Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

  • Antworten 78
  • Ansichten 4,4k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Ab diesem Augenblick hatte Volkswagen bekanntermaßen den Zenit überschritten und es ging nur noch abwärts. Nicht mit der Stückzahl, aber mit dem Vertrauen der Kunden in immer lausigere Fahrzeuge.
Wirklich brilliant ist aber, dass es immer noch eine derartige Menge an Kunden gibt, welche den Mondpreis-Schund trotzdem kauft. Keineswegs schlechtere Ware gibt es bei KIA, Honda & Co. zu zwar immer noch zu hohen, aber zumindest nicht mehr so exorbitanten, Preisen.

Bei uns in der Firma bekämst du aber z.B. keinen zugegebenermaßen guten Hyundai.

 

Und was Josef sagen wollte könnte man auch mit:

 

"Die kochen alle auch nur mit Wasser" zusammenfassen.

 

Wirklich schlechte Autos gibt es eigentlich nicht mehr. Auch hier gilt:

Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Verkaufen funktioniert nur noch mit dem:

Muss ich haben oder gefällt mir oder gefällt meinen Nachbarn (also Ärger ich ihn) Reflex. :-)

Oder ich fahre also bin ich Komplex.

Mein Lieblingssatz eines Audifahrer dazu:

"Ich fahre kein Auto ich habe einen Audi.“

Die Gegenfrage meinerseits ob er sich ein Fahrrad der Wolfsburgtochter gekauft habe blieb bis heute unbeantwortet.

 

Ernsthaft wegen bahnbrechenden Innovationen oder Benchmark setzende Fahrzeuge hat doch keiner die letzen Jahren einen Saab neu gekauft.

 

Das muss es also was anderes geben?

Das muss es also was anderes geben?
Mit Sicherheit: Wenn es hier in der Straße noch 3 oder 4 saabfahrende Haushalte gäbe, hätte ich sicherlich keinen.

Mit der Masse zu schwimmen ist etwas, was ich nicht so wirklich mag.

Auf jeden Fall...wenn einen Wackeldackel und gehäkelte Klorollen auf der Hutablage heiß machten.:biggrin:

Opel hatte eigentlich immer nur zwei Käufergruppen: Senioren oder die Dorfjugend die VW hasste...(zumindest waren das lange Zeit die Leute die ich aus Opels habe aussteigen sehen)

Da bist Du wohl eindeutig zu jung!

 

Angefangen beim Kapitän über Admiral und Diplomat, Commodore A und natürlich GT, bishin zu Manta A und auch B, sowie Senator und Monza, galten diese Fahrzeuge zu ihrer Zeit als ausgesprochen schön! Selbst der Kadett E fand als GSI noch großen Anklang im Design.

 

Der Rest war damals zumindest "in Ordnung" von seiner Äußerlichkeit, soll heißen VW, Ford und auch Audi wurde von dem meisten auch nicht als wesentlich attraktiver empfunden (Katzenbuckel, Capri und der allererste Audi 100 mal ausgenommen). Der Konkurrenz zu Lebzeiten designmäßig hinterher, war eigentlich nur der Kadett D, denn auch wenn man sich das heute gar nichtmehr vorstellen kann, galt sogar ein Kadett B damals durchaus als "nett" vom Design, selbiger war allerdings sehr "modisch" und wurde schon 10 Jahre nach seiner Vorstellung als ausgesprochen häßlicher Pott empfunden.

 

Erst mit Astra und Vectra trat Opel dann ins Hintertreffen mit der Optik, zeitgleich mit dem Qualitätsabsturz und wer sollte dann noch eine "häßliche Rostmöhre grausliger Qualität" kaufen?

Opel hatte den Slogan ...der Zuverlässige. Mit einem Rekord B oder C konnte man hunderttausende km ohne Probleme machen. Wir hatten damals in der Firma Rekord A-C, den Ascona A Kombi (hieß der nicht Voyage?) im Außendienst laufen. Mit dem Rekord D ging es aber schon bergab. Ein Kadett D in der 90 PS-Version wurde nach ein paar Tage wegen zu vieler Mängel am Neuwagen zurückgegeben! Aber ein Diplomat 5,4 Ltr. V8 mit 230 PS war ein absolutes Superauto. Bei 220 km/h auf damals leeren Autobahnen hörte man nichts außer einem leichten Säuseln des Fahrtwinds. Dagegen waren Mercedes-Modelle gleichen Baujahrs Rumpelkisten. Irgendetwas hat man falsch gemacht, möglicherweise sich zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht.
Da bist Du wohl eindeutig zu jung!

 

Angefangen beim Kapitän über Admiral und Diplomat, Commodore A und natürlich GT, bishin zu Manta A und auch B, sowie Senator und Monza, galten diese Fahrzeuge zu ihrer Zeit als ausgesprochen schön! Selbst der Kadett E fand als GSI noch großen Anklang im Design.

 

Der Rest war damals zumindest "in Ordnung" von seiner Äußerlichkeit, soll heißen VW, Ford und auch Audi wurde von dem meisten auch nicht als wesentlich attraktiver empfunden (Katzenbuckel, Capri und der allererste Audi 100 mal ausgenommen). Der Konkurrenz zu Lebzeiten designmäßig hinterher, war eigentlich nur der Kadett D, denn auch wenn man sich das heute gar nichtmehr vorstellen kann, galt sogar ein Kadett B damals durchaus als "nett" vom Design, selbiger war allerdings sehr "modisch" und wurde schon 10 Jahre nach seiner Vorstellung als ausgesprochen häßlicher Pott empfunden.

 

Erst mit Astra und Vectra trat Opel dann ins Hintertreffen mit der Optik, zeitgleich mit dem Qualitätsabsturz und wer sollte dann noch eine "häßliche Rostmöhre grausliger Qualität" kaufen?

Vielleicht zu jung ja, aber wenn ich die Bilder der Fahrzeuge heute sehe... Commodore A geht ja noch aber die schlimme Zeit begann Ende der 70er. Commodore C, Senator A, Rekord E oder Ascona C. Die gehen wirklich nur mit Hut und Häkelkissen. Wer in der Zeit was ansprechendes im Design kaufen wollte ist bei Saab oder einigen Franzosen gelandet. Deutsche Auto waren in der Zeit wie deutsches Essen...uninspiriert und spießig.

... ein Diplomat 5,4 Ltr. V8 mit 230 PS war ein absolutes Superauto. Bei 220 km/h auf damals leeren Autobahnen hörte man nichts außer einem leichten Säuseln des Fahrtwinds. ...

 

 

Das habe ich irgendwie anders in Erinnerung. War vielleicht ein schlechteres Exemplar.

Aber eindrucksvoll war die Schaukel schon.

Vielleicht zu jung ja, aber wenn ich die Bilder der Fahrzeuge heute sehe...

 

... Wer in der Zeit was ansprechendes im Design kaufen wollte ist bei Saab oder einigen Franzosen gelandet. ...

 

Voll daneben!

 

Ja, die Opels waren in der Tat alles andere als "zeitlos", da stimme ich zu, in ihrer Zeit aber eben einfach attraktiv, auch ein Senator und Commodore C, Saab hingegen galt zu "Lebzeiten" optisch als voll verschroben, ein 900, den heute nahezu jeder als ein wunderschönes Auto ansieht, galt in seiner Bauzeit bei den meisten als "schrullig" bis "häßlich" aber schnell und sicher.

 

Bei den Franzosen ähnlich, außer DS, CX und dem ersten R19 waren auch das keine Design-Ikonen.

 

Der Geschmack der Mehrheit ändert sich einfach mit der Zeit, in den 80igern fand jeder möglichst riesige Türme an Unterhaltungselektronik mit möglichst vielen Schaltern "affengeil", heutzutage ist das Ghettomäßig und irgendwelche Sicht-Röhrenverstärker und Plexiglasplattendreher mal ausgenommen, ist die optisch edelste Stereoanlage die, die man nicht sieht. In dieser Hinsicht wären dann die Musiktruhen der 70iger wieder zeitlos schön gewesen, wenn es sie nicht ausgerechnet in Gelsenkirchener-Barock gegeben hätte. Wer jedoch heutzutage tatsächlich noch ein Massiv-Eiche-Wohnzimmer sein eigen nennt, hätte mit selbiger Musiktruhe quasi eine hochattraktive, optisch absolut zeitgemäße Stereoanlage, während selbige in den 80igern als "Opa-Quäke" verschrien war.

 

Und mein Gott, was galten in den 80igern schwarze Pressholzmöbel und gemusterte Veloursofas als chique, heutzutage bekommt man von soetwas Augenkrebs. Und denke mal an grün oder braun geflieste Badezimmer mit hellblauer oder rosa Keramik, damals der allerletzte Schrei, heutzutage ein Grund zur Mietminderung.

Voll daneben!

 

Ja, die Opels waren in der Tat alles andere als "zeitlos", da stimme ich zu, in ihrer Zeit aber eben einfach attraktiv...

...

 

Für bestimmte Käuferschichten sicher.

Für bestimmte Käuferschichten sicher.
Wahrscheinlich für die Vorgänger jener, welche heute gern 4 Ringe zwischen den Scheinwerfern tragen.
Mit Sicherheit: Wenn es hier in der Straße noch 3 oder 4 saabfahrende Haushalte gäbe, hätte ich sicherlich keinen.

Mit der Masse zu schwimmen ist etwas, was ich nicht so wirklich mag.

 

In meiner 500 m langen Straße haben wir zwei Saab Cabrios und einen 9.5. Und was nun?:confused:

 

Ab diesem Augenblick hatte Volkswagen bekanntermaßen den Zenit überschritten und es ging nur noch abwärts. Nicht mit der Stückzahl, aber mit dem Vertrauen der Kunden in immer lausigere Fahrzeuge.

 

 

Und Dank gutem Marketing und klassenlosem Image wird der Kram trotzdem in Massen gekauft. Mein Onkel, Werkstattmeister in einer großen VW/Audi-Bude, wundert sich, dass alle Welt VW fahren will. Er darf sich tagtäglich mit dem Pseudo-Premium-Gelumpe aus WOB herumärgern. Seit dem Golf III, also ca. 20 Jahren, ist die Qualität auf dem absteigenden Ast und die Preise auf dem Weg nach oben. Hätte VW keine hörigen und blinden Flottenkunden und Außendienstler, die oftmals VW fahren müssen, sähe es wohl mit den Stückzahlen auch nicht so rosig aus. Ich würde jeden Ford, Opel oder Koreaner was aus WOB vorziehen. VW ist nicht mal mehr in der Lage Benzinmotoren zu bauen, die mehr als 30.000 km halten.

 

Bevor jemand fragt warum ich Golf IV fahre: Weil ich das Ding innerhalb der Familie für den halben Marktpreis bekommen habe. :biggrin: Er ist ein Interimsfahrzeug und wird in 1-2 Jahren durch einen der letzten Volvo V50 ersetzt, wenn ich ihn nicht bis dahin wegschmeißen muß, weil eine unterdimensionierte Niete im Getriebe bricht oder der Drecks-1,4er-Motor im nächsten Winter einfriert. Vorteil VW: Es findet sich immer ein Trottel, der `nen Uralt-Golf für teures Geld mitnimmt, weil VW ja sooo solide ist. Der Marktwert für unseren 12 Jahre alten Golf IV Variant 1,4 Edition mit 83.000 km liegt bei satten ca. 4000 Euro. :rolleyes:

Vielleicht zu jung ja, aber wenn ich die Bilder der Fahrzeuge heute sehe... Commodore A geht ja noch aber die schlimme Zeit begann Ende der 70er. Commodore C, Senator A, Rekord E oder Ascona C. Die gehen wirklich nur mit Hut und Häkelkissen. Wer in der Zeit was ansprechendes im Design kaufen wollte ist bei Saab oder einigen Franzosen gelandet. Deutsche Auto waren in der Zeit wie deutsches Essen...uninspiriert und spießig.

 

Na ich weiß nicht. Saab hatte Ende der Siebziger hier wirklich keiner auf dem Schirm. Was gut kam, waren Peugeot 404 und 504 und der R 16. Aber das was aus den Häusern danach kam, entwickelte sich dann auch eher ins Negative. Wenn ich noch an den überarbeiteten R 5 denke. Ich glaube "kleiner Feind" war sein Spitzname.

Mit Sicherheit: Wenn es hier in der Straße noch 3 oder 4 saabfahrende Haushalte gäbe, hätte ich sicherlich keinen.

Mit der Masse zu schwimmen ist etwas, was ich nicht so wirklich mag.

 

Nach den Kriterien dürfte ich keinen Saab fahren. In meinem Ort ist Saab fast Massenware. Viele 9000er, einige 902, noch ein paar alte 900, viele 9-5, viele 9-3 I und 9-3 II Cabrios. Saab-Roth hat einige Jahre scheinbar sehr gut verkauft. Mein V70 III hingegen ist hier ziemlich allein auf weiter Flur.

In meiner 500 m langen Straße haben wir zwei Saab Cabrios und einen 9.5. Und was nun?:confused:

 

Sozialer Brennpunkt ?

Auf jeden Fall...wenn einen Wackeldackel und gehäkelte Klorollen auf der Hutablage heiß machten.:biggrin:

Opel hatte eigentlich immer nur zwei Käufergruppen: Senioren oder die Dorfjugend die VW hasste...(zumindest waren das lange Zeit die Leute die ich aus Opels habe aussteigen sehen)

 

Ja ja. Und damit der Manta mit Fuchsschwanz schneller läuft, muss der Fahrer in seine Stiefel pissen.

(Manta der Film)

Gegen die alten Alpinas mit bis zu 450 PS konnte kein Manta oder Ascona 400 mit Gruppe 2 rennsatz und 240PS nie was ausrichten. Weil eben der bayerische Motor der bessere war.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

So lange braucht's gar nicht.

Nun, böse Zungen behaupten, er seie bei GM von Anfang an als ein trojanisches Pferd im Auftrage von Wolfsburg unterwegs gewesen, um den damals noch durchaus spürbaren VW-Konkurrenten zu ruinieren. Gratulation, die Sache hat funktioniert - aber falls dem so war, ging der Schuß glücklicherweise auch nach hinten los: Hätte man ihn in Wolfsburg in den Keller gesperrt, hätte die Sache wohl funktioniert

 

Das gleiche Spiel lief bei Porsche mit Wiedeking. Erst milliarden an boni und gehalt. Dann die Firma pleite. Danach statt übernahme von VW durch Porsche jetzt umgekehrt durch VW. Nachher hiess es, die Finanzkrise wäre schuld :stupido2: Dieser Herr Piech ist nicht zu unterschätzen.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Irgendetwas hat man falsch gemacht, möglicherweise sich zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht.

 

Den Autos fehlt(e) der gewisse thrill beim design. Wie ich bei allen deutschen autos finde. Die wirken einfach nur bieder, und langweilig. Da hatten andere gefälligere Modelle im angebot. Alfa, Citroen, Oldsmobile, Jaguar, selbst ein Saab 99 hat das gewisse etwas, was einem Opel oder auch einigen BMW oder Benzen bis auf wenige ausnahmen fehlt(e). Über Ford mag ich gar nicht diskutieren, die haben mir noch nie gefallen.

 

Du weisst doch, bei Audi sagt man dass jeder Ring für 100'000 KM steht(ha ha ha). Und bei Opel strichen sie gleich schon den ersten wieder durch :rolleyes: Das Bieder-brot-und-butter-auto-image kann dich auch bei guter Qualität kaputt machen. Ein Opel war und ist eben immer ein Opel und nie ein

Mercedes.

Das gleiche Spiel lief bei Porsche mit Wiedeking. Erst milliarden an boni und gehalt. Dann die Firma pleite. Danach statt übernahme von VW durch Porsche

Sorry, aber diese Behauptung ist sowas von falsch, dass es falscher gar nichtmehr geht!

 

Wiedeking hat bei Porsche begonnen, als Porsche quasi pleite war. ER war es, der Porsche aus der Krise geführt und zu einem Unternehmen gemacht hat, dessen Gewinne höher als der Umsatz waren und Er war es, der Porsche finanziell so stark gemacht hat, dass überhaupt an eine Übernahme von VW zu denken war!

Man kann nun zwar darüber streiten, ob die geplante Übernahme von VW ein Akt des Größenwahns war, doch es gibt auch "für gewöhnlich gut informierte" Stimmen, die behaupten dass Wiedeking damit nur abwehren wollte dass genau das passiert, was dann doch passiert ist, nämlich dass VW Porsche schluckt.

Die Unterscheidung zwischen "der Versuch war es wert" und "die Gier kannte keine Grenzen", ist hier für Außenstehende einfach nicht möglich, da wir nicht wissen, was hinter den Kulissen ablief und ob evtl. wirklich VW Porsche komplett aufschnupfen wollte. Fakt ist und bleibt aber, dass Wiedeking einen maroden Sportwagenhersteller zu einem florierendem Automobilbauer gemacht hat, was ja nun (vorerst) auch unter VW noch so ist. Fakt ist ebenfalls, dass Wiedeking die "Kopfprämie" eingeführt hat, bei der alle Mitarbeiter für die Gewinne der Firma fette Prämien bekamen und zwar vom Vorstand bis zum Pförtner den exakt selben Betrag, was beim Pförtner dann mal locker 2 extra Monatsgehälter pro Jahr sein konnten.

 

Da vergreifst Du Dich einfach am Falschen!

Danke

 

Aber es spielte offensichtlich noch was anders rein.

 

Der Rosenkrieg der Familien Porsche vs. Piech.

 

Habe mal eine interessante Doku. darüber gesehen. Da hieß es das Wiedeking zu Anfangs gar nicht so dafür war und die treibende Kraft eher jemand anders war.

Danke

 

Aber es spielte offensichtlich noch was anders rein.

 

Der Rosenkrieg der Familien Porsche vs. Piech.

 

Natürlich, darum ging es ja bei der angeblichen Abwehr der Übernahme durch schnellere Übernahme!

 

VW hätte Porsche ja sicher nie übernehmen wollen um Porsche zu zerschlagen und so hätte man normalerweise wohl eher über einen Fusion verhandelt, von der beide Seiten profitieren. Zwischen Piech und Porsche wird aber eben gar nichts verhandelt, so stand dann fest, dass wenn, Piech Porsche "gewaltsam" übernehmen wird und die Familie Porsche ebenso gewaltsam anschließend rausdrängen. Das widerum wollte sich eine Familie Porsche eben auch nicht gefallen lassen und blies zum Gegenangriff, Wiedeking wurde dazwischen einfach aufgerieben, da er nunmal machen musste was die Familie Porsche befahl. Allerdings sind das bis auf die Familienfehde zwischen Porsche und Piech eben alles nur Gerüchte, insofern kann man auch einen möglichen Größenwahn des Herrn Wiedeking nicht mit Sicherheit ausschließen, theoretisch könnte ja auch er diese Idee der Familie Porsche erst schmackhaft gemacht haben um der Familie Piech so richtig eins auszuwischen.

 

Belegbar ist aber eben, dass Porsche kurz vor der Pleite war als Wiedeking den Vorstandssessel erklomm und als er ihn wieder räumte (räumen musste), war Porsche eine Gewinnmaschine und diese definitiv nicht (wie so oft) zu Lasten, sondern sogar zum Wohle der Porsche-Belegschaft und mit mehr Arbeitsplätzen als je zuvor.

Auf jeden Fall...wenn einen Wackeldackel und gehäkelte Klorollen auf der Hutablage heiß machten.:biggrin:

Opel hatte eigentlich immer nur zwei Käufergruppen: Senioren oder die Dorfjugend die VW hasste...(zumindest waren das lange Zeit die Leute die ich aus Opels habe aussteigen sehen)

 

Ich hatte dich für etwas toleranter gehalten :viking:

Naja, VW bot auch reichlich Grund zum "Hassen". Wenn ich noch an die letzten schwach motorisierten Ausläufer der Generation Luftgekühlt denke. Für deren Durst konnte man ja einen reellen Commodore GS/E betreiben. Und der ganze Sch... danach hat mindestens ebenso gerostet, wie die Opel der neunziger Jahre. Audi 50 Bj 78: Bereits nach 2 Jahren brach ein Heckklappenscharnier einfach weg, die Drecksbüchse, die. Der, ein VW 3102 und ein 1600 Variant Automatik - Wanderdüne mit dem Beschleunigsvermögen eines entkernten 2CV - haben mein Verhältnis zu Deutschlands Vorzeigekonzern No. 1 bis heute vollends zerstört. Daran konnten auch einige Miet-Passats, ein Miet-EOS sowie drei jeweils über wenige Tage gefahrene Golfs (I, II und IV) nichts ändern. Knackplastik, wohin man griff.
Fahrwerke war Opel schon immer das Allerfeinste vom Allerfeinsten!
??????? !!!!!!!!!

 

Ein Omega A setzte Maßstäbe in dieser Klasse....
Irre, Du meinst das vemutlich ernst ? mE bin ich fahrwerkstechnisch nix schlimmeres als einen Omega A gefahren... Naja, vielleicht den Zastava 124 ;)

 

und ein Kadett-C von 1973 gewann gar noch bis in die 90iger sämtliche Slalom-Rennen gegen die allerneuesten Edel-Sporthobel
sicherlich nicht mit Seirenfahrwerk?!

 

war Opel nicht zufällig Marktführer in Deuschland' date=' geradezu beeindruckend wie man das mit lausigster Qualität und noch lausigerer Rostvorsorge[/quote']Lustigerweise war der Corsa noch viel viel länger Marktführer in D, obwohl er doch eher belächelt wurde...

 

- - - Aktualisiert - - -

 

... den Ascona A Kombi (hieß der nicht Voyage?)
Voyage war die "S/R" Variante des Ascona "Caravan", so hiessen die normalen).

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Gegen die alten Alpinas mit bis zu 450 PS konnte kein Manta oder Ascona 400 mit Gruppe 2 rennsatz und 240PS nie was ausrichten. Weil eben der bayerische Motor der bessere war.
Entschuldigung, aber wer vergleicht 450 mit 240PS Autos ? Ausserdem hatten Alpina 3er /E21 max ~220PS und das aus 2,8l.
...selbst ein Saab 99 hat das gewisse etwas, was einem Opel oder auch einigen BMW oder Benzen bis auf wenige ausnahmen fehlt(e).

 

Ein ladenneuer 99er war ein elegantes Auto mit wertigem Auftritt. Mich haben Anfang der 80er Leute schief angeguckt, weil ich mir so ein (wörtl.) "Luxusauto" zugelegt hatte.

Hier fahren meistens Kosovoalbaner die mit den 4 Ringen oder der Niere. Früher Ascona oder Golf.

Wobei die früheren sicher noch problemloser waren. Wie nennt sich das? Gruppenzwang.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Sorry, aber diese Behauptung ist sowas von falsch, dass es falscher gar nichtmehr geht!

 

Man kann nun zwar darüber streiten, ob die geplante Übernahme von VW ein Akt des Größenwahns war, doch es gibt auch "für gewöhnlich gut informierte" Stimmen, die behaupten dass Wiedeking damit nur abwehren wollte dass genau das passiert, was dann doch passiert ist, nämlich dass VW Porsche schluckt.

Die Unterscheidung zwischen "der Versuch war es wert" und "die Gier kannte keine Grenzen", ist hier für Außenstehende einfach nicht möglich, da wir nicht wissen, was hinter den Kulissen ablief und ob evtl. wirklich VW Porsche komplett aufschnupfen wollte.

 

Da vergreifst Du Dich einfach am Falschen!

 

Nee. Ich kenne auch diese ganze "Geschichte" und dieses hin- und her. Und ich denke, dass ganze wie wir es jetzt kennen, war ein von seitens VW eingefädelter Plan. Wie gesagt, dieser Herr Piech ist nicht zu unterschätzen! Ich halte ihn für ein genie. Aus Audi hat er ja auch was gemacht.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Danke

 

Aber es spielte offensichtlich noch was anders rein.

 

Der Rosenkrieg der Familien Porsche vs. Piech.

 

Habe mal eine interessante Doku. darüber gesehen. Da hieß es das Wiedeking zu Anfangs gar nicht so dafür war und die treibende Kraft eher jemand anders war.

 

Die Porsche saga. Lief mal auf Arte wenn ich mich richtig erinnere. :cool:

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.