Juli 25, 20213 j Und ich hatte es ja schon mal gebracht, Lauterbach ist kein Facharzt und Epidemiologe keine Facharztbezeichnung, das besagt gar nichts... Bullshitlinks schaue ich mir generell nicht an, genauso wie seitenlange verlinkte Texte... Bearbeitet Juli 25, 20213 j von Marbo
Juli 25, 20213 j Kann sein. Aber sollten die nicht sowieso in Quarantäne sein? Nun ja, schon. Es sei denn, der Verlauf ist so schwach ausgeprägt, dass man ihn gar nicht bemerkt...
Juli 25, 20213 j so sehen das unsere Nachbarn: https://www.dieostschweiz.ch/artikel/das-phaenomen-lauterbach-der-als-politiker-getarnte-hysteriker-qGyRYJP Die Quer"denker" unter unseren Nachbarn? Ich glaube kaum, dass diese Schreibe offizielle Schweizer Meinung ist...
Juli 25, 20213 j [mention=19]Marbo[/mention] Laut Aussage aller Ärzte befällt der Virus auch geimpfte Personen und der Virus wird durch diese Personen weitergegeben. Und wenn der geimpfte Patient genügend Antikörper entwickelt hat, gibt es keine, leichte Erkrankungserscheinungen...was es für die jeweilige Person schwierig macht zu entscheiden, ob er nun erkrankt/infiziert ist...oder nur einen schlechten Tag hat. Aber vielleicht können wir uns auf 2 Sätze einigen. 1. Impfung ist wichtig 2. Nur wer geimpft ist, hat eine reele Chance eine Infektion auch ohne Krankenhaus zu bestehen. Das es zu einem Durchbruch des Virus bei vollständiger Impfung kommen kann ist ein seltenes Ereignis und nicht die Regel. Biontech schützt zu 94% vor der Infektion, das ist nach wie vor in der Fachinformatin beschriebenen. Das Risiko des schweren Verlaufs ist eine zweite Kennziffer. Das ist übrigens bei anderen Impfungen genauso.
Juli 25, 20213 j Die Ostschweiz (Zeitung) ‚Flair für Wutbürger‘ (saiten.ch) ,Postille‘ (Wikipedia) Der Internetunternehmer Peter Hogenkamp findet es lobenswert, dass «man etwas gegen die schwindende Medienvielfalt unternehmen möchte. Ich habe aber Mühe mit diesem Weltverbesserer-Approach: Dabei wird ein postapokalyptisches Bild vom Journalismus gezeichnet, der jetzt gerettet werden muss.» (tagblatt.ch) Quellen- und belegfreie Leserbriefpolememik im unglaubwürdigen Mantel kritischen Journalismus. ([mention=4035]klawitter[/mention] )
Juli 25, 20213 j Lauter schlaue Postings hier. Und alle haben Weisheiten parat. Die Wahrheit ist: wir wissen wenig. Aber alle suchen nach einer Meinung.
Juli 26, 20213 j Und ich hatte es ja schon mal gebracht, Lauterbach ist kein Facharzt und Epidemiologe keine Facharztbezeichnung, das besagt gar nichts... Und Facharzt ist nun auch nicht mehr ein "Qualitätsstandard" für irgendwas. Zumindest wenn es über den Horizont des eigenen Fachs hinausgeht. Wenn es jetzt für den Tätigkeitsschwerpunkt von Lauterbach keinen Facharzt gibt, kann man dies ja nicht ihm ankreiden. Oder würde man ihn anders sehen wenn er Facharzt für Chirugie wäre?
Juli 26, 20213 j Wenn er Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie wäre hätte ich mehr Vertrauen in seine Statements. Diesen Facharzt gibt es jedenfalls, und den kann man auch machen. Ohne Facharzt kann man in der Medizin nix werden, dann bleibt halt nur Politiker... Bearbeitet Juli 26, 20213 j von Marbo
Juli 26, 20213 j Also die (teilweise recht düsteren) Statements und Prognosen von KL der letzten 1,5 Jahre waren doch mMn immer recht zutreffend
Juli 26, 20213 j Also die (teilweise recht düsteren) Statements und Prognosen von KL der letzten 1,5 Jahre waren doch mMn immer recht zutreffend Das ist ja das schlimme. Endlich macht jemand seine Arbeit korrekt und dann will es keiner hören, wissen, schieß mich tot. Da macht mal einer von den ganzen Klappstühlen einen guten Job, weil er wenigstens vom Fach her nah dran ist und dann ist es auch nicht richtig:rolleyes:
Juli 26, 20213 j Und Facharzt ist nun auch nicht mehr ein "Qualitätsstandard" für irgendwas. Zumindest wenn es über den Horizont des eigenen Fachs hinausgeht. Wenn es jetzt für den Tätigkeitsschwerpunkt von Lauterbach keinen Facharzt gibt, kann man dies ja nicht ihm ankreiden. Oder würde man ihn anders sehen wenn er Facharzt für Chirugie wäre? Made my Day
Juli 26, 20213 j Wenn er Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie wäre hätte ich mehr Vertrauen in seine Statements. Diesen Facharzt gibt es jedenfalls, und den kann man auch machen. Ohne Facharzt kann man in der Medizin nix werden, dann bleibt halt nur Politiker... Ich unterstelle mal, er beschäftigt sich mehr mit den Aufsätzen der forschenden Kollegen und dem, was Physiker und Mathematiker nicht unwesentlich zum interdisziplinären Gebiet der Epidemiologie beizutragen zu haben, als möglicherweise Angeln oder Fahrradfahren zu gehen. Also die (teilweise recht düsteren) Statements und Prognosen von KL der letzten 1,5 Jahre waren doch mMn immer recht zutreffend Das ist ja das schlimme. Endlich macht jemand seine Arbeit korrekt und dann will es keiner hören, wissen, schieß mich tot. Da macht mal einer von den ganzen Klappstühlen einen guten Job, weil er wenigstens vom Fach her nah dran ist und dann ist es auch nicht richtig:rolleyes: Einen erweiterten Horizont kann es für Menschen mit Tellerrand nicht geben. Das schließt sich nun mal dummerweise aus.
Juli 26, 20213 j als möglicherweise Angeln zu gehen. Wer schlecht als "CATCHER IN THE RHINE", der kann beim Googeln glücklich sein ... Flatrate vorausgesetzt.
Juli 27, 20213 j Wenn er Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie wäre hätte ich mehr Vertrauen in seine Statements. Diesen Facharzt gibt es jedenfalls, und den kann man auch machen. Ohne Facharzt kann man in der Medizin nix werden, dann bleibt halt nur Politiker... Naja. Seine (andauernde) Lehrtätigkeit an der Harvard School of Public Health, von der er auch einen Master of Public Health mit Schwerpunkt Epidemiologie und einen Master of Science in Health Policy and Management erworben hat, darf man schon auch erwähnen. Ob in einer Pandemie ein deutscher Facharzt so weit höher als eine Harvard-Professur anzusiedeln wäre, vermag ich nicht zu sehen. Was FÄ für Mikrobiologie etc. in Deutschland hauptsächlich machen, wissen wir wohl beide.
Juli 27, 20213 j Ich unterstelle mal, er beschäftigt sich mehr mit den Aufsätzen der forschenden Kollegen und dem, was Physiker und Mathematiker nicht unwesentlich zum interdisziplinären Gebiet der Epidemiologie beizutragen zu haben, als möglicherweise Angeln oder Fahrradfahren zu gehen. Einen erweiterten Horizont kann es für Menschen mit Tellerrand nicht geben. Das schließt sich nun mal dummerweise aus. Einen Tellerand habe ich schon, manchmal auch ein Brett vor dem Kopf, das nicht aus Mahagoni ist. Aber so hin und wieder lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Naja. Seine (andauernde) Lehrtätigkeit an der Harvard School of Public Health, von der er auch einen Master of Public Health mit Schwerpunkt Epidemiologie und einen Master of Science in Health Policy and Management erworben hat, darf man schon auch erwähnen. Ob in einer Pandemie ein deutscher Facharzt so weit höher als eine Harvard-Professur anzusiedeln wäre, vermag ich nicht zu sehen. Was FÄ für Mikrobiologie etc. in Deutschland hauptsächlich machen, wissen wir wohl beide. Ich höre KL wirklich ganz gern zu, aber er kommt immer zu pessimistisch herüber. Und natürlich weiß er, über was er spricht, denn er ist ja alles, nur nicht dumm. Da sollte vielleicht mal ein neuer Öffentlichkeitsberater heran, um (neue) Erkenntnisse auch verständlich an andere Menschen zu bringen. Ich kenne solche Leute, die ähnlich wie KL alles immer nur negativ reden, die nie irgendwo was Gutes sehen können oder wollen. Bei denen geht einem wirklich das Messer in der Tasche auf und irgendwann wendet man sich innerlich seufzend total von ihnen ab, obwohl man weiß, dass sie doch irgendwo recht haben. Das kann richtig böse werden, auch mit z.T. körperlichen Übergriffen und Bedrohungen, was KL und Vorgestezten von mir leider auch passiert ist. Aber für mich hat wirklich Ahnung und erinnert mich an meinen ehemaligen Chef, den auch niemand ernst genommen hat, weil er fachlich überragend, aber ansonsten total verpeilt war.
Juli 27, 20213 j Ich höre KL wirklich ganz gern zu, aber er kommt immer zu pessimistisch herüber. Lustig, wie so die Empfindungen differieren. Ich finde ihn erfrischend nüchtern und klar. Und der rheinische Schalk lugt auch manchmal hervor. Aber manchmal tut er mir richtiggehend leid, wenn intellektuell haushoch unterlegene Fragesteller wie Markus Lanz seine Antworten einfach nicht verstehen und die ganze Zeit drauf drängen, dass er etwas sagen möge, dass dem Fragesteller gefällt oder ins Konzept passt. Mit diesen Erklärbär- und Verteidigungsmanövern muss er oft mehr Zeit in Interviews verbringen, als mit seiner eigentlichen Botschaft.
Juli 27, 20213 j Das ist wie mit manchen Lehrern. Fachlich 1 A, aber den Stoff verständlich herüberbringen ist die wahre Kunst.
Juli 27, 20213 j Lustig, wie so die Empfindungen differieren. Ich finde ihn erfrischend nüchtern und klar. Und der rheinische Schalk lugt auch manchmal hervor. Aber manchmal tut er mir richtiggehend leid, wenn intellektuell haushoch unterlegene Fragesteller wie Markus Lanz seine Antworten einfach nicht verstehen und die ganze Zeit drauf drängen, dass er etwas sagen möge, dass dem Fragesteller gefällt oder ins Konzept passt. Mit diesen Erklärbär- und Verteidigungsmanövern muss er oft mehr Zeit in Interviews verbringen, als mit seiner eigentlichen Botschaft. Markus Lanz kann natürlich auch echt penetrant werden. Manchmal berechtigt und manchmal total daneben. Ich glaube nicht, dass KL das will und auch muss. Er will gern helfen, aber es kommt nicht so gut rüber, weil man ihn in irgendein Schema presst. Ich bin mal nach meinem völlig verpeilten Chef (Dr. rer.nat. Chemie) gefragt worden, wie ich denn mit ihm zurecht kommen würde, weil er so verpeilt wäre (der war so in seinem Tunnel und hat wirklich das Grüßen vergessen, was in SH mit einem einfachen "Moin" ausreichend gewesen wäre). Mein Ex-Chef hat noch nicht mal das zustande bekommen. Er schwebte wirklich auf seiner eigenen (Chemie)Wolke, aber er war wirklich super nett, wenn man man sich mit ihm das Büro geteilt hat. Für alle anderen war er eher ein Buch mit sieben Siegeln, eben weil er so verpeilt war. Und das schlimme ist, dass heute alles diskutiert werden muss, vom Alphabet, kleines Einmaleins, großes Eimaleins, PSE. Ich musste den Mist noch auswendig lernen, da gab es keine Diskussionen. Das wird seit über Jahren selbst "erarbeitet", da kann man natürlich auch den Schnabel aufreißen und sich als selbsternannter Wirrologe über die Younytät aus dem Fenster lehnen.
Juli 27, 20213 j Das ist wie mit manchen Lehrern. Fachlich 1 A, aber den Stoff verständlich herüberbringen ist die wahre Kunst. Ja, mein Physik-/Mathelehrer im Vor-Abilehrgang: "Meine Damen und Herren, vergessen Sie niemals die zwei Tschingbum! Tsching+ Bum in Klammern zum Quadrat, sind Tsching-Quadrat+ Bum- Quadrat + zwei Tschingbum. " Mit diesem Wissen vergisst man nie wieder eine Binomische Formel, man sucht quasi nach dem Ding, wenn man eine Formel vor sich hat (ist mir beruflich öfters vorgekommen). Aber das ist so simpel, auch wenn es gelernt ist, das bekommt man auch als Matheniete hin (bin ich zwar nicht), aber das Radar sucht immer die zwei Tschingbum:biggrin:
Juli 28, 20213 j Hier nochmal eine schöne Zusammenfassung aus der TAZ bezüglich des Impfschutzes. https://taz.de/Impfdurchbrueche-bei-Covid-19/!5785107/
Juli 28, 20213 j Ja, mein Physik-/Mathelehrer im Vor-Abilehrgang: "Meine Damen und Herren, vergessen Sie niemals die zwei Tschingbum! Tsching+ Bum in Klammern zum Quadrat, sind Tsching-Quadrat+ Bum- Quadrat + zwei Tschingbum. " Mit diesem Wissen vergisst man nie wieder eine Binomische Formel, man sucht quasi nach dem Ding, wenn man eine Formel vor sich hat (ist mir beruflich öfters vorgekommen). Aber das ist so simpel, auch wenn es gelernt ist, das bekommt man auch als Matheniete hin (bin ich zwar nicht), aber das Radar sucht immer die zwei Tschingbum:biggrin:
Juli 28, 20213 j Hier nochmal eine schöne Zusammenfassung aus der TAZ bezüglich des Impfschutzes. https://taz.de/Impfdurchbrueche-bei-Covid-19/!5785107/ Auszug: "Selbst bei einer Wirksamkeitsrate von 95 Prozent treten also in einer Millionenbevölkerung noch zahlreiche symptomatische Erkrankungen auf, wenn weiterhin Gelegenheit zur Ansteckung ist. Bei den niedrigeren Raten von gut 70 Prozent für AstraZeneca und rund 50 Prozent für chinesische Impfstoffe sind es entsprechend mehr." D.h., die Tommies um Boris nehmen tatsächlich die China-Suppe, während wir hier in D bereits Astra wg. Mhd wegschmeißen ?
Juli 28, 20213 j D.h., Nein das heißt es nicht. So steht es da auch nicht. Vielmehr steht da: Biontech, das in den USA mehrheitlich zum Einsatz kam, ist noch einmal etwas wirksamer als AstraZeneca, das in Großbritannien verimpft wurde. Ein in England lebender Freund von mir ist mit Biontech zweimal geimpft, vollständig seit bereits März. Dennoch hat es ihn vor 2 Wochen erwischt, als es seine ganze Familie erwischt hat. Er hatte aber nur verhältnismäßig leichte Symptome, die etwa dem entsprechen, was ich gestern als Impfreaktion nach meiner zweiten Biontech-Dosis hatte: Kopfweh, leichtes Fieber, starke Müdigkeit. Nur bin ich nach nun einem Tag damit durch und ihm ging es einige Tage so. Seine Frau hatte erst eine Dosis AstraZeneca und einige Tage Husten und die anderen genannten Symptome. Die Kinder (15, 12 und 8) waren nach 3 Tagen praktisch durch. Es wird wohl Delta gewesen sein, zumindest der Wahrscheinlichkeit nach.
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