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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

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der war richtig geil, bis parkend ein Benz ins Heck rauschte, Camping Urlaub in Frankreich mit dem 323i, fast odoardograu

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So eine Kaffeekanne habe ich heute noch:rolleyes: Der 323 war ein tolles Auto!

Den 323i hatte ich auch mal.

Da ging fast mein ganzes Geld, während der Studienzeit rein.

Trotzdem habe ich ihn gemocht.

warum hatten wir so einen noch nicht.

Gesichtet 1998 bei mir und dann Totalschaden nach Auffahrunfall, das Gelbe war hinten kaputt.

schade dass ich so wenig Zeit hatte

[ATTACH]178578[/ATTACH]

 

War mein erster BMW, 1600 und noch 6-Volt-Anlage, Bj. 67.

Allerdings im Bayerischen Wald im Winter etwas kritisch, da

er am Morgen schlecht ansprang. Aber mit den Spikesreifen

kam man ganz gut durch. Die Sitze waren bei längeren Fahrten

doch sehr anstrengend. Habe dann einen BMW E3 (2500A)

gekauft. Dann zusätzlich einen 316 und einen 323i (E21).

Ich hatte Ferruccio Lamborghini persönlich kennengelernt und

durfte im Werk fotografieren. ....

 

Das muss in den frühen 80er Jahren gewesen sein, bevor er sich zurückgezogen und nur noch Wein angebaut hat.

Ich hatte Ferruccio Lamborghini persönlich kennengelernt und

durfte im Werk fotografieren. Über diesen Disput haben wir nicht

gesprochen, aber überliefert ist eigentlich, dass Herr Lamborghini

an seinem Ferrari herummäkelte und Enzo ihm gesagt haben soll,

er soll sich lieber um seine Traktoren kümmern und nicht über

Sachen reden, von denen er nichts versteht.

 

Das hat ihn so geärgert, dass er sich gute Leute suchte und

selbst mit dem Sportwagenbau begann. Statt mit Pininfarina

arbeitete er hauptsächlich mit Bertone. Wenn ich mich recht

erinnere, hatte er für die Technik u.a. Bizzarini geholt.

 

Italienische Journalisten konnten es sich nicht verkneifen, dem

alten Enzo eine Spitze zu verpassen. Sie sagten, wenn man den

Fortschritt von 10 Jahren Automobilbau spüren wolle, müsse man

nur aus einem Ferrari in einen Lamborghini umsteigen.

 

Eine andere Anekdote:

Der Motor und der Rest des Autos wurden an verschiedenen Orten

entwickelt. Um eine Messe nicht zu verpassen, wurde der Motor quasi

in letzter Minute angeliefert, aber irgendwo hatte sich ein Messfehler

eingeschlichen. Er passte nicht in den Motorraum. Also wurde ganz

schnell eine Säule gefertigt und der Motor darauf montiert. Den

Motorraum füllte man mit Gewichten, damit der Wagen vorn nicht in

die Höhe ragte, und verriegelte die Motorhaube, damit man nicht

hineinschauen konnte. Der Motor stand dann dekorativ neben dem

Ur-Lamborghini 350 GTV. Den durfte ich im Werk fotografieren.

Wie meist bei Anekdoten, gibt es unterschiedliche Versionen.

 

Die Mitarbeiterin, die eine Privatführung für mich machte, konnte

dazu nichts sagen.

 

Lamborghini hatte ich nur einen - einen 3ltr. Urraco in orange, ein wunderbar zu fahrendes Auto mit Gokart Feeling. Die Wartung war allerdings recht kompliziert, den Entwicklern war offenbar egal wie viel Arbeit die Mechaniker damit hatten. Die Nockenwellen konnte man nur bei ausgebautem Motor nach vorne rausziehen, die sassen direkt im Zylinderkopf. Der karosserieseitig annähernd gleiche Ferrari 308GT4 Dino, den ich vor dem Urraco hatte, war da etwas einfacher zu warten. Beide waren ja quasi ein Entwurf von Bertone. Ein Freund hatte einen apfelgrünen Miura, ein Traum, aber auch ein Alptraum was die Zuverlässigkeit betraf.

Der Urraco war auf jeden Fall viel schöner zu fahren als Miura und Countach

Das muss in den frühen 80er Jahren gewesen sein, bevor er sich zurückgezogen und nur noch Wein angebaut hat.

 

Nein, das war Anfang der 70er Jahre. Bin mit dem R4 direkt vor das Werkstor

gefahren und wollte eine Führung. Der Pförtner war nicht sehr kooperativ, aber

Glück muss man haben! FL himself kam gerade ans Werkstor und wollte wissen,

worum es geht. Mit etwas italienisch und englisch hatte ich ihn überzeugt, dass

ich eine Führung haben sollte. Er ließ eine Mitarbeiterin kommen, die längere

Zeit in Deutschland war und ich bekam die Führung.

 

Ich sagte ihm, ich sei absoluter Lamborghini-Fan, aber z.Zt. beim Militär

und mehr als ein R4 wäre nicht drin. Er wünschte mir Erfolg für die Zukunft,

damit ich mir irgendwann einen Lamborghini leisten könnte.

 

Kurz vor seinem Tod rief mich eine Frau an, die eine Appia verkaufen wollte.

Standort am Lago Trasimeno. Ich sagte, da kennen Sie wohl auch Herrn

Lamborghini. Sie: Ist unser Nachbar.

 

Ich hatte noch geplant, mit ein paar Clubmitgliedern mal dort hinzufahren,

aber wir haben es leider verpasst.

 

Über den Club kam man ab und zu mit der Autoprominenz zusammen.

Peter Monteverdi übernahm z.B. selbst die Führung durch sein Museum

in Binningen. Und Willi Felber habe ich am Genfer See besucht.

Manchmal war es Zufall. Herr Lorenz kam zu mir in den Shop und ich

erkannte sein Auto, das direkt vor der Tür stand.

Lamborghini hatte ich nur einen - einen 3ltr. Urraco in orange, ein wunderbar zu fahrendes Auto mit Gokart Feeling. Die Wartung war allerdings recht kompliziert, den Entwicklern war offenbar egal wie viel Arbeit die Mechaniker damit hatten. Die Nockenwellen konnte man nur bei ausgebautem Motor nach vorne rausziehen, die sassen direkt im Zylinderkopf. Der karosserieseitig annähernd gleiche Ferrari 308GT4 Dino, den ich vor dem Urraco hatte, war da etwas einfacher zu warten. Beide waren ja quasi ein Entwurf von Bertone. Ein Freund hatte einen apfelgrünen Miura, ein Traum, aber auch ein Alptraum was die Zuverlässigkeit betraf.

Der Urraco war auf jeden Fall viel schöner zu fahren als Miura und Countach

 

Auf der IAA wurde dieser grüne Countach ausgestellt. Ich wollte probesitzen, aber obwohl ich

damals ziemlich schlank war, hätte ich mit dem Hinterteil nicht in diesen Sitz gepasst. Man

hätte auf den beiden hohen Seitenführungen gesessen. Ich vermute mal, dass man noch

rechtzeitig erkannte, dass nur Hungerhaken-Models dort hineingepasst hätten.

Auf der IAA wurde dieser grüne Countach ausgestellt. Ich wollte probesitzen, aber obwohl ich

damals ziemlich schlank war, hätte ich mit dem Hinterteil nicht in diesen Sitz gepasst. Man

hätte auf den beiden hohen Seitenführungen gesessen.

 

Ich sass mal in einem (sicher späteren, ca. MY 84/85 ) Countach ein paar Kilometer, das passte an sich ganz gut, wobei sich das Ein-und Aussteigen schon etwas verkrampft gestaltet.

Das eigentlich Interessante war und ist darin aber der V12 aus der Traktorenfabrik.

Bearbeitet von klaus

Der Urraco (und der 308GT4) waren recht bequem, sowohl zu ein- und aussteigen als auch zu sitzen und fahren. Es waren ja 2+2

Der Countach war da eine Zumutung, nach hinten sah man rein gar nichts, eine reine Vorwärts Fahrmaschine mit damals brachialer Leistung und ohrenbetäubendem Sound. Ich bin so rund 100km probegefahren. Richtig schön war nur der erste Typ ohne die ganzen Luftkästen etc. Leider hat er die Luftkästen aber gebraucht um thermisch stabil zu sein.

(...) BMW, 1600 und noch 6-Volt-Anlage, Bj. 67.

(...)

1967, da hat BMW in Autos noch 6V verbaut?

Hätte ich nicht gedacht.

[mention=2122]LCV[/mention] - Hab nun die Bilder meines OSCA gefunden:

 

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2020-05-1112_53_32.thumb.jpg.b579c4eb45ff4555eb3a5447b1fd8d6b.jpg

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Mal was älteres ...

Der lange verschollen geglaubte /8-Bubbleroof. :biggrin:

Bubbleroof.thumb.jpg.cf2f7da36612f31f13e5cf2f3730c89b.jpg

:vroam:

Das war übrigens mein Urraco, wie man sieht, recht geräumig2020-05-1113_06_37.thumb.jpg.01cdba706ce42036faf24c5f4dcd2b29.jpg 2020-05-1113_07_28.thumb.jpg.1d148b85ad173e0a3adbd9cf27d2fd49.jpg
Das war übrigens mein Urraco, wie man sieht, recht geräumig[ATTACH=full]178620[/ATTACH] [ATTACH]178621[/ATTACH]

Das Hemd etwas bunter, die Haare etwas dunkler und du würdest glatt als Magnum (Tom Selleck) durchgehen :biggrin: - nur dass der mit der italienischen Konkurrenz gefahren ist (zumindest in der Serie)

:biggrin:

 

Noch einen absoluten Exoten den ich in Holland kaufte und aber nur zwei Jahre fuhr, wer kennt ihn?

 

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De Tomaso Deauville

wow! das weiss wirklich kaum jemand :top:

Das Hemd etwas bunter, die Haare etwas dunkler und du würdest glatt als Magnum (Tom Selleck) durchgehen :biggrin: - nur dass der mit der italienischen Konkurrenz gefahren ist (zumindest in der Serie)

 

Jetzt mach aber mal den Magnum nicht madig :biggrin:

:vroam:

Ich hatte einen Pantera...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...als Quartett-Karte :smile:

Ich habe mal bei der Fa. Irber in München den

Deauville und den Longchamp fotografiert.

Und auf einer Messe den Vallelunga. Ein sehr

schöner Pantera stand auch dort.

 

Aber mein Favorit bezüglich Optik war der Mangusta,

Soll aber sehr tückische Fahreigenschaften gehabt haben.

 

Ich wohnte zu jener Zeit in Lenggries und war in Rottach-Egern

in einer Werbeagentur. In München konnte man viele Exoten

fotografieren, auch ISO 300/340, Grifo, Lele und Fidia.

 

Leider alles analog, was zwar nicht schlecht ist, aber

doch unpraktisch.

 

@ Kuhno: Danke für die Scans. Dazu noch eine PN.

Gerne geschehen, hier noch zwei Scans - der Abarth Scorpione frisch aus der Lackierkabine, dann mein froschgrüner Alfa Montreal, ein sehr kapriziöses Teil. Der Motor war ja direkt aus dem Renn V8 entwickelt, die Spica Einspritzung war recht kompliziert.

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und - wie das so ist - das Ein- und Aussteigen ist bei den Supersports nicht sehr elegant. Dafür war der Isdera innen aber fast mit limousinenartigem Komfort. Damals hatte ich noch eine rote Nummer, war recht unkompliziert, Gewerbeanmeldung genügte

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wow! das weiss wirklich kaum jemand..

 

Dies ist ein Autoforum.:cool:

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