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Ich hab es nicht geschafft, den zu zerlegen. Der Dreher ist fest, den bricht man nur ab, wenn man an ihm rumzerrt und auf der Rückseite bekommt man den Deckel auch nicht ab. Zur "Schmierung" würde ich in dem Fall mal dein heißgeliebtes Kontakt 6... probieren. Das könnte echt helfen.
Oder einen neuen Schalter, der war ziemlich geläufig. Gab es, soweit ich weiß, noch beim 9-5.
Oder einen neuen Schalter, der war ziemlich geläufig. Gab es, soweit ich weiß, noch beim 9-5.

9-5 passt nicht, eher 9000, 902 und 9-3I

Ja, bei dem Teil ist die Versorgung gut. Wenn es einen entspannten Weg gäbe, den Schalter gangbar zu machen, wenn er ansonsten funkoniert, wär es ja auch nicht schlecht.

So, habe das Teil ausgebaut und siehe da, er ist komplett zerlegbar.

licht1.thumb.jpg.e39fc4c0a144a3607cfda15637d16601.jpg

Funktioniert von der Rückseite. In der selben Flucht, in der auf der Vorderseite die "Clips" oder auch "Nasen" zum Arretieren sitzen, befinden sich auf der Rückseite die Arretierungen für den Deckel. Danach ist alles recht einfach.

Das Problem der Schwergängigkeit liegt hier

licht2.thumb.jpg.a83dde24150981c2ecb7435c42994280.jpg

Nun ja, da das Gehäuse gerissen ist und auch zwei "Nasen" zur Arretierung angebrochen sind, werde ich Ersatz besorgen.

An meinem war der Deckel der Rückseite so verklebt, dass da nichts möglich war. Vielleicht hat da jemand schon mal dran "gearbeitet". Der Drehgriff ging nicht von der Welle runter. Habe den mit 2 Schraubendrehern ausgebeln wollen, dann ist die Welle abgebrochen.
...Der Drehgriff ging nicht von der Welle runter. Habe den mit 2 Schraubendrehern ausgebeln wollen, dann ist die Welle abgebrochen.

Dieser Drehgriff scheint der "springende Punkt" zu sein! Spekuliere mal, daß der Kunststoff da auch durch Wärmeeinwirkung der Sonne eine Veränderung erlebt.

Bei se weh: Ein Elektro-Spezi machte mich jetzt darauf aufmerksam, daß man den Leiterbereich auf dem der runde "Läufer" bewegt wird, nicht mit leitfähigem Fett - Polfett z.B. - versehen soll.

Es könnten unerwünschte "Stromflüsse" entstehen.

  • Moderator
Das ist soweit richtig - aber
leitfähigem Fett - Polfett
- ich dachte immer, das ist nichtleitend (mal abgesehen davon, dass Polfett da auch nichts zu suchen hat)?!

Polfett ansich ist nichtleitend.

Wird der Kram dreckig, wird er zur Schleifpaste und holt nach und nach leitfähiges Material von den Kontakten runter, irgentwann ist es soweit gesättigt, daß es Brücken bildet.

Dann kanns knallen oder rauchen oder einfach nur nicht mehr abschalten.

Am Pol super, im Schalter besser nicht......

Und das vorletzte deutet auf hohen Isolationswiderstand hin.

Ich würde denken, es wird der korrosionsbedingte Widerstand gemeint sein.

... wird er zur Schleifpaste und holt nach und nach leitfähiges Material von den Kontakten runter, irgentwann ist es soweit gesättigt, daß es Brücken bildet.
Bei den 3mal, die man den Lichtschalter eines 900er im Jahr im Schnittm aus & wieder an macht, dürfte das an dieser Stelle mal zu vernachlässigen sein.

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Gast
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