November 4, 20177 j Solange die verantwortlichen Behörden bei der Umsetzung durch Unfähigkeit und Gedankenlosigkeit glänzen, sind Umweltzonen wirkungslos und dienen eher Politik und Industrie für deren Zwecke, gerade so wie die Abwrackprämie. Es gibt genügend Beispiele, wo Umweltzonen die Fahrer von Autos ohne grüne Plakette zu Riesenumwegen zwingen, wenn sie sich streng nach Vorschrift verhalten. Wer diese Strecken fast täglich fahren muss, kommt dann in einem Jahr auf gewaltige Mehr-Kilometer. Die dabei verursachten Emissionen könnten total vermieden werden. Im Fall von Freiburg ist die einfachste Umfahrung über die A5, also westlich. Und woher kommt fast immer der Wind? Außerdem wird unnötigerweise die Autobahn zusätzlich belastet. Dabei wurde ein Teil der B3 sogar autobahnartig ausgebaut und hat kein Tempolimit. Aber eigentlich kann man ohne grüne Plakette da nicht hineinfahren. Momentan wird das noch durch chaotische Zustände erschwert, weil eine Brücke erneuert werden muss. Würde man mal lieber dafür sorgen, dass ein Verkehrsleitsystem mit wechselnden Tempovorgaben für eine grüne Welle sorgt, wären die Belastungen auch niedriger. Aber man baut ja lieber hinter jeden zweiten Baum einen Starenkasten und verdonnert die ganze Stadt nachts zu Tempo 30, wodurch die Radareinnahmen richtig hochgehen. Also müsste man erst mal für akzeptable Umgehungen sorgen oder reine Durchgangsstrecken einrichten, wo der Verkehr flüssig, zügig und emissionsarm durchfließen kann. Wo Geld und entsprechende topografische Bedingungen vorhanden sind, wären größere Untertunnelungen eine Lösung. Damit solche Straßen nicht vom innerstädtischen Verkehr "missbraucht" werden, gibt es keine Ein- und Abfahrten innerhalb der Stadt, nur jeweils außerhalb. Es ist natürlich leicht für Politiker, die auf Steuerzahlers Kosten im Dienstwagen herumfahren und auch sonst finanziell gut gestellt sind, dem Fahrer der alten Kiste zu empfehlen, ein neues Auto zu kaufen. Aber nicht jeder kann es sich wirklich leisten, vor allem die Mehrzahl der Rentner nicht, und nicht jeder will sich in die Finanzierungsfalle locken lassen. Wenn man die Belastungen durch die diversen Antriebe genauer betrachtet, so müssten ja eigentlich die modernsten Direkteinspritzer-Diesel und -Benziner verboten werden, da dieser Mikrostaub viel gefährlicher ist als die Emissionen alter Autos. Das wird aber nicht an die große Glocke gehängt, da es der Industrie und dem Wachstum schaden würde. Man sieht ja, wie leicht man die "breite Masse" hinters Licht führen kann. Eigentlich müsste der Auslöserkonzern des Dieselbetrugs schon pleite sein. Aber die steigern trotz allem ihren Absatz. Das verstehe wer will.
November 4, 20177 j Was bringt es der Umwelt, wenn der 90 PS EURO3 Diesel durch einen 3lt. 280 PS EURO6 Diesel ersetzt wird, der nur am Prüfstand wirklich sauber ist....
November 4, 20177 j Das ganze hat ja nur entfernt mit dem Thread-Titel zu tun. Aber meine ganz eigene Meinung ist, dass die ganzen Autos aus den Innenstädten heraus müssen. Die müssen da nicht fahren. Ich habe jetzt ein Jahr in Frankfurt gewohnt und gearbeitet und mir fällt beim besten Willen kein Argument dafür ein, dort in der Innenstadt Auto zu fahren. Allein mein Arbeitsweg von ca. 25 km innerhalb von 30 min. lt Maps und Navi waren ein Witz. Das wäre nur mit einem Blaulicht auf dem Dach zu schaffen, ansonsten steht man im Stau bis die Reifen platt sind. Ich habe es mehrfach versucht, dort Auto zu fahren und fand es einfach nur frustrierend. Das Auto war dort nur für den Wocheneinkauf, ansonsten habe ich die Öffis genutzt, für 87,50€/Monat km man im Stadtbereich überall hin. Den Arbeitsweg hat die S-Bahn in 20 min. gepackt, meistens sehr gemütlich mit frühstücken und einem guten Buch:smile: Nur da musste man erst hinlaufen. Diese merkwürdige Tätigkeit von Beinen und Füßen, die einen von A nach B bringen:biggrin:
November 4, 20177 j Tja die Fussmaroden mehren sich - auch hier am Land - da wird das Auto aus der Garage geholt, und mit der Mama dann bei Penny vorgefahren - die holt dann einen Liter Milch, und dann geht es wieder heim - Fahrtstrecke 150 m hin und zurück!! Passiert hier in der Nachbarschaft fast täglich...
November 4, 20177 j Verdammt, wo wohnt ihr bloß? Ich mein, dass sich nicht jeder wie ich über 90% auf der Autobahn rum treibt, aber ...
November 4, 20177 j [...] teilweise werden Einsatzkräfte angegriffen, [...] Zu diesem Thema noch: http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/autofahrer-attackiert-lebensretter-mir-egal-wer-hier-gerade-reanimiert-wird Unfaßbar.
November 4, 20177 j Zu diesem Thema noch: http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/autofahrer-attackiert-lebensretter-mir-egal-wer-hier-gerade-reanimiert-wird Unfaßbar. Unfaßbar trifft es nicht im mindesten………… Gruß, Thomas
November 5, 20177 j Zu diesem Thema noch: http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/autofahrer-attackiert-lebensretter-mir-egal-wer-hier-gerade-reanimiert-wird Unfaßbar.Sowas müsste direkt zu einer MPU führen Sent from my D5803 using Tapatalk
November 5, 20177 j Nee, sowas gehört zurück in Urwald... oder zumindest mit lebenslangen Ausschluss aus der Krankenversicherung mit Hausverbot in jedem Krankenhaus versehen...
November 5, 20177 j Es ist zwar edel, aber m. E. unverständlich, warum hier auf eine Strafanzeige verzichtet wurde.
November 5, 20177 j Verdammt, wo wohnt ihr bloß? Ich mein, dass sich nicht jeder wie ich über 90% auf der Autobahn rum treibt, aber ... Die Zeit in der ich den Wagen brauchte, habe ich mich fast ausschliesslich auf Autobahnen herumgetrieben. Und jetzt wohne ich wieder auf dem platten Land, ohne Auto geht hier nichts, ausser man ist sehr leidensfähig (die Busse hier in Peine hätte man in Frankfurt verschrottet. Solche runtergerockten Kisten gibt es in FFM nicht.) . Dafür gibt es hier keine Umweltzonen, Parkplatzmagel und Staus. Die umliegenden Städte meide ich zum Großteil, da kommt man von hier aus richtig gut mit der Regionalbahn hin. Es ist nicht teurer als Autofahren und geht auch noch viel schneller, schont das Material an meinem alten Auto und meine Nerven:smile: Sowas müsste direkt zu einer MPU führen Sent from my D5803 using Tapatalk Ich vermute, dass es das wird. Dann hat er es wenigstens schriftlich.
November 19, 20177 j .... und wiedermal hat diese weitverbreitete Unart vieler Autofahrer ein Opfer gekostet: gestern A7 bei Giengen - auf die A7 gefahren/hinter einem Sattelzug/direkt auf die Überholspur/Auto übersehen - dem unschuldigen Fahrer auf der Überholspur fehlt nun ein Arm - ich könnte - manchmal kommen einem Gedanken, wie Gleiches mit Gleichem zu vergelten......
November 19, 20177 j Ja, bloss keine 200m rechts fahren, am besten noch mit unter 80 auf die Überholspur :-S Hatte vor ein paar Jahren bei und einem SmartfahrerIn das Leben gekostet. Die von hinten wohl doppelt so schnell heran nahende E-klasse hat die kleine Kiste über die Mittelplanke vor einen LKW geschossen, massig Sachschaden und zwei Leichtverletzte.
November 19, 20177 j Ich fahre in Frankreich kaum Autobahn, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort bei Autobahneinfahrten die Spuren mit durchgehender Linie versehen sind, Spurwechsel also erst mal nicht erlaubt. Das schließt zwar nicht aus, dass trotzdem jemand wechselt, aber es würde diese Unart eindämmen. Man könnte sogar noch weiter gehen und diese schmalen rot-weißen an Gelenken befestigten Baken aufstellen.
November 19, 20177 j Das interessiert diese Vollpfosten doch nicht. Die haben überhaupt nicht auf dem Schirm was passieren kann. Genau diese Situationen habe ich schon sehr oft erlebt. Bisher hat das Mitdenken und Ahnen der Situation geholfen.
November 19, 20177 j Das interessiert diese Vollpfosten doch nicht. Die haben überhaupt nicht auf dem Schirm was passieren kann. Genau diese Situationen habe ich schon sehr oft erlebt. Bisher hat das Mitdenken und Ahnen der Situation geholfen. Genau. Die echten "Experten" ziehen von der Auffahrt gleich nach ganz links, sogar bei vier Spuren:mad:
November 19, 20177 j Immerhin ist man als routinierter Fahrer in Gedanken schon auf der Bremse und mit der Hand an der Lichthupe. An Einfahrten kann man grundsätzlich damit rechnen. Noch schlimmer sind diese wie auch immer politisch gefärbten Ideologen, die mit unter 100 urplötzlich nach links ausscheren, ohne dass es was zum Überholen gäbe. Die wollen nur diesen "Schwerverbrecher", Kapitalisten oder was die sonst so für Feindbilder haben, zu einer Vollbremsung zwingen, merken aber nicht, dass sie mit vor allem ihrem Leben spielen. Wenn eine S-Klasse auf so einen alten Kleinwagen aufprallt, wird der pulverisiert.
November 19, 20177 j [mention=330]Frank H[/mention] : so ist es leider - bin wöchentlich 1000 km unterwegs auf der AB - es gab bislang keine Fahrt, bei der mir dieses Fehlverhalten nicht aufgefallen ist...... mittlerweile bremse ich auf 130 km/h runter, wenn ich an eine Auffahrt komme, bei der LKWs und auffahrende Fahrzeuge zusammentreffen und bin bremsbereit..... aber eigentlich ist das Nötigung der auffahrenden "Verkehrsteilnehmer"....
November 19, 20177 j Ich fahre in Frankreich kaum Autobahn, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort bei Autobahneinfahrten die Spuren mit durchgehender Linie versehen sind, Spurwechsel also erst mal nicht erlaubt. Das schließt zwar nicht aus, dass trotzdem jemand wechselt, aber es würde diese Unart eindämmen. Man könnte sogar noch weiter gehen und diese schmalen rot-weißen an Gelenken befestigten Baken aufstellen. [ATTACH]137216[/ATTACH] In Frankreich gilt auf Autobahnen 130. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist dann wohl nicht so groß. Klar hat der Einfahrende besondere Vorsicht walten zu lassen. Aber auf einer zweispurigen Autobahn an Einfahrten bei entsprechendem Verkehr mit weit mehr als 130 links vorbeizudonnern, zeugt auch nicht gerade von Intelligenz. [mention=330]Frank H[/mention] : so ist es leider - bin wöchentlich 1000 km unterwegs auf der AB - es gab bislang keine Fahrt, bei der mir dieses Fehlverhalten nicht aufgefallen ist...... mittlerweile bremse ich auf 130 km/h runter, wenn ich an eine Auffahrt komme, bei der LKWs und auffahrende Fahrzeuge zusammentreffen und bin bremsbereit..... aber eigentlich ist das Nötigung der auffahrenden "Verkehrsteilnehmer".... Das nenne ich intelligent:top:. Aber Nötigung ist es eben nicht, weil manche ja nun wirklich nicht erkennen können wie schnell da jemand unterwegs ist. Der Schnellfahrer "nötigt" andere langsamer fahrende Verkehrsteilnehmer auch. Straßenverkehr sollte ein "Miteinander" sein .... kein "Gegeneinander".
November 19, 20177 j Ich fahre in Frankreich kaum Autobahn, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort bei Autobahneinfahrten die Spuren mit durchgehender Linie versehen sind, Spurwechsel also erst mal nicht erlaubt. Das schließt zwar nicht aus, dass trotzdem jemand wechselt, aber es würde diese Unart eindämmen. Man könnte sogar noch weiter gehen und diese schmalen rot-weißen an Gelenken befestigten Baken aufstellen. Das mag zwar dieses Problem etwas dämpfen (wenngleich ich es auch so sehe, dass Leute, die am Anfang der Beschleunigungsspur schon quer rüber ziehen sich davon auch nicht aufhalten lassen), bringt aber dafür andere. Diese Lösung gibt es ja auch in D an manchen Stellen. Führt dann regelmäßig zu starken Bremsmanövern und Stauwellen da man nicht auf die andere Spur ausweichen darf um auffahrenden Wagen Platz zu machen. Hier bei uns ist es daher an einer solchen Stelle normal, dass man kurz vor Beginn der durchgezogenen Linie nach links wechselt. Auch wenn rechts gerade noch nichts zu überholen ist. Da schafft man mit der Lösung eines seltenen Problemes ein neues, gravierendes.
November 19, 20177 j -----Aber Nötigung ist es eben nicht, weil manche ja nun wirklich nicht erkennen können wie schnell da jemand unterwegs ist. Der Schnellfahrer "nötigt" andere langsamer fahrende Verkehrsteilnehmer auch. Straßenverkehr sollte ein "Miteinander" sein .... kein "Gegeneinander". Ja, es soll ein MITEINANDER sein, aber dies bedeutet nicht, dass die Schnelleren auf die Langsameren generell zurückstehen sollten - wenn im Strassenverkehr nicht einmal mehr die Geschwindigkeit eingeschätzt werden kann, bzw. lehrmeisterhaft, die SCHNELLEREN ausgebremst werden, dann empfinde ich dies als Nötigung, bzw. derjenige sollte seinen Führerschein abgeben..... ich bin gerne mit 180-200 km/h unterwegs und nehme Rücksicht, wenn es angebracht ist - auch auf LKWs, die am Berg einen 60 km/h LKW überholen wollen - die lasse ich auch raus (unter Hup- und Lichtkonzert hinter mir) - ABER.........
November 19, 20177 j Ja, es soll ein MITEINANDER sein, aber dies bedeutet nicht, dass die Schnelleren auf die Langsameren generell zurückstehen sollten - ....QUOTE] Ersetze "aber" durch "und", streiche "nicht" und ersetze "generell" durch "grundsätzlich", dann ist dieser Satz in der Rechtsprechung ein gängiges Prinzip. Geschwindigkeit einschätzen ist wie das Wort schon sagt, ein Schätzen. Auch Du kannst Dich mal verschätzen. Wir sind halt alle Menschen. Im Übrigen verstehe ich Dich voll und ganz.
November 19, 20177 j Ersetze "aber" durch "und", streiche "nicht" und ersetze "generell" durch "grundsätzlich", dann ist dieser Satz in der Rechtsprechung ein gängiges Prinzip. Danke für die feinfühligen Korrekturen - stimme zu Geschwindigkeit einschätzen ist wie das Wort schon sagt, ein Schätzen. Auch Du kannst Dich mal verschätzen. Wir sind halt alle Menschen. Ja, durchaus - aber in solchen Situationen stecke ich zurück - wenn ich mir nicht sicher bin, bleibe ich wo ich bin und bremse gegebenfalls ab - zur Erklärung: 34 Jahre unfallfrei (selbstverschuldet) und ohne Tikets - 2mal ist mir stehend einer hinten reingerauscht - Schnee, bzw Starkregen waren die Gründe..... ich hoffe auf mein Glück in der Zukunft..... manche jedenfalls würden mich vermissen....
November 20, 20177 j In Frankreich gilt auf Autobahnen 130. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist dann wohl nicht so groß. Nach einigen Tausend Autoroute - Kilometern in den letzten Wochen ist mir das gerade wieder deutlich geworden. Genau dieser bei uns große Unterschied sorgt für heikle Situationen.
November 20, 20177 j Vielleicht würde ja schon ein extra-dicker, durchgezogener Strich bis kurz vor Ende der Einfädelspur als Abschreckung reichen...
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