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Alles eine Frage des Hebelarms....
  • Autor

Um es einfach mal abzuschließen, keine Zange hat funktioniert. Klar hatte jetzt alles hier angepriesene kaufen können.

 

Als nach diversen Versuchen hatte ich halt eine Flex mit 0,8 Trennscheibe zur Hand. Nach Durchtrennung zwischen Flansch und CU-Ring konnte ich die Schraube an den verbleibenden 1,5mm mit den Fingern rausdrehen. Plan war eigendlich in den Rest der Schraube ein Loch zu bohren und einen Torx einzuschlagen, aber wie gesagt, war überhaupt nicht erforderlich.

Und jetzt gibt es alle zwei Wechsel eine neue Schraube.

Mit der Cobra von Knipex habe ich bisher jede noch so runde Schraube gelöst bekommen.....

Gastbericht aus dem 99er-Forum

 

Nachdem ich die Ölablassschraube nur mit dem "ultimativen" Überreder (2" Rohrzange) losbekommen habe,

hat mir der nette Schlosser heute auf den runden Kopf eine 22er (SW) Mutter geschweißt.

Nun ist RUHE !

Beim anziehen muss allerdings Gefühl walten, da wird der Schlüssel eben etwas kürzer angefasst.

Glücklicherweise habe ich noch zwei CU-Dichtringe mit Einlage bekommen, die soll es wegen der Asbesteinlage nicht mehr geben.

Bei Dichtringen aus Vollkupfer empfiehlt sich das Ausglühen vor der Montage, dadurch wird das Kupfer weicher und lässt sich besser quetschen.

 

Es grüßt -WILLY

Die Ablassschraube beim 900 hatte früher mal SW 17, und nachdem zuviele Grobmotoriker das Getriebegehäuse geknackt hatten wurde es auf SW 13 geändert. Wenn man sicher ist das die Schraube nur von einem Kundigen gedreht wird mag das ja gerade noch angehen.

Aber irgendwie habe ich noch nie eine problematische Ölablassschraube gehabt, die ich selber eingedreht habe. Die Dinger in meinen Autos sind teilweise 10 Jahre alt und praktisch neuwertig.

 

Manchmal ist auch der Trick, das man nicht wie irre an der Ratsche reißt sondern mit dem Handballen gefühlvoll auf das Griffstück schlägt. Entlüfternippel an Bremssätteln reißen mit dieser Methode auch viel seltener ab.

Zitat Marbo:> Aber irgendwie habe ich noch nie eine problematische Ölablassschraube gehabt, die ich selber eingedreht habe. Die Dinger in meinen Autos sind teilweise 10 Jahre alt und praktisch neuwertig.<

 

In meinem Fall schien die Schraube 10 Jahre nicht gelöst worden zu sein, das Öl war Rabenschwarz und erinnerte in der Konsistenz an Trinkjoghurt.

Da ein Ersatz für die Schraube nur mit wesentlich kleinerer Dichtfläche zu erhalten war, bin ich mit der "Mammutlösung" ganz zufrieden.

Zudem habe ich nicht vor den kommenden OLDTIMER in fremde Hände zu geben.

 

Es grüßt - WILLY

Da ich normalerweise seit Jahrzehnten selbst Öl wechsle, habe ich dann nie Probleme mit Anziehen und Lösen nach Gefühl gehabt. Ausnahme: Nachdem eine viel (auch von mir) gelobte Saab-Werkstatt eine Ketten- und Kopfkur gemacht (natürlich mit Ölung) hatte, kriegte ich die Ablaßschraube auch fast nicht mehr auf und dachte spontan an "Schlagschrauber" und gerissene Wanne.

Es ist aber alles nochmal gut gegangen.

Manchmal ist auch der Trick, das man nicht wie irre an der Ratsche reißt sondern mit dem Handballen gefühlvoll auf das Griffstück schlägt. Entlüfternippel an Bremssätteln reißen mit dieser Methode auch viel seltener ab.
Yes!

 

Ist kein Allheilmittel, hat aber auch meiner Erfahrung nach eine recht ansehnliche Erfolgsquote.

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Gast
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