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Moin,

 

Samstag hab ich meine Ventildeckeldichtung getauscht... das hab ich selbst gemacht, da ich das bestimmt von 5 mal bei meinen Vorgängern gemacht habe...

 

Nach 15 km der Schock:

 

Unter dem Auto (von vorne gesehen links unten eine riesige Ölpfütze)

 

Laut Ölpeilstab habe ich ca. nen Liter auf 15 km verloren/im Motorraum verteilt.

 

Die Überprüfung brachte das Resultat, dass es aus der Dichtung rausgesifft /gespritzt hat...

 

Mit hylomar abgedichtet und 14 std trockenzeit brachte kein Ergebnis, also mit der schwarzen Dichtmasse von Würth abgedichtet.

 

Der Ventildeckel scheint nun dicht zu sein, allerdings habe ich immer noch Ölflecken vom feinsten unterm Auto

 

Nun habe ich heute morgen gründlich den Motorraum durchgekärchert... aufn Firmenparkplatz, habe ich aber auch direkt ne Ölwanne drunter stellen können...

 

eigentlich dachte ich nachm kärchern + 30 km ins Geschäft sollte dann alles verflogen, weggespült sein...

 

Leider ist dem nicht so... nach 2 Minuten war wieder ein ordentlicher Fleck zu sehen...

 

 

Meint ihr, da ist noch mehr undicht oder eher das das noch Restdreck z.b. vom Unterbodenschutz raus tropft?

Vor dem VDD Tausch war alles in Ordnung, außer dass die alte Dichtung mehr als geschwitzt hat...

 

 

 

Bin über jeden Rat dankbar... in letzter Konsequenz muss ich halt zur werke, was ich kosten-technisch gerne vermeiden würde:

 

Fahrzeug ist n 9-5 V6t bj 99 (MY00) mit 248000 km. Letzter Ölwechsel war bei 246500 km.

Baue den Deckel nochmal ab und setze die Dichtung richtig ein, ist sicher irgendwo rausgerutscht.
Und guck mal ob du nicht zusätzlich noch den "Zündkerzenschacht" geflutet hast...
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Baue den Deckel nochmal ab und setze die Dichtung richtig ein, ist sicher irgendwo rausgerutscht.

 

das war beim ersten mal ja der Fall. Beim 2 ten einsetzen wohl auch... beim dritten mal haben wir darauf explizit geachtet... gibts irgend etwas bei den Schrauben zu beachten? Mir wurde gestern was von "Dehnschrauben" verklickert... muss ich etwa beim 9-5 auch n neuen Satz schrauben einschrauben?

  • Autor
Und guck mal ob du nicht zusätzlich noch den "Zündkerzenschacht" geflutet hast...

 

der war ein wenig versaut nach dem ersten Einbau... den hab ich natürlich trocken gelegt vor dem wieder Einbau

das war beim ersten mal ja der Fall. Beim 2 ten einsetzen wohl auch... beim dritten mal haben wir darauf explizit geachtet... gibts irgend etwas bei den Schrauben zu beachten? Mir wurde gestern was von "Dehnschrauben" verklickert... muss ich etwa beim 9-5 auch n neuen Satz schrauben einschrauben?
Was hast du runter gehabt? Den Zylinderkopf oder den Ventildeckel? Bei letzterem bloß nicht zu fest anziehen! Sonst verziehst du nur den Deckel. Irreversibel.

 

Und wenn es so massiv raus drückt, dann frage ich mich, ob deine KGE noch OK ist oder Überdruck im Kurbelgehäuse herrscht, z.B. weil das kleine Ventil mal wieder defekt ist.

  • Autor

Das wird mein Werkstattmeister für mich jetzt herausfinden. nach erneuter Begutachtung eben in der Kippen pause habe ich mich entschlossen, den ADAC zu holen... der darf nun abschleppen... Warum seht ihr auf dem Bild, welches ich gleich hochlade...

 

Muss Schön sein, so ein leben mit 2 Saabs, die fahrbereit sind.. aktuell habe ich nun 2, die es NICHT sind..

Was hast du runter gehabt? Den Zylinderkopf oder den Ventildeckel? Bei letzterem bloß nicht zu fest anziehen! Sonst verziehst du nur den Deckel. Irreversibel.

 

Und wenn es so massiv raus drückt, dann frage ich mich, ob deine KGE noch OK ist oder Überdruck im Kurbelgehäuse herrscht, z.B. weil das kleine Ventil mal wieder defekt ist.

 

da frage ich mich dann aber, warum das ERST nach dem dichtungswechsel angefangen hat... angezogen habe ich die natürlich nicht ZU fest, das war mir ja bekannt...

  • Autor
Hier noch das Bild

IMAG1504.thumb.jpg.230ebc4482c142dc26ab80d8c765c5de.jpg

Hersteller der VDD?
  • Autor
Hersteller der VDD?

Skandix

Das ist schon sehr massiv.

 

Da muss schon eine größere Undichtigkeit vorhanden sein. Evtl. einen Stopfen vergessen?

  • Autor
Das ist schon sehr massiv.

 

Da muss schon eine größere Undichtigkeit vorhanden sein. Evtl. einen Stopfen vergessen?

 

Was für einen Stopfen? Wenn ich den Ventildeckel runter mache, habe ich doch nur:

 

-Dichtungen

-Schrauben

-Ventildeckel

- und den komischen Optik-Plastik Deckel der gut aussehen soll, sonst aber ja keine Funktion hat

 

oder?

Stimmt.

Falls das Anzugsmoment zu hoch war,

gibt es nun vielleicht noch zusätzlich einen Riss im Deckel.

Welcher Dichtungshersteller ist denn momentan empfehlenswert?

 

Die letzte, die ich verbaut habe war 2007 eine originale Saab ohne jegliche Dichtmasse am 900 I turbo aus 1992 und die ist heute noch dicht.

 

Vielen Dank, Uwe

Ist doch bekannt,

 

falls erhältlich: Elring.

  • Autor

hab speziell den Ventildeckel gegooglet....

 

Im "Opel Problemforum" steht der Ventildeckel bei den 3l motoren generell der Ventildeckel eine Schwachstelle für Leckagen bzw verzogene Ventildeckel darstellt.... mal schauen was die Werke rausfindet...

  • Autor

SOOOOO

 

eben habe ich mit der Werkstatt telefoniert.

 

Laut Werkstattmeister war lediglich die Ventildeckeldichtung (die neue) im Eimer. Laut Werkstatt war es wohl ein Materialfehler, das kann er aber nicht zweifelsfrei sagen.

 

Er hat sie gestern Abend gemacht und dann den wagen 50 km lang über die Autobahn geprügelt, ,mit dem Ergebnis, dass die Dichtung dicht ist. ein Ölverlust ist jedenfalls nicht zu bemerken.

Auch bei der Probefahrt heute war alles unauffällig.

 

Also alles wieder gut :)

  • Autor
...und der Motorraum gut gegen Korrossien geschützt... :rolleyes:

 

und nebenbei auch noch alle teile nachgeschmiert... das Lüfterrad z.B. :D

 

jetzt brauche ich nur noch einen neuen ölpeilstab... der "alte" ist vom heißen Öl nämlich derbe angeschmort, und das sehe ich nicht gerne :D

Dann pass auf, dass du den richtigen erwischt, gibt nämlich mit gelber Kappe welche mit unterschiedlicher Länge, die hier auch mal irgendwo dokumentiert waren!
  • Autor
Dann pass auf, dass du den richtigen erwischt, gibt nämlich mit gelber Kappe welche mit unterschiedlicher Länge, die hier auch mal irgendwo dokumentiert waren!

Danke, das ist gut zu wissen!

jetzt brauche ich nur noch einen neuen ölpeilstab... der "alte" ist vom heißen Öl nämlich derbe angeschmort, und das sehe ich nicht gerne :D
Ja schon, aber der ist doch nicht aus Wachs?! Und das Öl wird ja nun nicht 200-300 Grad heiß. Merkwürdig.
Mach doch vielleicht ein Bild des angeschmorten Peilstabs und stelle es hier ein.
  • Autor
Mache ich! Sobald ich Feierabend habe. Die Funktion den Stabs ist ja nach wie vor gegeben, mir gefällt er angesengt und angeschmort in schwarz einfach nicht mehr ;-)

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