Mai 17, 20169 j Ich fahre meine HD mit Starrrahmen ohne Schutzbleche auf einer mit einer Lederbinde belegten Alufläche u.a. fast jährlich ca. 300 Km über Landstraßen zu den HD-Days nach Hamburg - und das auch noch ohne jegliche Form von Schalldämpfern. Das ist zwar sehr anstrengend mit der Karre, aber machbar. Da spielt eher weniger das Alter als die körperliche Fitness und Einstellung (!!!) eine Rolle. 300km Jahresfahrleistung - alle Achtung! Das hab ja sogar ich immer locker um ein vielfaches überboten! Und BMW 2-Ventiler gegen Guzzi: Versuch mal mit beinorientierten 1,96m Körperlänge die Knie hinter die Zylinder der Guzzi zu falten!
Mai 17, 20169 j Ne, damit meinte ich nur die Strecke von mir zu Hause nach HH. Natürlich fahre ich mehr im Jahr.
Mai 17, 20169 j Was das Risiko angeht, so verhalten sich doch viele Motorradfahrer wie Selbstmörder. Wenn man am Sonntag auf kleinen Schwarzwaldstraßen unterwegs sind, kommen Scharen von Motorradfahrern im Pulk, die die ganze Straßenbreite einnehmend um die Kurven fahren. Sehr oft sind es (bei uns) Schweizer, die sich hier austoben, weil es daheim zu teuer ist. Wir fuhren mit etwa 10 älteren Autos eine solche Serpentinenstraße durch den Wald hinauf. Ich warnte vorher die Teilnehmer vor den Motorrädern und empfahl, genügend Abstand zwischen unseren Autos zu halten. Prompt überholten uns drei solcher Spinner, voll im Vertrauen auf die Beschleunigung, aber ohne zu sehen, ob da einer um die Kurve kommt. In einer langgestreckten Kurve hat es einen gelegt, das Motorrad hatte sich unter der Leitplanke verklemmt und der Kerl hatte einen Schock. Noch Glück gehabt, denn dahinter geht es einen steilen Hang hinunter, mit lauter Baumstümpfen. Oft sieht man auch, dass jemand in der Zone 30 seinen Bock auf mindestens 100 hoch beschleunigt. Offenbar schaltet sich angesichts der Beschleunigungsleistung bei einigen das Hirn aus. Tempo als Droge? Entsprechend viele Tote gibt es ja jedes Jahr. Aber das soll kein Pauschalurteil sein. Im Bekanntenkreis fährt ein älterer Herr eine Harley und öfters mit einem Freund "spazieren". An einer Kreuzung auf der Bundesstraße, stand ein wartepflichtiger Pkw. Der ließ den ersten Motorradfahrer durch und fuhr den zweiten voll über den Haufen = 1 Jahr Krankenhaus. In solchen Fällen hat man keine Chance und weder Vernunft noch Vorausschau helfen da. Genau an dieser Stelle musste ich hinter einem alten Golf mit "Mumie" am Steuer warten. Wenn irgendwo am Horizont noch ein Pkw in Sicht war, wartete der, obwohl etwa 10 Autos hätten herausfahren können. Dann kam ein Motorrad, voll aufgeblendet, Fahrer mit leuchtroter Lederkombi. Ich dachte, ich hätte 'ne Halluzination. Fuhr dieser alte Depp dem voll vor das Rad, aber der Fahrer machte ein akrobatisches Ausweichmanöver und hatte Glück, dass ich nicht schon nach vorn aufgeschlossen hatte. Man sagt, es gehören immer zwei dazu. Aber einerseits fahren einige wie die Bekloppten, andererseits kann der besonnenste Fahrer einfach umgenietet werden. Ein vergleichbarer Unfall im Pkw bedeutet dagegen meist nur Blechschaden, während auf dem Motorrad schwerste Verletzungen, Rollstuhl oder gar der Tod drohen. Nur um zum Arbeitsplatz zu kommen, würde ich deshalb immer das Auto vorziehen, innerstädtisch evtl. auch die Straßenbahn.
Mai 17, 20169 j Manchmal sind die Biker auch schlichtweg überfordert. Ich musste das letztes Jahr auf den beliebten Dolomiten-Pässen feststellen: viele kommen einfach mit dem Handling und den engen Serpentinen nicht klar und sind dann haarsträubend auf der Gegenfahrbahn unterwegs. Besonders auffällig oft bei Harley-Fahrern. Mit so einem Einsenklotz möcht ich auch nicht in die Berge...
Mai 17, 20169 j Was spricht gegen die Street Twin? Hat doch alles was Anfänger brauchen? - Ordentliche Bremse mit ABS - Antihoppala - Traktionskontolle - "Nur" 50 ps - unter 200 Kilo - moderne Reifen Ich würde sagen das ist perfekt für Anfänger? Klar preislich ist eine GS 500 natürlich deutlich billiger, aber auch deutlich mehr Steinzeit. anz einfach der Preis, ich habe im letzten Herbst zusammen mit einer Bekannten eine GS 500 E mit 17.000 km im richtig guten Zustand für knapp 1400€ gekauft und eine Street Twin wird so um die 8500€ kosten Für das gesparte Geld (ca. 7000€) würde ich mir vernünftige Mopedbekleidung kaufen, die hat nach meiner Meinung eine Menge Einfluss auf den Fahrspass Die modernen Reifen der Streettwin sind aber ziemlich ähnlich zu den Reifendimensionen einer GS 500 E, wobei die GS 500 E sogar noch ein 17 Zoll Vorderrad hat was die Fuhre deutlich handlicher machen wird als das 18 Zoll Vorderrad der Streettwin und bei 17 Zoll Vorderreifen gibt es deutlich modernere Profile als bei 18 Zoll Bremsen? Beide gleich, auch eine GS 500 E hat vorne und hinten eine Bremsscheibe und ich habe beim Fahren mit der Suzuki keine schwache Bremse feststellen können, sicher ist die Bremse der Suzuki nicht auf dem Niveau meiner 999, aber das wird die Bremse der Triumph auch sicher nicht sein ABS, klar da ist die Triumph klar im Vorteil, aber ich bin der Meinung das ABS beim Motorrad ziemlich hoch „gehypt“ wird Unter 200 kg wiegt die Suzuki auch, sogar deutlich drunter und die Suzuki bietet die Möglichkeit die Sitzhöhe deutlich zu verringern, meine Bekannte ist 1,55 Meter gross und wir haben die Suzuki jetzt auf einer Sitzhöhe von 0,67 Meter, das ist Chopper Niveau, auch das wird bei der Triumph nicht klappen Unter 50 PS, die Suzuki hat 46 und ist damit ziemlich agil Das einzige was bei einer Suzuki GS 500 E grenzwertig ist, ist die Verarbeitungsqualität, besonders der Rahmen ist aber nur hauchdünn mit Farbe übergepustet und "Steinzeit" ist eine GS 500 E sicher nicht Und dann kommt noch dazu, ich habe noch keine neue Triumph gefahren die irgendwelche Emotionen beim Fahren ansprechen Wie hat es meine EX, nach einer Probefahrt mit einer Street Triple ausgedrückt: „ Das Ding fährt und wie ein Staubsauger, völlig ohne Emotionen, das lebt nicht“ und genauso habe ich alle neuen Triumphs kennengelernt Mittlerweile sage ich zu meinem Händler schon immer nein wenn er mir eine Probefahrt auf einer neuen Triumph anbietet Die Dinger fahren alle wie eingeschlafene Füsse Als Alternative zur GS 500 E sehe ich eigentlich nur eine Honda CBF 500, da gibt es auch schon welche für kleines Geld mit ABS Und wenn es dann ein neues Moped sein soll, was richtig gut und leicht fährt würde ich zur Honda NC 750 raten Und die gibt es mit DCT Getriebe und eine Honda hat halt die Qualität die viele andere Hersteller versprechen und kostet um die 7000€ mit DCT Getriebe Und ich habe in 30 Jahren noch keine Honda gefahren die schlecht fuhr viele Grüße
Mai 17, 20169 j Autor Da der erzwungene Jobwechsel eine nicht unerhebliche Abfindung in Aussicht stellt, ist der Preis wirklich zweitrangig. Vor allem gegenüber dem Haben-Will ...
Mai 17, 20169 j Da der erzwungene Jobwechsel eine nicht unerhebliche Abfindung in Aussicht stellt, ist der Preis wirklich zweitrangig. Vor allem gegenüber dem Haben-Will ... Zieh da mal vorsichtshalber 1/3 von der Gesamtsumme ab, die Dir die Steuerbüttel vorweg gleich einkassieren!
Mai 17, 20169 j Probier es einfach langsam aus, entweder es gefällt Dir, oder nicht. Das merkst Du dann ganz schnell. Ich habe es nach 25 Jahren fahren vor etlichen Jahren aufgehört , der Verkehr in den Bergen wurde mir einfach zu viel , es machte mir keinen Spaß mehr. Bin jetzt schon viele Jahre mit einem sogenannten Motorradersatz unterwegs, und immer noch begeistert. Oder teste mal so einem Caterham-verschnitt mit Suzuki Hayabusa Motor......ich und meine 1.90 passen da leider auf Dauer einfach nicht richtig rein. Wenn Du da bei 10000 U/min den nächsten Gang des sequentiellen Getriebes reinhaust willst Du kein Motorrad mehr........und man kann auch sehr langsam Fahren und im Sommer mit sehr leichter Kleidung und ohne Helm die Landschaft genießen. weezle
Mai 17, 20169 j Probier es einfach langsam aus, entweder es gefällt Dir, oder nicht. Das merkst Du dann ganz schnell. Ich habe es nach 25 Jahren fahren vor etlichen Jahren aufgehört , der Verkehr in den Bergen wurde mir einfach zu viel , es machte mir keinen Spaß mehr. Bin jetzt schon viele Jahre mit einem sogenannten Motorradersatz unterwegs, und immer noch begeistert. Oder teste mal so einem Caterham-verschnitt mit Suzuki Hayabusa Motor......ich und meine 1.90 passen da leider auf Dauer einfach nicht richtig rein. Wenn Du da bei 10000 U/min den nächsten Gang des sequentiellen Getriebes reinhaust willst Du kein Motorrad mehr........und man kann auch sehr langsam Fahren und im Sommer mit sehr leichter Kleidung und ohne Helm die Landschaft genießen. weezle am besten er kauft sich ein Trike und ne Fransenlederjacke :)))))) sorry aber der musste jetzt sein......
Mai 17, 20169 j Ich würde noch ein Buch empfehlen. "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Das hat mir viel gebracht. Ich bin einige Jahre bei Wind und Wetter mit dem Mopped zur Arbeit gefahren, insgesamt vielleicht 15000 km im Jahr. Das war der Tatsache geschuldet, daß die Parkplatzsituation mit dem Motorrad entspannter war und ich das unbedingt lernen wollte und dazu braucht es viel Übung. Inzwischen fahre ich kaum noch, ist nicht mehr so praktisch und irgendwie habe ich anderes zu tun als aus Spaß in der Gegend herumzufetzen. Ein unverschuldeter Autounfall mit einem Saab 9000, die Kiste hätte ich auf dem Motorrad wohl nicht überlebt hat auch seinen Anteil gehabt. Hat alles seine Zeit, das Motorrad steht noch im Keller, die Kinder ziehen mich manchmal am Ärmel und fragen nach einer Runde. Irgendwann fahre ich wieder und schaue mal, ob ich die Bergrennstrecke von Zotzenbach zur Sommerrodelbahn in unter 7 min schaffe wie früher...
Mai 17, 20169 j Wenn das Motorrad primär für den Weg zur Arbeit sein sollte, würde ich auch eine kleine Enduro (350 bis 500 ccm) oder einen SuperMoto Umbau überlegen. Die sind noch ein bischen wendiger, und die Leistung reicht für diesen Zweck völlig aus. Für längere Touren sind sie allerdings weniger geeignet. Als reines Zweckgerät für den Weg zur Arbeit käme dann auch noch ein großer Roller in Frage. Man hat einen besseren Wetterschutz und eine bequeme Sitzposition. Ist aber völlig uncool:eek: Im Gegensatz zu den Vespas der 80er Jahre sollen die japanischen Großroller auch passablle Fahreigenshaften haben. Wenn Du als Jugendlicher motorisierte Zweiräder gefahren bist, denke ich, dass Du auch mit Ü50 relativ schnell mit einem Motorrad zurecht kommst (außer das waren damals nur frisierte Mofas). Das Risiko beim Motorradfahren steigt natürlich mit dem Anteil, den der Geschwindigkeitsrausch an Deiner Freude am Motorradfahren ausmacht. Ein Arbeitskollege hatte mit Ü50 das Motorradfahren (wieder?) angefangen und jetzt nach 3-4 Jahren wieder aufgegeben. Er hatte gemerkt, dass für ihn der Geschwindigkeitsrausch zu groß war und er daher zu riskant fuhr. Im Gegensatz zu jugendlichen Motorradfahrern hat man als älterer vielleicht eher ausreichend Selbstkritik um so etwas zu sehen. Ich selber fahre meine TR1 jetzt schon über 20 Jahre, allerdings mit so geringer Jahresfahrleistung, dass ich ,die Reifen eher wegen Altersrissen, als wegen des Verschleiß wechseln muß.
Mai 17, 20169 j am besten er kauft sich ein Trike und ne Fransenlederjacke :)))))) sorry aber der musste jetzt sein...... Ist schon Ok, es gibt auch Trikes mit denen man nicht nur cruisen kann. Aber dann lieber doch gleich Motorrad. Ich wollte nur anmerken , dass, wenn man nicht sicher ist ob man Motorrad fahren möchte durchaus auch mal die Alternativen testen kann. Das Geld dafür scheint ja vorhanden und ist auch gut angelegt , denn diese Kisten haben nur noch sehr wenig bis gar keinen Wertverlust mehr. Einfach mal testen, sowohl das Eine wie auch das Andere. Und bevor ich mit einem Roller zur Arbeit fahre, fahr ich lieber Bus oder kauf mir einen alten kleinen Smart mit DACH. weezle
Mai 17, 20169 j ABS, klar da ist die Triumph klar im Vorteil, aber ich bin der Meinung das ABS beim Motorrad ziemlich hoch „gehypt“ wird Ernsthaft? Es hat schon seine Gründe warum es Pflicht geworden ist. Das hat nichts mit einem Hype zutun... gerade für Anfänger ist ABS heute Pflicht. Da braucht man auch gar nicht drüber diskutieren, dass System hat nur Vorteile, gerade es wenn so gut funktioniert wie bei Triumph. Nicht ohne Grund gewinnen aktuelle Triumph Modelle fast jeden Test, die Systeme funktionieren piekfein. Triumph Street triple emotionslos? Scherz? Klar, wenn man dass mit einer zickigen alten Ducati vergleicht stimmt das, aber eine Triumph lässt einen wenigstens nicht im Stich und fährt auch längere Strecken ohne Mucken. Und warum muss es für einen Anfänger emotionsgeladen sein? Er möchte einfach mit dem Teil fahren und Spaß haben. Ich glaube kaum, dass der TE sich so eine Dauerbaustelle wie eine Ducati, MV, Aprilia, Guzzi etc. anschaffen will. Und wenn die Street Triple zu emotionslos ist, fahr mal die neue Speed Triple R Probe.
Mai 18, 20169 j Ernsthaft? Es hat schon seine Gründe warum es Pflicht geworden ist. Das hat nichts mit einem Hype zutun... gerade für Anfänger ist ABS heute Pflicht. Da braucht man auch gar nicht drüber diskutieren, dass System hat nur Vorteile, gerade es wenn so gut funktioniert wie bei Triumph. Nicht ohne Grund gewinnen aktuelle Triumph Modelle fast jeden Test, die Systeme funktionieren piekfein. Triumph Street triple emotionslos? Scherz? Klar, wenn man dass mit einer zickigen alten Ducati vergleicht stimmt das, aber eine Triumph lässt einen wenigstens nicht im Stich und fährt auch längere Strecken ohne Mucken. Und warum muss es für einen Anfänger emotionsgeladen sein? Er möchte einfach mit dem Teil fahren und Spaß haben. Ich glaube kaum, dass der TE sich so eine Dauerbaustelle wie eine Ducati, MV, Aprilia, Guzzi etc. anschaffen will. Und wenn die Street Triple zu emotionslos ist, fahr mal die neue Speed Triple R Probe. Ja ich bin der Meinung das ABS geypt wird, und das ABS beim Motorrad eine „Sicherheit“ vorgaukelt die nicht da ist. Ein ABS bestücktes Motorrad macht keinen schlechten Motorradfahrer zu einem guten, das wichtigste Sicherheitssystem sitzt beim Motorrad zwischen den Ohren des Fahrers oder der Fahrerin Und warum sind Emotionen wichtig beim Motorrad? Weil es außer Emotionen keinen Grund gibt wenigstens in Westeuropa überhaupt Motorrad zu fahren Ein Motorrad hat gegenüber den meisten anderen Verkehrsmitteln nur Nachteile, ein Motorrad ist im Grunde ein ziemlich instabiles System zum Fahren, der Fahrer ist der Witterung ausgesetzt, es verbraucht in Relation zu andern Fahrzeugen viel Kraftstoff und so weiter......... Was bleibt sind die Emotionen beim Fahren und wenn die nicht da sind wird man sehr schnell erkennen das es keinen Sinn macht Motorrad zu fahren Dauerbaustelle Ducati, Moto Guzzi, Aprillia..................sorry das ist jetzt Stammtisch Niveau. Die RSV Mille einer Bekannten hat in 6 Jahren 100000 km gelaufen, davon einiges auf der Renne, Schäden an dem Moped? Eine Kupplungsmembran, sonst Reifen und Kette und Bremse Meine Ducati 900 Ssie, meine Ducati 999 Baujahr 2002 und 2003, Schäden? Keine, Ketten Reifen und Bremsbeläge Das sind alles Dauerbaustellen ganz klar Und wenn ich ein richtig qualitativ gutes Motorrad kaufen möchte, was das Fahren richtig einfach macht, allerdings in meinen Augen oftmals echt emotionslos ist kaufe ich eine Honda Zu Triumph, gefahren bin ich Bonneville, Thruxton 900,Tiger 800 XC , Daytona 675, Speed Triple, Street Triple und eine Daytona 595 Alle diese Mopeds, bis auf die kleine Daytona waren völlig emotionslos. Und ich kann mich noch gut an den Tag erinnern als meine EX mit Ihrer Monster 620 einen Freund von uns mit einer 900er Thruxton die auch noch getunt war durch die Kurven im Amt Neuhaus geschoben hat Unser Freund hat dann meine EX irgendwann vorbei gelassen und war deutlich geknickt das es Ihm mit der Thruxton nicht gelungen war die 620er Monster in „Schach“ zu halten, der ist dann auch zeitnah los gelaufen und hat eine 1050er Speed Triple gekauft........... Und der Hype „Made in England“ bei Triumph stimmt dann wohl auch nicht, die Twins werden glaube ich in Thailand gebaut, da kannste auch gleich nen Japaner oder ne „Hyosong“ kaufen
Mai 18, 20169 j Ich würde noch ein Buch empfehlen. "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Das hat mir viel gebracht. [...]. Und dazu gibt es dann noch ein "Praxisbuch", kann ich auch sehr empfehlen. Insbesondere mit regelmäßigen Besuchen von Motorradtrainings. Wir besuchen seit ein paar Jahren sehr regelmäßig, die Trainings beim ADAC in Recklinghausen. Dieses Jahr seit 4 Jahren zum ersten mal wieder ein Sicherheitstraining, die Jahre davor 1-2 Kurven- und/oder Schräglagentrainings. Schon interessant zu sehen, oder eher unabhängig von außen mitgeteilt zu bekommen was man sich in den wenigen Jahren wieder an falschen Sachen angeeignet hat, aber auch was man mittlerweile verinnerlicht hat. Die Schräglagentrainings machen mir dabei immer besonders viel Spaß, sind aber auch verflucht anstrengend. Da ich zur Zeit kaum Sport treibe ist so ein 4h Training schon nicht ohne, sowohl physisch wie auch psychisch. Der Kurs ist sehr kurvig und mit knapp 900m auch nicht sonderlich lang. Die permanenten Schräglagenwechsel bis ins Hanging Off schlauchen mit der doch recht schweren VFR ganz schön. Zeigen einem aber auch sehr deutlich und im Zeitraffer welchen Belastungen man im laufe einer Tagestour z.B. durch die Alpen so ausgesetzt ist. Was auch immer schön bei den Trainings zu sehen ist, auf dem Kurs spielt die Wahl des Motorrades nur eine sehr (!!!) geringe Rolle. Da fährt einer mit einer völlig ranzigen NTV schon mal ner S1000RR übelst um die Ohren... Bzgl ABS, die ganzen Stammtischparolen die gegen ein ABS sprechen kenne ich spätestens seit ich mir ganz bewusst eine VFR mit ABS gekauft habe auch. Der Instruktor meines ersten Sicherheitstraining mit der VFR hat das mal sehr treffend formuliert. Ich war damals das einzige Motorrad mit ABS und er hat mich gebeten, dass wir eine Vergleichsbremsung aus 50 km/h machen. Er mit seiner F650GS und abgeschaltetem ABS, ich eben mit der VFR und Vollintegral ABS. Er stand ca 30 cm vor mir, stieg grinsend von seinem Motorrad und meinte "Ha, alle Stammtischparolen bestätigt, wa?" das Grinsen verschwand "Ja, scheiße... Ich wusste genau was auf mich zu kommt, kein Dreck auf der Strasse, bin ausgeschlafen, top fit und mache seit 25 Jahren nix anderes. Ihm mit dem ABS Motorrad ist es scheiß egal ob er pinkeln muss, Kaffee getrunken hat, es 12 Uhr mittags ist oder sonst was, abzüglich der Reaktionszeit steht er IMMER an der Stelle." Die 30cm hat er übrigens herausgeholt weil sein Vorderrad ziemlich genau diese Strecke nen schwarzen Streifen auf den Asphalt markiert hat, dafür sollte man definitiv ausgeschlafen sein... Aber ich weiß natürlich auch, dass solche Argumente am Stammtisch nutzlos sind, da sind 4 Kolbenradialbrembosättel deutlich wichtiger.... Das ist aber übrigens euch ein Vorteil dieser Trainings, solche Leute tauchen da äußerst selten auf Langes Gefasel, unterm Strich kann ich nur sagen, dass für mich Motorrad fahren das geilste Hobby überhaupt ist und zwar unabhängig davon ob ich auf meiner VFR, der Ténéré oder Katis Bandit oder Sprint ST sitze, jede für sich hat ihren ganz eigenen Reiz und macht auf ihre Art Spaß. Was aber in meinen Augen nicht funktioniert ist wenn man es zwar selber will, der engste Familienkreis (also Frau/Freundin) da nicht mit macht. Das geht vielleicht die erste Saison, danach steht vermutlich eines von beiden nur noch rum...
Mai 18, 20169 j Bzgl ABS, die ganzen Stammtischparolen die gegen ein ABS sprechen kenne ich spätestens seit ich mir ganz bewusst eine VFR mit ABS gekauft habe auch. Der Instruktor meines ersten Sicherheitstraining mit der VFR hat das mal sehr treffend formuliert. Ich war damals das einzige Motorrad mit ABS und er hat mich gebeten, dass wir eine Vergleichsbremsung aus 50 km/h machen. Er mit seiner F650GS und abgeschaltetem ABS, ich eben mit der VFR und Vollintegral ABS. Er stand ca 30 cm vor mir, stieg grinsend von seinem Motorrad und meinte "Ha, alle Stammtischparolen bestätigt, wa?" das Grinsen verschwand "Ja, scheiße... Ich wusste genau was auf mich zu kommt, kein Dreck auf der Strasse, bin ausgeschlafen, top fit und mache seit 25 Jahren nix anderes. Ihm mit dem ABS Motorrad ist es scheiß egal ob er pinkeln muss, Kaffee getrunken hat, es 12 Uhr mittags ist oder sonst was, abzüglich der Reaktionszeit steht er IMMER an der Stelle." Die 30cm hat er übrigens herausgeholt weil sein Vorderrad ziemlich genau diese Strecke nen schwarzen Streifen auf den Asphalt markiert hat, dafür sollte man definitiv ausgeschlafen sein... Aber ich weiß natürlich auch, dass solche Argumente am Stammtisch nutzlos sind, da sind 4 Kolbenradialbrembosättel deutlich wichtiger.... Das ist aber übrigens euch ein Vorteil dieser Trainings, solche Leute tauchen da äußerst selten auf Sehr treffend formuliert! Dauerbaustelle Ducati, Moto Guzzi, Aprillia..................sorry das ist jetzt Stammtisch Niveau. Die RSV Mille einer Bekannten hat in 6 Jahren 100000 km gelaufen, davon einiges auf der Renne, Schäden an dem Moped? Eine Kupplungsmembran, sonst Reifen und Kette und Bremse Meine Ducati 900 Ssie, meine Ducati 999 Baujahr 2002 und 2003, Schäden? Keine, Ketten Reifen und Bremsbeläge Das sind alles Dauerbaustellen ganz klar Stammtisch Niveau? Ich weiss das viele Besitzer italienischer Fabrikate sich das nicht eingestehen wollen, aber die Kisten machen einfach mehr Ärger und verursachen auch mehr Kosten. Nicht umsonst belegen sie bei den Dauertests immer die hinteren Plätze. Meine Erfahrungen: 996 SPS - zweimal der Motor geplatzt, nicht ein Langstreckenrennen beendet. 750 SS - ewig Batterie kaputt diverse Kleinigkeiten. ST 2 - ST 4 ewig Batterie leer, rubbelnde Bremse vorne, beschlagener Scheinwerfer 1098 S - Batterie, Scheinwerfer beschlagen, Kabelbaum defekt, Kupplung regelmäßig entlüften, Sitzhalter gebrochen, Hitzeschild abvibriert Alle genannten Modelle kosten bei einer kleinen Inspektion min. 300€ wenn man Zahnriemen macht, oder sogar noch Ventile mitmacht, sind es auch gerne mal über 1000€ für eine Inspektion. Da bekomme ich jedes Mal Emotionen Die K8 Gixxer hat nach 20.000km nicht ein Problem gehabt und ging ohne Ladegerät selbst nach dem Winter beim ersten Druck auf den Startkopf an. Gewinnt heute übrigens noch trotz "älterer" Technik die Langstreckenweltmeisterschaft. Italienische Maschinen nehmen da übrigens nicht teil. PS: Ich bin Fan von italienischen Kisten:tongue: PPS: Das rechte Gefährt funktioniert gerade nicht - Elektrik!
Mai 18, 20169 j Ducati sind bestimmt bald so zuverlässig wie ein Audi Die neueren werden klar besser, aber immer noch weit von Japanern entfernt
Mai 18, 20169 j 750er Gpz, 2x Kopfdichung durchgegangen, immer wieder mal Batterie (auf ca 35tkm) 1200er Suzi Bandit; 2x Zündbox abgeraucht, Rahmen am Lenkkopf gerissen, Radlager hinten schrott, (neu gekauft dann bei 14tkm abgestossen nach der Nummer mit dem Rahmenriss) Honda VF 750: gerne Batterie, 1x Nockenwellen, hier und da nen Elektrik Spinner, sonst gut - Honda halt (km weiß ich nimmer sehr viel bei mir !) Kawasaki GL600. kurz und simpel eine Katastrophe, dennoch gern gehabt mit Strassenreifen am Berg ne Macht....(wenn sie bis dahin kam) BMW K100: viel Elektrospinnerei, ne Menge Batterien, 1x Kardan, 1x Tank durchgegammelt, Benzinpumpe BMW K75: dasselbe wie die 100er + sonst seit 60tkm in meinem Besitz recht zäh Harley 1200er Sportster Sport (Bj00): gekauft mit 9tkm jetzt 45tkm......äh Nichts !!!!! doch vor 5 Jahren 1 neue Batterie......, gepflegt in der Zeit NULL !! 2x hat se ne Inspektion gesehen, wel ich es immer vergessen hab Harley 1200er Sportster des Ex Weibes (BJ 90),: gleich nach Kauf ne Kupplung, seitdem NICHTS !! (ist seit 12 Jahren in Ihrem Besitz) ich denke die ganze Stammtisch Kräherei macht keinen Sinn, ich kenn massenhaft Harley die ständig was haben und dafür BMWs die nie was haben im Gegensatz zu meinen, genauso könnte ich jetzt die ganzen Gebrechen meiner Sääbe aufzählen und was der Scheiss jedesmal kostet und dagegen halten, das der widerliche Dodge Grand Caravan (Benziner) seit 220tkm genau 1 Radlager, 1 Hosenrohr und 1 Fensterheberschalter wollte, und das obwohl er in all den Kilometern genau 2x bei der Inspektion war (ist unser Messewagen und Vatern wie ich vergessen bei dem Wagen grundsätzlich das es sowas wie Werkstatt/Scheckheft gibt - der Vorgänger Chrysler hielt bei gleicher Misshandlung 420tkm bis ein Laster Ihn beim Parken übersehen hat !!)
Mai 18, 20169 j ach ja und die ABS Frage, ja jetzt hab ich auch eines in der Victory Fazit: schön das ich es habe und gleichzeitig geht es mir manchmal auf den Keks, hoffe ich kann meine Fahrweise eines Tages drauf einstellen Mit meiner beschränkten ABS Erfahrung (erst 3500km), kann ich bisher nur eines sagen, es am Vorderrad zu haben ist Klasse, erstens kommt es eh erst recht spät daher und wenn es kommt dann bist du froh das du es hast (speziell mit so nem 400 Kilo Dampfer im Regen) am Hinterrad könnte ich liebend gern drauf verzichten, es geht mir auf den Keks das es reinregelt wenn ich die Karre bewusst "anstellen" will und wenn ich dabei leicht den Fuß auf's Pedal lege---tack,tack,tack, Manöver/Linie versaut - zum kotzen ! OK, evtl hat ja einer meiner Clubbrüder Recht als er sagte: Matze, DAS ist keine Sportster !! Ok, mag sein, das eine bekofferte Rentnerschaukel vielloeicht nicht dafür gedacht ist auf gewisse Art bewegt zu werden, aber das würde ich gern selber entscheiden... Auf der anderen Seite lässt sich die gerade bemeckerte Bevormundung am Hinterrad aber auch ganz gut als TCS für Arme einsetzen wenn im Nassen die 150NM mal wieder den Hinterreifen selbst beim vorsichtigen Anfahren überfordern.... Ideal wäre ich wohl ein obligatorisches ABS vorne und ein bei Bedarf abschaltbares hinten so allgemein gesehen, die wenigsten von uns werden in der Lage sein permanent wiederholbar ein ABS "auszubremsen" -. denn dafür muss wirklich alles passen und man gut konzentriert sein....
Mai 19, 20169 j Wer mit dem Motorrad so fährt, als ob er ein Auto mit 2 Rädern hat, lebt gefährlich. Ich sehe in den Vogesen oft diese (Alters-)Freizeit-Biker durch die Kurve eiern. Das ist gefährlicher als die Profis mit den Boliden. Erstes Gebot: Ein Motorrad hat keine Vorfahrt, nie! Zweites Gebot: Du sollst ein ADAC - Training pro Jahr machen. Dann sollte es Spaß machen und dann hat man die Risiken auch gut im Griff. Fahre selbst seit 30 Jahren Motorrad (Honda/BMW) (unfallfrei) und bin gerade auf der Suche nach einer schönen Ducati. Insofern unterschreibe ich alles was [mention=827]Matze_muc[/mention] gesagt hat. Bittte keine halben Sachen und ohne Training auf grosse Fahrt. Gerade Stadt- und Alltagsfahrten sind gefahrgeneigt. Denn dort ist man besonders den Fehlern der anderen ausgesetzt. Ich hatte 2 Cabrios, aber habe sie wieder abgeschafft, weil ich es langweilig fand. Und ich bin in der Stadt natürlich 3mal so schnell wie ein Auto, weil ich mich durchmogeln kann (im Schritt-Tempo), vom Parkplatz ganz zu schweigen.
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