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Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?

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Querdenken als Lebenseinstellung halte ich für waaaaaahnsinnig aufreibend. Mir reicht schon Querdenken bei den gefahrenen Automarken. Das beschäftigt mich manchmal mehr als mir lieb ist.:redface: Vieles im Leben sollte einfach laufen ohne ständig hinterfragt zu werden. Ich bin auch dafür, dass sich die Menschen an die für alle geltenden Regeln halten

 

Der Gedanke, dass man Menschen in Risikoklassen oder sonstige Kategorien einteilt ist schon bedenklich aber es ist auch überall wo man hin schaut gang und gäbe. Deshalb bitte, fasst Euch, bzw. fassen wir uns, mal alle an die eigene Nase. Wir tun das beständig bei der ein oder anderen Gelegenheit. Da geht es mal gegen Rentner ein anderes mal gegen Frauen ein drittes mal gegen Forumsneulinge, dann wieder gegen Moderatoren, gegen Besserwisser. Die einen sind Alteisenfahrer, die anderen Sopelfreunde und und und... Hier gerade geht es um die äußeren Idealmaße eines Menschen .... oberflächlich betrachtet. Eigentlich geht es aber um die jeweils verschiedenen Ansichten und Lebenseinstellungen also um Querdenker und Längsdenker. Die Menschen sind nun mal nicht gleich. Ich meine das ist gut so. Die Gesellschaft braucht alle Typen ..... upps .... da ist mir aber was rausgerutscht, das ist ja so richtig aktuell.

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:congrats::congrats::congrats:
:top:
Querdenken als Lebenseinstellung halte ich für waaaaaahnsinnig aufreibend. Mir reicht schon Querdenken bei den gefahrenen Automarken. Das beschäftigt mich manchmal mehr als mir lieb ist.:redface: Vieles im Leben sollte einfach laufen ohne ständig hinterfragt zu werden. Ich bin auch dafür, dass sich die Menschen an die für alle geltenden Regeln halten

 

Der Gedanke, dass man Menschen in Risikoklassen oder sonstige Kategorien einteilt ist schon bedenklich aber es ist auch überall wo man hin schaut gang und gäbe. Deshalb bitte, fasst Euch, bzw. fassen wir uns, mal alle an die eigene Nase. Wir tun das beständig bei der ein oder anderen Gelegenheit. Da geht es mal gegen Rentner ein anderes mal gegen Frauen ein drittes mal gegen Forumsneulinge, dann wieder gegen Moderatoren, gegen Besserwisser. Die einen sind Alteisenfahrer, die anderen Sopelfreunde und und und... Hier gerade geht es um die äußeren Idealmaße eines Menschen .... oberflächlich betrachtet. Eigentlich geht es aber um die jeweils verschiedenen Ansichten und Lebenseinstellungen also um Querdenker und Längsdenker. Die Menschen sind nun mal nicht gleich. Ich meine das ist gut so. Die Gesellschaft braucht alle Typen ..... upps .... da ist mir aber was rausgerutscht, das ist ja so richtig aktuell.

 

von 200 Beiträgen der erste vernünftige :top:

Bearbeitet von hb-ex

[mention=166]hb-ex[/mention]: ich werfe noch ein kleines "r" in die Runde und sage: "Recht haste ..." und [mention=6188]saab-wisher[/mention]: Das könnte auch ein klasse Schlusswort sein!
[mention=166]hb-ex[/mention]: ich werfe noch ein kleines "r" in die Runde und sage: "Recht haste ..." und [mention=6188]saab-wisher[/mention]: Das könnte auch ein klasse Schlusswort sein!

:smile:

:smile:

Siehste, hast es ja auch gleich eingesammelt. Sorry für Klugsch...erei :-) ...

Vielmehr ist das Körpergewicht genetisch disponiert.

 

Maximal zu 30%, lt. wissenschaftlichen Auswertungen.

Gilt das denn insbesondere für Damen, während bei den Herren der Schöpfung auf vielen Harleys alles egal ist?

 

Das gilt selbstverständlich für beide Geschlechter. Was das jetzt mit "Harley-Fahrern" zu tun hat, verstehe ich nicht so ganz..., eigentlich überhaupt nicht.:confused:

Summasummarum: Habe einige übergewichtige Freunde, mit denen ich mich prächtig verstehe und deren Geselligkeit ich nicht missen möchte. Leider fehlt Ihnen das gewisse Quentchen Selbstdisziplin - und das leider nicht nur bei der Nahrungsaufnahme. Oft, aber nicht immer, spiegelt das einen gewissen Teil

derer gesamten Lebenseinstellung wider. Ein wenig Trägheit und Lethargie

sind da oft ein ständiger Lebensbegleiter, weit weg von einer gewissen "Lebenspower" und damit auch Lebensfreude. Aber jeder, wie er meint...

Das gilt selbstverständlich für beide Geschlechter. Was das jetzt mit "Harley-Fahrern" zu tun hat, verstehe ich nicht so ganz..., eigentlich überhaupt nicht.:confused:

 

fette Bikes....fette Fahrer

...dies ist wohl ebenso pauschal an den Haaren beigezogen wie die Aussage dass die Leute selbst schuld sind wenn sie zu dick sind !

 

Meine Jutta , mit der ich nun fast 25jahre verheiratet bin, hat auf Grund einer schweren Darmerkrankung auch einiges an Űbergewicht

und da sag ich nur "Gottseidank"

denn derzeit kann sie von diesen "Reserven" zehren und damit die Chemo und diverse OP's hoffentlich gut űberstehen

 

 

...bin ich ein Querdenker wenn ich auf diverse Rundungen bei Frauen stehe ?

oder folge ich einfach nicht dem Wahn einiger Modegurus ?

Ich denke 'mal, dass Deine Frau die leidlichen Operationen schlank und durchtrainiert wesentlich besser durchstehen würde.

Sorry, aber jetzt mach mal einen Punkt.

Du bist doch selbst weder drahtig noch Asket. Dein Sixpack schaue ich mir in Kamen gerne live an und poste die Pracht anschließend hier...

Es gibt Krankheitsbilder, bei dem der Körper einige Reserven brauchen kann. Ein großer, schlanker und sehr aktiver Freund ist vor einigen Jahren qualvoll an Krebs gestorben. Seine geringen Reserven waren dabei ein großes Problem.

Och, Jungs............ihr kommt aber auch immer vom Kraut in die Rüben !

Laissez faire.

 

Cameo, was haste nur angerichtet?! :fight:

....manchmal kommts mir hier so vor, als ob ihr grad alle nicht saab fahrt und unter entzug leidet..............................

 

Meine Jutta , mit der ich nun fast 25jahre verheiratet bin, hat auf Grund einer schweren Darmerkrankung auch einiges an Űbergewicht

und da sag ich nur "Gottseidank"

denn derzeit kann sie von diesen "Reserven" zehren und damit die Chemo und diverse OP's hoffentlich gut űberstehen

 

 

...bin ich ein Querdenker wenn ich auf diverse Rundungen bei Frauen stehe ?

oder folge ich einfach nicht dem Wahn einiger Modegurus ?

 

Dir & Euch ganz viel Kraft, Mut und Zuversicht in dieser schweren Zeit!!!!

Ich denke 'mal, dass Deine Frau die leidlichen Operationen schlank und durchtrainiert wesentlich besser durchstehen würde.

 

.....und woher willst du wissen wie durchtrainiert meine Frau trotz ihrer Krankheit war/ist ?

Sie hat trotz der chronischen Dickdarmentzündung (Colitis ulc.) regelmäßig mehrfach die Woche Sport gemacht, Sonntags sind wir oft gemeinsam unterwegs gewesen (Wanderungen bis zu 35km am Tag sind bei dir wohl auch unsportlich ?)

und das alles trotz der Problematik, daß immer ne Toilette oder ne frische Hose in der Nähe sein musste !

 

Mannomann...........deine allumfassende Weißheit läßt auf ein sehr durchtrainiertes Ego schließen.....die Menschen in deinem Umfeld tun mir jedenfalls leid !

 

Jedenfalls sind deine Pauschalierungen sowas von daneben :rolleyes:

 

Sorry, aber jetzt mach mal einen Punkt.

Du bist doch selbst weder drahtig noch Asket. Dein Sixpack schaue ich mir in Kamen gerne live an und poste die Pracht anschließend hier...

Es gibt Krankheitsbilder, bei dem der Körper einige Reserven brauchen kann. Ein großer, schlanker und sehr aktiver Freund ist vor einigen Jahren qualvoll an Krebs gestorben. Seine geringen Reserven waren dabei ein großes Problem.

 

...genau das ist das Problem.......Hungerhaken haben bei manchen Krankheiten keine Chance

 

Dir & Euch ganz viel Kraft, Mut und Zuversicht in dieser schweren Zeit!!!!

 

und hier bleibt mir nur ein herzliches : Danke

Sorry, aber jetzt mach mal einen Punkt.

Du bist doch selbst weder drahtig noch Asket. Dein Sixpack schaue ich mir in Kamen gerne live an und poste die Pracht anschließend hier...

 

Klar, das weiß ich doch selber, obschon meine Freundin meint, es sei alles gut so. Das ist natürlich völliger Schwachsinn. Bin auch mein größter Kritiker.:biggrin:

Aber die Diskussion hier begann ja ihren Lauf, dass irgendjemand dieses Foto einer wirklich dicken, wohl bekannten, Frau gepostet hatte. Der wurde dann scharf kritisiert. Darum ging es ja ursprünglich. Um ein völliges Übergewicht und das Verhalten des Umfeldes.

Ich denke 'mal, dass Deine Frau die leidlichen Operationen schlank und durchtrainiert wesentlich besser durchstehen würde.

 

Maximal zu 30%, lt. wissenschaftlichen Auswertungen.

 

bist Du Mediziner? Ich dachte Du bist in einem anderen Geschäft unterwegs.

 

Du bist anmaßend.

Nö, kenne genau das Thema aus dem Freundeskreis. Da sind einige Ärzte, deren Wissen erst kürzlich dazu benötigt wurde. Da hatte ich die Ohren gespitzt und nachher festgestellt, dass meine vorher gefaßte Meinung mit den Kenntnissen der Fachleute kongruent ist.

 

Zitat

 

Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, stimmte die Zuhörer auf das "heiße Eisen" ein. Es sei fast aussichtslos, übergewichtige Patienten präventiv zu behandeln, auch wenn man ihnen die gesundheitlichen Gefahren der Adipositas vor Augen führe. "Erst wenn Folgekrankheiten da sind, stimmen sie einer Diät zu - allerdings oft halbherzig, denn die meisten sind nicht bereit, ihre Lebens- und Essgewohnheiten langfristig zu ändern". Vielen Dicken sei gar nicht bewusst, wie viel und wie oft sie essen. "Wer einige Tage akribisch notiert, was alles in den Mund wandert, gerät dann doch ins Grübeln". Mitunter gelingt es auf diese Weise, den Patienten zu einer fettreduzierten Diät zu motivieren.

Außer den Patienten, die aus medizinischer Indikation abnehmen müssen - etwa weil sie einen Body Mass Index (BMI) über 30 kg/m2 haben - gibt es viele Menschen, die aus sozialen Gründen abnehmen wollen. Sie haben meist einen BMI zwischen 25 und 30 (sind also per definitionem übergewichtig aber nicht adipös) und leiden unter ihrem Aussehen. Die Tatsache, daß ihr Übergewicht teilweise genetisch bedingt ist, ist ihnen nur ein schwacher Trost. Außerdem taugt es nicht als Ausrede für erfolglose Diätversuche: "Der genetische Einfluß auf das Körpergewicht beträgt höchstens 30 Prozent", erläuterte Tagungsleiter Professor Friedhelm Lamprecht von der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Was ist nur aus den Saabforen geworden?

Bei saaabsunited wird über Volvo hergezogen und BMW in höchsten Tönen gelobt,

bei saabblog wird in verklärtem Blick alles schön und supertoll dargestellt,

und hier wird mal wieder über andere hergezogen, die nicht dem Idealbild mancher entsprechen.

Was soll man von Saabfahrern denn halten, wenn diese sich so intolerant darstellen?

Eigentlich müsste man die Marke wechseln, denn mit sowas kann ich mich nun wirklich nicht

identifizieren. Aber ich weiß, dass es auch andere Saabfahrer mit vernünftiger Lebenseinstellung gibt.

Diese Körperfüllediskussionen respektive die Standpunkte dazu haben doch nichts damit zu tun, welches Fahrzeug man fährt oder bevorzugt!

 

Das hat also nichts mit Querdenker zu tun, eher mit Garnichtdenker...

 

 

Gruß Michael

Schön wärs ja, aber leider tauchen solche kontroversen Themen in diesem Forum immer wieder auf.

Da muß man sich über die Standpunkte mancher Saabfahrer öfters ärgern.

Mit den Autos hat das wenig zu tun, spiegelt aber die Einstellung ihrer Fahrer wieder.

... ... ...

Bearbeitet von truk13

Zitat

 

Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, stimmte die Zuhörer auf das "heiße Eisen" ein. Es sei fast aussichtslos, übergewichtige Patienten präventiv zu behandeln, auch wenn man ihnen die gesundheitlichen Gefahren der Adipositas vor Augen führe. "Erst wenn Folgekrankheiten da sind, stimmen sie einer Diät zu - allerdings oft halbherzig, denn die meisten sind nicht bereit, ihre Lebens- und Essgewohnheiten langfristig zu ändern". Vielen Dicken sei gar nicht bewusst, wie viel und wie oft sie essen. "Wer einige Tage akribisch notiert, was alles in den Mund wandert, gerät dann doch ins Grübeln". Mitunter gelingt es auf diese Weise, den Patienten zu einer fettreduzierten Diät zu motivieren.

Außer den Patienten, die aus medizinischer Indikation abnehmen müssen - etwa weil sie einen Body Mass Index (BMI) über 30 kg/m2 haben - gibt es viele Menschen, die aus sozialen Gründen abnehmen wollen. Sie haben meist einen BMI zwischen 25 und 30 (sind also per definitionem übergewichtig aber nicht adipös) und leiden unter ihrem Aussehen. Die Tatsache, daß ihr Übergewicht teilweise genetisch bedingt ist, ist ihnen nur ein schwacher Trost. Außerdem taugt es nicht als Ausrede für erfolglose Diätversuche: "Der genetische Einfluß auf das Körpergewicht beträgt höchstens 30 Prozent", erläuterte Tagungsleiter Professor Friedhelm Lamprecht von der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Solche Aussagen, die Menschen einen Großteil an Mitverantwortung geben, sind nicht gern gesehen. Niemand kann dafür, wie er ist, oder was er tut. (Oder doch?)

Wer gewalttätig wird und Omas überfällt, hatte eine schwere Kindheit. Wer übergewichtig ist, hat halt die Gene dafür.

Ja, sicher spielt die Kindheit eine Rolle. Und ja, sicher kann der oder die eine reinstopfen was irgendwie geht, und bleibt im Gegensatz zu einem selbst trotzdem schlank (konnte ich bis ca. 45 auch, seitdem mußte ich meinen Kuchen- und Schokoladenkomsum stark einschränken). Aber dies immer vorzuschieben, ist meines Erachtens zum weit überwiegenden Teil eine bequeme Ausrede. Die aus meiner Überzeugung heraus überaus bedeutungsvolle Rolle der Eigenverantwortung jedes einzelnen Menschen für sich selbst, wird in dieser Gesellschaft zunehmend immer wieder gern übersehen und herunter gespielt.

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