Dezember 12, 201113 j saab-fahrer glänzen durch weltoffenheit und gelassenheit. markenfetischismus bzw. -hass sind da völlig fehl am platz. schließlich definiert man seine persönlichkeit über sein auto, sondern über die vielen anderen dinge im leben, wie zum beispiel familie, arbeit, hobbies. Zustimmung
Dezember 12, 201113 j ... schließlich definiert man seine persönlichkeit nicht über sein auto, sondern über die vielen anderen dinge im leben, wie zum beispiel familie, arbeit, hobbies. Nö. Mein Auto ist mir heilig. Im Übrigen schaue ich gerade nach eineim Jaguar XK8 Cabrio. Und bevor ich Volvo fahre, zuckle ich lieber mit einem Daccia. Langweiligerers Autodesign als von Volvo gibts ja wohl überhaupt nicht!!!
Dezember 12, 201113 j Hier muss zwischen Geschmack und Vernunft unterschieden werden... Schön, aber zu teuer: 911er, Benz V8, Jaguar XJ Schön aber unvernünftig/grottig/fummelig : Citroen DS, SM, CX, British Elend, italienisch-sportlich Hässlich aber vernünftig + erzsolide: Toyota, Mazda, Benz 190, Benz 124, Volvo 240, 760 Ultrahässlich + grottig: Alle Koreaner, Smart NoGo: Alles wo GM draufsteht, Ford und Chrysler. Akzeptabel + brauchbar: Peugeots, die seit 30 Jahren in Afrika laufen (bewährte Bauerntechnik), ältere VWs + vollverzinkte Audis. Toleriert obwohl total unvernünftig: Käfer 1303 Cabrio - versoffen, lahm, mieses Fahrwerk, miese Heizung, miese Bremsen, Rost überall wo es nicht ölt und so übersichtlich wie ein U-Boot. Galt 1936 als innovativ!
Dezember 13, 201113 j NoGo: ... Chrysler gibt Ausnahmen http://i1.auto-bild.de/ir_img/5/9/9/3/9/9/Chrysler-Crossfire-371x209-c174b688152d2ee0.jpg
Dezember 13, 201113 j Ich denke, Saab-Fahrer zeichnen sich -im Vergleich zu anderen Markenfreaks- eh eher durch Toleranz aus. Ob man selbst dann komplett auf Saab umsteigt (wie wir) oder "Fremd"-Marken im eigenen Bereich hat, hat sicher viel mit den persönlichen Verhältnissen zu tun. Ich persönlich bin schon einige Marken gefahren und habe mit zunehmendem Alter festgestellt, dass ich immer individueller mit meinen Anforderungen werde. Gleichzeitig muß die Qualität stimmen. Wenn man mir also jetzt eine Fremdmarke "aufzwingen" würde, würde ich mich wahrscheinlich bei Alfa Romeo oder Volvo umschauen. Und wenn das nichts bringen würde, würde ich doch wieder reumütig zu BMW gehen, denn mein Z4 war schon ein Knaller und sicher eines der schönsten Autos, das ich hatte. Sicher müßte man schon ganz schön investieren, um einen BMW mit eigenen Anforderungen auszustatten, aber ein gebrauchtes 6er Cabrio hätte schon etwas... No Go aus heutiger Sicht wäre für mich Abwrackersatzmassenware wie Skoda, Dacia, Renault, Kia usw. Das etwas gehobene Segment wie DB, Jaguar, Porsche kann ich nicht beurteilen. Bleibt noch der (angeblich) deutsche Massenmarkt wie Audi, VW, Opel oder Ford. Hatte ich alles schon mal, leider eben wenig individuell, aber die meisten Leute scheinen es zu mögen. Summasummarum: ich toleriere alles und erwarte, dass man meine Auswahl auch toleriert. Aber tolerieren heißt nicht, dass ich auch alles kaufen würde:eek:. LG KonradZ
Dezember 13, 201113 j Die Grenzen meiner Toleranz sind mit dem 9-5 schon schwer gedehnt.... lol Dem schließe ich mich an
Dezember 13, 201113 j Ich persönlich bin schon einige Marken gefahren und habe mit zunehmendem Alter festgestellt, dass ich immer individueller mit meinen Anforderungen werde. Gleichzeitig muß die Qualität stimmen. Da wäre ich aber 2008 nicht bei Saab gelandet... Was mich stört, ausnahmslos ALLE Hersteller bauen inzwischen an meinen Vorstellungen vorbei. Damit meine ich noch nicht mal die Optik, die mir in den seltensten Fällen gefällt, sondern die Technik ohne Reserven. Alles wird zu knapp ausgelegt, und die Elektronik nicht gut genug dokumentiert. Selig die Zeiten, in denen man zum Auto einen kompletten Schaltplan bekam. Wenn mit jedem Auto auch ein Werkstattcomputer bzw eine Software für den Laptop ausgeliefert würde mit ausführlicher Dokumentation der verwendeten Protokolle, Anschlüsse usw könnte ich mich eher für moderne Autos erwärmen. Aber so bleibe ich erstmal autotechnisch in den 90ern... hoffe, das geht noch eine Weile gut. Aus der Zeit käme für mich noch Volvo in Frage und eben Lancia Thema, wie ich mir kürzlich einen zugelegt habe... ansonsten bleibt für mich nicht viel... tolerieren tue ich aber jedes Auto, wenn es nicht offensichtlich Raubbau an unseren Resourcen betreibt. Benzin- und Dieselschleudern würde ich am liebsten in die Luft jagen... Ich kann Leute verstehen, wenn sie einen Kia, Skoda oder Toyota mit bis zu 7 Jahren Garantie erwerben, weil man sich quasi von Sorgen um den fahrbaren Untersatz freikauft. Nicht dass ich denke, dass Garantien (und Versicherungen) sozialtechnisch funktionieren, aber aus individueller Sicht ist das durchaus nachvollziehbar, gerade für jemanden, der auf ein Auto angewiesen ist und nicht die Zeit oder Lust hat, sich genauer damit zu befassen. Die Konsequenz ist aber auch klar: es gibt immer weniger interessante Gebrauchtwagen... vielen Leute empfehlen ich sogar, sich bei Kia oder Skoda umzuschauen, auch wenn ich das selbst vermutlich niemals tun werde...
Dezember 13, 201113 j gibt Ausnahmen http://i1.auto-bild.de/ir_img/5/9/9/3/9/9/Chrysler-Crossfire-371x209-c174b688152d2ee0.jpg Das ist die Kiste, die meine Schwester neben ihrem Kia Soul fährt ;) [ATTACH]59853.vB[/ATTACH][ATTACH]59852.vB[/ATTACH] Der Soul ist mittlerweile mit schöner Werbung für ihre Firma beklebt. Sie hat eine Boutique für Bekleidung und Raumdesignartikeln ausschließlich aus skandinavischen Ländern. Sollte euch doch gefallen ;) Ansonsten zu meiner Toleranz: Bin offen für alles und hatte auch schon viele unterschiedliche Marken, nur sollte es bitte nix mehr aus dem VW-Konzern sein.
Dezember 13, 201113 j Moderator Von mir aus kann jeder fahren was er will,ich fahre ja auch was ich will…
Dezember 13, 201113 j Meine nach dem Kauf meines 1. Saab, einem 9-3 TiD Bj. 1998 im Jahre 2000, geschworene ewige Treue zu Saab wurde nach 2 mir ziemlich Ärger bereitenden 9-5 zügig aufgeweicht. Nach 2 ausgiebigen und heftig enttäuschenden Probefahrten mit Chrombrillen-TiD war dann das Thema Saab-Treue gegessen, denn Saab hatte nichts mehr im Programm, was meinen Kriterien entsprach. Warum auf Zwang einen Saab kaufen, wenn es woanders Modelle gibt, die meine Ansprüche erfüllen. Volvo V70 II D5 schied aus, da die Verarbeitung des Probefahrtexemplars unter aller Sau und der Rabatt bei Privatkauf für das damals Auslaufmodell ein Witz war. Ich überwand meine Berührungsangst mit der gehänselten Marke Opel, fuhr einen Vectra Caravan 300 km Probe und es paßte einfach sofort bei den mir wichtigen Kriterien. Platz ohne Ende, hoher Fahr- und Geräuschkomfort, sinnvolle Extras, die es bei Saab niemals gab, kräftiger und sparsamer Diesel, solide Verarbeitung. Nun ist der Oppel über 5 Jahre alt, hat 114.000 km drauf und ich bin immer noch zufrieden mit dem Teil. Ich habe noch nie ein Auto so lange gefahren wie den Oppel, denn es war bisher immer irgendwas, was mich nach einiger Zeit so angenervt hat, daß die Kisten weg mußten. Der Oppel tut nach den beiden 9-5 einfach nur das, was ein Auto soll: Fahren, ohne alle 3-5 Wochen in die Werkstatt zu wollen. Da Markentreue bei mir nicht mehr existent ist, kann der Nachfolger des Vectra als Hauptauto ein X, Y oder Z werden. Favoriten sind nach Probefahrten von Skoda Superb Combi, Citroen C5 Tourer, Opel Insignia ST, E-Klasse T-Modell, Hyundai i40 CW, Volvo V70 und Ford Mondeo Turnier die beiden Letztgenannten. Da wir einen mittelgroßen Hund haben und der auf den 4-5 langen, jährlichen Urlaubsfahrten immer mit dabei ist, ist ein großer Kombi, der auch noch als solcher nutzbar ist, Hauptkriterium. Würde ich keinen Kombi benötigen, würde ich mir etwas mehr Extravaganz leisten: Citroen C6 HDI oder Phaeton 3,0 TDI. Die bekommt man als 2-jährige hinterhergeworfen. Tolerieren tue ich mittlerweile alle Marken. Schön, daß es solche Vielfalt auf dem Markt gibt und für jeden noch so seltsamen Geschmack was dabei ist. Was mich nicht anspricht sind div. asiatische Gefährte, aber es soll doch jeder fahren was er will.
Dezember 13, 201113 j gibt Ausnahmen http://i1.auto-bild.de/ir_img/5/9/9/3/9/9/Chrysler-Crossfire-371x209-c174b688152d2ee0.jpg Altlastverwurstung des R170 und zudem schlampig zusammengehauen. Nach kurzer Fahrzeit, eingeengt wie eine Ölsardine, heißt es dann - Bandscheiben ade.
Dezember 13, 201113 j ... Ganz gepflegt neben meinen 90er im Carport. Mit warmen Wein und heisser Bock-Wurst. Ah, Wintergrillen. Wieder inclusive Schrauber-Einlage?
Dezember 13, 201113 j *Klugscheissermodus* Ära *Oberklugscheissermodus* Ara http://www.mongabay.com/images/peru/manu/Manu_1024_2854a.jpg *krächzend-weiterflieg*
Dezember 13, 201113 j Wenn gesagt wird, Franzosen kommen nicht in Frage, dann kann ich das aufgrund von TÜV-/ADAC-/Zufriedenheitsumfragen-Statistik und den Erfahrungen im eigenen Bekanntenkreis mit diesen Fahrzeugen ja noch nachvollziehen. Auch die Ablehnung mancher gegen Amis verstehe ich, da sie aus technischer Sicht allenfalls Hausmannskost liefern und landestypisch eher auf show machen. Aber das Asiaten-Bashing, vor allem das der Japaner, verstehe ich nicht. Man kann ihnen vielleicht vorwerfen, eher emotionslose Autos zu bauen, aber aus technischer Sicht ist die Ablehnung unbegründet. Selbst was die Emotion angeht, gibt es doch Etliches im Programm, was richtig klasse ist: NSX, 350Z, Lancer Evolution, RX-7/8, WRX (STi), MX-5, alte Land Cruiser, S 2000, SVX, Supra, MR-2, ... Mittlerweile holt selbst HMC (Hyundai & Kia) in einem Maße auf, das Respekt verdient. Ansonsten schließe ich mich omitter und brose an.
Dezember 13, 201113 j [ATTACH]59857.vB[/ATTACH] Die Abneigung gegen amerikanische Autos kann ich nicht nachvollziehen, klar, weil ich selbst einen habe . Preis des Wagens war mehr als günstig. Säuft sehr viel, lohnt sich aber im Vergleich zur Anschaffung eines deutschen Premiumherstellers auf jeden Fall. Das Auto ist sehr individuell, schöner V 8-Sound ist super geil. Meine Tochter braucht den für ihreTurnierpferde, daher wird er nicht ganz so oft gefahren. Die ganze Familie fühlt sich wohl in der Karre, weil er alles bietet, was man braucht. Das ist natürlich alles Geschmacksache. Wir sind da vorbelastet, weil es uns in den USA immer gut gefallen hat, besonders "the american way of life". Dagegen ist uns die Lebensweise in Ostasien nicht gerade sympathisch. Man überträgt das dann auf die Fahrzeuge, was natürlich quatsch ist, aber im Kopfe steckt.
Dezember 13, 201113 j Als individuell empfinde ich den Jeep persönlich nicht, aber mit dem V8-Sound hast du natürlich recht. Dieser brabbelnde V8-Sound fasziniert. Wenn nur die Autos darum herum nicht wären. Daher wären Traumautos für mich z.B. DeTomaso Pantera, Monteverdi 375 oder Jensen Interceptor. In Sachen Anschaffung und Unterhalt aber nicht meine Liga.
Dezember 13, 201113 j Ein kleiner Cherokee geht grössenmässig und formal gerade noch so durch, aber der "Grand"....
Dezember 13, 201113 j Aber das asiaten-bashing, vor allem das der japaner, verstehe ich nicht. Man kann ihnen vielleicht vorwerfen, eher emotionslose autos zu bauen, aber aus technischer sicht ist die ablehnung unbegründet. Mich sprechen japanische/asiatische Autos überwiegend nicht an, was aber nichts mit deren Qualitäten, sondern eher mit der Optik zu tun hat. Gefallen finde ich lediglich an den meisten Lexus-Modellen und an manchen Mazda. Das unerschütterliche Zuverlässigkeits- und Qualitätsimage kommt aber bei den Japanern durch einige Rückrufe in den letzten Jahren oder z.B. Rost wie bei Mazda etwas ins Wanken. Aufstrebender Kandidat ist Hyundai. Lange Garantien, hochwertiges Finish. Vom i40 CW war ich ziemlich beeindruckt, aber da der Gepäckraum für meine Zwecke untauglich ist, war das Thema erledigt. Mit der Optik, dem Innenraum und vor allem den 5 Jahren Vollgarantie hätte ich mich anfreunden können. die abneigung gegen amerikanische autos kann ich nicht nachvollziehen. Damit sind wohl in erster Linie div. sinnlos-SUV´s, seltsame Trucks und schwabbelige 6-Meter-Limousinen gemeint. Daß "die Amis" durchaus respektable Autos bauen können, beweisen sie mit dem Dauerbrenner Corvette oder meinem amerikanischen Favoritem, nämlich diesem => http://www.cadillaceurope.com/de/cts_v.php Teil. Jeder redet von AMG oder M, aber dieses unscheinbare Geschoß hat es in sich.
Dezember 13, 201113 j Ein kleiner Cherokee geht grössenmässig und formal gerade noch so durch, aber der "Grand".... Warum nicht, Freunde von mir fahren "Hummer". Noch viel besser!
Dezember 13, 201113 j Nee, also ganze Marken bashen, und das auch noch quer über die Zeitachse? Sorry, aber kann ich nicht: VW: aktuell nichts brauchbares, würde aber gern mal wieder einen Käfer fahren (hatte Vater in meinen ersten 5 Schuljahren) Japaner: Die sind weder langweilig (MX5, RX7, RX8), noch schlecht (Lexus) Franzosen: wirklich nicht mein Ding, aber eine DS ist schon was feines Ford: Klar, ein 64er Mustang ist schon geil, ein Fiesta eher ein Fiasko; aber in Relation zu VW ist Ford heute weit besser als sein Ruf MB: ML ist ein Unding, aber ein 107er oder auch 123 & Co echt nett, ebenso der G So könnte ich dies wohl endlos weiter führen.
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