November 12, 201014 j tja, wo ist das Problem? Am Ortseingang wird NOCH zu schnell gefahren (man kommt ja von der Landstraße), am Ortsausgang SCHON zu schnell (weil man die Landstraße schon im Blick hat). Innerorts ist die Höchstgerschweindigkeit 50 km/h und gut. Wer meint schnell unterwgs sein zu müssen zahlt halt. Da kann ich keine Abzocke drin sehen.
November 12, 201014 j hab ja auch nicht gesagt, das ich abgezockt werde, gefühlt war die Tolleranzgrenze der Blitzer aber schon mal höher.
November 12, 201014 j die Messgeräte werden halt auch immer besser und Messtoleranzen immer geringer, somit auch die Toleranzen, die im Bussgeldbescheid abgezogen werden.
November 12, 201014 j Seit einiger Zeit ist es ja "in", böse Raser und deren mit allen Rechten ausgestattete Verfolger für den Fernsehzuschauer ins rechte Licht zu rücken. Kabel 1 oder N24 bringen solche Sendungen ja haufenweise. Bei mir löst so eine Sendung eher einen sanften Brechreiz aus, zumal es tatsächlich Zuschauer gibt, die solche Sendungen regelmäßig im Vorabendprogramm zu konsumieren scheinen. Natürlich gibt es entsprechende Bösewichter auf der Straße, aber es gibt zwischenzeitlich auch genug, die dem ganzen Schilderwahn nicht mehr Herr werden und daher in die geschickt aufgebauten Fallen hineinfahren. Es kann ja eigentlich nicht sein, dass es bereits erste elektronische Systeme zur Schildererkennung für den Autofahrer gibt. Damit gibt man zu, dass dieser Wahn übertrieben wird. Wie einige Komunen zu Geld kommen wollen, zeigen ja auch die Geschäftspraktiken mit Herstellern solcher Anlagen. Vielleicht eigenen sich solche Leasingverträge ja auch für einige Besitzer von Privatstraßen. Dieses Verhalten deckt sich mit dem weiter unten beschriebenen Verfahren, Autofahrer schon bei einem "Fehlverhalten" von 5 km/h Überschreitung zur Kasse bitten zu wollen. Möglicherweise könnte hier eine Marktlücke gefüllt werden, in dem man feiner aufgegliederte Tachoscheiben für die gängisten Fahrzeugtypen anbietet. Da ich aktuell viel unterwegs bin, muss ich feststellen, dass der Regelwahn schon dazu beiträgt, mich im Straßenverkehr schneller zu übermüden. Nur ändert sich dadurch die Fahrtstrecke nicht. Und diese Hackordnung haben wir ja nur, weil Staat und Komunen seit Jahren mehr Geld ausgeben wollen, als sie haben. Ich weiß ja, dass das bequem ist, nie insolvent werden zu müssen, es wäre allerdings schon lange tragfähiger, in dem Bereich ökonomisch geprägtere Ansätze zu verfolgen. Wenn das nicht passiert, wissen wir ja, wo das hinführt. Die Symptome stehen beispielsweise mit Blitzern bewaffnet an "gefährlichen" Straßenpunkten oder riegeln Stadtkerne mit Parkverboten und irgendwelchen Farbzonen ab.
November 12, 201014 j Ich bin noch nicht so oft geblitzt worden, meine mich aber zu erinnern, daß ich nur mir selbst die Schuld für den Strafzettel geben habe.
November 12, 201014 j Mitglied Und die machen schon Fotos ab netto 5 km mehr 2008 zwei Tickets aus der Schweiz (à 25€) - einmal 1km mehr, das andere 3km mehr, so what
November 12, 201014 j 2008 zwei Tickets aus der Schweiz (à 25€) - einmal 1km mehr, das andere 3km mehr, so what Schweizer Präzision (positiv ausgedrückt...)
November 12, 201014 j Der Einfachheit mal miten rein: Seit einiger Zeit ist es ja "in", böse Raser und deren mit allen Rechten ausgestattete Verfolger für den Fernsehzuschauer ins rechte Licht zu rücken. Kabel 1 oder N24 bringen solche Sendungen ja haufenweise. Was erwartest Du eigentlich von Privatfernsehen? Einen sachlich fundierten Bericht? Bei mir löst so eine Sendung eher einen sanften Brechreiz aus, zumal es tatsächlich Zuschauer gibt, die solche Sendungen regelmäßig im Vorabendprogramm zu konsumieren scheinen. Natürlich gibt es entsprechende Bösewichter auf der Straße, aber es gibt zwischenzeitlich auch genug, die dem ganzen Schilderwahn nicht mehr Herr werden und daher in die geschickt aufgebauten Fallen hineinfahren. Es kann ja eigentlich nicht sein, dass es bereits erste elektronische Systeme zur Schildererkennung für den Autofahrer gibt. Damit gibt man zu, dass dieser Wahn übertrieben wird. wobei mehr als fraglich ist, ob man diese technischen Spielereien wirklich braucht. Wie einige Komunen zu Geld kommen wollen, zeigen ja auch die Geschäftspraktiken mit Herstellern solcher Anlagen. Vielleicht eigenen sich solche Leasingverträge ja auch für einige Besitzer von Privatstraßen. als da wären? Dieses Verhalten deckt sich mit dem weiter unten beschriebenen Verfahren, Autofahrer schon bei einem "Fehlverhalten" von 5 km/h Überschreitung zur Kasse bitten zu wollen. Möglicherweise könnte hier eine Marktlücke gefüllt werden, in dem man feiner aufgegliederte Tachoscheiben für die gängisten Fahrzeugtypen anbietet. wo willst Du denn die Grenze ziehen bei 10 km/h, bei 20 km/h? Da ich aktuell viel unterwegs bin, muss ich feststellen, dass der Regelwahn schon dazu beiträgt, mich im Straßenverkehr schneller zu übermüden. Nur ändert sich dadurch die Fahrtstrecke nicht. Und diese Hackordnung haben wir ja nur, weil Staat und Komunen seit Jahren mehr Geld ausgeben wollen, als sie haben. naja, das ist aber ein Thema. Glaub mir - das ist eine ganz andere Gewichtsklasse als das "bisschen Bußgelderträge" Ich weiß ja, dass das bequem ist, nie insolvent werden zu müssen, es wäre allerdings schon lange tragfähiger, in dem Bereich ökonomisch geprägtere Ansätze zu verfolgen. Wenn das nicht passiert, wissen wir ja, wo das hinführt. Die Symptome stehen beispielsweise mit Blitzern bewaffnet an "gefährlichen" Straßenpunkten oder riegeln Stadtkerne mit Parkverboten und irgendwelchen Farbzonen ab. kannst Du denn beurteilen, ob die Straßenpunkte wirklich ungefährlich sind? Kennst Du das Unfallgeschehen dort? Ich bin noch nicht so oft geblitzt worden, meine mich aber zu erinnern, daß ich nur mir selbst die Schuld für den Strafzettel geben habe. Hier fehlt ein Dankeblümchen.
November 12, 201014 j Moderator Ich bin noch nicht so oft geblitzt worden, meine mich aber zu erinnern, daß ich nur mir selbst die Schuld für den Strafzettel geben habe. Absolut richtig,aber die Begleitumstände lassen auch schonmal etwas anderes zu,keine Frage...........letztendlich liegt die Verantwortung des Tuns immer und zu jeder Zeit beim Fahrzeugführer,das ist absolut unstrittig...... Gruß,Thomas
November 12, 201014 j tja, wo ist das Problem? Am Ortseingang wird NOCH zu schnell gefahren (man kommt ja von der Landstraße), am Ortsausgang SCHON zu schnell (weil man die Landstraße schon im Blick hat). Innerorts ist die Höchstgerschweindigkeit 50 km/h und gut. Wer meint schnell unterwgs sein zu müssen zahlt halt. Da kann ich keine Abzocke drin sehen.Das auf jeden Fall schon mal davon ab, ob die Ein- und Ausgangsschilder an objektiv gerechtfertigten Punkten stehen, und nicht zur Einnahmemaximierung rausgezogen wurden. Geschwindigkeitsbegrenzungen kann man ja wohl nicht allein deshalb für korrektl erachten, weil sie an einem bestimmten de jure bestehen. Und ob innerorts die 50 immer gerechtfertigt sind, ist auch eine andere Frage. Meiner persönlichen Erfahrung nach waren früher mehr Strecken auf 60, 70 oder auch 80 rauf gesetzt. So z.B. die Strecke zw. Müggelheim und dem 'Rest' von Berlin. Das sind 5 km durch den Wald, die lange durchgängig 80 waren. Seit einigen Jahren ca. hälftig 50 & 70. kannst Du denn beurteilen, ob die Straßenpunkte wirklich ungefährlich sind? Kennst Du das Unfallgeschehen dort?Selbiges, wie o.g. auf der Strecke zw. Müggelheim & Gosen (so wie o.g. auch komplett 'innerorts', da innerhalb der Blerliner Stadtgrenzen), wo früher komplett 70 war und heute etwa hälftig auf 50 gedroselt wurde. Da wird auch fleißig geblitzt. Allerdings komischerweise (naja, wohl doch eher ganz bewußt!) schön auf 'ner glatten Geraden und schön weit weg von der recht berüchtigten 'Todeskurve' (in den letzten 40Jahren hat es dort tatsächlich mehrere erwischt). Es müßte endlich mal ein entsprechend hochinstanzliches Urteil geben, dass Geschwindigkeitskontrollen vorrangig der Verkehrssicherheit zu dienen haben und die Aufstellorte unter diesem Aspekt objektiv zu begründen sind.
November 12, 201014 j Moderator Es müßte endlich mal ein entsprechend hochinstanzliches Urteil geben, dass Geschwindigkeitskontrollen vorrangig der Verkehrssicherheit zu dienen haben und die Aufstellorte unter diesem Aspekt objektiv zu begründen sind. Das werden wir wohl in diesem Leben nicht mehr erleben................. Gruß,Thomas
November 12, 201014 j Selbiges, wie o.g. auf der Strecke zw. Müggelheim & Gosen (so wie o.g. auch komplett 'innerorts', da innerhalb der Blerliner Stadtgrenzen), wo früher komplett 70 war und heute etwa hälftig auf 50 gedroselt wurde. Da wird auch fleißig geblitzt. Allerdings komischerweise (naja, wohl doch eher ganz bewußt!) schön auf 'ner glatten Geraden und schön weit weg von der recht berüchtigten 'Todeskurve' (in den letzten 40Jahren hat es dort tatsächlich mehrere erwischt). Es müßte endlich mal ein entsprechend hochinstanzliches Urteil geben, dass Geschwindigkeitskontrollen vorrangig der Verkehrssicherheit zu dienen haben und die Aufstellorte unter diesem Aspekt objektiv zu begründen sind. Dann hat die Todeskurve sicher etwas mit den erniedrigten Geschwindigkeitsbegrenzungen zu tun, oder? Und in Kurven kann man nicht gut messen, also eher davor oder dahinter. Vielleicht sinkt dann die Zahl der tödlichen Unfälle.
November 12, 201014 j Es müßte endlich mal ein entsprechend hochinstanzliches Urteil geben, dass Geschwindigkeitskontrollen vorrangig der Verkehrssicherheit zu dienen haben und die Aufstellorte unter diesem Aspekt objektiv zu begründen sind. Immer dran denken - In vielen Fällen ist die "Verkehrssicherheit" lediglich der peinliche Vorwand, um Zwangs-Spenden in die öffentlichen Kassen zu ermöglichen. Jeder von uns erlebt halt irgendwann einmal einen "schwachen" Augenblick - und genau hierin liegt die "Geschäfts-Idee" der bereits im Vorab in die öffentlichen Haushalte einkalkulierten Zusatzeinnahmen. Vor langer Zeit gab es einmal die schon ewig abgeschaffte Richtlinie zu zweckgebundenem Einsatz von Haushaltsmitteln. Statt die Finanzmittel in diese zweckgebundenen Etats, wie Ausbau der Verkehrswege zu investieren, wird die Kohle mittlerweile grundsätzlich erst mal in einem großen Topf von fiskalem Einheitsbrei verdummhummelt, zweimal umgerührt - und dann für Dinge wie sinnbefreite Kreisverkehre im Briefmarkenformat ausgegeben, statt gefährliche Streckenabschnitte nachhaltig zu entschärfen. Geschwindigkeitsbeschränkung an den irrsinnigsten Stellen, statt die dort vorhandenen Straßenschäden zu beseitigen - Das Schild dient nur haftungsrechtlichen Gründen, um im Falle eines Unfalles durch mangelhaft unterhaltene Verkehrswege, den Schaden an den Betroffenen abzuwälzen. Wundert es Euch, wenn die Geier in den Straßengräben dann diese Stelle zusätzlich nutzen, um eine ihrer Gelddruckmaschinen aufzustellen...? Die Fähigkeit, eine angemessene und dem Verkehrsgeschehen entsprechende Fahrweise zu wählen, wird in diesem erbärmlichen Bevormundungs-Staat durch Regularienwust ersetzt. Zugegeben, so mancher ist nicht in der Lage, eine Verkehrssituation einzuschätzen und entsprechend zu fahren - manch einer der üblichen Verdächtigen und Bleifußindianer *will* es auch grundsätzlich nicht. Was bleibt, sind in absehbarer Bälde eine Reihe von vorsinnflutlichen Rübenäckern, genannt "Straße" - an denen dann jedereiner sein blitzlichtgespicktes "Zollhäuschen" aufstellt. Natürlich, es dient alles nur der Verkehrssicherheit... - Eigentlich hilft hier nur die Selbsthilfe, ziviler Ungehorsam - aber nicht wie *IHR* jetzt denkt, im Sinne von hemmungslos opportunistischem Gelegenheitsrasen, sondern ganz das Gegenteil - Gemütlich durch die Gegend zuckeln, rechtzeitigen Abfahrtstermin dokumentieren - und dann hemmungslos bei allen zeitlich nicht realisierbaren Fahrten mit dem Hinweis "Unzureichende Verkehrsinfrastruktur" einfach zu spät erscheinen - notfalls auf den "dringenden" Geschäftstermin pfeifen. Hab ich lange Zeit sehr erfolgreich in meiner "Angestelltenzeit" betrieben, als der vorgegebene Terminkalender für Beratungsgespräche so hammerdicht war, daß er um nichts in der Welt zu schaffen gewesen wäre - und siehe da, nach dem zweiten verlorenen Kunden kamen dann auf einmal vernünftige Zeitplanungen. Bin doch nicht blöd und fahr mir wegen "Anderen" meinen Lappen weg, nur weil die endverschissenen Muckelpisten in diesem Murcksel-Land nicht mehr für zügiges Fortkommen taugen...
November 12, 201014 j - und dann für Dinge wie sinnbefreite Kreisverkehre im Briefmarkenformat ausgegeben, statt gefährliche Streckenabschnitte nachhaltig zu entschärfen. ach, Eure Zivilversager können das auch ? beruhigt mich zwar nicht wirklich, aber geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid .... hier unser Paradebeispiel, und das Verkehrsaufkommen ist dort wirklich so wie auf dem Luftbild, nämlich nahezu NULL ...... aber alle müssen jetzt schön abbremsen, um die Kurve zu kriegen .... um dann wieder zu beschleunigen .... toll, oder ? http://www.saab-cars.de/attachment.php?attachmentid=63242
November 12, 201014 j hier unser Paradebeispiel, und das Verkehrsaufkommen ist dort wirklich so wie auf dem Luftbild, nämlich nahezu NULL ...... aber alle müssen jetzt schön abbremsen, um die Kurve zu kriegen .... um dann wieder zu beschleunigen .... toll, oder ? Bei uns ist häufig die Mitte von diesem Hirnriß auch noch "möbliert" - Wackersteinhaufen, Alibi-Öko-Bäumchen oder "Kunstwerk" - damit diejenigen, die ausversehen geradeaus fahren, auch so *richtig* tot sind. Alternativ gibt's innerorts diese Miniatur-Kreis-Pupse Marke "Mickey-Mouse", die so klein sind, daß selbst der Wendekreis eines Fiat Panda maximal ausgereizt werden muß, um den "Radius" einhalten zu können - dementsprechend ist der Abstand zwischen zwei Einmündungen natürlich höchstens eine halbe Fahrzeuglänge. Drei Autos, und das Ding ist vollgeparkt. In der Mitte dann noch ein lustig aufgepflastertes Buckelchen, damit es auf der Ladefläche von Lastzügen *richtig-schön* scheppert - denn die scheißen auf den Dreck und walzen einfach stur geradeaus. Wie anders sollten sie denn auch dieses nutzlose Verkehrshindernis meistern...?!?
November 12, 201014 j Bei uns ist häufig die Mitte von diesem Hirnriß auch noch "möbliert" - Wackersteinhaufen, Alibi-Öko-Bäumchen oder "Kunstwerk" - damit diejenigen, die ausversehen geradeaus fahren, auch so *richtig* tot sind. Alternativ gibt's innerorts diese Miniatur-Kreis-Pupse Marke "Mickey-Mouse", die so klein sind, daß selbst der Wendekreis eines Fiat Panda maximal ausgereizt werden muß, um den "Radius" einhalten zu können - dementsprechend ist der Abstand zwischen zwei Einmündungen natürlich höchstens eine halbe Fahrzeuglänge. Drei Autos, und das Ding ist vollgeparkt. In der Mitte dann noch ein lustig aufgepflastertes Buckelchen, damit es auf der Ladefläche von Lastzügen *richtig-schön* scheppert - denn die scheißen auf den Dreck und walzen einfach stur geradeaus. Wie anders sollten sie denn auch dieses nutzlose Verkehrshindernis meistern...?!? ........ wenigstens einen 'zu großen' Kreisverkehr gibts aber doch: [ATTACH=CONFIG]63251[/ATTACH]
November 12, 201014 j Dann hat die Todeskurve sicher etwas mit den erniedrigten Geschwindigkeitsbegrenzungen zu tun, oder? Und in Kurven kann man nicht gut messen, also eher davor oder dahinter. Vielleicht sinkt dann die Zahl der tödlichen Unfälle.Sagen wir mal so: Dazwischen liegt mehr als genug Strecke, als dass die in DER Kurve gefahrene Geschwindigkeit im keinem Zusammenhang mit jener an der üblichen Messstelle steht. Wenn nicht gerade Glatteis herrscht, bin ich in DER Kurve und jener zwischen dieser und der Fotostation klar schneller als am 'Knipspunkt'. Und in den Fällen, wo es mit schweren Folgen gekracht hatte, lag die Geschwindigkeit entweder klar im dreistelligen Bereich oder das Ding war 'ne Schlittschubahn. Es ist ja auch natürlich Unsinn, an Stellen, an denen ausschließlichg mit klar überhöhter Geschwindigkeit Unfälle passieren, die - ja völlig ungefährliche - zulässige Höchstgeschwindigkeit zu senken. Ein Hinweis auf einen gefährliche Kurve oder einen Unfallschwerpunkt würde weniger ortskundige Fahrer sicher eher zu vorsichtigerem Fahren animieren, als das Herabsetzen einer Geschwindigkeit, welche für denjenigen offenbar ohnehin ohne Belang ist. Wer da bei zugelassenen 70 mit 120 angefeuert kommt, wird dies bei zugelassenen 50 sicher ebenso tun. Also eine völlig sinnlose Aktion, die einfach nur Zeit kostet und eine nette Einnahmequelle eröffnet.
November 12, 201014 j ........ wenigstens einen 'zu großen' Kreisverkehr gibts aber dochIn Erkner gibt es sogar einen, der ist oval. Ein Ovalverkehr sozusagen.
November 12, 201014 j In Hilden gibts nen ovalen Kreisel neben einer ARAL-Tankstelle, ist das dann ein Aralverkehr?
November 13, 201014 j räusper aus welcher Quelle ist das? das stammt aus einer 100% sicheren Quelle. Diese zu benennen oder generell Namen oder andere Details zu veröffentlichen, die zum Rückschluß auf die Quelle führen könnten, ist Vertrauensbruch. Nicht mit mir. ist das belegbar? fahr mal durch ... ich habe diese Aussage aus der gleichen Quelle wie oben, bin allerdings noch nicht erwischt worden
November 13, 201014 j Bei uns ist häufig die Mitte von diesem Hirnriß auch noch "möbliert" - Wackersteinhaufen, Alibi-Öko-Bäumchen oder "Kunstwerk" - damit diejenigen, die ausversehen geradeaus fahren, auch so *richtig* tot sind. Bei uns gibt es seit Kurzem zwei identische "Kunstwerke" auf den beiden Verteilerkreisen, die die A555 zwischen Bonn und Köln verbinden. Mittig wurde jeweils ein etwa 20 Meter hohes, rot lackiertes Metallrohr eingepflanzt. Kosten etwa 1 Mio. € pro Stück. Bei allem Wohlwollen kam ich beim Zusammenrechnen aller Einzelpositionen auf etwa 80.000 € pro Stück ( Inkl. Ausschachten, Transport, Betonieren, Rohr etc.). Dem Künstler dürften also ca. 1,84 Mio. € zugeflossen sein. Kaum auszudenken, wenn zu Verschönerung der Kreise ein Gartenbaubetrieb angeheuert worden wäre, um dort ein Bäumchen und ein paar Blümchen zu pflanzen. Das wäre dann sicher ein Fall für den Bundesrechnungshof geworden. Und jetzt erzähl mir einer, Kommunen und Staat hätten kein Geld.
November 13, 201014 j Moderator Und wenn man aus Richtung Köln drauf zufährt,und diese "Kunstwerke" bestaunt,steht die Rennleitung an der Zufahrt zum Kreisel Bonn mit der Radarpistole......... Gruß,Thomas
November 13, 201014 j mal zurück zum Thema. Ihr stört euch zunächst mal daran, dass im Haushaltsplan einer Gemeinde die zu erwartenden Bußgelderträge durch Rotlicht- Und Geschwindigkeitsvergehen eingeplant werden. Das werden alle anderen Erträge auch, z.B. auch Bußgelderträge die im Rahmen lebensmittelrechtlicher Kontrollen anfallen. Und die haltet ihr sicher für notwendig, oder ist das auch Wegelagerei? Schlagt dem städtischen Kämmerer ein Schnippchen - fahrt wie auf den Schildern steht und freut euch am Ende des Jahres über sein langes Gesicht, wenn er den Jahresabschluss erstellt und auf den entsprechenden Konten 0,00€ findet. Natürlich mag das ein oder andere Tempolimit sehr weltfremd aussehen. Ich find auch einige Stellen sehr merkwürdig. Aber habt ihr euch mal die Mühe gemacht, das Unfallgeschehen an den Stellen, wo euch das Tempolimit stört, nachzuvollziehen? Nicht anhand der lokalen Presse, sondern anhand der tatsächlichen Unfalldaten. Da kommt erstaunliches zu Tage. Es gibt Unfallhäufungspunkte, die sind weder bekannt, noch sehen sie sensationell aus.
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