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Ich denke, ich habe das gesagt. Ist selbst bei jedem ZKD-Wechsel obligatorisch nach etwa 700 km. :smile:

 

Das mußte man doch - soviel ich weiß - nur bei den B201ern noch machen...

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...

 

Ich denke, ich habe das gesagt. Ist selbst bei jedem ZKD-Wechsel obligatorisch nach etwa 700 km. :smile:

 

Das ist mir vollkommen neu und ich habe schon einige ZKD (recht dauerhaft :smile:) erneuert.

 

Deshalb auch von mir die Nachfrage: Wie macht man das...?

Das mußte man doch - soviel ich weiß - nur bei den B201ern noch machen...

 

...und bei frühen TU16: Nachziehen nach dem Warmlaufen.

Das ist mir vollkommen neu und ich habe schon einige ZKD (recht dauerhaft :smile:) erneuert.

 

Deshalb auch von mir die Nachfrage: Wie macht man das...?

 

a: nun, wenn du jedesmal planst, dann ist es kein Muss. Schön, wenn es bei dir immer ohne ging.:smile:

b: das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Soll ich DIR jetzt echt beschreiben, wie man an die Schrauben kommt? Alle Werkstätten, bei denen meine Autos je waren (seit 1985), haben immer eine viertel Umdrehung nachgezogen. Kann also wohl nicht völlig falsch sein... :rolleyes:

...

b: das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Soll ich DIR jetzt echt beschreiben, wie man an die Schrauben kommt? Alle Werkstätten, bei denen meine Autos je waren (seit 1985), haben immer eine viertel Umdrehung nachgezogen. Kann also wohl nicht völlig falsch sein... :rolleyes:

 

Doch, ich mache das einfach nach Werksvorschrift:

 

 

Die 10 ZK-SChrauben kreisförmig von innen nach aussen anziehen und zwar in 3 Schritten:

 

1. 60NM

2. 80NM

3. und eine 1/4Umdrehung (-> das ist vielleicht die Drehung die Du meinst?)

 

 

Dann (nach Einstellen der Steuerzeiten und Festziehen der Schrauben der Kettenräder )

den Ventildeckel mit neuer Dichtung drauf.

 

Fertig.

  • Autor
b: das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Soll ich DIR jetzt echt beschreiben, wie man an die Schrauben kommt? Alle Werkstätten, bei denen meine Autos je waren (seit 1985), haben immer eine viertel Umdrehung nachgezogen. Kann also wohl nicht völlig falsch sein... :rolleyes:

 

Nach dem Festziehen (wo man zum Schluß eine 1/4 Drehung noch nachzieht) soll man dann nach 700km nochmal einfach 1/4 Drehung nachdrehen?

 

Ich habe die erste 1/4 Drehung schon als recht stramm in Erinnerung. VOm Gefühl her würde man was kaputt machen, da nochmal 1/4 Drehung nachzulegen....

...

Ich habe die erste 1/4 Drehung schon als recht stramm in Erinnerung. VOm Gefühl her würde man was kaputt machen, da nochmal 1/4 Drehung nachzulegen....

 

Das geht mir genauso und die Erinnerung daran ist noch frisch :cool:

 

Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es Sinn macht, erst 700km zu fahren und dann die "ERSTE" 1/4 Drehung zu machen.

Doch, ich mache das einfach nach Werksvorschrift:

 

 

Die 10 ZK-SChrauben kreisförmig von innen nach aussen anziehen und zwar in 3 Schritten:

 

1. 60NM

2. 80NM

3. und eine 1/4Umdrehung (-> das ist vielleicht die Drehung die Du meinst?)

 

 

Dann (nach Einstellen der Steuerzeiten und Festziehen der Schrauben der Kettenräder )

den Ventildeckel mit neuer Dichtung drauf.

 

Fertig.

 

Na so hab ich sie angezogen. und auf dem Zettel der bei der Elring ZKD beilag stand auch noch eine Anleitung bei der der Motor warmlaufen sollte, danach abkühlen und nun jede Schraube einzeln lösen und wieder mit vorgeschriebenen Moment anziehen. Ich war mir nicht sicher wie ich sie jetzt nun anziehen sollte, aber eigentlich muss man Dehnschrauben ja nicht noch mal nachziehen. Mein Onkel meinte das hat man früher so gemacht.

ich hatte am Sa grad no a bisserl Zeit und hab einfach nochmal nach kontrolliert aber nicht noch mal aufgedreht wie auf dem Zettel der elring-dichtung beschrieben.

Eine zusätzliche 1/4 Drehung???
Na so hab ich sie angezogen. und auf dem Zettel der bei der Elring ZKD beilag stand auch noch eine Anleitung bei der der Motor warmlaufen sollte, danach abkühlen und nun jede Schraube einzeln lösen und wieder mit vorgeschriebenen Moment anziehen. Ich war mir nicht sicher wie ich sie jetzt nun anziehen sollte, aber eigentlich muss man Dehnschrauben ja nicht noch mal nachziehen. Mein Onkel meinte das hat man früher so gemacht.

ich hatte am Sa grad no a bisserl Zeit und hab einfach nochmal nach kontrolliert aber nicht noch mal aufgedreht wie auf dem Zettel der elring-dichtung beschrieben.

 

Hm, ich kenne den elring-Zettel auch:

 

Für MY ab 88 entspricht die Angabe der o.g. Werksvorschrift.

Warmlauf betraf wie genannt die MY VOR 88.

Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es Sinn macht, (...)

 

Doch doch... Ausnahme: du benutzt Dehnschrauben.

 

... auch die "neueren" Dichtungsmaterialien setzen sich nach den ersten thermischen Belastungen; werden also dünner (flacher). Um genau den Faktor verliert sich die Spannung der Schrauben (von 90 auf 80 nm) - und das entspricht in etwa einer viertel Umdrehung... *gradnochmalmitdemspezialistentelefoniert*

naja, hab´s ja auch so gemacht. Ne kontrolle ist aber nie verkehrt dachte ich. Hier vorsicht und auf der Straße dann prügeln. komisch aber manchmal wundere ich mich über mich selber:rolleyes:
  • Autor
Doch doch... Ausnahme: du benutzt Dehnschrauben.

....

 

Öhhhhm,

 

entweder befinde ich mich hier im falschen Film.....:confused::confused::confused:

 

Bei den B202 werden doch Dehnschrauben verwendet. Die ZK Schrauben sind doch dehnschrauben...

Gibt es überhaupt noch Nicht-Dehn-Schrauben?
Öhhhhm,

 

entweder befinde ich mich hier im falschen Film.....:confused::confused::confused:

 

Bei den B202 werden doch Dehnschrauben verwendet. Die ZK Schrauben sind doch dehnschrauben...

 

Keine Ahnung. Bei mir jedenfalls nicht! 83 tu ohne, 84 tu ohne, 87 tu ohne, 90i ohne, 92 B212 ohne... (ist bestimmt wieder MY abhängig)

  • Autor
Keine Ahnung. Bei mir jedenfalls nicht! 83 tu ohne, 84 tu ohne, 87 tu ohne, 90i ohne, 92 B212 ohne... (ist bestimmt wieder MY abhängig)

 

Bei den alten weiß ichs nicht.

 

Mein 84er 900 8V mußte auch nochmal zum Nachziehen in die Werkstatt,

 

aber der 90er und der B212 sollten eigentlich schon Dehnschrauben haben.....

Alle B202 und B212-Köpfe werden mit Dehnschrauben montiert (am besten neuen). Tststs...
Alle B202 und B212-Köpfe werden mit Dehnschrauben montiert (am besten neuen). Tststs...

 

Wenn du das sagst :rolleyes:

 

Ich formuliere mal freundlich um: da es ab einem gewissen (?) Zeitpunkt keine Non-Dehnschrauben für Saab-Motoren mehr zu beziehen gab, bekam man beim Neukauf Dergleichen natürlich Dehnschrauben. Frage ist nun, ob man beim ZKD-Wechsel die Schrauben erneuern MUSS, wenn sie noch okay sind. Dazu aus der Erinnerung eine Werksempfehlung, die besagte, dass wenn schwarze Farbe weitgehend unbeschädigt ist, dieses nicht notwendig erscheint (o.ä.) :smile:

 

Bleibt letztlich die Frage: ab wann wurden werksseitig Dehnschrauben bei Neuwagen verbaut? Mein 92er 212 hatte keine!

  • Autor
.... Dazu aus der Erinnerung eine Werksempfehlung, die besagte, dass wenn schwarze Farbe weitgehend unbeschädigt ist, dieses nicht notwendig erscheint (o.ä.) :smile:

 

Also von der Farbe einer Schraube her darauf zu schließen, ob die noch in Ordnung ist, halte ich werkstofftechnisch gesehen für recht dürftig.

 

Wenn es denn wirklich keine Dehnschrauben sind, kann man die theoretisch wieder verwenden. Aber warum..die Dehnschrauben kosten nicht die Welt und ersparen einem das spätere Nachziehen...

 

...und ich könnte schwören, dass bei meinem 89er 9000 B202 Dehnschrauben drin waren....

  • Autor

 

Och nee,

 

schweifen wir jetzt nicht ab. Und ja, Außnahmen bestätigen die Regel. Es gibt auch sicher einen 9-5 3,0 Tid, der über 200tkm drauf hat und noch den ersten Motor drin. Dennoch behaupte ich deshalb nicht, es sei ein langlebiger Motor....:redface:

 

Wir reden hier von einem B202 Motor. Meiner hat über 400tkm gemacht ohne Nachziehen.....

 

...und abgesehen davon ist in dem Fall das Nachziehen eine halbe Drehung. Wird nichts von nach 700km nochmal Nachziehen gesagt...Andere Schrauben, anderes Vorgehen...

Ja, und wie zieht man jetzt nach?
...Bleibt letztlich die Frage: ab wann wurden werksseitig Dehnschrauben bei Neuwagen verbaut? Mein 92er 212 hatte keine!

 

Spätestens ab MY 1984, ab 1988 mit Torxkopf

Ich finde das Thema Dehnschrauben hochinteressant, wenn die ZKD bei meinen mal fällig wird, werde ich aber die Entscheidung meinen Saab-Werkstattgurus überlassen. Aber mal zurück zum Ausgangsthema Ölverbrauch: Es ist normal, daß ein neu gemachter Motor zumindest an den Kolbenringen einläuft und damit anfangs hohen, dannaber nachlassenden Ölverbrauch hat. Das merkt man aber erst beim "flotten" Fahren, wenn der Sprit- und Kondenswasser-eintrag vom lahmen Einfahren, womöglich mit viel Kurzstrecke sich erledigt hat. Also, Bangemachen gilt nicht!

 

Aber: Kein Mensch hat bisher gefragt, welches Ölsorte (0W30?) er eingefüllt hat. Aus eigener und bestätigter Erfahrung ist der Ölverlust durch Verdunstung gerade bei den jetzt unsinnigerweise in Mode gekommenen xW30er Ölen, meist auf Hydrocrackbasis, nicht unerheblich im Vergleich zu vollsynthetischen xW40er Ölen, die ich, besonders beim Turbo für den "Stand der Technik" halte.

Ich finde im Saab-Werkstatthandbuch (Band 0, M 1981-93, Saab Automobile AB Trollhättan) zum Thema "Zylinderkopf":

 

Ab Modelljahr 1987 für Schrauben 15 mm bzw. TORX (hat der B212 solche Schrauben?):

 

Anzugsreihenfolge:

8 4 1 5 9

7 3 2 6 10

 

Anzugsdrehmoment:

Die angegebenen Anzugsdrehmomente gelten bei neuer Zylinderkopfdichtung und eigeölten Schrauben und Unterlegscheiben.

Stufe I 60 Nm

Stufe II: 80 Nm

Stufe III: Um 90 Grad bzw. 1/4 Umdrehung nachziehen

 

Hilft das der Diskussion?

Gruß, DanSaab

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