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Empfohlene Antworten

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Hallo,

beim Anfahren, Abbiegen besonders beim Rangieren sowie wenn das Auto langsam über Unebenheiten rollt, spricht das TCS neuerdings mit mir, das heißt, die TCS-Lampe im Cockpit geht an und das Relais unterm Brett klackert. Bei schnellerer Fahrt passiert nichts dergleichen.

 

Woran kann der Fehler liegen und wo sitzt der TCS- Sensor genau? Ein Wackelkontakt?

Sind der ABS und der TCS- Sensor in einem Strang verbaut? Oder ist es vielleicht das ABS/TCS Steuergerät?

Vielen Dank für Infos.

Grüße

willy

Hallo,

 

das TCS - System vergleicht zuallererst die Raddrehzahlen, die über die ABS-Sensoren angeliefert werden.

 

Also kann von einer Verschmutzung eines der ABS-Sensoren (z.B. durch defekte AW-Manschette)

bis zum defekten ABS-Sensor / Kabel / Stecker / Radlager ziemlich vieles die Ursache sein :frown:

Aber auch Drosselklappe, KW-Sensor usw. können da reinspielen.

 

lass daher erstmal in einer guten Saab-Werkstatt (Hilfeliste) alle Fehler auslesen und dann löschen, wenn der Fehler dann (bei einer anschliessenden Probefahrt) wieder kommen sollte, hat man den aktuellen Fehler samt Beschreibung und kann weitersuchen :rolleyes:

  • Autor

Vielen Dank für die Antwort,

ich habe die AW-Manschetten untersucht und festgestellt, dass die tatsächlich an beiden Seiten rissig sind und auch schon etwas Fett ausgetreten ist. Also sind wohl wahrscheinlich tatsächlich die ABS- Sensoren verschmutzt?! Wo sitzen die den genau und worauf muss ich bei der Reinigung achten , wenn ich die Manschetten ersetze?

Grüße

willy

dass dazu die Antriebswellen ausgebaut werden sollten ist Dir klar ?
  • Autor

Ja, das ist mir klar.

Ist das denn beim 9k so schwierig, dass du mich warnst?

Grüße

willy

Mit etwas Schrauber-Grundwissen ist das kein Problem.

 

 

 

 

Poste doch anschliessend ein paar Bilder davon , damit stockcar sieht wie es geht.:biggrin:

Ist das denn beim 9k so schwierig, dass du mich warnst?

Grüße

willy

 

ist für einen halbwegs geübten Schrauber nicht wirklich eine Herausforderung :smile:

 

am einfachsten geht es , wenn du die Nabe an den unteren beiden Schrauben vom Federbein trennst, dann kann die AW ausgefädelt werden.

 

Tip :rolleyes:.. als Erstes vor dem Aufbocken muss die zentrale 32er Mutter (und die Radmuttern) gelockert werden ..

 

mach am besten gleich alle 4 Manschetten, dann ist wieder ein Zeit lang Ruhe :cool:

 

die ABS-Zahnscheiben an der Aussenseite der AW kannst du problemlos mit Wasser, Kernseife und Bürste reinigen,

Stecker der Sensoren vorsichtig öffnen und sparsam mit Kontaktspray behandeln wird nicht schaden

 

Poste doch anschliessend ein paar Bilder davon , damit stockcar sieht wie es geht.:biggrin:

 

er schon wieder :biggrin:

 

ich hab vermutlich in meinem Sport schon mehr Antriebswellen zerstört als Du :tongue:

 

(und jetzt hab ich welche mit Schubstücken, das Wechseln geht bei mir also (beim Rennauto) noch viel einfacher :cool:)

Hallo Willy, ich hatte bei meinem 93er CSE genau das Gleiche. Wenn ich dann noch den Fuss auf der Bremse hatte hat es leicht ins Pedal geschlagen.

Fehlerauslesen beim Saabhändler ergab, dass der ABS/Radsensor v.r. defekt war.

Gruss - Daniel

ABS Sensoren stecken senkrecht von oben in den Achschenkeln.

 

Reinigen kann man diese sehr leicht nach Ausbau der Gelenkwelle (die man eh ausbauen muß, wenn man die Staubkappen wechseln muß...)

...

 

ich hab vermutlich in meinem Sport schon mehr Antriebswellen zerstört als Du :tongue:

 

:smile:

ist für einen halbwegs geübten Schrauber nicht wirklich eine Herausforderung :smile:

 

am einfachsten geht es , wenn du die Nabe an den unteren beiden Schrauben vom Federbein trennst, dann kann die AW ausgefädelt werden.

 

 

einfach ja, aber gedankenlos.

Die Verschraubung von Federbein und Achsschenkel erfolgt nicht wirklich mit Präzisionspassschrauben; wird dort getrennt ist mit deutlicher Sturzänderung zu rechnen. Eine Achsvermessung wird erfordelich.

Besser man trennt unten am Traggelenk, dann sind die Chancen besser, daß die Geometrie erhalten bleibt.

  • Autor
Oha- wenn Chancen im Spiel sind, wende ich mich für die Reparatur doch wohl besser an den Fachmann?! :biggrin:
einfach ja, aber gedankenlos.

 

oder vielleicht doch nicht ? :rolleyes:

 

ich habe mir bei solchen "Problemchen" angewöhnt, die ursprüngl. Position der Schrauben / Scheiben beizubehalten, die Abdrücke der Scheiben an der ursprünglichen Position zu markieren oder sichtbar zu erhalten.

 

Somit kann beim Zusammenbau alles wieder an die ursprüngliche Position zurückkehren.

 

Das Spiel der Schraube in der Nabe / im Achsschenkel ist normalerweise sehr gering, wenn in den Halteblechen am Federbein etwas im Argen liegen sollte, sieht man das mit ein wenig Aufmerksamkeit vor dem Herausziehen der Schrauben :cool:

 

daher ist mir auch bisher bei all meinen Reparaturen an den für den öffentlichen Strassenverkehr zugelassenen Fahrzeugen eine Sturzänderung erspart geblieben :tongue:

zumindest zum Fehlerauslesen und vielleicht für ein kleines Beratungsgespräch wäre das sicher kein Fehler,,

daher ist mir auch bisher bei all meinen Reparaturen an den für den öffentlichen Strassenverkehr zugelassenen Fahrzeugen eine Sturzänderung erspart geblieben :tongue:

 

Vorschlag. Beim nächsten Mal konrollierst Du das auf dem Achsmessstand vorher/ nachher........und dann löschst Du diesen Beitrag

Gegenvorschlag :rolleyes:

 

jeder von uns schraubt wie er es für richtig findet :cool:

 

und keiner schreibt was davon,

 

dass der andere gedankenlos sei oder seinen niedersten Instinkten freien Lauf lässt

 

und alles bleibt gut :biggrin:

 

(ein Minimum an Achtung sollte man seinem Gegenüber hier im Forum zollen, auch wenn es nur virtuell ist)

Ein bischen Frieden ein bischen....

 

Habt ja Beide recht, die Toleranzen in den Schraubbohrungen sorgen schon für Versatz, ein Zusammenbau unter Beibehalt der ursprünglichen Position (soweit das möglich ist) ist besser.

Anschliessende Spurvermessung schadet in keinem Fall. (auch die Kugelwanne des Traggelenks unterliegt Verschleiß und der Zusammenbau müsste hier auch in derselben Winkelposition des Zapfens erfolgen)

am einfachsten geht es , wenn du die Nabe an den unteren beiden Schrauben vom Federbein trennst, dann kann die AW ausgefädelt werden.

 

Hmm, geht es hier um den 9000er? :rolleyes:

Ich habe neulich beim Zerlegen meines Alten die komplette Radnabe mit Welle auf die Werkbank nehmen müssen, dort unter Zuhilfenahme kleiner Schraubenzieher, diverser Zangen und deftiger Flüche den Sicherungsring aus seinem Sitz rausgeprökelt (war nachher ruiniert) und dann noch derbe Hammerschläge gebraucht, um die Welle aus dem Sitz zu treiben. Eine Schraubensicherung, wie hier im Forum irgendwo mal stand, war nicht verwendet worden.

 

Und Du schreibst hier von Ausfädeln, womöglich ohne den Abbau von Spurstangenkopf und Traggelenk?

 

Klingt paradiesisch, zumal ich die gleiche Operation bei meinem neuen bald vorhabe... kannst Du mir das bitte nochmal bestätigen? :rolleyes: Allerdings hatte ich die Achsmutter vorher nicht gelöst, vielleicht war das der Fehler gewesen? Beim Anblick dieser rostverkrusteten Schraube war mir die Lust vergangen, und außerdem war der Motor samt Getriebe schon draußen, dummerweise...

Hmm, geht es hier um den 9000er? :rolleyes:

Ich habe neulich beim Zerlegen meines Alten die komplette Radnabe mit Welle auf die Werkbank nehmen müssen, dort unter Zuhilfenahme kleiner Schraubenzieher, diverser Zangen und deftiger Flüche den Sicherungsring aus seinem Sitz rausgeprökelt (war nachher ruiniert) und dann noch derbe Hammerschläge gebraucht, um die Welle aus dem Sitz zu treiben. Eine Schraubensicherung, wie hier im Forum irgendwo mal stand, war nicht verwendet worden...

 

Ja, dieser Sicherungsring kann u.U. ganz schön renitent sein.

 

Teilweise habe ich den Kopf (in eingebautem Zustand) innerhalb 10 sec von der Welle ziehen können, ein paar Male mußte ich die Welle auch ausbauen und im Schraubstock einspannen und mit viel rumgepolke es irgendwann geschafft. Einmal mußte ich den Ring rausziehen (Hat ein Hufschmied mit einer feinen :rolleyes: Zange für mich gemacht)....

 

Das Teil kann einen in der Tat manchmal zum Fluchen bringen...

Ja, dieser Sicherungsring kann u.U. ganz schön renitent sein.

 

Dann bringt es auch nichts, die Achsmutter zu lösen? Schade, hatte schon gehofft... :frown:

Könnte es sein, dass ihr hier von 2 verschiedenen Dingen sprecht?

Stocki zieht die Welle komplett, und ihr wollt die Welle aus dem äußeren Gelenk ziehen?

Dann bringt es auch nichts, die Achsmutter zu lösen? Schade, hatte schon gehofft... :frown:

 

Doch.

 

Achsmutter lösen, und Kopf aus der Radnabe ausfädeln.

 

Oft klappt es dann (ohne die Welle aus der Tripode zu nehmen), den Sicherrungsring zu spreizen (mit einer Spreizzange) und den Kopf abzuziehen.

 

Wenns garnicht geht, rausnehmen und im Scharubstock einspannen (keine Gewalt, bringt nichts) und da probieren...

Doch.

 

Achsmutter lösen, und Kopf aus der Radnabe ausfädeln.

 

Danke, werde ich demnächst mal probieren...

 

@René, schon möglich, dass wir etwas vom Thema abgeschwiffen sind :rolleyes:

Könnte es sein, dass ihr hier von 2 verschiedenen Dingen sprecht?

Stocki zieht die Welle komplett, und ihr wollt die Welle aus dem äußeren Gelenk ziehen?

 

Wir sind vom Ursprungsthema etwas abgeschweift...

 

..aber richtig, aber: Äußerers Gelenk von der Welle ziehen (Welle bleibt in der Tripode)....wenn sich denn der Sicherungsring spreizen läßt...

wenn ich dann schon soweit bin,

dass mich nur noch 10 Umdrehungen an dem 7er Kopf der Schelle davon abhalten die Tripode, den Stern und deren Fett zu kontrollieren .... :rolleyes:

 

dann mache ich das gleich mit :smile:

 

und außerdem hab ich dann die AW in der Hand und kann im Schraubstock alles ganz genau prüfen / entfetten usw. :cool:

 

 

P.S.

 

hier hab ich z.B. immer die AW markiert, um nachher den Stern wieder in der ursprünglichen Paarung zur Tripode einzubauen

 

hilfts nix, so schadet es auch nix

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