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Hallo,

 

ich habe heute einen neuen Stift angefertigt, aus einem 6 mm-Inbusschlüssel. Die erste Version war mit ca. 8,6 mm zu kurz. Nach dem Einsetzen des Stiftes bewegte sich dieser schön, wenn man den Hebel nach oben drückte, aber als ich die Kugel in das Loch gelegt habe, bewegte sie sich nicht. Der zweite Stift ist lang genug, vielleicht mit ca. 10 mm etwas zu lang, aber das dürfte sich darin bemerkbar machen, dass man die Bühne nicht schön langsam absenken kann. Wir werden sehen.

 

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Leider floss nach dem Einschalten des Motors das Öl aus dem Zulauf-Anschluss. Die Schraube etwas fester und nach fest kommt ab. Eine neue Hohlschraube ist bestellt, zum Glück ein Normteil (M12x1,5x25). Bei der alten war das Querloch nicht mittig, vielleicht war sie dadurch etwas schwach. Ansonsten bin gerade ich nicht derjenige, der Schrauben abreißt (ich mache auch an meinen Fahrrädern fast alles selbst, da braucht man etwas Feingefühl, zumindest im Vergleich zum Auto).

 

Grüße

Andreas

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etwas zu lang, aber das dürfte sich darin bemerkbar machen, dass man die Bühne nicht schön langsam absenken kann. Wir werden sehen.
Du machst das! :top: Ich denke aber, dass die Ablassgeschwindigkeit dadurch nicht beeinflusst wird, sondern nur der erforderliche Hebelweg. Wird der Stift zu lang, sollte das Obenbleiben der Bühne beeinträchtigt werden können, weil dann der Vorlauf zum Zylinder durch dieses Rückschlagventil nicht mehr komplett verschlossen werden kann.

Genau. Ich hätte vor dem Einsetzen messen sollen, wie weit die Kugel im Loch verschwindet, wenn der Stift fehlt. Mit Stift muss die Kugel dann gleich weit im Loch verschwinden, damit das Loch geschlossen bleibt.

 

Sollte das Sechskantprofil den Ölfluss etwas verlangsamen, sehe ich darin erstmal kein Problem. Lieber etwas langsam runter als zu schnell. Vor der Überholung war der Kolben im Steuerblock so schwergängig, dass sich der Kolben (und damit der Hebel) nur ruckartig bewegen ließen; es ging also nur schnell runter.

 

Grüße

Andreas

Hallo,

 

hurra, die Bühne hebt – und senkt – sich wie ein junger Gott! Der Stift ist nicht zu lang.Vor allem kann man die Bühne jetzt auch gaaanz langsam senken, das ging vorher nicht.

 

In der Zwischenzeit sind auch die Stempelgewinde wieder gängig. Die mussten nach jahrzehntelangem Stillstand (die Bühne stand versenkt) mit sehr viel Hitze überredet werden, sich wieder zu bewegen. Wir sind leider zu doof, die Stempel abzuschrauben, um die Schrauben ganz herauszudrehen und dann auch die Innengewinde reinigen zu können. Da ist sicher noch viel Dreck drin.

 

Ein kleiner Wermutstropfen. Bei dem ganzen Gerüttel an den Leitungen hat sich die gelötete Stelle im Rücklauf gelöst, wo das Rohr in den Tank mündet. Jetzt läuft da etwas Öl heraus; das müssen wir noch löten.

 

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Grüße

Andreas

Ist wieder dicht!

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[mention=800]patapaya[/mention] : Ein kleiner Verbesserungsvorschlag für Deine Anleitung: Es wäre schön, wenn Du ins Kapitel zum Steuerblock schreiben könntest, dass man aufpassen sollte, die Kugeln und den Stift nicht zu verlieren, vielleicht indem man den Block beim Entfernen der Schrauben entsprechend hält und mit einem Magnet die Kleinteile herauszieht.

 

Grüße

Andreas

  • 4 Monate später...
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Da hat es doch heute meine Bühne entschärft. :frown:

Als der 9k draufstand. :eek:

Hat 3 Stunden gedauert, ihn da runterzukriegen. asdf

Das war so nicht geplant... :mad:

 

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Alptraum:eek:

Was genau ist denn passiert?

 

Alptraum:eek:
Nö.

Wenn Ralph ihn erst noch herunter bekommen mußte, zumindest Glück im Unglück, dass er beim 'Entschärfen' nicht gleich mit runter gekommen ist.

Denn dann wäre das Auto das weitaus kleinere Problem, falls jemand darunter gewesen wäre.

 

Sicher etwas ärgerlich. Aber weiter doch auch nichts.

Offenbar weder Personen-, noch Fahrzeugschaden.

Insofern ist doch im Prinzip alles im grünen Bereich.

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Na ja, Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, die beiden mechanischen Sicherungen funktionieren perfekt! :top:

Das "Problem" ist nur, dass man die Bühne immer etwas anheben muss, um diese Sicherungsverriegelungen wieder lösen zu können. Und abwärts ging es immer nur soweit, wie der kleine Stempelheber Hub hatte, dann musste die Bühne mit passendem Material unterstützt, der Unterbau des Hebers angepasst, wieder ein kleines Stück gehoben, die Stützen entfernt, abgelassen, wieder passende Stützen gesucht und eingesetzt werden......

Im Nachhienein hab ich festgestellt, dass 3 Stunden gar nicht gereicht haben, wenn man das erste Nachdenken und die ersten vergeblichen Versuche mit Motorkran und Rangierwagenheber hinzurechnet, hat das ca. 5 Stunden gedauert...

Eigentlich war für den Tag was anderes geplant...

 

Aber der 9k hat seine neue Lenkungsmanschette. :rolleyes:

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Nur Glück in der Situation, dass da kein völlig auseinandergebautes, nicht fahrbereites Auto draufstand! :redface:

Na ja, Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, die beiden mechanischen Sicherungen funktionieren perfekt! :top:
Das ist das mit weitem Abstand allerwichtigste. Das wurde mir gerade in den letzten Tagen wieder sehr bewußt.

(Hatte gerade letzen So. ein 'etwas' anders Erlebnis. (https://www.bz-berlin.de/berlin/treptow-koepenick/einfamilienhaus-in-berlin-mueggelheim-in-flammen) Zwar bestand leider wirklich Gefahr für die beiden alten (>80) Leutchen, aber schafften es zum Glück allein zum Fenster und wir bekamen dort per Leiter rechtzeitig raus.

So etwas kennst Du ja sicher weit mehr. Aber wenn man die Leute viele Jahre persönlich kennt, ist das schon eine Hausnummer.)

Nur Glück in der Situation, dass da kein völlig auseinandergebautes, nicht fahrbereites Auto draufstand! :redface:
Das wäre doch auch egal gewesen. Dann wäre eben erst planmäßig das Auto repariert, und sich dann um das Ablassen gekümmert worden.

 

Aber was ist denn nun genau über den Jordan gegangen? Die Kette?

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Das ist das mit weitem Abstand allerwichtigste.
Jau. :smile:

Das wäre doch auch egal gewesen. Dann wäre eben erst planmäßig das Auto repariert, und sich dann um das Ablassen gekümmert worden.
Ist ja oft nicht nur mit einmal hoch und runter getan... :eek: Aber klar - irgendwie hätte auch das gehen müssen!

Aber was ist denn nun genau über den Jordan gegangen? Die Kette?
Nö, die Kette hält wahrscheinlch noch 100 Jahre. Wahrscheinlch die Dichtung am Kolben. Habe heute schon Ersatz besorgt (der einschlägige Händler sitzt zum Glück bei uns gleich um die Ecke) und muss nun mal Zeit finden, den Kolben zu ziehen.
Dann mal gutes Gelingen!
  • 4 Monate später...
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Ist wieder dicht!
Das Problem steht bei meiner jetzt auch. Hattest du was hinsichtlich des Öls gemacht - abgelassen? Tank irgendwie belüftet oder so...? Hab eigentlich keine Lust, das gerade frisch eingefüllte Öl nochmal abzulassen - das sind ja bei der 2-t-Bühne etliche Liter...
Das Problem steht bei meiner jetzt auch. Hattest du was hinsichtlich des Öls gemacht - abgelassen?

Nein gar nichts. Das Öl steht ja nicht bis zum oberen Rand der Wanne. Vielleicht hatte ich auch einfach Glück, dass es nicht gebrannt hat. So im Nachhinein überlegt, müsste über das Loch für die Pumpe durchaus Luftsauerstoff ans Öl kommen, hermetisch abgeschlossen ist das nicht. Ich würde vielleicht 1-2 Liter ablassen und danach wieder einfüllen.

 

Auf der anderen Seite, Öl an der Stelle kann auch weitgehend unbemerkt aus dem Steuerblock-Anschluss außen an der Leitung laufen und erst unten einen Fleck bilden. Das würde ich zuerst prüfen.

 

Leider habe ich immer noch etwas Luft im System. Kurz nach dem Hochfahren sackt die Bühne immer ein kleines bisschen ab. Da wo üblicherweise der Entlüftungs-Anschluss ist, hat meine Bühne eine Rücklaufleitung. Laut Anleitung soll das die Lebensdauer der Teile deutlich erhöhen. Leider steht nicht drin, wie man entlüftet, wenn die Bühne eine Rücklaufleitung hat. Es funktioniert nicht, oben am Anschluss die Mutter zu lockern. Dann kommt nur Öl, aber keine Luft.

 

PS: Wie macht man unten die Stand-Teller ab? Ich müsste die Füße mal komplett herausschrauben und die Gewinde reinigen/fetten, die sind sehr schwergängig (die Bühne stand sehr lange draußen in einer Mulde, sodass die Füße nie bewegt wurden).

 

Viel Erfolg

Andreas

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Danke für deinen Hinweis.

Für problematisch halte ich gar nicht so sehr das (flüssige) Öl, das ist ja in der Tat ein Stück entfernt, sondern die Öldämpfe im Tank. Mehr Leerraum im Tank halte ich also gar nicht für so förderlich - ich hätte eher an eine Zwangsbelüftung oder auch das Einleiten von CO2-Schweißgas während des Lötens gedacht...

Aber das war bei meiner gar nicht nötig, bei genauem Hinsehen hatte sich doch nur die Verschraubung unmittelbar darüber etwas gelöst - warum auch immer (ich war da nicht dran... :rolleyes:). Festziehen - dicht is'. :top:

Mit neuem Kolbendichtungskopf und neuem Zylinder eine ganz neue Bühne, die jetzt auch endlich auf der Hydraulik steht und nicht schon nach wenigen Minuten in die Verriegelung sackt. Die Investition hat sich gelohnt! Und weil ich die Frage schon kommen sehe: beides hat ein Hydraulikbetrieb nach Muster neu gefertigt - zum (Freundschafts-)Preis sage ich aber nix. :rolleyes:

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So eine Rücklaufleitung hat meine ja auch - an der Entlüftung macht das ja keinen Unterschied.

Eine besondere Entlüftung muss praktisch gar nicht erfolgen. Auch bei diesem Ölwechsel wieder einfach nur ein paar Minuten Leerlauf der Pumpe, dann probehalber stückchenweise Heben und Senken - mehr nicht (allerdings war der Steuerblock diesmal nicht leer, aber auch beim ersten mal funktionierte das nicht anders).

Und wo soll denn die Luft herkommen, wenn sie einmal raus war...?! Im übrigen gehe ich davon aus, dass die Luft unterhalb des Kolbens nicht durch die Entlüftungsöffnung oben am Zylinder entweicht, sondern mit dem ausströmenden Öl beim Ablassen nach unten mit weggespült wird.

 

Allerdings wundert mich, dass die Zylinderentlüftung auch mit den neuen Teilen reichlich Öl fördert - ich hätte gedacht (und so soll das wohl auch), dass da kein Öl kommt, denn sonst wäre die Konstruktion mit nur Entlüftungssieb ja kaum machbar... :eek:

 

Warum deine nach dem Heben wieder kurz absackt, kann ich nur vermuten dass das an Luft im Zylinder liegt, denke ich nicht. Entweder das Hebe-Rückschlagventil klemmt etwas und schließt erst nach einem kurzen Rücklauf, oder die Kolbendichtung ist nicht mehr dicht - dann allerdings würde die Bühne wohl nicht mehr von alleine halten und oben bleiben, sondern die Probleme wie bei meiner zuletzt verursachen. Mein erster Verdacht geht also in Richtung Steuerblock...

Hallo patapaya,

 

Für problematisch halte ich gar nicht so sehr das (flüssige) Öl, das ist ja in der Tat ein Stück entfernt, sondern die Öldämpfe im Tank.

So viel Dämpfe wird das Öl nicht bilden, sonst würde es ja im Laufe der Zeit verdunsten (so wie Benzin und Diesel). Deswegen hätte ich da wenig Bedenken.

 

Warum deine nach dem Heben wieder kurz absackt, kann ich nur vermuten dass das an Luft im Zylinder liegt, denke ich nicht. Entweder das Hebe-Rückschlagventil klemmt etwas und schließt erst nach einem kurzen Rücklauf, oder die Kolbendichtung ist nicht mehr dicht

Danke. Ja. es könnte der Steuerblock sein. Ich hatte ja leider den Schieber verloren und aus einem alten Inbusschlüssel neu gefertigt. Wahrscheinlich ist der nicht 100 % dicht. Ob die Bühne nur ein Stück absackt oder ganz, weiß ich nicht sicher, weil ich immer immer die Sicherung benutze. Ich werde die Bühne mal ohne Sicherung über Nacht oben lassen.

 

Die Dichtungen sind erneuert, und zwar alle. Also am Kolben und im Steuerblock. Hatte seinerzeit bei awt-shop die Dichtungssätze gekauft.

 

Grüße

Andreas

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Ob die Bühne nur ein Stück absackt oder ganz, weiß ich nicht sicher, weil ich immer immer die Sicherung benutze. Ich werde die Bühne mal ohne Sicherung über Nacht oben lassen.
Hm, das würde natürlich einen wesentlichen Unterschied machen und wäre interessant zu wissen. Ich bin ja auch nicht der Hydrauliker vor dem Herrn, aber mit meinem Verständnis der Sache würde ich ja denken, dass, wenn die Bühne gar nicht oben halten würde und ohne die Verriegelung ganz runtersausen würde (deiner Beschreibung nach gehe ich davon aus, dass das *kein langsames* Nachgeben ist, sondern ein ruckartiges, schnelles Absacken?!), dann dürfte sie sich mit der Hydraulik doch gar nicht erst heben lassen (so war es ja zuletzt bei meiner, und genau deswegen habe ich mich nicht getraut, das Runterlassen des Autos der Hydraulik zu überlassen :eek:) ...
Ich hatte ja leider den Schieber verloren und aus einem alten Inbusschlüssel neu gefertigt.
Ja, ich erinnere mich.
Wahrscheinlich ist der nicht 100 % dicht.
Mag sein - aber dann sollte die Bühne nur relativ langsam absacken... Mein Gedanke hinsichtlich des (schnellen, nur kurzen) Absackens (wie ich es verstanden habe) geht eher dahin, dass er vielleicht ein wenig zu groß geraten sein könnte und deswegen erst einen größeren Gegendruck (aus dem Zylinder, wenn der Druck zum Heben abgeschaltet wird) braucht, um die Öffnung wieder zu verschließen... Aber wie gesagt, keine Fachmann und nur ein Gedanke...

Bearbeitet von patapaya

Hallo patapaya,

 

Hm, das würde natürlich einen wesentlichen Unterschied machen und wäre interessant zu wissen.

 

Ich habe gestern die Bühne ohne Last auf etwa drittel bis halbe Höhe gefahren. Plötzlich sackte nichts ab, aber nach einer halben oder ganzen Stunde (so genau habe ich nicht hingeguckt) war sie ganz unten.

 

Also stimmt irgendetwas im Steierblock nicht. Ich werde mir nochmal Deine Anleitung genau durchlesen. Wenn ich mich richtig erinnere, verschließt der Schieber keinen Kanal, sondern drückt auf eine Kugel, die den Verschluss darstellt. Eventuell mal mit dem Hammer vorsichtig die Kugel gegen die Öffnung treiben.

 

Grüße

Andreas

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Hm, wenn das mal nicht auch die Kolbendichtung im Zylinder ist...

Meine sackte ja auch schon immer nach wenigen Minuten langsam in die Verriegelung - wie weit sie in einer Stunde runtergekommen wäre, hab ich nie getestet. Lt. Handbuch sollen das ja max. 5 mm/h sein.

Wie man die Stelle der Undichtigkeit zwischen Zylinder und Steuerblock mit Sicherheit unterscheiden kann, hab ich damals auch immer wieder mal (halbherzig) überlegt - bin aber auf keine Lösung gekommen, die mit angemessenem Aufwand zu realisieren wäre (Absperrhahn zwischen Zylinder und Steuerblock...). Immerhin spricht aber das Öl, das aus der Enlüftungsöffnung oben zurückläuft, ja dafür, dass da immer Öl an der Zylinderdichtung vorbeigelangt (ist bei meiner neuen übrigens auch so, obwohl es eigentlch nicht so sein sollte - keine Ahnung, ob sich die neue Dichtung unter Arbeitsdruck erst noch richtig an das Rohr anpassen muss??)

Bearbeitet von patapaya

Hallo patapaya,

 

ja, das ist die Frage, wo ist es undicht. Die Bühne fährt kraftvoll und mit normaler Geschwindigkeit hoch, kommt aber nicht ganz nach oben. Ich verriegele immer im zweiten Loch von oben.

 

Grüße

Andreas

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Warum kommt sie nicht bis ganz nach oben - oder anders gefragt, wie genau verhält sie sich da? Fährt sie dann langsamer und einfach schließlich nicht mehr weiter, oder ist es, als wenn sie an einen mechanischen Widerstand stößt und dabei die Pumpe "abgewürgt" klingt? So ist es, wenn meine die oberste Position erreicht hat und ich den Hebel dann nicht schnell genug loslasse (oder versehentlich die noch verriegelte Bühne anheben will) - man merkt das dann auch im Handhebel.

Im zweiten Fall würde ich mich an deiner Bühne fragen, wo der Widerstand schon vor Erreichen der vollen Hubhöhe liegt - mal eine zu lange Kette oder zu kleines Umlenkrad oder zu kurze Kolbenstange ersetzt - die Bühnen haben ja alle schon eine Vorgeschichte...

Im ersteren Fall fällt mir als Erklärung nur ein, dass der Ölstand zu niedrig ist, so dass die Pumpe dann keines mehr saugen kann, wenn die Hauptmenge schon im Zylinder ist.

Hallo patapaya,

Warum kommt sie nicht bis ganz nach oben - oder anders gefragt, wie genau verhält sie sich da?

Es ist alles etwas seltsam im Moment. Gestern fuhr sie zu meinem Erstaunen doch ganz hoch (mit Last). Also jedenfalls so hoch, dass ich das oberste Sicherungs-Loch verwenden konnte. Ansonsten war es so, als würde ihr die Puste ausgehen, sie wirkte aber nicht abgewürgt. Vielleicht doch zu wenig Öl?

 

Und das Absenken ist auch seltsam. Einmal so schnell, dass ich es sehen konnte, vielleicht 1 cm pro Sekunde. Dann wieder nicht sichtbar.

 

Vielleicht ist irgendwo Dreck im System, der munter mitfließt und mal hier oder dort eine kleine Undichtigkeit bewirkt. Einen Ölfilter gibt es ja leider nicht.

 

Grüße

Andreas

könnte man nicht zumindest in die Leckölleitung einen einbauen? Denn da dürfte ja der meiste Dreck durch Anhaftung an der Kolbenstange mit rein kommen.

 

Habt ihr die Kugeln eigentlich erneuert?

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