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Erst mal nach Norwegen und dann sehen wir weiter...

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Hallo liebe Leute, ich möchte euch auf diesem Wege an unserer Reise teilhaben lassen. Meine Lebensgefährtin und ich machen einen Ausflug zu zweit mit dem Saab nach Skandinavien. Norwegen soll die erste und längste Station sein und dann geht es weiter nach Osten. Die Reisedauer steht nicht fest, es können 6 Wochen werden. Ich bin raus aus dem letzten Job und meine Einsatzleitung hat unbezahlten Urlaub genommen.

 

Hamburg, 19. Juni 2013 - Der 22 Jahre alte Saab ist in augenscheinlich gutem Zustand. In den letzten Tagen habe ich noch einen Ölwechsel gemacht, Getriebeölstand kontrolliert und den Luftfilter erneuert; gestern noch die neue Zündspule eingebaut um das leichte Beschleunigungsruckeln zu beseitigen.

Unter der Rücksitzbank und der Bodenplatte des Kofferraums befindet sich meine Ersatzteilsammlung. Man soll nicht glauben, was sich alles dort bei geschickter Packweise unterbringen lässt:

Zündmodul, Zündspule, Verteiler, Temperatursensor, Leerlaufregler, Drosselklappenpoti, Luftmassenmesser, Benzinpumpe, Benzindruckregler, Zündkerzen, Steuergerät, Einspritzdüsen, Wasserpumpe, Ballistol, diverse Klebebänder, jede Menge Kabelbinder, Klebstoff, diverse Dichtmassen, Fahrradschlauch und Flickzeug, technische Vaseline, Bremsenreiniger, Gelenkfett, Kupferpaste, Zündlichtpistole, Multimeter, 2 Steckschlüsselsätze und diverses Werkzeug, Motoröl, Bremsflüssigkeit, etwas Kühlerfrostschutz, etc.

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Am 19. Juni geht es los. Der Saab ist voll betankt und beladen. Wir fahren von Hamburg nach Hirtshals ganz im Norden von Dänemark und setzen mit der Fähre nach Kristiansand in Südnorwegen über. Mit auf der Fähren ist der Wagenpark einer Truppe Engländer mit ihren PS-Monstern, die anscheinend eine Art ziviles Cannonball-Rennen veranstalten. (Aufkleber mit www.petrolheadsnirwana.com, ich habe es noch nicht nachrecherchiert)

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Wir erreichten unseren ersten Campingplatz in Mandal, sauber und liebevoll von einer Familie gehegt und gepflegt. Unsere Unterkunft urig und richtig alt. Ein ehemaliger Trockenspeicher, der bereits seit 400 Jahren dort steht. Ein rotes Haus aufgebockt auf Holz-Stelzen, eine Eingangstür – eher auf das Maß von Kindern zurecht geschnitten. Hier haben wir uns 4 Tage lang wohl gefühlt (450 Norwegische Kronen = 60 Euro/Nacht). Am zweiten Tag empfing uns die Sonne; 2 Stunden Strandgammelei taten einfach gut. Darauf folgte nur noch Regen mit ein paar Trockenstunden dazwischen.

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Nach 4 Nächten ging es weiter die Westküste entlang in Richtung Stavanger durch unwirtliche Gebirgsschluchten, entlang an Fjorden, unbesiedelten Seen vor grauer Kulisse und immer wieder Regen. Ermüdet erreichten wir einen vom Reiseführer empfohlenen Campingplatz mit Strandnähe… kurz vor Stavanger. 600 NOK (80EUR) für eine abgeranzte Hütte mit ebensolchem Mobiliar, stinkend nach abgestanden Rauch. Hier leben keine Urlauber, sondern Arbeiter, die hier ein eher trostloses Dasein führten und sich ihr Geld wohl nebenan am Flughafen verdienten. Also eine kleine Warnung: Sola-Camping bei Stavanger– never ever!

 

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In Stavanger selbst empfing uns ein stadtnaher Campingplatz, umrahmt von 2 Schnellstraßen, aber immerhin am See gelegen, es regnete natürlich bei Ankunft. Abends riss der Himmel auf, wir erlaubten uns ein Bier am Hafen, 20 Euro für zwei 0,4l Gläser (!!!) und Sonne ins Gesicht – kostenlos. Herrlich! Kleine Stadt mit riesigen Fjordcruisern vor der Tür, ganz nett. Die Stadt ist durch Öl reich geworden, entsprechend eines der teuersten Städte Norwegens. Einen Saab 900, 9000 oder älter habe ich noch keinen einzigen gesehen, es gibt aber einige US-Oldtimer und VW Käfer im Straßenbild.

 

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Heute – 25. Juni – feiere ich meinen 45. Geburtstag und wir fuhren zum Lysefjord, erwanderten in 2 Stunden über Steinbrocken steilaufwärts den Preikestolen – Predigerstuhl, welcher 604 Meter über den Fjord ragt (2 mal so hoch wie das Rockefeller Center in New York). Kein Regen, kein Nebel –atemberaubende Aussicht, Glück gehabt.

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Der gelbe VW-Bus T2 auf dem Stavanger Campingplatz hat eine Californien-Zulassung. Der Besitzer, so ca. 60 Jahre alt, Marke gealterter Surfer, lebt das halbe Jahr auf Hawaii, sonst in Kalifornien. Laut seiner Aussage hat er 7000$ bezahlt und 30000$ in Restauration und Umbau gesteckt. Den Bulli hat er per Containerfracht nach Rotterdam verschifft, um damit 3 Monate durch Nordeuropa zu fahren.

 

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Morgen brechen wir erneut auf – die Stadt Bergen wird unser nächstes Ziel. Nächste Station ist Røldal, das liegt grob auf Weg nach Bergen, aber weiter im Landesinneren. Tolle Lage mit Blick auf die schneebedeckten Berge. Hier bleiben wir 2 Nächte.

Wenn man die alten Bergstraßen anstelle der Tunnel nimmt, bekommt man tolle Landschaften und auch noch Schnee zu sehen.

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Eine Stabkirche aus dem Jahr 1275 in Røldal (weiß der Henker, warum eine Stabkirche Stabkirche heißt).

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Ein Land Rover mit eingebautem Zelt auf dem Dach. Ich nehme an, das ist eine Schienenkonstruktion, die ausgefahren wird.

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Endlich Ruhe und Zeit zu basteln. Lecksuche – Auf den Spuren eines kleinen Wassereinbruchs im Fahrerfußraum.

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Die Aussetzer beim Beschleunigen sind mit der neuen Zündspule seit Abfahrt nicht mehr aufgetreten. Weil der Leerlauf auch mit der neuen Zündspule Dann habe ich noch das Lucas CU14 Steuergerät durch das CU14.1 Version mit den passenden orangefarbenen Einspritzventilen ausgetauscht.

 

Wir machen noch einen Stopp vor Bergen, in der Nähe des Ortes Voss und einem rauschenden Wildbach. Keiner hat mehr Bock auf Regen.

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Alfred Hitchcock lässt grüßen – die Vögel

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Jetzt sind wir in der Stadt Bergen, sehr schön. Am Hafen sammeln sich Touristen aus aller Herren Länder, das soll im Juli/August noch deutlich schlimmer sein. Das Wetter ist jetzt besser, aber Hochsommer ist etwas anderes. Wenn die Sonne scheint, ist es schön warm, doch sobald der Wind kommt und die Sonne hinter Wolken verschwindet, wird es ungemütlich. In Bergen gibt es einige nette Viertel mit ruhigerem und alternativeren Ambiente, netten Cafés und Bars, man muß nur ein paar Straßen weiter gehen. Wir haben ein nettes Pensionszimmer für kleines Geld in einem 200 Jahre alten sanierten Bauernhof ergattert. Es ist eine Wohltat, mal 2 Nächte nicht auf einem Campingplatz zu schlafen.

 

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Der 30. Juni ist ein guter Tag, ich sehe zwei schöne Oldtimer, Ford Taunus 17m und Peugeot 404. ENDLICH! Nach 12 Tagen entdecke ich den ersten Saab 99 Turbo von 1978, ein Schmuckstück. Die Zeit der Entbehrung ist vorbei……

 

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So weit, so gut - die ersten 1600 Kilometer sind absolviert. Norwegen ist ein absolut empfehlenswertes Urlaubsland, das Wetter ist jedoch unberechenbar und das Leben kann unglaublich teuer sein. Gastronomiebesuche sind mehr als doppelt so teuer, im Supermarkt bezahlt man 50-100% mehr als in Deutschland. Superbenzin 95 kostet knapp 2 EUR für den Liter. Gut, dass der Saab bisher im Schnitt unter 8.5 Liter/100km verbraucht hat.

Einen Saab 900 wird man hier äußerst selten antreffen. Das Tempolimit auf Landstraßen beträgt maximal 80 km/h, oft auch nur 70 km/h. Einen Turbosaab braucht man hier ehrlich gesagt nicht wirklich. Auf den Bergstraßen fühlst du dich oft im falschen Gang, weil der Lader erst ab 2500 Touren einsetzt. Etwas mehr Spritzigkeit bei 2000 Touren wie beim Sauger wäre schon praktisch.

Ein T16s Fahrwerk mit 16“ Felgen, 205er Reifen und ein voller Kofferraum führen auf unebenen Straßen des Öfteren dazu, dass die Reifen und den Radläufen schleifen. Trotzdem die Federn hinten schon mit 6mm Dichtungen unterlegt sind und die Radlaufleisten innen schmaler geschnitzt sind.

Nach dem Urlaub müssen entweder 195er Reifen her oder mit den Federn muss was gemacht werden. An den Stoßdämpfern kann das nicht liegen, oder doch?

 

Das war es fürs Erste von mir. (Einige Textteile sind übrigens dem Reisebericht meiner Begleitung entnommen.) Die bisher absolvierte Reiseroute seht ihr auf dem letzten Bild.

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Fortsetzung folgt…

 

Gruß aus Norwegen

 

Jan

 

Schöne Bilder, schöne Landschaft!

 

Euch noch einen guten Urlaub, bin gespannt, wie die Reise weiter geht.

Schöne Bilder, wecken viele Erinnerungen. Ich hab fast die identische Tour 1977 als erste Autofahrt nach bestandener Führescheinprüfung mit einem geliehenen Opel gemacht.

Weiterhin viel Spass!!:smile:

Toller Bericht, schöne Fotos! Auch der East wünscht euch noch viele tolle Erlebnisse, besseres Wetter und jede Menge interessanter Begegnungen mit netten Menschen.....
Tolle Bilder, diese sind so schön, dass ich jetzt weiß, wo ich auch einmal Urlaub machen werde:smile: Schöne Reise noch!

...danke auch von mir für die schönen bilder und den interessanten bericht! was die stabkirche angeht - nunja - wenn man streng nach der definition geht, dann ist das gar keine solche - denn das hauptmerkmal von stabbauten ist, dass die wände derer aus senkrechten! holz"stäben" gefertigt sind - im gegensatz zur "block"bauweise, wo die "stäbe" quer liegen... bei dem bild von dir liegen diese auch quer...

 

ps: herzliche glückwünsche nachträglich noch...:smile:

Sehr schöne Bilder und anschaulicher Bericht! Wir wollen evtl. nächstes Jahr los Richtung Norden - ich werde also Eure Tour genauestens verfolgen. Habt Ihr vorsichtshalber ein Zelt mit?

 

Viel Spaß noch und lasst Euch vom Wetter nicht unterkriegen.

Herrliche Bilder, da bekommt man sofort Lust, Eure Route nachzufahren. Trifft genau meinen Geschmack. Vielen Dank, das wir daran teilhaben dürfen. Ich wünsche Euch ganz viele schöne Erfahrungen und Erlebnisse und kommt gesund, munter und erholt wieder nach Hause !

 

Das wäre dann der zweite Saab Bildband, den ich zusammen mit Stefans USA Eindrücken kaufen würde :smile:

Sehr schöne Bilder und anschaulicher Bericht! Wir wollen evtl. nächstes Jahr los Richtung Norden - ich werde also Eure Tour genauestens verfolgen. Habt Ihr vorsichtshalber ein Zelt mit?

 

Viel Spaß noch und lasst Euch vom Wetter nicht unterkriegen.

 

Jan hat alles dabei: Zelt, Stühle, Tisch...

Danke Jan, dass Du uns an Euren schönen Impressionen teilhaben lässt!

Und herzlichen Glückwunsch nachträglich...

Danke für den schönen Bericht.

 

Vor 23 Jahren machte ich eine ähnliche Tour mit einem Kumpel. Allerdings nicht im SAAB.

Letztmalig war ich dann Anfang April 1994 in Norwegen, u.a. nach Lillehammer (Olympiade).

Seitdem "nur" noch Sverige.

Aber Norge ist eigentlich längst wieder überfällig ...

 

trevlig resa

Olly

Hi Jan, schön, dass Du die Zeit so nutzt. Und wirklich erstaunlich, was Du alles an Ersatzteilen mitgenommen hast (...und hoffentlich nicht brauchen wirst). Viel Spaß noch und bis zum nächsten Stammtisch. VG.

NEEIIIDD !!!!

 

Vielen Dank für den sehr schönen Bericht und die stimmungsvollen Fotos. In in diesem Jahr werde ich es wahrscheinlich zum ersten Mal seit 15 Jahren nicht nach Skandinavien schaffen, ich lebe daher von den vielen schönen Erinnerungen, Deinem Bericht und der Vorfreude auf's kommende Jahr.

 

Deine Beobachtungen hinsichtlich der SAAB-Dichte in Norwegen kann ich leider nur bestätigen: Das hat über die Jahre sehr stark abgenommen. Konnte man von 10 Jahren noch regelmäßig 900er, 99er & Co antreffen, hat das stark nachgelassen. Ich hatte aber auch immer den Eindruck, dass die Nordmänner ein nicht so emotionales Verhältnis zu ihren Autos haben und diese eher als Ge-/Verbrauchsgegenstände verstehen.

In Dänemark war die 99er/900er-Dichte m.E. lange hoch. Aber auch dort kam mir das weniger eine Frage der treuen Markenverbundenheit als viel mehr ein Zugeständnis an die wahnwitzigen Neuwagenpreise (Luxussteuern!!) vor Ort. Da wurde der alte Wagen eben gefahren, bis nichts mehr ging. Und da sind SÄÄBe eben ziemlich zäh. Aber inzwischen sind auch diese meist verbraucht und im Alltag sieht man nur selten welchen.

Schweden nimmt aufgrund der dort produzierten Autos von Volvo und SAAB eine Sonderstellung ein, wobei über die Jahre gefühlt der Volvoanteil stark gestiegen, der SAAB-Anteil strakt gefallen ist. Aber gepflegte Liebhaberstücke gibt es dort viele.

 

Viel Spaß weiterhin auf der Tour (Alesund und Trondheim sind auch nicht mehr weit weg und lohnenswert). Und bitte fleißig weiter fotografieren und berichten!

Schöner Bericht und tolle Bilder! :smile: Wir haben am WE unseren 3-wöchigen Skandinavienurlaub beendet. Mit einem gemieteten Wohnmobil sind wir von Heiligenhafen/Ostsee aus mit der Fähre Puttgarden-Rödby und Öresundbrücke nach Schweden rüber, dort an der schwedischen Ostküste hoch, bei Lulea über Kiruna nach Narvik/Norwegen rüber, dann 3 Tage auf Andöya/Vesteralen verbracht incl. Walsafari in Andenes, dann 3 Tage Lofoten, von Moskenes mit der Fähre nach Bodö rüber und von Mo i Rana durch Mittelschweden zurück. Saab- und Volvo-Museum standen im Süden dann auch noch auf dem Programm. War eine tolle Tour und wir sind immer noch ganz betrunken von den vielen schönen Eindrücken, netten Menschen und der gigantischen Natur. Für uns und unseren Hund steht der Norden immer vor dem Süden.
  • Autor

Danke für die netten Kommentare.

Wir wollen auf jeden Fall bis Alesund hoch und dann wohl nach Schweden rüber. Die Lofoten sind natürlich auch ein Traumziel, aber die werden wir uns wahrscheinlich diesmal sparen, da die Entfernungen in Norwegen so riesengroß sind und man vor allem im Land nur sehr langsam voran kommt - wenn man es auch genießen will. 150-200km an einem Tag sind schon wirklich viel.

Die Lofoten sind natürlich auch ein Traumziel, aber die werden wir uns wahrscheinlich diesmal sparen, da die Entfernungen in Norwegen so riesengroß sind und man vor allem im Land nur sehr langsam voran kommt - wenn man es auch genießen will. 150-200km an einem Tag sind schon wirklich viel.

 

Die Lofoten waren eines der Highlights der Reise. Wir waren noch nie zuvor dort. Unbedingt sehenswert. Die Vesteralen sind aber nicht minder sehenswert und nicht so überlaufen. Die Westküste von Andoya war ein Traum.

 

Im Nordnorwegen kommt man zweifelsohne besser voran als im Süden, wo 100 km Luftlinie schon mal 250 km Straße ergeben. So kann man für Südnorwegen alleine schon gut und gerne 2 Wochen einplanen. Das werden wir ein anderes Mal in Angriff nehmen. Wir sind nun in 3 Wochen 6200 km mit dem WoMo gefahren, ohne dass es stressig war. Als Reisetempo außerorts haben wir in ruhigeren Gegenden 70-75 km/h gewählt. Man kommt gut voran und sieht trotzdem viel. Das Autofahren ist in N und S wirklich eine andere Welt. Sowas von gechillt und keiner benimmt sich, wohl auch wegen der drastischen Strafen, wie `ne Pistensau. In DK von der Fähre runter ging der "Spaß" dann wieder los...

Naaa???!? Keine Neuigkeiten? Wetter zu schlecht? Keine Auflademöglichkeit für den Akku? Wir sind doch soo neugierig! Hoffentlich geht's Euch gut!
Schöner Bericht, schöne Bilder! Ich wünsch Euch noch eine gute Fahrt. Weicht den Elchen aus. Ich hatte letztes Jahr zwei mal welche vorm Kühler. Und die Viecher scheren sich einen Dreck um ein ankommendes Auto. Übrigens: falls man dich doch mal geblitzt haben sollte...völlig uninteressant, solange die Polizei dich nicht rausholt.

Zumindest mir geht es ja so, daß ich in Skandinvien überhaupt nicht das Bedürfnis verspüre schnell zu fahren. Mit Verlassen von Fähre oder Brücke schalten Körper und Geist um auf "tiefenentspannt". :smile:

 

Ich schaff's dieses Jahr wahrscheinlich erst wieder im Herbst nach Sverige. Norgwegen muß aber definitiv irgendwann auch mal wieder sein, jedenfalls wenn irgendwan mal der Reichtum ausbrechen sollte. Ich hatte mir vor der ersten (un dbis jetzt einzigen) Fahrt nach Norge gedacht "Meer kennst Du, Berge kennst Du, am Polarkreis warst Du auch schon... mix halt alles zusammen, dann weißt Du, was Dich erwartet." FALSCH!

Wenn man hinter jeder Kurve anhalten will, weil einem schon wieder der Unterkiefer vor Ehrfurch und Erstaunen herunterklappt... sowas habe ich bis jetzt nur in Norwegen erlebt. Slartibartfasts Designpreis war wohlverdient!

Norgwegen muß aber definitiv irgendwann auch mal wieder sein, ...
Das sage ich mir auch seit Jahren. Und momentan heißt mein Aufhänger IntSAAB. Denn wenn ich nicht völlig schief liege, ist es 2015 so weit.

Und was erfreut den Reisenden nach langem Gekurve durch die atemberaubende Landschaft:

Der Schriftzug KONDITORI am Wegesrand...

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Norwegen Teil 2

 

 

Liebe Leser, weiter geht’s mit Teil 2 der Norwegen Tour.

Ich habe heute Abend endlich einmal die Ruhe und Zeit gefunden, aus dem Ordner mit inzwischen 1200 Bildern eine Auswahl aus den letzten beiden Wochen zusammenzustellen.

 

Am Montag, den 1. Juli verlassen wir die schöne Stadt Bergen im Regen um uns weiter nach Norden zu bewegen. Kurz vor den Stadttoren besuchen wir Wohnhaus, Museum und Ruhestätte von Edvard Grieg, dem norwegischen Komponisten (Peer Gynt).

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Nächstes Ziel war das Örtchen Flåm - da wollten wir aber nicht bleiben - also weiter.

Das Nachbardorf Aurland entpuppt sich als wahre Entdeckung. Es scheint, dass Orte, die nicht direkt von den Überlandstraßen durchfahren werden, mehr Chancen auf Entspannung bieten.

Hütte mit Aussicht im Aurland – Abendstimmung. Dunkler wird es nicht.

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Das aufregendste war die Bergung des russischen Reisebusses, der mit den Hinterrädern von der Straße abgerutscht war.

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Das ursprünglich angepeilte Ziel Flåm, von wo wir eine Eisenbahnfahrt unternehmen wollen, entpuppt sich als vom Massentourismus erobert. Ziel der Schiffe ist Flåm. Von hier starten täglich Schiffs- und Busladungen voller Touristen hoch in die Berge mit der Flambahn. Am hübschesten anzusehen sind die in Reih und Glied sortierten, einem weißen Fähnchen folgenden japanischen Touristen mit bunten Sonnenhüten.

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Wir haben lange hin und her überlegt… uns dann doch dazu verleiten lassen, mit der Flåmbahn auf der steilsten Normalspurstrecke der Welt hinauf auf 865m Höhe durch Tunnelserpentinen zu fahren. Ein kostspieliges Unterfangen, 100 Euro für zwei Tickets; zwar ganz nett, aber nicht so sensationell wie in den Prospekten angekündigt. Auf der Rückfahrt sind wir auf halber Strecke ausgestiegen und lieber zu Fuß durch das schöne Tal nach Hause gewandert.

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Vom Aurlandfjord ging es weiter über eine Passstraße nach Nordosten... wir haben damit einen 24 km langen Tunnel umfahren und haben es nicht bereut.

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Ja, da sind Eisschollen auf dem Wasser…im Sommer

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Gedenkstein für 6 Männer mit Pferden – sie kamen 1813 hier auf dem Pass ums Leben – erfroren – auf der Suche nach Getreide/Nahrung im Nachbartal

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Leibesübungen heben die Stimmung … das dachten sich wohl auch die Langläufer im Sommerskigebiet.

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Übernachtet haben wir in einem Städtchen namens Lom. Das einzig sehenswerte für die Kameralinse waren ein paar schöne Fahrzeuge:

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Am nächsten Tag wieder nach Westen in Richtung Stryn, natürlich über die Passstraße anstatt die Tunnelschnellroute.

Da gab es auch ein Sommerskigebiet.

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Der Ort Stryn liegt an einem Fjordende - ganz klein im Hintergrund zu sehen. Das Bild macht die Dimensionen der Täler und Streckenabschnitte etwas besser deutlich.

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Ein paar Kilometer weiter liegt Loen und der Loendalsee - dort gefällt es uns besser als in Stryn. Hier bleiben wir.

Einen Saabfan scheint es hier zumindest zu geben.

 

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Einen Engländer auch.

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Autodemontage der anderen Art…

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Ein türkisblauer See vor unserer Hütte mit Blick auf die Gletscherzunge Kjenndalsbreen und viele Wasserfälle, die sich aus den Bergen laut tosend ergossen. Wunderbar einsam und farbenfroh. Tat gut nach all der Kälte.

 

 

 

 

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Drei Nächte haben wir hier verbracht. Die Ruhe ist trügerisch…im Jahre 1936 zerstörte ein Bergrutsch mit einer 74m hohen Flutwelle 2 Dörfer.

Der Gletscher aus nächster Nähe. Eine kurze Wanderung brachte uns an diese Eisschönheit. Aber weit genug weg, um in Sicherheit zu sein. 2500 Jahre hat er auf dem Buckel und wird seit einigen Jahren kleiner bzw. zieht sich zurück.

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Nein, nicht Thailand…

 

 

Am 7. Juli geht es weiter zum Geirangerfjord. Auf dem Anstieg habe ich im 3. Gang Vollgas gegeben, dann gab es einen Knall und ich konnte den Wagen noch auf den Parkstreifen fahren, wo der Motor abstarb. Kleine Ursache, große Wirkung – ich hatte am Abend vorher gebastelt und, wie es so passiert, nicht alle Schrauben wieder angezogen – hier die Schelle an der Ansaugbrücke. Nach 5 Minuten Zwangspause ging es weiter den Berg hoch.

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Der Geirangerfjord mit über 1000 m hohen Bergen drümrüm. Mal wieder einer der größten Sehenswürdigkeiten laut Reiseführer. UNESCO Weltkulturerbe. Norwegen ist übersät mit dieser Auszeichnung.

Der Aussichtspunkt Dalsnibba liegt auf 1476 m Höhe. Die Steintürmchen haben die Aufgabe, Bergtrolle versöhnlich zu stimmen, damit sie bei der Abfahrt ins Tal keine Steine auf die Autos werfen.

 

 

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Im Städtchen Geiranger legen über 100 Kreuzfahrtschiffe pro Jahr an, unter anderem die bekannten Hurtigrutenschiffe (die früheren Postschiffe).

 

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Danach ging es zum Trollstigen, einer der schönsten Serpentinenstraßen Europas, so steht geschrieben.

 

 

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Abends war es dann soweit, das neue Campingequipment wurde eingeweiht.

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Die erste Nacht im Zelt, nach vorne Blick auf See, nach hinten eine Böschung, könnte schön sein… nur wäre da nicht die Europastraße nach ålesund und die lauten LKW. Ich habe mit Ohrenstöpseln selig geschlummert, die Dame neben mir hat es ohne probiert und dafür bezahlt…

 

Die nächsten Tage waren für die Jugendstilstadt ålesund ganz im Westen am Meer geplant. Da wir aber in Deutschland Jugendstil genug haben, fanden wir es dort nicht so spannend und sind nach einer Nacht wieder gefahren – somit kein Bild von hier.

 

Nach einem halben Tag und einer Nacht in der Stadt zog es uns wieder dort hinaus in die Natur. Ziel war der Nationalpark Dovrefjell mitten in Norwegen gelegen.

 

Fundstücke auf dem Weg…

 

 

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Alter Weggefährte gut erhalten und herrlich gelb.

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Ein rollendes Hotel in feuerrot.

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Snohetta Viewpoint – Aussichtspunkt mit Blick auf den Berg Snohetta. Preisgekrönter Bau von einem amerikanischen und norwegischen Architektenteam namens Snohetta (Neue Bibliothek in Alexandria, Oper in Oslo, sowie Kulturzentrum auf dem Ground Zero in NY). Organisch schön, duftend nach Holz.

 

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Der Parkranger hält Ausschau nach Rentieren und Moschusochsen. In diesem Nationalpark gibt es die einzige wilde Rentierherde in Norwegen – nicht zu verwechseln mit den halbzahmen Tieren, die bei dem Volk der Samen leben.

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Fünf Stunden haben wir uns die Füße wund gelaufen auf der Suche nach einem Moschusochsen. Wir haben auch einen gesehen – weit weit weg grasend am Fluss. Kommt man ihnen näher als ca. 200 Meter, kann das unschön werden. Man erzählte uns, Touristen hätten versucht die Tiere zu füttern… und sind im Krankenhaus gelandet.

Moschusochsen (hier gibt es z.Zt. 260 an der Zahl) lebten vor 30.000 Jahren in Europa zusammen mit Mammuts und Säbelzahntigern. Die hier in Norwegen wurden nach dem Krieg in den Fünfzigerjahren aus Grönland reimportiert. Verwandt sind sie mit Ziegen / Antilopen und nicht mit Ochsen.

 

 

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Unterkunft für 2 Nächte haben wir auf einem schönen alten Bauernhof gefunden. Hinter dem Haus – lebt die Tante aus den Anden und verabschiedete uns beim Aufbruch zum nächsten Ziel mit klagenden Lauten.

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So tief liegt der Wagen hinten. Kofferraum voll beladen. Schmaler kann ich die Radlaufleisten innen kaum mehr schneiden, aber bei Bodenwellen gibt es regelmäßig Kontakt mit den Reifen. Diese sind glücklicherweise unbeschädigt, die hinterste Befestigungsschraube der Radlaufleiste rechts hinten hat es mir allerdings während der Fahrt rausgehauen samt Halteklemme.

 

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Am 11. Juli geht es so langsam in Richtung schwedischer Grenze. Kurzfristig nehmen wir das nächste Ziel ins Programm auf, die alte Bergbaustadt Røros mit ihrem komplett erhaltenen Stadtkern aus Holzbauten, bis ins 17. Jahrhundert datiert. Das Örtchen hat Flair und es sind auch ein paar Menschen da.

 

 

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Im Hinterhof ein altes Schätzchen. Und einen kleinen Flughafen haben sie auch hier.

 

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Letzte Station in Norwegen für 2 Nächte – der Femundsee südöstlich von Røros. Hier ist das südlichste Siedlungsgebiet der Samen und ich sage euch, sie haben sich wirklich eine sehr, sehr einsame Ecke ausgesucht.

 

 

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Hier in Elgå stehst du auf einer Straße und wenn du still bist, hörst du absolut nichts mehr von der Zivilisation. Tja, und plötzlich sind sie auch da, die Rentiere – zwar nur halbwild, aber doch aufregend zu beobachten.

 

 

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Morgen ist es dann soweit. Der Saab wird die schwedische Grenze überqueren. Da kommt seine Familie hier – aber wenn man es genau nimmt stammt er selbst aus Finnland. Schauen wir mal, ob die Reise auch noch bis dorthin geht….

 

 

In diesem Sinne, genießt den Sommer zu Hause, ich genieße derweil die Landschaft.

 

Grüße

Jan

 

P.S. Gefahren sind bisher 3500km ab Hamburg. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 8,2l/100km.

Die Reiseroute:

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Tolle Reise..wir waren vor 4 Jahren mit den Hurtigrouten die Küste runter und hatten in Bergen 3 Tage keinen Regen. Das ist bei einer Stadt mit im Schnitt 225 Regentagen doch toll.

Ich wünsche euch weiterhin eine tolle Reise...kommt gut an und zurück.

keine bilder zu sehen :mad:
ja, bei mir leider auch. :mad:

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