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Laufleistung bis jetzt 40000 km.

Das ist schon auch was besonderes - freilich der Sonderverwendung geschuldet.

 

In München sehe ich immer noch die Chrombrille im Einsatz, muß ja auch bestenfalls schon neun Jahre alt sein. Bin mal gespannt, wann und durch was die ersetzt wird.

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Wenn ich mich nicht irre kommt der aus Umeå in Nordschweden. Im Saabblog wurde davon berichtet. Ziel ist es wohl ihn auch (wieder) zuzulassen. :smile:

Der würde mir auch noch gefallen. :top:

 

Stimmt, daher kam mir der Wagen auch irgendwie bekannt vor.

 

Was hat der denn für Seitenblinker? (Der in Parchim hat keine) Und auch die hinteren Scheibenrahmen sehen sehr merkwürdig aus... Auch interessant: der scheint deutlich älter als der in Parchim zu sein. Turbo mit B-Motor? (Aussenspiegel) Zweiter Lufteinlass Motorhaube?

 

Die Seitenblinker sind mir auch aufgefallen. Die hinteren Scheiben waren keine Ausstellfenster glaube ich, weshalb da andere Dichtungen dran sein dürften.

Die Nichtausstellbaren gab es aber meines Wissens nach erst beim Schrägi (für den dänischen Markt).
Großartig... Und Hut ab vor deinem Engagement die Zulassung durchzuziehen. Tolles Fahrzeug.

 

Als ich am Mittwoch meinen 900 vom Karosseriebauer abgeholt habe stand dort auch einer in der Ecke und wartet auf die Restauration. Gehört wohl einem privaten Saab Sammler und ist quasi ein Zwilling zu dem Fahrzeug aus Parchim. [ATTACH]165560[/ATTACH]

 

Ist ein 900er des ersten Modelljahres.

Die Nichtausstellbaren gab es aber meines Wissens nach erst beim Schrägi (für den dänischen Markt).

 

Ich habe auch schon Steilschnauzer mit festen hinteren Fenstern gesehen, ich denke, das gab es auch schon vorm Schrägschnauzer.

 

(...)

 

In München sehe ich immer noch die Chrombrille im Einsatz, muß ja auch bestenfalls schon neun Jahre alt sein. Bin mal gespannt, wann und durch was die ersetzt wird.

 

Das ist dann aber auch nur kurz interessant, bis man merkt, dass die Chrombrille dafür nun fehlt.

 

Eine Frage an den Kenner/TE habe ich noch:

Wie sieht es mit Rostschäden beim Friction Tester so aus, und wie ist da so die Pflegementalität? Ich habe die Tage überlegt, ob die teilweise mehr leiden, wenn die in Winterzeiten auch immer mal raus müssen und dann auf den Rollbahnen alles abkriegen, mit dem diese schlidderfrei gehalten werden (Taumittel etc.) - oder läuft das auf Rollfeldern anders, werden andere Mittel verwendet oder der Friction Tester nach jedem Turn gewaschen? Hast Du da nähere Infos?

Auf Flughäfen wird jedenfalls kein Salz verwendet. Sonst würden die Flugzeuge im Winter alle wegrosten. Da kommen andere chemische Mitteln zum Einsatz.
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Das ist schon auch was besonderes - freilich der Sonderverwendung geschuldet.

 

In München sehe ich immer noch die Chrombrille im Einsatz, muß ja auch bestenfalls schon neun Jahre alt sein. Bin mal gespannt, wann und durch was die ersetzt wird.

 

In MUC sind mittlerweile auch VW Passat im Einsatz...

 

Eine Frage an den Kenner/TE habe ich noch:

Wie sieht es mit Rostschäden beim Friction Tester so aus, und wie ist da so die Pflegementalität? Ich habe die Tage überlegt, ob die teilweise mehr leiden, wenn die in Winterzeiten auch immer mal raus müssen und dann auf den Rollbahnen alles abkriegen, mit dem diese schlidderfrei gehalten werden (Taumittel etc.) - oder läuft das auf Rollfeldern anders, werden andere Mittel verwendet oder der Friction Tester nach jedem Turn gewaschen? Hast Du da nähere Infos?

Die Flughafenflächen werden nicht mit herkömmlichen Streusalz von Glätte frei gehalten, man setzt zum Beispiel Harnstoff oder ähnliche Mittel ein, um die Bildung von Eis zu verhindern. Der Vorteil hier ist, dass diese nicht so schädlich bzw. korrodierend wie Streusalz auf die Flugzeuge (oder auch anderes Flughafengerät) einwirken. Wirken die chemischen Mittel nicht mehr, wird zum Teil vorgeheizter Sand oder Granulat eingesetzt, dieser muss dann aber sobald die Glättebedingungen es nicht mehr unbedingt erfordern wieder entfernt werden, da dies die Triebwerke auf Dauer in Mitleidenschaft zieht. Die erste Wahl ist und bleibt aber die mechanische Enteisung mit Schneepflügen, Schneepustern (quasi wie Laubbläser) oder rotierenden Bürsten. Sand und chemische Enteisung können wiederum die Reibungseigenschaften des Untergrunds negativ beeinflussen...

Theoretisch sollen die Friction Tester nach jeder Messfahrt gereinigt werden (so steht es im Handbuch:tongue:), alleine um die Messapparatur in einem sauberen Zustand zu halten, damit diese jederzeit einsatzbereit ist.

Meiner Meinung nach gibt es erhebliche Unterschiede bei den Pflegezuständen von den Friction Testern. Meiner mit 40.000km hat keine Durchrostungen, lediglich ein paar Schrammen oder oberflächlichen Rost. Die AWT sind top, Motorhaube top, Türen top, lediglich an der Heckklappe gab es im bereich des Scheibenrahmens ein paar stellen, die ich entsprechend behandelt habe. Für ein 30 Jahre altes Arbeitsauto, echt toll. :smile:

Ich habe schon Friction Tester (auch 900er) mit der doppelten Laufleistung (80.000 km) gesehen, die haben nur noch einen Gang an ihrem Einsatzende vor sich: den Schrottplatz. Was ich auf die Schnelle gesehen habe: u.a. war der Frontscheibenrahmen derart beidseitig von Rost befallen, sämtliche Radläufe, Türunterkanten, Motorhaube und Motorraum. Ich meine unten sah es nicht besser aus... Keine Ahnung was man mit denen gemacht hat... Es kommt wohl sehr darauf an wie man mit dem Gerät umgeht, es pflegt oder eben nicht, ob es in einer feuchten Garage oder in einer belüfteten Halle steht... Andere (Saab 9000 und 9-5) mit über 100.000 km hingegen waren hingegen wieder in einem super Zustand, trotz der höheren Laufleistung.

Bearbeitet von deutsche ba

  • 1 Jahr später...

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