journalisten behaupten im Fernsehen dass dem definitiv so ist, Saab-Clubs behaupten dass dem definitiv so ist und Du machst mich hier dumm an wenn ich dazu nur schreibe, dass ich mir es gut vorstellen könnte dass deren Behauptungen stimmen?

Welche Gegenargumente meinst Du eigentlich ?

Sorry für die Unterbrechung, ich werd mal kurz OT:

 

Also ich finds gut das der Saab-Deal durch ist, auch wenn ich mich wundere, wie wenig das scheinbar im Saab-Forum für den Rest von Interesse ist.. :confused::biggrin:

 

Jetzt schaun wir mal was Spyker - allen Unkenrufen zum trotz - so anstellt.

Erstmal finde ich es lobenswert, dass unter Spyker wenigstens noch Möglichkeiten auf einen Neuanfang bestehen!

 

Die hätte es bei einer Abwicklung nämlich wohl gar nicht mehr so gegeben... da wäre nämlich damals schon endgültig das Licht aus gewesen!

Und auch, wenn's jetzt erst ein wenig später ausgeht... aber es hat wenigstens noch wer versucht, und dafür bin ich dem Muller erstmal dankbar!

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