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50.000km im 9000CS: Eine (Kosten-)Bilanz

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Wobei die von EastClintwood gezeigte Liste ja keine Kosten-Aufstellung ist.

Das ist meine auch nicht und das will ich vielleicht ja gar nicht wissen... :cool: Außerdem liegt bei mir wahrscheinlich mehr Geld in Form von Werkzeug und Ersatzteilen in der Halle als in den Autos steckt... :redface:

Aber ohne die Liste würde ich bei 5 zu pflegenden Autos die Übersicht völlig verlieren. Deshalb hat die Excel-Tabelle noch ein Blatt, in dem die typischen Wartungsarbeiten für alle Autos auf einen Blick zusammengefasst sind und bei Überschreiten der jeweiligen Intervalle automatisch per bedingter Formatierung rot angezeigt werden.

 

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Stimmt, meine Liste ist allerdings im Original ähnlich ausführlich, habe hier aber nur einen Auszug veröffentlicht, wollte mir Diskussionen zum Thema Wartungskosten ersparen....

Zum Vergleich mal die Liste für einen MY 88 Saab 9000 Turbo 16, Automatik, Kat.

Gekauft von mir Mitte 2014 mit ca. 188 Tkm, fahrtüchtig, aber mit Wartungsstau und den üblichen Rostschäden eines CC.

Stand dann 3 Jahre in meiner Halle, Wiederinbetriebnahme Dezember 2017 nach umfangreichen Karosseriearbeiten an den Endspitzen, Federbeindomen hinten, usw. und üblichen Arbeiten für eine Wiederinbetriebnahme wie Flüssigkeiten, Zündkerzen, usw. .

Anfang November 2021 steht der KM-Zähler bei ca. 217.000 km, d.h. es sind seit der Wiederinbetriebnahme Ende 2017 ca. 30.000 km dazugekommen. In der Zeit wurden inkl. Anschaffungskosten ca. 4300,- Euro an Reparaturen (Karosseriearbeiten, ZKD, Antriebswelle, ...), Verschleiß (Reifen, Ölwechsel, Lambdasonde, Bremsleitung, Zündkerzen, Zündkabel, ZV-Motoren ...) und Verschönerungen (z.B. Lautsprecher, Radio, Felgen, Sonnenblende, Embleme, ...) investiert (nicht enthalten sind die Kosten für Benzin, Versicherung/Steuer und Garage). Bis auf die Verschönerungen und Kleinigkeiten wie Zündkerzen, Zündverteiler, ZV-Motoren, usw. lasse ich alles in einer Werkstatt machen. Der größte Einzelposten waren die Karosseriearbeiten zur Rostbeseitigung für die Inbetriebnahme. Umgerechnet auf die KM sind das ca. 0,15 Euro/km an Kosten. Ziehe ich die Kosten für Kaufpreis und nötige Arbeiten bis zur Inbetriebnahme i.H.v. ca. 2100,- Euro ab, sind es noch ca. 7 cent/km. Der Benzinverbrauch (überwiegend Super E5, hin und wieder Super Plus) überwiegend auf Langstrecke (Autobahn und Landstraßen in Deutschland und im Ausland) liegt laut Bordcomputer dabei regelmäßig zwischen 9-10 l (Durchschnitt für jeweils mehrere tausend km). Der CC hat sich damit für mich als zuverlässiges und vergleichsweise günstiges Gefährt in den letzten 4 Jahren bewährt. Besonders, wenn man einen möglichen Verkaufspreis von den getätigten Investitionen abzieht.

Bearbeitet von ST 2

Ah - ich hatte dich in #45 wohl falsch verstanden, aber du meintest wohl, dass du keine Liste führst - die Arbeiten aber auch bei dir ähnlich angefallen sind. ..

 

So ist es.

Buchhaltung gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

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Zum Vergleich...

Anfang November 2021 steht der KM-Zähler bei ca. 217.000 km, d.h. es sind seit der Wiederinbetriebnahme Ende 2017 ca. 30.000 km dazugekommen. In der Zeit wurden inkl. Anschaffungskosten ca. 4300,- Euro an Reparaturen (Karosseriearbeiten, ZKD, Antriebswelle, ...), Verschleiß (Reifen, Ölwechsel, Lambdasonde, Bremsleitung, Zündkerzen, Zündkabel, ZV-Motoren ...) und Verschönerungen (z.B. Lautsprecher, Radio, Felgen, Sonnenblende, Embleme, ...) investiert (nicht enthalten sind die Kosten für Benzin, Versicherung/Steuer und Garage). .... Der CC hat sich damit für mich als zuverlässiges und vergleichsweise günstiges Gefährt in den letzten 4 Jahren bewährt. Besonders, wenn man einen möglichen Verkaufspreis von den getätigten Investitionen abzieht.

 

Kann ich soweit nachvollziehen, aber das grundsätzliche Problem bleibt: Die Länge des Abschnitts sagt nur wenig über die anfallenden Kosten aus. Es gab auch bei meinem CS 30.000km-Abschnitte, die praktisch ohne Reparaturen abgespult wurden- dann aber auch wieder Abschnitte mit nur 5.000km, die damit verglichen extrem teuer wurden.

Das sehe ich auch so.

Pauschal würde ich sagen: weniger die Höhe der Reparaturkosten ist entscheidend sondern eben die KM, auf die sie sich verteilen.

Und die wiederum bestimmen sich aus dem Einsatzzweck des PKW.

Der genannte 9000 CC ist da aktuell wahrscheinlich eher die Ausnahme, da er in den letzten 6 Monaten alleine ca. 7000 km bewegt wurde. Wahrscheinlich gibt es nicht mehr viele 33 Jahre alte 9000er, die so artgerecht bewegt werden. Da lohnen sich Investitionen nicht nur emotional, sondern auch ökonomisch.

Bei einem CC kommt hinzu: ob der KM-Stand nun 200.000 km beträgt oder 300.000 km, ist vom Werterhalt (Marktwert) nebensächlich. Zustand und Investitionen sind entscheidend.

 

Wenn wir nächstes Jahr in den Austausch der 4 Türen inkl. Lackierung und Neubezug des Dachhimmels und ein paar weitere "Kleinigkeiten" investieren, sieht die Bilanz auf einen Schlag auch wieder anders aus. Andererseits verdoppelt sich damit auch direkt der Marktwert.

 

[mention=75]klaus[/mention] ich führe die Übersicht bei meinen Saabs alleine schon deswegen, weil ich dort auch notiere, was ich wann und wie (neu, gebraucht, NOS, aftermarket, usw) getauscht habe. Das kreist mögliche Fehlerquellen bei auftretenden Fehlfunktionen nach meiner Erfahrung schon ein und hilft auch der betreuenden Werkstatt.

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