Februar 10, 20196 j Zu Deiner Frage: [url]https://www.electrical-contacts-wiki.com/index.php?title=Guide[/url] Ich glaube mich zu erinnern, daß bei Unterbrechern meiner Motorräder die eigentliche Kontaktfläche aus Wolram auf das Teil aufgenietet oder aufgeschweißt war.
Februar 10, 20196 j [quote name='troll13']Zu Deiner Frage: [url]https://www.electrical-contacts-wiki.com/index.php?title=Guide[/url] Ich glaube mich zu erinnern, daß bei Unterbrechern meiner Motorräder die eigentliche Kontaktfläche aus Wolfram auf das Teil aufgenietet oder aufgeschweißt war.[/QUOTE] Dass bei Unterbrechern mit speziellen Kontaktmaterialien gearbeitet wurde/wird, ist mir auch bekannt und scheint mir auch logisch. Ist ja eine völlig andere Kategorie, sowohl von der elektrischen und der mechanischen Belastung her. Allein schon die die Anzahl der Kontaktvorgänge pro Zeit ist überhaupt nicht mit den doch relativ einfachen Aufgaben eines Fensterheberschalters zu vergleichen. Bisher hat hier noch niemand etwas zum Materialaufbau der Kontakte in einem solchen Schalter glaubhaft geschrieben. An eine galvanische Beschichtung mag ich ebensowenig zu glauben. Ich denke eher, dass die Kontaktknubbel durch Kaltverformung in die Kontaktwippen geprägt wurden. Mag ja sein, dass da eine spezielle Kupferlegierung zum Einsatz kommt, das war es dann aber auch. [quote name='aeroflott']… da gibt es die Möglichkeit einmal die Kontakte durch zu tauschen. Die aus den Türen hinten nach vorne etc. ....[/QUOTE] Die Tauschmöglichkeit ist allerdings ein guter Tipp, danke. Beschichten macht m.E. nur Sinn, wenn die Oberfläche jungfräulich ist und wenn sie vorher auch beschichtet war. Nochmal meine Frage: Weiß jemand mehr über diese Kontakte? Es würde mich rein akademisch interessieren.
Februar 11, 20196 j [quote name='saab-wisher']Dass bei Unterbrechern mit speziellen Kontaktmaterialien gearbeitet wurde/wird, ist mir auch bekannt und scheint mir auch logisch. Ist ja eine völlig andere Kategorie, sowohl von der elektrischen und der mechanischen Belastung her. Allein schon die die Anzahl der Kontaktvorgänge pro Zeit ist überhaupt nicht mit den doch relativ einfachen Aufgaben eines Fensterheberschalters zu vergleichen. [/QUOTE]Die Anzahl ist der eine Punkt. Die beim Öffnen in der Primärwicklung induzierte Spannung, welche je nach Spule bei teilweise deutlich über 100V liegen dürfte, der andere. Und der Lösch-C kann da halt auch nur begrenzt abhelfen.
Februar 11, 20196 j [quote name='saab-wisher']Dass bei Unterbrechern mit speziellen Kontaktmaterialien gearbeitet wurde/wird, ist mir auch bekannt und scheint mir auch logisch. Ist ja eine völlig andere Kategorie, sowohl von der elektrischen und der mechanischen Belastung her. Allein schon die die Anzahl der Kontaktvorgänge pro Zeit ist überhaupt nicht mit den doch relativ einfachen Aufgaben eines Fensterheberschalters zu vergleichen. Bisher hat hier noch niemand etwas zum Materialaufbau der Kontakte in einem solchen Schalter glaubhaft geschrieben. An eine galvanische Beschichtung mag ich ebensowenig zu glauben. Ich denke eher, dass die Kontaktknubbel durch Kaltverformung in die Kontaktwippen geprägt wurden. Mag ja sein, dass da eine spezielle Kupferlegierung zum Einsatz kommt, das war es dann aber auch. Die Tauschmöglichkeit ist allerdings ein guter Tipp, danke. Beschichten macht m.E. nur Sinn, wenn die Oberfläche jungfräulich ist und wenn sie vorher auch beschichtet war. Nochmal meine Frage: Weiß jemand mehr über diese Kontakte? Es würde mich rein akademisch interessieren.[/QUOTE] Beim Tauschen aber aufpassen, die Wippen sind nicht alle identisch, gibt glaube ich zwei Typen, die in dem Block verbaut sind...
April 23, 20196 j Hej hej, habe gerade denSchalterblock getauscht, nachdem an meinem 98er CSE zum zweiten Mal innerhalb von knapp 2 Jahren die Fensterheberfunktion auf der Beifahrerseite nicht funktionierte. Seinerzeit hatte ein Goldschmied aus dem Allgäu den Block getauscht (gegen eine überaus hohe Aufwandsentschädigung :hmpf: - ich war im Urlaub und wollte unbedingt die Scheibe schließen können). In der Folge habe ich mir einen weiteren gebrauchten Schalterblock gekauft, den ich jetzt mit Raushebeln usw gut tauschen konnte (dank der Tipps hier!). Was mich irritiert: Gibt es ein bekanntes Problem mit dem Schalter bzw den Kontakten für die Funktion des Beifahrerfensters oder war das nur Zufall, dass bei mir der gleiche Fehler innerhalb von relativ kurzer Zeit nochmals auftauchte? Und was mache ich als Laie, der keinen Galvanisierbetrieb kennt, um die Schalterfunktion dauerhaft zu reparieren? Wie kann ich den Schalterblock nochmal funktionsfähig bekommen? Danke im voraus für Eure Hinweise!
April 23, 20196 j Mitglied Vielleicht sieht es drin so aus (ich weiß, anderer Schalter anderes Auto)... [attachment=144482:name] ...und die seltener benutzte Seite am meisten?
April 23, 20196 j Danke! Aufgemacht hab ich den Block noch nicht, muss ich mich wohl mal dranwagen. Und kann dann nur hoffen, dass es nicht aussieht wie auf dem Foto :frown: Aber das es zwei Blocks dahinrafft aufgrund der selben Symptomatik erscheint mir trotzdem komisch ...
April 23, 20196 j Hallo, ich hatte in den letzten Tagen auch die "Fenster-geht-nicht-zu-Problematik" Beim Schließen ging das Fenster in der Zeit davor merklich schwergängig. Es war nicht so klug, daß ich es trotzdem ab und zu benutzt habe, denn genau bei so einem Schließvorgang hat es den Geist aufgegeben! Also Kollegen, seid vorsichtig. Um das Fenster wieder zu zubekommen, kann man im Notfall folgendermaßen vorgehen: Variante 1: Türverkleidung demontieren, Zwischenhaut ablösen, bis man an den 2-poligen Stecker des Fensterhebermotors drankommt. Das Steckergehäuse läßt sich bekanntlich öffnen, sodaß man die Kontakte einzeln herausziehen und vertauscht aufstecken kann. Dann den Schalter auf "öffnen" betätigen und das Fenster schließt. Aber vorsicht bitte, ich bin mir nicht ganz sicher, ob er in Endlage selbstständig unterbricht. Diese Variante führt sicher zum Ziel, ist aber relativ zeitaufwendig und man muß sich mit der Türverkleidung auskennen. Variante 2: Schalterblock ausbauen (ganzen Block in dem Rahmen etwa einen halben mm nachvorne schieben und an den hinteren Ecken abwechselnd re - li raushebeln) und öffnen, (über einem "Auffangbehältnis", denn es kommen einem 10-11 einzelne Wippen entgegen), dann Schalterblock im offenen Zustand provisorisch wieder anstöpseln und mit ruhiger Hand 2 passende Wippen in die betroffene Schalterstelle einlegen. Achtung (gemäß meinem laienhaften Verständnis von Elektrotechnik ..) es darf keine gegenläufige Stellung der beiden Wippen enstehen. Mit den Fingern auf den beiden Wippen läßt sich die Schalterbewegung nachahmen. Und ich kann mit etwas mehr Nachdruck in die Stellung "Schließen" gehen. So schließe ich das Fenster. Diese Kontakte fachmännisch zu reparieren/ zu ersetzen würde mich sehr interessieren! Ich kann ggfs Erfahrung und Wissen aus der Fertigungstechnik beisteuern. Wenn um Elektrotechnik an sich geht, so lasse ich gerne anderen den Vortritt. Gruß Johann Bearbeitet April 23, 20196 j von 999
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