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From one second to the next IT CAN WAIT !!! SMS schreiben beim Fahren

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Ich habe mich vor der Ausreise in die USA dazu entschieden, das Mobiltelefondasein wieder links und es dann am Tag des Abfluges am Ort der Uebernachtung liegen zu lassen.

Das tat und tu' ich nicht, weil ich den Einsatz eines solchen Geraetes verteufle und um andere Menschen damit anzugreifen, sondern einfach weil ich auch ohne sein kann und es mir damit besser geht. Mir wird es taeglich bewusst, im Haus, im Projekt und v.a. auf den Strassen, wie abgelenkt und unkonzentriert auf die eigentlichen Dinge viele Menschen inzwischen sind.

Ich telephoniere liebend gern, aber die Aufmerksamkeit, gerade auf den mehrspurigen Strassen hier, gehoert noch mehr in den Verkehr als in Deutschland. Wo mehr Platz ist, koennen Personen auch leichter nochmal gegenlenken, ohne direkt an der Wand zu landen. Trotzdem knallt es hier so oft, dass ich mich frage, was denn die Ursache fuer diese Haeufung ist - und wenn ich beobachte (denn den Strassenverkehr beobachte ich dann nicht nur fuer den Moment des Fahrens), dann gibt es mir ein klares Bild:

Handy am Ohr und mit allem anderen beschaeftigt ausser dem Fahren.

 

Wo ein verantwortungsloser Umgang nicht nur mit dem Fahrzeug, sondern damit auch Mitmenschen "gepflegt" wird sind nicht nur Achtung, Verantwortung und Respekt, sondern uebermaessige Vorsicht gefragt.

Das entspannt das Fahren nicht gerade.

 

Ich frage mich genauso, woher dieses "careless"-Verhalten kommt. Ich fuehle mich hier nicht sehr wohl mit amerikan. Freiwilligen in den Autos unterwegs zu sein. Das hat nicht nur mit der nicht ressourcenschonenden Fahrweise, sondern schlichtweg gefaehrlichen zu tun. Spaetes Bremsen, enges Auffahren, bei Rot ueber die Kreuzung und noch vor dem Gueterzug drueber.

 

Allein auf meiner Busfahrt von Las Vegas nach Phoenix hatte ich auf der Distanz drei Unfaelle gesehen, einer davon inkl. Ueberschlag. Auf mehrheitlich gerader Strecke. Bei allen verunfallten Fahrzeugen handelte es sich um Pick Ups oder "Gelaende"wagen.

Ist es daneben, denn so schoss mir das in den Kopf, wenn ich das Fahr-Verhalten einfach als "daemlich" bezeichne? Naiv, kurzsichtig, verantwortungslos. Damit verurteile ich krass, was ich vermeiden wollte, aber es ist hier auch krass auf den Strassen.

Das allerdings heisst nicht, dass es meiner Meinung daher in Deutschland harmloser waere, mit einem Telefon am Steuer dahinzufahren.

 

All diese Unfaelle und Gefahrensituationen zeigen mir, dass ich noch vor- und umsichtiger unterwegs sein will, um nichts unnoetig zu riskieren.

Wie ich allerdings noch mehr Verantwortungsbewusstsein hier vor Ort erzeugen kann, das frage ich mich noch. Vielleicht hat da noch wer ein paar Ratschlaege zu. Mir faehrt vom Haus ja seltenst wer hinterher, dass er gucken koennte, wie ich's mache - um ein anderes Beispiel zu bekommen. Und selbst wenn mir wer hinterherfuehre, dann waeren ja die Augen wieder nicht bei mir, weil... womit sich der Kreis schliesst. :frown:

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Stefan, das kann ich vollends nachvollziehen. Ich habe mein privates Handy auch oft tagelang ausgeschaltet zu Hause liegen. Eine wahre Wohltat.

Quintessenz: Ein potentieller motorisierter Verkehrsteilnehmer sollte für die Zulassung zur Fahrschule einen gewissen IQ vorweisen!

Das wäre, meiner Meinung nach, sehr sinnvoll. Aber das sag' 'mal in einer anderen öffentlichen Runde...

Ich will ja nicht behaupten, die Deutschen samt angrenzenden Staaten hätten die besten Autofahrer. Aber immerhin gibt es hier (noch) einige Strecken ohne Tempolimit. Also können Autofahrer, die oft auf unseren Autobahnen unterwegs sind, mit hohen Geschwindigkeiten umgehen. Das gibt auch Sicherheit. Die Statistik besagt ja auch, dass auf den Autobahnen die wenigsten Unfälle passieren. Weiter stellt man fest, dass sich Autobahnunfälle fast nur in Baustellen oder im zähflüssigen Verkehr bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten ereignen. Ich hatte mal Freunde aus den USA vom Airport abgeholt. Bei Frankfurt war die 4-spurige Autobahn (nachts) ganz leer. Ich fuhr "nur" 190 und die Jungs bekamen schon die Flatter.

 

In Amerika kommt erschwerend hinzu, dass die Autos teilweise billig gebaut sind, da ja Tempolimit, aber auch bei niedrigem Tempo Grenzbereiche überschritten werden können. Und die Vans und Pick-ups haben einen hohen Schwerpunkt, fallen also eher um.

 

Die Mentalität amerikanischer "Kindsköpfe" haben wir bei gemeinsamen Manövern in der Bundeswehrzeit kennengelernt. Da gab es bei einigen Manövern Tote. Zum Beispiel will so ein Idiot seinen Kollegen erschrecken und fährt mit dem Jeep auf ihn zu, verfehlt das Bremspedal und zerquetscht ihn an einer Hauswand. Wer so viel Sch... im Kopf hat, sollte nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen dürfen. Die brauchen gar kein Handy, um Unfälle zu bauen.

steht auch aktuell im Spiegel:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/werner-herzog-dreht-dokumentation-ueber-sms-schreiben-im-auto-a-916332.html

ohne smartphone fahren finde ich absolut sicherer, ich merke jeden Blindflug zB auch bei kurzer Eingabe ins Navi und bin dann schwer erschrocken. Nehme mir jedesmal hinterher vor: nie wieder, und dann kommt mal eine kurze Feldbestätigung, und ich mache es manchmal trotzdem. Bisher immer Glück gehabt

FSE sind da doch schon seit Jahren Serie. Da verstehe ich das Handy am Ohr eher auch nicht.

WO DENN BITTE ?

 

Bei den allseits bei Vertretern beliebten Audis, BMWs und Porsches jedenfalls nicht. Da sind die immer aufpreispflichtiges Extra.

Na und? Wer es braucht, bestellt es. Wer gar kein Handy haben will, muss dann auch nicht für etwas zahlen, das er nicht braucht.
Da sind die immer aufpreispflichtiges Extra.
Ja ...

Im Q3 eines Nachbar hatten sie das Ding vergessen. Auf seiner Bestellung war es aber nachweislich drauf.

Irgendwann hatten sie dann tatsächlich die NAchrüstung hinbekommen. Allerdings führe das ESP dann bei Hängerbetrieb an der werksseitigen AHK ein unschönes Eigenleben. Am Ende vom Lied, welches ein volles Jahr lief, wurde dann die 'Komponente' mit den 4 Rädern dran getauscht. Sprich: neues Auto!

Diesmal hatten sie statt der bestellten Komfort-FSE zumindest die einfache verbaut, so dass die Aufrüstung dabei dann wohl tatsächlich funktionierte.

 

Ich kann bei solchen Storys immer nur lachen!

Quintessenz: Ein potentieller motorisierter Verkehrsteilnehmer sollte für die Zulassung zur Fahrschule einen gewissen IQ vorweisen!

Das wäre, meiner Meinung nach, sehr sinnvoll. Aber das sag' 'mal in einer anderen öffentlichen Runde...

... ob das was hilft? Schließlich ist der Anzugträger mit Mittel- / Oberklassedienstwagen selten mit einem unterdurchschnittlichen IQ ausgestattet.

Und bei diesem Fahrertyp fällt mir das Handy am Ohr doch deutlich häufiger auf als bei anderen - aber vielleicht schaut man da einfach öfter hin.

  • Autor

Ich weise noch einmal dezent darauf hin, hier ist mehr EQ als IQ gefragt.

 

Für die genannte Gruppe von Mitbürgern werden von Firmen hierzu schon Kurse angeboten . . . . tss tss

 

Als weiteres Beispiel dieser Klientel:

Gestern rief mich ein Kunde an, eine Lieferung meiner Firma war fehlerhaft und die Anwendung letztes Wochenende gescheitert.

Er hatte dies meinem Nachfolger gemeldet, der daraufhin meinte:

"Na, da rufen Sie doch am Besten die Hotline an"

Hab das gestern übernommen, den ganzen Reklamationsablauf selbst ausgeführt und bis Morgen hat der Kunde Ersatz.

Mein Kollege jammert aber über große Schwierigkeiten am Markt und harte Konkurrenz . . . .

 

Es geht um Respekt und Wertschätzung - nicht um IQ

 

Hoher IQ ist nicht selten mit Selbstüberschätzung verbunden.

 

Schade!!

 

 

 

tapatalk

Ich weise noch einmal dezent darauf hin, hier ist mehr EQ als IQ gefragt.

 

Für die genannte Gruppe von Mitbürgern werden von Firmen hierzu schon Kurse angeboten . . . . tss tss

 

Als weiteres Beispiel dieser Klientel:

Gestern rief mich ein Kunde an, eine Lieferung meiner Firma war fehlerhaft und die Anwendung letztes Wochenende gescheitert.

Er hatte dies meinem Nachfolger gemeldet, der daraufhin meinte:

"Na, da rufen Sie doch am Besten die Hotline an"

Hab das gestern übernommen, den ganzen Reklamationsablauf selbst ausgeführt und bis Morgen hat der Kunde Ersatz.

Mein Kollege jammert aber über große Schwierigkeiten am Markt und harte Konkurrenz . . . .

 

Es geht um Respekt und Wertschätzung - nicht um IQ

 

Hoher IQ ist nicht selten mit Selbstüberschätzung verbunden.

 

Schade!!

 

 

tapatalk

 

Da bin ich eher gegenteiliger Meinung - je intelligenter, um so weniger Selbstüberschätzung. Habe noch nie erlebt, dass sich wirklich intelligente Menschen überhaupt in irgendeiner Weise falsch einschätzen.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

... ob das was hilft? Schließlich ist der Anzugträger mit Mittel- / Oberklassedienstwagen selten mit einem unterdurchschnittlichen IQ ausgestattet.

Und bei diesem Fahrertyp fällt mir das Handy am Ohr doch deutlich häufiger auf als bei anderen - aber vielleicht schaut man da einfach öfter hin.

 

Klar, obschon der eine Freisprecheinrichtung hat, quatscht er privat mit seiner Freundin, die ihm, im Gegensatz zu seiner Frau, ein wenig Freude in sein ansonsten ödes Leben bringt. Da siegt die Libido über die Intelligenz. Wie so oft...

 

- - - Aktualisiert - - -

 

WO DENN BITTE ?

 

Bei den allseits bei Vertretern beliebten Audis, BMWs und Porsches jedenfalls nicht. Da sind die immer aufpreispflichtiges Extra.

 

Ui, Vertreter im Porsche. Äußerst selten. Beliebt mag er ja bei den Vertretern sein, dann wird's aber von der Arbeitgeberseite mit dem guten Willen sehr, sehr eng...

Da bin ich eher gegenteiliger Meinung - je intelligenter, um so weniger Selbstüberschätzung. Habe noch nie erlebt, dass sich wirklich intelligente Menschen überhaupt in irgendeiner Weise falsch einschätzen.

 

...da habe ich ganz andere erfahrungen gemacht! denn meiner meinung nach gilt es hier eindeutig - wie es schon erwähnt wurde - zwischen IQ und EQ zu unterscheiden! ohne eine gesunde mischung aus beiden überschätzt sich die "IQ bestie" durchaus sehr gerne mal... umgekehrt ebenso....

Eine Mischung halte ich da für sehr schwierig. Sehr hoch intelligente Menschen werden niemals einen hohen EQ erzielen (viele Lehrer). Meine Meinung. Eine Symbiose habe ich da auch noch nicht so richtig kennengelernt.
Eine Mischung halte ich da für sehr schwierig. Sehr hoch intelligente Menschen werden niemals einen hohen EQ erzielen (viele Lehrer). Meine Meinung. Eine Symbiose habe ich da auch noch nicht so richtig kennengelernt.

 

...vielleicht verkehrst du - zumindest was diese thematik anbelangt - in den "falschen" kreisen... ich kenne - zum glück - einige dieser leute, deren iq und eq in einer ausgewogenen symbiose existieren...

...vielleicht verkehrst du - zumindest was diese thematik anbelangt - in den "falschen" kreisen... ich kenne - zum glück - einige dieser leute, deren iq und eq in einer ausgewogenen symbiose existieren...

Klar, von denen, die Du beschreibst, kenne ich, Gott sei Dank, so wie auch Du, eine Menge. Das sollten ja schließlich die Menschen sein, mit denen man sich umgibt. Ich meinte jedoch, wie im Text genannt, Hochintelligente, von denen man im Laufe des Lebens, zum Glück, wie ich finde, nur wenige trifft und mit denen zu tun hat. In meiner Schulzeit waren da einige von meine Vorgesetzten. Diesen Menschen fehlt da oft ein reichliches Maß an emotionaler Intelligenz. Wie gesagt, ich meine nicht normale Akademiker oder Menschen in normalen Führungspositionen.

Du meinst Sheldon Cooper :biggrin:
Sehr hoch intelligente Menschen werden niemals einen hohen EQ erzielen (viele Lehrer).

 

Nonsens

Da war doch vor kurzem ein Bericht in der ADAC-Motorwelt.

 

[TABLE=class: outer_border, width: 500]

[TR]

[TD]Unfallrisiko: Nebensache Autofahren

 

Telefonieren, SMS schreiben, das Navi einstellen, essen, trinken – oder alles gleichzeitig: Immer häufiger sind Autofahrer im Blindflug unterwegs. Die Schalterflut in den Cockpits erschwert vorausschauendes Fahren zusätzlich[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

 

 

Besonders erschreckend fand ich diese Statistik:

 

[TABLE=class: outer_border, width: 500]

[TR]

[TD]Alles, nur nicht aufpassen

 

Der Platz am Lenkrad: Dreh- und Angelpunkt aller möglichen Tätigkeiten. In einer Allianz-Umfrage sagen Autofahrer, was sie unterwegs so alles machen.

 

Zugegebene Nebenbeschäftigungen (in Prozent)

Streit/Intensive Gespräche (80)

Navi einstellen (55)

Essen und Trinken (50)

Bücken nach Gegenständen (50)

Handy ohne Freisprechanlage (40)

Spiegel- und Sitzeinstellung (40)

Beschäftigung mit Armaturen (35)

Lesen von SMS (30)

Körperpflege/Kleidung richten (30)

Schreiben von SMS (20)[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

 

Wenn ich teilweise beobachte, wie sich die Navigationslemminge durch den Straßenverkehr bewegen, wird mir übel. Der Orientierungssinn des durchschnittlichen Autofahrers verkümmert zusehens und viele sind schon nicht mehr in der Lage, selbst vertraute Strecken ohne Navigationsgerät zurückzulegen. Dazu kommen noch hektische Spurwechsel und Abbiegemanöver, weil Lisa oder Werner das jetzt gerade so wollen. Dabei vergessen die meisten wohl, dass ein Navigationsgerät keine Augen hat und noch andere Verkehrsteilnehmer auf der Straße sind.

 

 

Aber selbst mit den Grundfunktionen ihres fahrbaren Untersatzes kommen anscheinend viele nicht mehr zurecht:

 

[TABLE=class: outer_border, width: 500]

[TR]

[TD]Und dazu kommt heute jede Menge Technik, die uns ablenkt. Prangten beim VW Käfer einst vier Schalter nebst zwei Radio-Drehknöpfen auf der Armaturentafel, so sind in der Mittelklasse heute mehr als zehn Mal so viele Schalter verbaut, darunter etliche mit Mehrfachfunktionen. Daneben gibt es den bunten Bildschirm mit umfangreichen Info- und Einstelloptionen. Und natürlich sind auch Internet und Fernsehen längst im Auto angekommen. Da den Überblick zu behalten, ist praktisch unmöglich. Knapp 80 Prozent der Autofahrer geben in einer Umfrage der Dekra zu, Schwierigkeiten mit der komplexen Bedienung ihres Fahrzeugs zu haben. Sogar „Motorwelt“-Testredakteure beklagen die „frustrierend komplizierte“ Handhabung vieler neuer Modelle. Ein Praxistest des ADAC deckt die gravierenden Folgen der Hightech-Flut auf: Bis zu 15,6 Sekunden und elf Blicke benötigen Probanden fürs Einstellen einer Radiofrequenz, die Temperaturwahl braucht bis zu 5,5 Sekunden und drei Blicke, selbst das simple Einschalten des Fahrtlichts dauert im Schnitt 2,6 Sekunden.[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

 

Eine Bekannte (die zugegebenermaßen eine dezidiert technikfeindliche Einstellung hat) fuhr im Winter mal mit ihrem neuen Wagen in die Werkstatt, weil (O-Ton) "am Armaturenbrett ein Schneeflöckchen brannte".

 

 

Dieser Abschnitt des Artikels bringt es eigentlich auf den Punkt:

 

[TABLE=class: outer_border, width: 500]

[TR]

[TD]Was gern vergessen wird: Autofahren allein ist bereits ist eine hochkomplexe Aufgabe. Jede weitere Tätigkeit ist eine zu viel, denn „der Mensch als solcher ist nicht Multitasking-fähig“, wie ADAC Verkehrspsychologe Ulrich Chiellino klarstellt. „Der Autofahrer glaubt es aber zu sein, weil er trotz seiner ablenkenden Aktivitäten jahrelang heil ans Ziel gekommen ist. Das viele Rumhantieren während der Fahrt wird also als Erfolgsmodell abgespeichert, bis es eines Tages vielleicht kracht – vorzugsweise auf vertrauter Strecke, die man schon Tausende Male gefahren ist.“

 

Zwei Faktoren sind verantwortlich dafür, dass die Ablenkung am Steuer noch weiter zunehmen wird: „Zum einen gilt das Auto seit jeher als mobiles Wohnzimmer, in dem allerlei private Verrichtungen erlaubt sein müssen“, so Chiellino. „Zum anderen werden wir den weiteren Einzug aller möglichen Multimedia-Funktionen ins Auto nicht stoppen können.“ Logisch: Vor allem die junge Generation, die im Zustand ständiger Erreichbarkeit groß wird, will ihren digital vernetzten Lebensstil auch auf vier Rädern pflegen. Das Auto als Offine-Zone? Nein danke![/TD]

[/TR]

[/TABLE]

 

 

Dem ist eigentlich nicht hinzuzufügen, ausser vielleicht noch den Originalartikel im PDF-Format zum selberlesen:

 

[ATTACH]74272.vB[/ATTACH]

Unfallrisiko Nebensache Autofahren.pdf

  • Autor

Danke !

 

Wir wehren uns nicht dagegen permanent verfügbar zu sein,

Niemand findet seine Räume in denen er innehalten kann, manch einer sucht erst gar nicht!

 

Der Mensch als getriebener, in festgelegten Handlungsabläufen gefangen, garniert mit dem Kostüm der Freiheit und umnebelt von Parfüm der vermeintlichen Selbstbestimmtheit.

 

"Metropolis" lässt grüssen.

 

Trägt alles zum Verhalten am Steuer bei.

 

 

tapatalk

Nonsens

 

Mein Leben hat mich das 52 Jahre gelehrt und tut es immer wieder.

Ein Praxistest des ADAC deckt die gravierenden Folgen der Hightech-Flut auf: Bis zu 15,6 Sekunden und elf Blicke benötigen Probanden fürs Einstellen einer Radiofrequenz, die Temperaturwahl braucht bis zu 5,5 Sekunden und drei Blicke, selbst das simple Einschalten des Fahrtlichts dauert im Schnitt 2,6 Sekunden.

 

Tja, flasches Auto:

 

Saab 900:

Einstellen Radiosender (Beckerradio): Maximal 2 Blicke, 5 Sekunden

Temperaturwahl: Kein Blick, 0,5 Sekunden

Fahrlicht: Kein Blick, entweder 0,5 Sekunden oder 0,0 Sekunden (immer an)

Wenn ich das so lese in der ADAC Motorenwelt... der Fahrer sei überfordert...zu viele Schalter... u.s.w.

Was sollen denn Piloten sagen, die sich auf 'zig verschiedene Dinge gleichzeitig konzentrieren müssen. Der Mensch ist eindeutig fähig dazu, so lange er kein Depp ist.

  • Autor
Tja, flasches Auto:

 

Saab 900:

Einstellen Radiosender (Beckerradio): Maximal 2 Blicke, 5 Sekunden

Temperaturwahl: Kein Blick, 0,5 Sekunden

Fahrlicht: Kein Blick, entweder 0,5 Sekunden oder 0,0 Sekunden (immer an)

 

Danke!

 

 

tapatalk

Wenn ich das so lese in der ADAC Motorenwelt... der Fahrer sei überfordert...zu viele Schalter... u.s.w.

Was sollen denn Piloten sagen, die sich auf 'zig verschiedene Dinge gleichzeitig konzentrieren müssen. Der Mensch ist eindeutig fähig dazu, so lange er kein Depp ist.

 

...naja - piloten machen das als job... der 7o jährige rentner, der sich seinen neuen plastebomer vom händler holt ist bestimmt des öfteren überfordert mit der einstellung des navis oder sonstwelchen sachen... dazu kommt dann noch, dass die meisten ja dann nichtmal die bedienungsanleitung(en) lesen bzw. sie derart unverständlich sind, das aufgegeben wird...

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