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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

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Ich stehe auf dem Standpunkt: Das sicherste Fahrzeug ist ein Stehzeug !

 

Und es macht auch richtig Spaß, die automobilen Pferdchen einmal im Stall zu lassen. Grasen tun sie nicht - und abgesehen von ihren Stand-Plattfüßen - kosten sie auch gar kein Geld ..

(vom Ungemach wegen der unbetriebenen Batterie mal abgesehen, "hach", diesen Winter schon zum dritten Mal ... - und der Helfer wollte immer "Tankgeld", als Trinkgeld konnte er es wohl nicht annehmen ...)

 

Es ist schön, einen SAAB vor der Tür stehen zu haben, aber wenn man ihn gar nicht so oft braucht ... - so langsam komme ich auf die Ideenwelt von H.A.Schult ... -

 

Das wäre dann was, ein Stand-SAAB, als Kunstwerk ...

Bearbeitet von friend of nine

Ich stehe auf dem Standpunkt: Das sicherste Fahrzeug ist ein Stehzeug !

 

Und es macht auch richtig Spaß, die automobilen Pferdchen einmal im Stall zu lassen. Grasen tun sie nicht und - abgesehen von ihren Stand-Plattfüßen kosten sie auch gar kein Geld ..

(vom Ungemach wegen der unbetriebenen Batterie mal abgesehen, "hach", diesen Winter schon zum dritten Mal ... - und der Helfer wollte immer "Tankgeld", als Trinkgeld konnte er es wohl nicht annehmen ...)

 

Es ist schön, einen SAAB vor der Tür stehen zu haben, aber wenn man ihn gar nicht so oft braucht ... - so langsam komme ich auf die Ideenwelt von H.A.Schult ... -

 

:top:

 

Ferner meine ich, auch eine fernöstliche Prägung in Deiner Aussage feststellen zu können:

 

Der beste Kampf ist jener, der nicht stattfindet.

(vom Ungemach wegen der unbetriebenen Batterie mal abgesehen, "hach", diesen Winter schon zum dritten Mal ... - und der Helfer wollte immer "Tankgeld", als Trinkgeld konnte er es wohl nicht annehmen ...)

 

Je nachdem wieviel "Tankgeld" Du ihm immer gibst:

 

Für 30-40€ dürfte es schon saisonal im Aldi - im Baumarkt ganzjährig für ein paar € mehr - Ladegeräte geben. Hätte, hätte Fahrradkette sprach der rote Gerd...wenn Du vor dem Winter so ein Ding gekauft hättest, wäre die Investition vielleicht schon amortisiert...:smile::tongue::cool:

:top:

 

Ferner meine ich, auch eine fernöstliche Prägung in Deiner Aussage feststellen zu können:

 

Der beste Kampf ist jener, der nicht stattfindet.

 

Ganz recht,

aber vergiss nicht, wir haben uns beide einmal darauf vorbereitet, dass er stattfinden könnte.

Das eigentliche Wesen des Kampfes ist das Können.

Das ist (Kampf-)Kunst.

Ganz recht,

aber vergiss nicht, wir haben uns beide einmal darauf vorbereitet, dass er stattfinden könnte.

Das eigentliche Wesen des Kampfes ist das Können.

Das ist (Kampf-)Kunst.

 

Lange lange ist es her, und bei mir waren es leider nur 4 Jahre. :rolleyes:

Bei meinen ersten Autos war die Angstgrenze Geschwindigkeit deutlich unterhalb des motorisch Machbaren.

Das geht zB technisch mindestens bis 165km/h, aber schon bei 135 willste eigentlich garnix mehr wissen...

 

Ich finde, da sprichst du den Kern der Sache an. Moderne Karren lassen dieses gesunde Angstgefühl nich entstehen. Meine 80-jährige Schwiegermutter saust mit 130-140 Km/h rum als wäre das nix. Ich finde es gut, wenn die Geschwindigkeit merkbar ist, das erhöht doch eher den Spaß bei denen, die auf den Rausch aus sind. Ich gehe davon aus, dass es bei ihr nicht darum geht :-))

Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit.

Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene,

120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert.

Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat

ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk.

 

Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes

Auto bei 200.

 

Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch.

Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen,

dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit

flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten".

 

Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,

um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch

mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber

das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als

160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn

und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.

Den einschläfernden Effekt bei niedrigem Tempo gibt es nicht, Pausen sollte man unabhängig vom Tempo natürlich regelmäßig machen.

Hohes Tempo ermüdet noch mehr und ist auf die Dauer auch nicht machbar.

Der Bugattifahrer war ja auch nicht in der Lage die Spur zu halten (350cm) und brauchte teilweise 2 Spuren, das ist auch ein Indiz für Übermüdung oder wenigstens mangelnde Fahrzeugbeherschung.

,

Btw: bei Dunkelheit vmax zu testen halte ich für extrem gefährlich weil Hindernisse auf der Strecke nicht sicher erkannt werden.

Bearbeitet von Marbo

Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit.

Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene,

120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert.

Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat

ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk.

 

Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes

Auto bei 200.

 

Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch.

Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen,

dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit

flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten".

 

Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,

um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch

mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber

das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als

160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn

und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.

 

:top: :beer:

... Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,

um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch

mal getestet, wo die V/max liegt. ...

 

Mit welchem Auto?

Btw: bei Dunkelheit vmax zu testen halte ich für extrem gefährlich weil Hindernisse auf der Strecke nicht sicher erkannt werden.

 

Dito.

 

Hinzu kommt noch, dass die Streckenführung aufgrund der Dunkelheit und der hohen Geschwindigkeit schlechter vorausschaubar ist bezüglich Kurven, Steigungen, Gefälle etc. und dass auch Fahrzeuge mit mangelhafter Beleuchtung eine weitere Gefahr darstellen.

 

Es sei denn, man kennt die Strecke wirklich sehr gut und ist auch sonst erhöhte Geschwindigkeiten gewohnt.

Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit.

Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene,

120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert.

Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat

ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk.

 

Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes

Auto bei 200.

 

Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch.

Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen,

dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit

flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten".

 

Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,

um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch

mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber

das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als

160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn

und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.

Ich glaube [mention=2350]DSpecial[/mention] hat eher den Sekundenschlaf von einem anderen Verkehrsteilnehmer gemeint, der dann unvorhersehbar vor den Chiron raus zieht.

Ich glaube [mention=2350]DSpecial[/mention] hat eher den Sekundenschlaf von einem anderen Verkehrsteilnehmer gemeint, der dann unvorhersehbar vor den Chiron raus zieht.

Genau. Nicht zu unterschätzen: "Autobahnschläfer".

 

Und Bussarde natürlich ...

:vroam:

:dito: ??

 

No, no, no !

 

Denn der Bussard fliegt nicht mehr ...

 

Ich stehe auf dem Schlauch...und verstehe nur Japanisch...bitte spiele den Erklärbär, aber auf reinstem Hochdeutsch, bitte!

 

Ich stehe auf dem Schlauch...und verstehe nur Japanisch...bitte spiele den Erklärbär, aber auf reinstem Hochdeutsch, bitte!

 

Na, LCV hatte doch nicht lange zuvor von seinem Erlebnis mit dem Greifvogel berichtet.

Halte ich auch für sehr gefährlich, diese meist unscheinbar herumsitzenden Tierchen.

Hatte auch schon Begegnungen ...

(allerdings bei langsamerer Fahrt)

Na, LCV hatte doch nicht lange zuvor von seinem Erlebnis mit dem Greifvogel berichtet.

Halte ich auch für sehr gefährlich, diese meist unscheinbar herumsitzenden Tierchen.

Hatte auch schon Begegnungen ...

(allerdings bei langsamerer Fahrt)

 

Danke, Erklärbär! :top:

Na, LCV hatte doch nicht lange zuvor von seinem Erlebnis mit dem Greifvogel berichtet.

Halte ich auch für sehr gefährlich, diese meist unscheinbar herumsitzenden Tierchen.

Hatte auch schon Begegnungen ...

(allerdings bei langsamerer Fahrt)

 

Deinen Freund im Saab hast Du ja schonmal an anderer Stelle präsentiert.

 

Hier nochmal, weils so schön ist:

 

https://i1.wp.com/saabblog.net/wp-content/uploads/2014/09/Pastewka4_F31_056.jpg

Dito.

 

Hinzu kommt noch, dass die Streckenführung aufgrund der Dunkelheit und der hohen Geschwindigkeit schlechter vorausschaubar ist bezüglich Kurven, Steigungen, Gefälle etc. und dass auch Fahrzeuge mit mangelhafter Beleuchtung eine weitere Gefahr darstellen.

 

Es sei denn, man kennt die Strecke wirklich sehr gut und ist auch sonst erhöhte Geschwindigkeiten gewohnt.

 

Streckenkenntniss und Gewöhnung an hohes Tempo egalisieren mitnichten das Risiko der schlechten Übersehbarkeit des Bremsweg auf 0 innerhalb der Reichweite des Fahrllichts.

Ein akut querstehender unbeleuchteter Sattelzug über die Autobahn wird zu spät erkannt.

Europalette, Zementsack, ein Fahrrad, es wird echt viel auf der AB verloren.

Streckenkenntniss und Gewöhnung an hohes Tempo evaluieren mitnichten das Risiko der schlechten Übersehbarkeit des Bremsweg auf 0 innerhalb der Reichweite des Fahrllichts.

Ein akut querstehender unbeleuchteter Sattelzug über die Autobahn wird zu spät erkannt.

Wo er Recht hat, hat er's auch.

"Expect the unexpected", ganz genau !

Ein akut querstehender unbeleuchteter Sattelzug über die Autobahn wird zu spät erkannt.

 

Bin natürlich völlig bei Dir. Nur das hattest Du ja schon als schlecht erkennbare Hindernisse erwähnt.

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