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Voll auf der Leitung - Eure dämlichsten Schrauberfehler

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Damals meinen ersten Audi 80 Typ 81 mit Motorschaden gekauft.Geplant war,den Motor meines Uralt Audi da einzubauen,sind ja identisch.Ein Kumpel wollte mir helfen,da ich sowas noch nie gemacht hatte.Der tauchte aber nicht auf,also alleine ans Werk.Bin Samstags um 13 Uhr angefangen,und war um 21 Uhr fertig.Und ich mußte alles alleine machen:Spender auf die Bühne,Haube runter Motor raus,Haube wieder rauf.Das war nicht so schlimm,der fuhr ja,zumindest auf die Bühne.Runterschieben war auch einfach.Jetzt aber den Bierkasten Audi auf die Bühne bekommen,der fuhr nicht,und das Gelände war leicht ansteigend.Irgendwie habe ich auch den auf die Bühne bekommen.Da das selbe Spiel,Haube runter,Motor raus,einige Teile wechseln wegen neuerungen am Typ 81,Motor rein Haube druff.Beim Ausbau dessen Motors,sagte ich mir immer wieder,denke hinterher an das Masseband am Getriebe.Das sagt ich mir immer wieder,und als ich fertig war,wollte ich ihn starten.Aber außer der Handbremslampe leuchtete da nix,und es ging auch nix.Ich hatte keinen Bock mehr,räumte auf,schloß den Wagen ab und fuhr Heim.Abends traf ich noch einen Kollegen und erzählte ihm von meinem "tollen" Tag.Er fragte sofort:Hast das Masseband am Getriebe dran?Na klar,hab ich das dran,da habe ich die ganze Zeit schön dran gedacht.Irgendwas anderers ist da Faul an dem Wagen.Am nächsten Morgen ließ mir das keine Ruhe,und ich fuhr mit meinem Bruder zum Audi.Vier Augen sehen mehr als wie zwei.Haube auf und suchen und suchen,dann fragt mein Bruder:Keule,wat ist dat für'n Kupferband hier mit dem Ring dran?Öhm,halt das doch bitte mal ans Getriebe,und ich starte mal.Gesagt getan,er lief sofort.Klasse Sache,ich hab zwar den ganzen Tag an das Kackband gedacht,aber es anzuschrauben hab ich dann vergessen.:hmpf:
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Bei der Restauration meines 96 passiert: Nach Komplettzerlegung war der Motor wieder drin, jetzt sollten die Anbeuteile wieder dran. Der Kühler war neu, die Befestigungsschrauben hatte ich beim Ausbau schön fotografiert, um sie jetzt an gleicher stelle wieder einzubauen. Eine Schraube wollte nicht bis ganz zum Ende hineingeschraubt werden, also mit ein klein bischen Kraft nachgeholfen und zack läuft das Kühlwasser aus. Die Schraube ist natürlich nicht original, sondern stammt vom Vorbesitzer und war uach da schon zu lang.

Schadensbehebung: Restkühlwasser ablassen, Kühler ausbauen. Der Kühler ist aus Messing, das lässt sich kaltlöten. Also erst einmal mit der Lötlampe die aufgelötete Mutter entfernen. Dann ein Behelfsblech aus Messing untergelegt, zum Schluss die Mutter wieder drauf. Das sind zwar drei Lagen Blech übereinander, hält aber trotzdem.

Habe ich was gelernt? Ja, traue keiner Bastelei von Vorbesitzern. Wenn du es selbst kannst, dann mach es auch selbst!

 

Viele Grüße

Jens

 

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Ach, einer fällt mir eben noch ein, kommt aber nicht von mir. Im Winter habe ich einen 9-3 von privat gekauft. TÜV neu, alle Verschleissteile auch, machte einen guten Eindruck. Das Auto war zwar nie beim Saab-Schrauber, aber egal. Nach kurzer Zeit bemerkte ich einen leichten Luftverlust hinten links, aber keine Ursache gefunden. Meine Frau fuhr dann mal das Auto. Ihr Firmenparkplatz hat eine Schranke, so daß sie ein paar Meter mit heruntergelassener Scheibe fährt. Und siehe, nee höre da, es klackert etwas bei jeder Radumdrehung. Alle 9-3 und 900II aufgepasst, kennt jemand dieses Bauteil:

 

[ATTACH]73881.vB[/ATTACH]

 

Von denen sind eine Handvoll unter unseren Autos an der Karosserie angeschweisst, daran werden u.a. die Fahrzeugumrandungen befestigt. Wenn jetzt ein etwas unbedarfter Mechaniker vielleicht nicht ganz genau weiss , wo er denn die Hebebühne ansetzen soll und einfach mal so probiert, dann bricht so ein Teil gern mal ab und fällt runter. Mit ein bischen Glück rollt dann auch das Hinterrad rüber und nimmt die abgerissene Schraube mit. Soll ja auch nix liegen bleiben.

 

Gruß Jens

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Erst die Tage beim Schrauben am Fahrrad:

 

da mein Rad eine 8-Gang-Nabenschaltung hat, ist natürlich der Übersetzungs-Bereich etwas eingeschränkt, speziell für die Stuttgarter Topografie.

Aber man kann ja den gesamte Übersetzungs-Bereich verschieben, dachte ich mir und besorgte mir für hinten ein 22er Ritzel

(original sind 20, damit gewinne ich dann knapp einen Gang "unten" und verliere einen "oben").

 

"Kein Problem, das Ritzel wird nur von einem Sprengring gehalten", meinte der Verkäufer, und er fahre die Schaltung mit 24er - wegen Kinderanhänger...

"Na, das wird doch in 20 Minuten passiert sein", denke ich noch. Also heim und das Rad aus der Garage geholt.

 

Hinterrad raus, und hoppla, natürlich muss erstmal die Betätigung der Schaltung von der Achse runter. Ja, ja, "nur ein Sprengring..."

Pah, das muss ich alter Fahrradschrauber mir doch nicht merken, wie das vorher aussah... also runter damit, Sprengring weg und Ritzel getauscht.

Noch bin ich im Zeitlimit :-) Alles wieder zusammenbauen... "verflixt, wie gehört diese Schaltmimik zusammen?"

Irgendwann hab ichs dann und baue das Hinterrad wieder ein. Sauber schaut's aus, aber warum ist jetzt Spiel in der Achse?

Also wieder raus, Lager-Spiel einstellen und wieder rein. Sauber schaut's aus, aber warum fällt jetzt die Schaltmimik auseinander?

Also wieder raus, nochmal ganz genau hingeguckt und diesmal richtig zusammengebaut. Sauber schaut's aus, aber warum ist jetzt ein "endloses" Gewinde in einer der Schrauben?

 

Was war passiert? Da mit dieser Schraube auch der Seitenständer gehalten wird, hat sie zu wenige wirksame Gewindegänge, und ich offensichtlich zuviel Kraft...

Also zu Fuß zum Radlädle ganz in der Nähe. Hat er nach 18 Uhr noch offen?

Zum Glück ja... und gegen eine Kaffeekassen-Spende erstehe ich eine neue Schraube. Alles gut jetzt. Zusammenbau, Probefahrt. Ziel erreicht!

Nach 1 1/2 Stunden... (Kleine Einschränkung: jetzt brauche ich einen 15er UND einen 14er Schlüssel zum Ausbau ders Hinterrades.)

 

Tja, das mit dem Seitenständer lässt mir dann doch keine Ruhe, also am nä. Tag nochmal hin zum Lädle (schwäbisch für "kleiner Laden").

Neuen Seitenständer gekauft, der nur am Rahmen geklemmt wird. "Na, das wird doch in 10 Minuten passiert sein"...

 

Naja, auch das dauerte dann länger, ca. 45 Minuten, da wegen der Bremssattel-Halterung wenig Platz an der schrägen Hinterbaustrebe ist.

Um es doch hinzufummeln, musste ich nur ein wenig an der oberen Klemmung des Ständers feilen, bis er am Platz saß.

Bei der Gelegenheit nochmal eine Radmutter geholt, diesmal wieder mit 15er Schlüsselweite...

Aber jetzt ist wirklich alles fein und ich freue mich auf die erste Praxiserprobung mit den gemeinen Steigungen auf dem Weg ins Büro.

 

Was? 32 oder mehr Grad vorhergesagt für Donnerstag? Da nehm ich doch lieber das Cabrio... :cool::cool::cool:

 

Nachwort: den "falschen" Seitenständer hatte mir der Versand zum Rad dazugelegt, das war nicht mein Fehler...

Das ist aber schöner thread...da habbich auch noch was aus meiner saabischen Frühzeit. Bei meinem ersten 900/1 kam keine warme Luft auf die Füsse, musste also wohl irgendeine Hebelage oder Bowdenzug ausgeklinkt sein???

Nachdem ich die kompletten Luftkanäle demontiert und das halbe Armaturenbrett zerlegt hatte, wollte ich grad das Kniebrett abflexen (da waren ja keine Schrauben), als mir so eine komische weisse Plastikdose vor der rechten A-Säule auffiel. Daneben hing ein schwarzer Schlauch, der da wohl offensichtlich draufgehört. Schlauch draufgesteckt , ein kurzes "Flupp" und plötzlich kam warme Luft an die Füsse *lol*

 

Beim VW Käfer hatte ich mal die mechanische Benzinpumpe verkehrtrum angeklemmt. Die pumpt tatsächlich von unten nach oben, obwohl das dort ziemlich unlogisch aussah.

 

Mangels Aluschlauch hab ich die Vergaservorwärmung bei meinem 900GLi 8V durch VW-Käfer - Pappschlauch Meterware ersetzt. Damit's schön echt aussieht, hab ich den Pappschlauch noch silber lackiert...dummerweise brennt das Zeug dann erst recht wie Sau...weia.

 

Bei meiner Uralt-Vespa mit 4-Loch Stahlfelge hab ich mangels Radschraube eine vom VW Polo genommen. Sieht genauso aus, Gewinde passt auch - ist bloß zu lang und hat mir dann die Innereien der Trommelbremse zerhackt.

Eigentlich darf ma sowas ja nicht noch erzählen , aber gut, wir sind ja unter uns :biggrin: . Es war an meinem 96 V4 , wo ich gerade Blecharbeiten vornehmen musste. Ach ja, das Getriebe könnte ich ja auch gerade ausbauen, dann lässt sich der gesammte Motorraum besser reinigen und neu lackieren- dachte ich . Also alles losgeschraubt und nun das Getriebe rausziehen. Hmm, wo klemmt denn das ? Bewegt sich kaum paar mm , federt sogar regelrecht zurück . Es dauerte einige Wochen und weil alle etwas mehr Gewalt geraten haben, habe ich eine Vorrichtung an der Getriebeglocke angebracht , um dort mit einem Zugwerkzeug mit Schlägen das Getriebe rauszubekommen . Aber denkste, nix zu machen und bevor ich noch ein Stück der Getriebeglöcke ausbreche, habe ich das Getriebelager von der Fahrzeuginnenseite her mit einem Meißel durchtrennt . Schwupp, war das Getriebe draußen .

Warum hast Du das denn nur gemacht, bin ich gefragt worden, ja nu, da ist eh alles voll Dreck und Öl gewesen und bei der

Gelegenheit kann ich das Getriebe auch gleich abdichten. Nun benötigte ich aber wieder ein Getriebelager und die Beschaffenszeit betrug auch wieder einige Wochen. Inzwischen hatte ich das Getriebe schon mal gereinigt und die Reste vom durchgetrennten Lager mit der Drahtbürste sauber gemacht . War ja alles noch voll mit Gummiresten vom alten Lager. Nun kam das neue Lager und da musste ich natürlich nachsehen, ob es auch passt ( es gibt aber nur eine Sorte Lager :biggrin: ) . Also das neue Lager in die Hand genommen und will es auf das Getriebe aufschieben . Hmm, geht nicht, passt ja garnicht richtig drauf :rolleyes:, gibts doch nicht :eek:. Also das Lager wieder eingepackt, weil das muss ich ja zurücksenden, wenns doch nicht passt :rolleyes:. Dann erst mal ab ins Bett. Nun hat mir das aber keine Ruh gelassen. Es gibt doch nur die eine Sorte Lager, das muss doch dann passen :confused:. Also Nachts um halbdrei in den Schuppen , diesmal mit Brille und was sehe ich ? Auf dem Getriebezapfen steckte noch die Metallhülse vom alten Lager :eek:. Abzieher genommen, Hülse abgezogen und nun hat das neue Lager gepasst :adore:.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Getriebe die 2.

 

Um es abzudichten, muss das Getriebe geöffnet werden, damit die Dichtflächen gereinigt werden können und mit neuer Dichtmasse versehen werden. Also alle Schrauben raus und ...klemmt irgendwie komisch. Na dann halt etwas mit Schmackes...uiiiiii, pflopppp und schon flogen die Einzelteile des Freilaufs durch die ganze Werkstatt :eek: . Nun wusste ich auch, der Freilauf besteht aus 52 Teilen , welche ich in den nächsten 4 Tagen erst mal zusammensuchen musste. Dass der Freilauf dann auch noch eingelaufen und somit unbrauchbar war, habe ich dann später auch noch erfahren dürfen :biggrin:.

Einen hab ich noch :

 

Freitag Abend, der SAAB 99 soll verladen werden um am Wochenende am Endlauf der deutschen Pokalmeisterschaft noch mitfahren zu können.

Die Kerzen und die Zündkabel müssen noch gewechselt werden, also hopp. So, fertich und nu aus der Garage die Einfahrt rausfahren und die Karre verladen. Hmmm, hört sich aber nicht so an , wie sonst immer. Die Garage ist im Keller und die Einfahrt recht steil . Also, dann sehn wir mal schnell nach. Haube auf und : ahhhh, Kabel falsch gesteckt...soll ja mal vorkommen. Folglich die Kabel richtig gesteckt und Haube zu . Leider hatte der Michel keine Handbremse angezogen und da der Motor noch lief, auch keinen Gang drin. Und ab Heidi, die ganze Fuhre runter in die Garage und dort auf einen gußeisernen LKW Wagenheber, dessen Kurbel gleich mal abgebrochen war. Ach du meine Güte dacht ich noch, aber : dem SAAB ist nichts passiert - keine Beule nix . Wieder mal Glück gehabt ...

  • 3 Monate später...

Gerade gestern erst passiert:

 

Ich habe die serienmäßigen Papplautsprecher im Armaturenträger beim 9-3 I Cabrio gegen Hochtöner auf einer selbst angefertigten Blechhaltespange getauscht. Drunter schön mit Lautsprecherwatte gegen Poltergeräusche gedämmt und vor allem gegen das Runterfallen irgend welcher Klein-Teile...asdfasdf

 

Wie man weiß, ist die Frontscheibe ziemlich schräg und die LS sind je mit 2 Torx-Schrauben befestigt. Also habe ich mir aus einem passenden Torxbit und einer kleinen Hazet-Nuss einen Schrabendreher gabaut. Der mir dann auch promt beifahrerseitig entglitt und rechts neben dem Hochtöner in ein kleines Loch (vorgesehen für die Aufnahme der Bolzen des LS-Gitters) fiel. Verschwand mit einem blechernen "Klonk" in den Untiefen vorne Rechts.asdfasdfasdf

 

Also flugs das Handschuhfach ausgebaut, danach den Teppich im Fussraum, diverse Verkleidungesteile drunter. "gescheites" Licht in den Fußraum gelegt...

 

NICHTS ZU FINDEN.

 

Bei genauer Betrachtung der Konstruktion vermute ich nun, dass Nuss und Bit durch die A-Säule, vielleicht sogar bis in den Schweller durchgefallen ist.:eek:

 

Mal davon abgesehen,dass mir diese 1/4"-Nuss nun fehlt, befürchte ich nun ein Klappern und scheppern bei Beschleunigen und Bremsen.

 

Also den ganzen Kram wieder unverrichteter Dinge zusammen gebaut.:congrats:

 

Nun ja, dank Edelstahlendtopf und inzwischen besseren Lautsprechern werde ich es wohl kaum hören...:rock:

...

NICHTS ZU FINDEN.

...

 

 

Vielleicht klebt der 1/4"bit einfach am Lautsprecher?:cool:

manchmal macht auch ein zweiter satz billiges Werkzeug Sinn... gegen klockern hilfts allerdings nicht. mir ist mal was ähnliches passiert.... man kann ein Auto ja nur so schlecht ausschütteln.... und dafür zum Tüv auf die Rüttelplatte ? ...

 

mobil gesendet.

Gestern noch,

einmal, wobei auf immer, so richtig nett abgerutscht und mit einer Rippe gegen den ausgebauten Block gedonnert.

heute sind die Schmerzen heftig. Ist die Rippe doch durch?

Morgen geht es weiter,

aber "Onkel" aus dem Norden, bring mich nicht zum Lachen.

Vielleicht klebt der 1/4"bit einfach am Lautsprecher?:cool:

 

Leider nein. Vorne sind ja nur noch Dome-Tweeter, die würden so ein schweres massives Werkzeug nicht mehr festhalten, da kaum magnetisch. Außerdem hörte ich die Landung auf einem Blechteil ziemlich deutlich. Ein Geräusch, was mich inzwischen im Schlaf verfolgt:sleep::sheep::sheep::sheep::sleep::hmmmm2:

Gestern noch,

einmal, wobei auf immer, so richtig nett abgerutscht und mit einer Rippe gegen den ausgebauten Block gedonnert.

heute sind die Schmerzen heftig. Ist die Rippe doch durch?

Morgen geht es weiter,

aber "Onkel" aus dem Norden, bring mich nicht zum Lachen.

 

 

Unser Truppenarzt fragte mich nach einem Sportunfall "Tut das weh?" Und als ich das bejahte kam die Antwort "Da hamse Pech gehabt, dann ist's nur ne Prellung. Gebrochene Rippen spürt man in der Regel kaum. Wennse woll'n könnwa zur Kontrolle nochmal röntgen, als Fernmelder sindse ja sowieso immun gegen Strahlung...

Ändert aber nix, außer abwarten kann man eh nichts machen. Da hamse jetzt ein paar Wochen Spaß mit... Glückwunsch!"

 

 

So war's dann auch. Wirklich spaßig...:rolleyes::biggrin:

 

 

PS: Der Metzger schien aber recht zu haben: ich hatte mir als Jugendlicher bei einem Fahrradsturz mal eine Rippe angebrochen, da konnte ich nach drei Tagen schon wieder trainieren - nach der Prellung war das absolut unmöglich, selbst bloßes Atmen war noch Wochen später schmerzhaft.

Rippenprellung ist echt fies..Hatte ich beim Kicken mal, bei einer heldenhaften Rettung im langen Eck. Auf dem Abpraller vom Pfosten bin ich mit dem Bruskorb gelandet - danach mußte der Ersatztorwart ran...
  • 2 Wochen später...

Servus!

Ich hab auch noch was zum schmunzeln...

In geistiger Umnachtung (anders kann ich mir das nicht mehr erklären) habe ich mir während des Studiums einen Renault Clio gekauft.

Beim Reifenwechsel vielen mir mehrere fettgetränkte Kugeln auf, welche von oben auf meine Hände heruntervielen...Ich denk noch "komisch, wo kommen die denn her..."

Naja ihr könnt es euch denken; die Domlager zeigten minimale Gebrauchsspuren :rolleyes:. Also die Kiste erst mal stehen lassen & 2 neue Domlage und einen recht unhandlichen Federspanner organisiert.

Ich dann kurzerhand die Federbeine ausgebaut und mich in den Keller (zur Werkbank) begeben.

Wie gesagt; der Federspanner war sehr unhandlich, also beschloss ich diesen erst dann einzusetzten, wenn er wirklich benötigt würde...

Nach und nach habe ich den begonnen die Teile des defekten Lagers auszubauen.

Dann bemerkte ich an der Dämpferstange in einer Nut einen kleinen Ring mit ca 1mm Durchmesser & ich dachte noch "dieser Winzlings-Ring wird ja wohl kaum die Kraft der Feder aushalten :rolleyes: ".

Ich also mit Schraubendreher & Zange den Ring rausgezogen.

Ihr könnt Euch sicher denken was jetzt kommt... Dieser Ring hielt tatsächlich die Feder auf Spannung asdf .

Naja... es gab einen mächtigen Knall und die Feder flog mit samt den Domlagerresten durch den Keller.:eek:

An der Kellerdecke sind noch heute 6 oder 7 kreisrunde Fettabdrücke von den dort klebenden Kugeln des Domlagers zu sehen.

Auch die Delle in meiner Holzarbeitsplatte ist noch deutlich erkennbar.

Mir ist dabei nix passiert & ihr könnt mir glauben: diesen Fehler hab ich nur 1x gemacht!

 

Also lieber 1 mal mehr gespannt...

 

Viele Grüße!

Ich hab mal Getriebeöl statt Motoröl abgelassen (zwei gleiche Schrauben in ca 20cm Abstand), beim Auffüllen kam es mir dann ein wenig komisch vor ;)
Vorm Ölauffüllen die Ablaßschraube wieder reindrehen. Vergisst man nur ein Mal...:flute:
Ich hab mal Getriebeöl statt Motoröl abgelassen (zwei gleiche Schrauben in ca 20cm Abstand), beim Auffüllen kam es mir dann ein wenig komisch vor ;)

Siehe #28. :hello::hello::hello:

und vergesslich bin ich auch....

 

mobil gesendet.

Auch das noch...:biggrin:
  • Moderator

Gaaanz aktuell - hätte nicht gedacht, dass einem sowas passiert:

Bremsen vorne beim 9-5 neu, eine defekte Staubschutzmanschette erneuert, Kolben neu gedichtet, entlüftet - alles fein, aber das Bremspedal ist und bleibt weich beim ersten Drauftreten mit langem Weg, zieht auch einseitig, bei zweiten Tritt dann fest und unauffällig, bei nachsten Bremsen einen Augenblick später dasselbe... Nochmal entlüftet, alles kontrolliert - nix hilft.

 

Vorsichtig nach Hause gefahren, erstmal was essen, nochmal drüber nachdenken, Foto, das ich gemacht hatte ansehen - da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: ich hatte die Haltefeder falsch angesetzt (zwischen Halter und Sattel :eek:) - und das, obwohl das wahrlich nicht die erste Bremse ist, die ich gemacht hab; vielleicht ja auch deswegen, da guckt man nicht mehr so genau hin beim Auseinanderbauen... :redface:

Lehre aus dem ganzen: nächstes Mal nehm ich mir was zu essen mit in die Halle! :rolleyes:

  • Mitglied
....

Lehre aus dem ganzen: nächstes Mal nehm ich mir was zu essen mit in die Halle! :rolleyes:

 

unterzuckert zu arbeiten ist nie gut :smile:

Jau, kann ich bestätigen...:smile:
  • 7 Monate später...

Das Thema scheint es nicht mehr zu geben, eigentlich schade, fand es recht amüsant. Aber man kann ja von vorne beginnen?

 

 

Mein Erlebnis von dieser Woche, auch wenn es nicht technisch ist:

 

Der grosse Baustaubsauger, mit dem ich meine Halle staubsauge musste mal wieder zu den Schwiegereltern. Also Klappe vom CC auf, rein damit und gut war es. Leider haben es die Schwiegereltern nicht geschafft, den Staubsauger unter der Woche abzuholen. Ist aber kein Problem, der Kofferraum ist ja gross genug.

 

 

Am Samstag drauf, beim Wocheneinkauf stellte ich aber komische Veränderung im Kofferrauminhalt fest.

Warum ist denn die Tasche mit dem Putzzeug so zerrissen? Wer hat denn die heiligen und sauberen Putztücher zernagt, Schock schwere Not: Wer hat denn in den Kofferraum geschi....???

 

Schnappatmung auf dem Parkplatz vor dem Penny......

 

 

Stufe 1: Ruhe bewahren

 

Stufe 2: Schnappatmung beenden

 

Stufe 3: Die Einkäufe bleiben IM Einkaufswagen

 

Stufe 4: Suche nach dem Eindringling.

 

 

Die Stufe 4 war für die Schaulustigen bestimmt die beste, denn wer räumt auf dem Penny-Parkplatz sein gesamtes Auto aus, nimmt das Reserverad raus, klappt die Rückbank hoch... Gott sei Dank, es hatte da gerade nicht geregnet.

 

 

Also, das Auto war ausgeräumt, Mäuseköttel auf der Hutablage, auch im vorderen Fussraum, die Kekse mit Schoko waren komischerweise weg und glücklicherweise keine Maus im Auto. Zumindest nicht sichtbar...

 

 

Nicht sichtbar?

 

 

Stufe 5: Schnappatmung...

 

Die Maus wird doch nicht versucht haben, schluck, versucht haben über das Lüftungssystem raus zu kommen und liegt nun tot vor dem Wärmetauscher... (Zur Info: Ich bin eine Woche das Auto nicht gefahren.) Nein:Verwesungsgeruch wenn ich die Heizung anschalte? Mittelkonsole raus, Kniebrett raus um nachzusehen?

 

 

Aber glücklicherweise, und Dank der guten Ernährung durch die Schoko-Kekse meiner Frau, hatte ich eine intelligente Maus im Auto gehabt: Sie hat gut gestärkt den Gummi-Wasserablauf-Stopfen im Kofferraum gefunden. Und so lange daran genagt, bis er auf den Boden gefallen ist und der Weg in die Freiheit geschaffen war:

 

 

Bild

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Ich sag Euch, wenn ich das nächste Mal den Staubsauger aus der Halle hole, dann prüfe ich dessen Inhalt :-)

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