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Puh, das geht ja gar nicht.

Den solltest Du dringend neu lackieren oder zumindest folieren lassen.

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Hier einige Bilder...

Ist das ein Aero? :tongue:

Puh, das geht ja gar nicht.

Den solltest Du dringend neu lackieren oder zumindest folieren lassen.

In hellelfenbein?

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Puh, das geht ja gar nicht.

Den solltest Du dringend neu lackieren oder zumindest folieren lassen.

 

In welcher Farbe soll es denn sein? Das Black Pearl Metallic steht dem W124, finde ich, noch mit am besten. Ist übrigens hinten rum neu und auch sehr gut lackiert, aber eben in Originalfarbe. :rolleyes:

 

Ist das ein Aero? :tongue:

 

Alles ab 225 PS ist Aero-Niveau, gell? :smile: Der Benz hat ab Werk gut Stage 2 Leistung und Drehmoment... :smile:

 

In hellelfenbein?

 

Viele Farben passen nicht zum Benz finde ich, dann am besten gar keine Farbe... :biggrin:

... dann am besten gar keine Farbe... :biggrin:
..., womit wir bei sw oder ws wären, und ich sw dann wiederum eindeutig vorziehen würde.
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..., womit wir bei sw oder ws wären, und ich sw dann wiederum eindeutig vorziehen würde.

 

Eben... :smile: die Farbe nennt sich Black Peral Metallic.

War schon klar. :top:

Bin ja absolut kein Mopf2-Fan (Mopf1 ist optisch für mich immernoch am stimmigsten), aber so ein V8 im 124er hat schon Stil. Farbe ist auch okay und zumindest besser als silber oder grau. Heißt die wirklich "Black Magic Pearl"? Welcher Farbcode ist das? Hätte da auf 199/Blauschwarz getippt.

W124 sind einfach fahrende Burgen. Bin mal in einem Diesel (betrieben mit Salatöl oder sowas) mit gut 500tkm mitgefahren - da hat quasi nichts geklappert oder geknarzt im Innenraum. Das hat schon was.

Irgendwann werd ich mir wohl einen 300CE (oder 300CE-24 mit Schaltgetriebe) zulegen. Muss allerdings eine schöne Farbkombination & recht volle Hütte haben für meinen Geschmack :smile:

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Richtig, Farbcode ist 199, blauschwarz metallic oder eben englisch "black pearl metallic". MOPF2 hat eben etwas vom W126, und eigentlich wollte ich ja so einen, nur eben moderner und kompakter... :smile:

 

Nach 230000 klappert in meinem auch nichts. Da ist die Verarbeitung schon noch mal etwas besser als im 9k, der mir in dem Punkt schon gut genug ist.

 

Mercedes mit Schaltgetriebe kauft man nicht... :smile:

(…)

Mercedes mit Schaltgetriebe kauft man nicht... :smile:

 

Och der W123 3.0 Diesel war wohl eins der unverwüstlichsten Autos schlechthin… (Wir hatten ihn als Taxi-Automaten UND Schalter) Der Schalter war nach 890.000 Stadtkilometern immer noch gut für Dreistellig Richtung Osten...

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Och der W123 3.0 Diesel war wohl eins der unverwüstlichsten Autos schlechthin… (Wir hatten ihn als Taxi-Automaten UND Schalter) Der Schalter war nach 890.000 Stadtkilometern immer noch gut für Dreistellig Richtung Osten...

 

Glaube ich gerne. Und der Automat nicht? Dazu fällt mir ein, auch ein Automatikgetriebe kann man falsch behandeln, besonders wenn man die Einstellung hat "ist ja ein Automat, brauche ich nicht denken". :rolleyes: Aber ich wollte damit nur sagen, dass ich denke, dass Mercedes bis in die 90er einen technologischen Vorsprung hatte, was die Automatikgetriebe anging, wogegen Schaltgetriebe auch andere Hersteller konnten... :rolleyes:

Glaube ich gerne. Und der Automat nicht? Dazu fällt mir ein, auch ein Automatikgetriebe kann man falsch behandeln, besonders wenn man die Einstellung hat "ist ja ein Automat, brauche ich nicht denken". :rolleyes: Aber ich wollte damit nur sagen, dass ich denke, dass Mercedes bis in die 90er einen technologischen Vorsprung hatte, was die Automatikgetriebe anging, wogegen Schaltgetriebe auch andere Hersteller konnten... :rolleyes:

 

Gehe mal ein paar Jahre weiter zurück. Führend war GM, aber Mercedes wollte keine Lizenzgebühren zahlen. Die in den frühen Mercedes verbaute Automatik war noch nicht das Gelbe vom Ei. Mit einem 5.4 Ltr. V8 Diplomat war das deutlich komfortabler. Nur hatten die Amis schon viel länger Automatikgetriebe akzeptiert, während in Europa Autos mit Automatik das Image eines Rollators hatten. Etwas für Pensionäre Ü80.

Nun ja, die US- 2 oder 3 Gang Automaten zeichneten sicher nicht durch technische Innovation aus, sondern lebten schlicht vom Drehmoment des Smallblocks...:rolleyes:
Aber ich wollte damit nur sagen, dass ich denke, dass Mercedes bis in die 90er einen technologischen Vorsprung hatte, was die Automatikgetriebe anging, wogegen Schaltgetriebe auch andere Hersteller konnten... :rolleyes:

Die Legende vom überlegenen Mercedes-Automaten rührt (no pun intended) m. E. daher, daß die Schaltboxen umso grausamer waren. Daß dem W124 lange der Bonanza-Effekt nicht auszutreiben war, tat noch sein übriges dazu. Gerade in den Neunzigern war die Mercedes-Viergang-Ruckomatik einer Fünfgang-5HP18 (oder gar 5HP30) der Münchner Konkurrenz (made by ZF) um Welten unterlegen. Dem V8 reichen die vier Gänge wohl, sind ja auch fein abgestimmt. Aber die besseren Automaten wurden (gerade in den Neunzigern) woanders gebaut...

Naja, der besternte Viergangautomat stammt konstruktiv aus den späten 70er Jahren. Wäre schade, wenn es in der Zwischenzeit keinen Fortschritt gegeben hätte...

 

Und man darf auch nicht vergessen, daß die Mercedesautomaten mit gelegentlichen Ölwechseln auch für 600.000km gut waren.

Haltbarkeit gehört für mich zu einem guten Getriebe eben auch dazu.

Ich wage mal die Aussage: vor Aufkommen der Turbodiesel waren die Agrarbenze das Haltbarste, was es gab. Dank Mangel an Drehmoment und rustikaler Technik. Egal ob Automatic oder Schalter… Die Taxen wurden ohne Folgeschäden durchaus mal von spleenigen Nachtfahrern über 50km mit 120° bewegt, bis sie es geschnallt hatten. Passiert? Nüscht. Und der 300er Schalter ging tatsächlich mit dem ersten Auspuff in Rente :biggrin: Was nicht kalt wird, kann auch nicht rosten :smile:

Haltbarkeit gehört für mich zu einem guten Getriebe eben auch dazu.

Grrr...

Ich denke, man hat den Leuten solange eingeredet, dass Mercedes das Maß aller Dinge ist, bis es sehr viele glaubten. Sicher ist ein Mercedes ein gutes Auto, aber nur in der Art, wie bei Autotests Punkte addiert werden. Inzwischen denken ja offenbar viele Autokäufer, VW sei besser als der Rest der Welt. Die Werbung und die Presse versuchen die Menschheit zu manipulieren. Dabei bringen Vergleiche ohnehin nur Durchschnittswerte, ohne auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des einzelnen Autofahrers einzugehen. Es wird jeder seine Prioritäten setzen. Der eine mag Komfort, der andere hat ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis, es gibt Leute, die Fahrleistungen und Fahreigenschaften über den Komfort stellen usw.

 

Vergleicht man einzelne Eigenschaften, dann ist Mercedes nicht automatisch Klassenbester und auch sonst kaum einer wird in allen Disziplinen alle anderen schlagen. Aber einige Firmen haben es geschafft, sich ein Image der Überlegenheit aufzubauen, während andere durch eigene Schuld ein Negativimage verpasst bekamen. Wenn in den Köpfen der Leute erst mal so was wie "die rosten schon im Prospekt" drin verankert ist, könnte ein solcher Hersteller schon lange in Sachen Rostschutz Klassenbester sein, es wird nicht anerkannt. Bei Mercedes habe ich oft gehört: "Wer hat denn das Auto erfunden?" Na und? Wer hat sich dann über Jahrzehnte auf den Lorbeeren ausgeruht?

Naja, an die Verarbeitungsqualität eines w123 und w126 kam zu deren Zeit nichts anderes heran. Natürlich waren die Autos teilweise sehr konservativ konstruiert und andere schneller oder sparsamer, aber das Gesamtpaket "rollende Burg" war zu der Zeit einfach konkurrenzlos.

 

Ein 900 oder auch 3er und 7er Volvos sind zu ähnlichen Laufleistungen fähig, aber im Detail wirken sie dagegen billig. Vergleiche einfach mal die Plastikwüse eines 7er Volvos mit einer w123-Drittserie. Natürlich ist da auch viel Plastik, aber es fühlt sich anders an und sieht besser aus... Oder man schaue einfach mal auf die Türschlösser. Doch, das Türschloß faßt das eigentlich ganz gut zusammen. So einen Aufwand für ein Detail hat davor und danach kaum ein Hersteller mehr getrieben...

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Ich versuche da schon zu differenzieren, und zwar nicht nur zwischen Marken, sondern auch zwischen Modellen und Baujahren. Das ist ja das schöne, wenn man alte Autos kauft, man kauft eben gerade nicht die Katze im Sack. Nach 10 Jahren oder mehr gibt es Langzeiterfahrungen zu einem bestimmten Modell und Modelljahr, und einem ehrlichen Youngtimer sieht man eben auch an, wie er sein bisheriges Leben weggesteckt hat.

 

Also nein, Mercedes ist für mich nicht grundsätzlich gut (eher im Gegenteil :biggrin: ), aber die Kombination Über-W124 mit W140-Motor mag ich gerne... :smile:

Ich versuche da schon zu differenzieren, und zwar nicht nur zwischen Marken, sondern auch zwischen Modellen und Baujahren. Das ist ja das schöne, wenn man alte Autos kauft, man kauft eben gerade nicht die Katze im Sack. Nach 10 Jahren oder mehr gibt es Langzeiterfahrungen zu einem bestimmten Modell und Modelljahr, und einem ehrlichen Youngtimer sieht man eben auch an, wie er sein bisheriges Leben weggesteckt hat.

 

Also nein, Mercedes ist für mich nicht grundsätzlich gut (eher im Gegenteil :biggrin: ), aber die Kombination Über-W124 mit W140-Motor mag ich gerne... :smile:

 

Genauso denke ich auch. Zunächst muss man sein persönliches Lastenheft zusammenstellen. Worauf lege ich wirklich wert, was ist eher zweitrangig. Überspitzt formuliert: Ein Porsche 911 - Liebhaber wird wohl kaum die Ladekapazität eines Volvo Kombi verlangen und ein Ferrari-Fahrer sich nicht am Benzinverbrauch stören. Deshalb gibt es auch nicht das perfekte Auto à la eierlegende Wollmilchsau. Das wäre nämlich ein Lkw-Cabrio mit dem Komfort eines Rolls Royce und Fahrleistungen eines Supersportwagens.

 

Ein Journalist sagte mir mal, dass fast alle den Fehler machen, Autos zu suchen, die alles können und das noch überdurchschnittlich gut. Dabei kann es sich finanziell sogar rechnen, wenn man einen sehr "vernünftigen" und praktischen Familienkombi für den Alltag kauft, meinetwegen auch gut motorisiert, aber für das Hobby zusätzlich ein Cabrio, einen Sportwagen oder auch Oldtimer. Wenn man das Vernunftsauto im höheren Segment als guten Gebrauchten kauft, ist es deutlich günstiger als kleinere als Neuwagen und der Wertverlust (der von vielen irgendwie verdrängt wird) ist auch nicht mehr der Rede wert. Zudem ist ein großer Gebrauchter oft qualitativ besser und meistens viel besser ausgestattet als die kleineren Sparautos.

 

Ich könnte mir z.B. einen Crossfire vorstellen. Mercedes-Technik, aber trotzdem ein relativ seltenes Auto. Ein Mercedes-Händler ist nur 500 m entfernt und er würde das Auto warten. Macht natürlich nicht jeder, aber wenn man vorher fragt ... Das wäre so ein Spassauto und der 9k ein Spassauto mit sehr viel Nutzwert. Was mir aber fehlt: Ich habe 1 Garage und zwei Autos, wenigstens noch eine wäre Voraussetzung.

 

Wie man sieht, beurteile ich nicht streng nach Marke, sondern ganz individuell nach Modell. Nur habe ich damals den 300 E probegefahren und war enttäuscht. Mein deutlich älterer BMW 2800 war dem in allem, was mir wichtig ist, überlegen. Also habe ich den BMW noch 100.000 km weiter gefahren - null Probleme.

...

Ich könnte mir z.B. einen Crossfire vorstellen. ....

 

Ein Mindestmass an formaler Qualität sollte ein Fortbewegungsmittel schon besitzen.

Ein Mindestmass an formaler Qualität sollte ein Fortbewegungsmittel schon besitzen.

 

Im Vergleich zu einem Ssangyong Rodius oder zu einem Fiat Multipla hat dies der Crossfire durchaus ...

  • Autor
Ich habe halt das Glück, dass ich Spaß an alltagstauglichen Autos habe... :smile: ich habe Freude an Variabilität und Komfort kombiniert mit guten Fahrleistungen, mit denen man immer souverän unterwegs sein kann.
Im Vergleich zu einem Ssangyong Rodius oder zu einem Fiat Multipla hat dies der Crossfire durchaus ...

 

Das stimmt natürlich:-)

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