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Super Arbeit, der Innenraum sieht ja aus wie neu :hello:

Muss auch nicht immer alles original sein wie man positiv sehen kann.

 

Das Leder von unserem ehem. Cabrio hatte ich auch mit Wäre des Lederzentrums nachgefärbt. Nach 2-3 Schichten auf Fahrer- und Beifahrersitz sah es auch getupft sehr annehmbar aus. Die Airbrushlösung ist professionell, so machen es div. Aufbereiter auch!

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Super Arbeit, der Innenraum sieht ja aus wie neu :hello:

Muss auch nicht immer alles original sein wie man positiv sehen kann.

 

Das Leder von unserem ehem. Cabrio hatte ich auch mit Wäre des Lederzentrums nachgefärbt. Nach 2-3 Schichten auf Fahrer- und Beifahrersitz sah es auch getupft sehr annehmbar aus. Die Airbrushlösung ist professionell, so machen es div. Aufbereiter auch!

Welche Lebenserwartung hat so eine Lackierung?

  • Autor

Gute Frage. Also getupft hatte ich vor gut 3 Jahren oder so schon einmal alles. Das sah, wie Kurti schon sagte, schon sehr gut aus. Das war auch noch alles gut in Schuss. Etwas gelitten hatte jetzt lediglich der zum einen nicht mehr wirklich fitte Bezug des Fahrersitzes, der zu allem übel ursprünglich auch noch ein schwarzer Bezug war. Der war mittlerweile wieder etwas dunkler und halt sehr faltig/ spröde. Ich denke, das er der auch nicht mehr ewig macht.

 

Kurz: wenn die Basis stimmt, dürfte das länger halten. Die Farbe ist doch sehr widerstandsfähig!

  • 4 Monate später...
  • Autor

So Leute, mal wieder ein kleines Update. Nach den meinen eigenen Ansprüchen nicht genügenden Lackierversuchen der vergangenen Jahre gehts jetzt los! Komplettlackierung. Motorraum lasse ich nach Absprache mit dem Lacker aussen vor, da ich den bereits mal selbst gut hinbekommen hab. Also macht er den Rest. Lackiert wird mit Öffnungen und Einstiegen. Ich baue selbst auseinander, Rostbehandlung auch größtenteils mein Job. Er lässt seinen Karobauer dann meinen verpfuschten und den anderen Radlauf machen. Und dann alles wieder sauber zusammenbauen (auch mein Job).

Aktuell sind wir im Stadium auseinanderbauen und braten... Heckklappe hatte soweit keine Durchrostungen, da konnte ich mich auf Oberflächenrost am Scheibenrahmen beschränken. Folie an der Heckklappe hab ich heut entfernt - genauso wie die übrigen Klebereste. Dann noch die besseren gebrauchten Türen anpassen (eine muss etwas geschweißt werden). Und dann kann's eigentlich auch schon los gehen :)

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  • Autor
und noch ne´n Schwung

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  • 3 Wochen später...
  • Autor

So, kleiner Zwischenstand: Alles zerlegt, alles geschweißt, bis auf ein paar Punkte an der Beifahrertür (brauch neues Gas [emoji19]).

 

Aber Leute, gebrauchte Türen einpassen!!! Das ist ja das Letzte. Ich hab nach einem Tag an der Fahrertür hingeschmissen. Die steht hinten ab, bestimmt nen halben Zentimeter. Verzogen? Keine Ahnung. Spaltmaße passen eigentlich. Aber das bekomm ich nicht hin. Nachdem mich als Laien nicht einmal Motor zerlegen, schweißen... an diesem KFZ zu Verzweiflung gebracht haben, hat es der Einbau einer gebrauchten Tür nun geschafft. Ich rufe morgen die Bude an, die die Radläufe neu macht und die Lackierung anschließend macht. Die machen auch Unfallinstandsetzung, Restaurationen, richten etc.

 

Das müssen die machen. Mir egal was es kostet. Ich bin damit durch. [emoji36]

Ja, manchmal ist das so! Schön, wenn es dann noch eine Instanz gibt, die weiterhelfen kann. Ich tu mich immer extrem schwer dabei, dann externe Hilfe in Anspruch zu nehmen - wahrschienlich beruflich bedingt...
So, kleiner Zwischenstand: Alles zerlegt, alles geschweißt, bis auf ein paar Punkte an der Beifahrertür (brauch neues Gas [emoji19]).

 

Aber Leute, gebrauchte Türen einpassen!!! Das ist ja das Letzte. Ich hab nach einem Tag an der Fahrertür hingeschmissen. ... [emoji36]

 

Sind die Scharniere denn noch in Ordnung?

Bisher waren die bei Schwierigkeiten dieser Art immer die Hauptverdächtigen.

 

Mit ausgenudelten Türbolzen ( -> die dürfen sich beim Öffnen/Schliessen nicht mitdrehen...) ist das Einstellen reine Glücksache und auch Dein Karosseriebauer wird sich schwer tun!

  • Autor

Danke für den Hinweis Klaus! Ich gucke mir die Scharniere auf jeden Fall nachher noch einmal an. Ansonsten baue ich die mal um (von der alten Tür) und probiere es mit denen.

 

Ich habe gestern Abend mal das Ganze ohne Schloßfalle an der B-Säule probiert und mir war so, als ob die Tür oben am Rahmen zu früh anschlägt, obwohl sie mit dem Kotfügel fluchtet.

 

Aber ich schaue mir das heute nochmal mit einem Tag Abstand an. Das hilft manchmal auch schon [emoji41]

  • Autor
Ja, manchmal ist das so! Schön, wenn es dann noch eine Instanz gibt, die weiterhelfen kann. Ich tu mich immer extrem schwer dabei, dann externe Hilfe in Anspruch zu nehmen - wahrschienlich beruflich bedingt...

Also ich befürchte, dass die Ersatztür einfach etwas verzogen ist. Hab die letztes Jahr von ne‘r Werkstatt um die Ecke gekauft. Dort standen sie ordentlich in einem Regal. Aber wer weiß wo sie wie beim Eigentümer davor behandelt wurden, oder ob damals sie angepasst wurden und deshalb jetzt bei mir nicht passen.

 

Wenn’s nicht die Scharniere sind, sondern Verzug, dann werde ich das wohl lieber den Profi machen lassen.

Die Tür oben am Rahmen Richtung B-Säule: da kann man die Türen einfach und mit Vorsicht biegen. Vielleicht ist sie beim Transport dort auch etwas gedrückt worden.
Die Tür oben am Rahmen Richtung B-Säule: da kann man die Türen einfach und mit Vorsicht biegen. ...

 

Das allerdings erst nachdem alle anderen Parameter stimmen.:smile:

Danke für den Hinweis Klaus! Ich gucke mir die Scharniere auf jeden Fall nachher noch einmal an. Ansonsten baue ich die mal um (von der alten Tür) und probiere es mit denen.

 

Ich habe gestern Abend mal das Ganze ohne Schloßfalle an der B-Säule probiert und mir war so, als ob die Tür oben am Rahmen zu früh anschlägt, obwohl sie mit dem Kotfügel fluchtet.

 

Aber ich schaue mir das heute nochmal mit einem Tag Abstand an. Das hilft manchmal auch schon [emoji41]

 

 

Falls die "neue" Tür noch eingebaut ist:

 

Versuche sie mal in etwas geöffneter Position nach oben zu ziehen, dann spürtst Du sofort, ob und wieviel Spiel die Scharniere haben.

 

Der Umbau auf die Scharniere der "alten" Tür ist ggf. ja rasch gemacht.

  • Autor

Die Scharniere waren wirklich Grütze. Im Schlachter, an den gammeligsten aller Türen, waren die besten Scharniere - ohne Spiel.

 

Etwas besser ist’s dadurch. Aber perfekt ist anders. Da wird sich dann wohl doch der karobauer quälen dürfen. [emoji41]b318f1859760f368c70286626e9c4db0.jpg

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  • 2 Monate später...
  • Autor

Nach einer kleinen Pause mal wieder ein paar Bildchen. Der Wagen ist nun seit Ende Mai beim Karobauer und Lackierer. Der durfte / darf sich mit der wohl etwas verzogenen aber rostfreien Ersatzfahrertür, der rostfreien, aber etwas verbeulten Beifahrertür, den zwei rostigen Radläufen und der Komplettlackierung beschäftigen. Nachdem ich seiner Einladung zur Begutachtung der Karosseriearbeiten leider wegen berufsbedingter Abwesenheit nicht annehmen konnte, habe ich zumindest das finale der Lackierung live miterleben dürfen. Gut fand ich, dass er immer mal angerufen hat, wenn es was zu entscheiden gab. Man hat es ja leider all zu oft, dass die einfach machen und nachher ist es nicht so, wie man es gern hätte. Am kommenden Freitag ist er dann wieder bei mir und ich kann wieder zusammenbauen. Bin auf jeden Fall sehr zufrieden. Meinen Pfusch im Seitenteil hat er auch sehr gut hinbekommen.

 

Die Stossstangen wollte ich mal selbst mit Plastidip versuchen. Der Grund liegt einzig in der do-it yourself Fehlerbeseitigungsmöglichkeit im Falle von Kratzern / Remplern. Wenn mir das nicht gefällt, ziehe ich das wieder ab und er darf die dann halt schwarz-matt lackieren. Aber erst einmal gefallen sie mir so sehr gut.

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Wow! :top:

So‘nen CC in der Lackkabine ist schon sehr cool! Sieht super aus.

  • Autor
Wow! :top:

So‘nen CC in der Lackkabine ist schon sehr cool! Sieht super aus.

Ja, ist schon toll so nen Ding. Die Verfahren den einfach nach links (ist vorher getrennt mit nem Tor) innerhalb der Kabine zum trocknen. Schon geil so ne Ausstattung!

  • Autor
Ja, eine schöne Phase so einer Restauration!

Und die Stoßstange gefällt mir!

Danke dir! Also ich muss ehrlich sagen, dass die Stoßstange mir sogar besser gefällt, als ich es mir vorher dachte. Hat halt so ne leichte Struktur und Farbe passt auch. Insgesamt sehr stimmig, wenn man den Look einer unlackierten Stoßstange beibehalten will. Mal gespannt wie lange das hält. Aber ich hab von unterschiedlichen Personen bisher nur gutes gehört.

Lässt sich im übrigen auch gut verarbeiten!

Ich finde auch das die Stoßstange sehr gut aussieht.

Und mit deinem Projekt hast du ja nun auch die größten Hürden genommen.

Hast du schon eine Vorstellung wann du fertig sein möchtest?

 

Viele Grüße

Frank

  • Autor

auseinander gebaut und geschweißt hatte ich ihn in ca. 6 Wochen. Allerdings nebenbei, nach der Arbeit. Ich hab im August 3 Wochen frei. Ziel ist es ihn in der Zeit fertig zu bekommen. Aber ich lasse mir im Zweifelsfall lieber etwas Zeit. Man will ja jetzt nix kaputt machen.

Wischerarme, Windabweise, Einstiegsleisten, Stossstangen Leuchten, Embleme und Dichtungen habe ich zwischenzeitlich bereits aufbereitet bzw. lackiert. Das meiste muss also "nur noch" angebaut werden. Einiges kommt neu (Frontscheibe und NOS-Dichtung) und einige Kleinteile. Das liegt alles schon bereit. Und alle Teile sind katalogisiert und in Setzkästen / Zipperbeuteln und beschrifteten Kartons verpackt, damit man nicht suchen muss.

Ja, das Sortieren, verpacken und Beschriften kostet bei der Demontage zwar etliche Zeit - spart aber beim Zusammenbau ein vielfaches. Eine Komplettrestaurierung hab ich zwar noch nicht gemacht (und auch nicht vor), aber schon bei kleineren Arbeiten wie einem Motorraum macht sich das bezahlt!

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