April 30, 20178 j bis jetzt auch noch ein Problem an der Sache. Normale Tankstellen sind meist recht gut zu finden, auch ohne Hilfsmittel (und können natürlich auch deutlich mehr Fahrzeuge pro Zeit versorgen). Das funktioniert ja selbst bei LPG inzwischen besser. Aber vermutlich auch nur ein temporäres Problem das der Markt bereinigen wird.
Mai 1, 20178 j Ich kenne den Unfallhergang nicht, aber zumindest auf dem Foto sehe ich kaum verbrauchte Karosseriestruktur. Woher willst du wissen, dass jemand in einem aktuellen Auto der Polo-Klasse bei dem Unfall sicherlich gestorben wäre?A10, Mittelspur mit ca. 130, LKW aus PL zieht rüber, als Front kurz hinter Fahrertür, mind 2x über die linke Spur zur Mittelleitplanke und wieder zum LKW zurück geflogen. Weitere Bilder, auch von der anderen Seite, sind, wie üblich, hier zu sehen: http://www.16s.de/Main/meine/Anni/index.html Und 'verbraucht' wurde genug: Wir haben am Ende sogar im Boden unter der Rückbank eine dort nicht hin gehörende Falte gefunden. Die Kiste scheint die aufgenommenen Kräfte schon recht gut verteilt abgebaut zu haben. Das war schon, so schätze zumindest ich dies ein, das Optimum, was ein Auto dabei leisten konnte. Christiane ist, vom Schreck abgesehen, ohne Verletzungen ausgestiegen. Eines der aus meiner Sicht größeren Risiken bei kleinen Karren wäre sicher die fehlende Länge, welche die Gefahr des Drehens deutlich vergrößern dürfte. Das dicke Schiff hat ja die Schnauze sehr brav nach vorn gehalten. Sorry, Du wirst mich von nichts anderem überzeugen können. Für mich muss ein Auto aus als 'Festung' taugen, die einen vor den Dämlichkeiten anderer bestmöglich schützt. Als Ole erst wenige Wochen alt war, fuhr Christiane z.B. mit ihrer Freundin und deren nur 4 Wochen älterer Tochter von hier aus nach Gosen (Nachbardorf). In der 'Todeskurve' (jeder, der die Strecke nur ansatzweise kennt, weiß, welche KUrve ich meine, und dass sie ihren Namen leider sehr zu recht trägt) kam ihr auf ihrer Spur ein Corsa (oder Fiesta? Egal! So die Art jedenfalls) entgegen. Zum Glück war die Straße frei, und sie konnte die Außenspur nehmen. Hätte sie in diesem Falle nicht so schnell reagiert, oder keine freie Spur gehabt, wäre damals dann wohl der Voyager der 'Retter' gewesen. Über solch einen 'Treffer' mit ebenfalls einen Polo/Corsa/Fiesta möchte ich nicht nachdenken. Und davon mal ab: Lasse mal gedanklich die üblichen Unfälle mit jeweils 2 Kleinwagen und mit jeweils 2 S-Klassen ablaufen. Und dann überlege nochmal, ob all die 'unnütz' bewegten Tonnen nicht allein ob des damit gegebenen besseren Insassenschutzes nicht doch einfach ihre Berechtigung haben. Sie stellen einfach eine gewisse Art (natürlich auch nur begrenzte) 'Versicherung' dar. Darüber hinaus geht aus einigen Posts hervor, dass du auch Motorrad fährst oder zumindest länger gefahren bist. Wenn das so ist, führst du damit deine Argumentation ad absurdum: Da hast du nur 250 kg und gar keine Knautschzone.Ja, ich habe und fahre meine 1400er Trude seit 1998. Auf dem Tacho stehen irgendwie so um die 19Tkm. Dass das Risiko damit. je km, weit höher ist, ist mir wohl bewußt. Aber ich fahre damit auch weit, weit weniger als per Auto, und noch weit, weit, weit weniger mit Sozius. Bei rd. 50 Tkm, die unsere Autos aktuell von Christiane und mir im Jahr bewegt werden, reden wir über rd. 1 Tkm (zu 95% solo) per Moppi.
Mai 1, 20178 j [mention=1307]René[/mention] Tja, die Sache mit dem Insassenschutz führt im Endergebnis dazu, dass die betuchten Muttis mit ihren fahrenden Burgen jeden Morgen vor der Schule ein Chaos anrichten, das seines Gleichen sucht. Dazwischen fahren dann die Kinder aus weniger gutem Hause mit Fahrrad und Helm zur Schule und müssen aufpassen, dass sie nicht übersehen werden. Diese Spirale der eigenen Aufrüstung gegen Andere ist auch immer mit Nachteilen für schwächere Verkehrsteilnehmer verbunden.
Mai 1, 20178 j Hallo Zur Sicherheit von Tesla Fahrzeugen nur ganz kurz. Das Model X ist der sicherste serienproduzierte PKW seit dem Autos gebaut werden. Ach ja und ganz neben bei auch noch einer der Flottesten. Gruss Marco
Mai 1, 20178 j [mention=1307]René[/mention] Tja, die Sache mit dem Insassenschutz führt im Endergebnis dazu, dass die betuchten Muttis mit ihren fahrenden Burgen jeden Morgen vor der Schule ein Chaos anrichten, das seines Gleichen sucht. Dazwischen fahren dann die Kinder aus weniger gutem Hause mit Fahrrad und Helm zur Schule und müssen aufpassen, dass sie nicht übersehen werden.Sehe ich, im tähglichen Erleben, anders. Als echte 'fahrende Burg' gibt es hier morgendlich nur einen einzigen H2, dessen Fahrerin damit augenscheinlich besser und vor allem umsichtiger umzugehen weiß, als so manche Kleinwagen-Mama. Sicher haben Vorurteile oftmals auch einen realen Hintergrund, aber es sind und bleiben eben Vorurteile. Ob ein Dacia oder ein Porsche ein Kind anfährt ist egal. Beide haben gefälligst aufzupassen. Aber ist schon klar: Wenn eine Yaris-Mami ein Kind anfährt, war sie einfach unaufmerksam und hatte einen schlechten Tag. Wenn das der H2-Mum passieren würde, wäre es 'tpisch!'. Sorry, aber da gehe ich definitiv nicht mit. Dass so einige (gern auch männl.) M- und X-Fahrer zu dämlich sind, vor dem Supermarkt mit einem (!) Parkplatz auszukommen, unterschreibe ich gern. Aber vor der Schule hier kann ich der H2-Mum und den paar T5-Muttis, genau so wie der Mama mit dem recht kräftig hochgelegten Cherokee XJ, bisher nur sehr ordentiche Noten ausstellen. Ob eigenes Fahrrad oder elterliches Auto, ist ja ohnehin eher eine Frage des Alters und des weiteren Tagesablaufes. Die Kleinen werden, je nach Weg und anderen persönlichen Umständen, halt per Auto oder zu Fuß gebracht, und die größeren laufen allein oder fahren sonst meist mit dem Fahrrad. Den Kurzen (3. Klasse) bringe ich nur noch dann morgens hin, wenn es für ihn nach dem Hort gleich zum Fußball (von 4 Eltern fährt dann immer eine Mama, und nimmt die drei anderen mit) geht. Sonst nimmt auch er inzwischen das 'Radl'. Und der Große (5. Klasse), der ja ohnehin keinen Hort mehr hat und nach Unterrichtsschluss allein nach Hause muss, fährt normalerweise immer mit dem Rad, solange es keine jungen Hunde regnet, oder Eis und Schnee auf der Straße sind. In letzteren Fällen muss er die 2km nach Hause dann halt nach der Schule nach Hause laufen. Das Model X ist der sicherste serienproduzierte PKW seit dem Autos gebaut werden.Ob die Praxis hält, was diese Theorie verspricht, wird sich zeigen. Wie wir schon vom Abgas wissen, sind Ergebnisse normierter Tests die eine Seite, und das echte Leben halt die andere.
Mai 1, 20178 j [mention=1307]René[/mention] tl, dr Wir halten fest: Immer größere schwerere Autos werden für kleinere Autos und andere schwächere Verkehrsteilnehmer zu einem größeren Risiko. Diese Aufrüstungsspirale kannst du auch mit weitschweifigen und wortgewaltigen Ausführungen wegdiskutieren. Aber es geht um Tesla/Emobilität
Mai 1, 20178 j Und vor noch nicht allzu langer Zeit galt die Hierarchie Lada, Wartburg, Trabant, MZ, Simson...
Mai 1, 20178 j Hallo Zur Sicherheit von Tesla Fahrzeugen nur ganz kurz. Das Model X ist der sicherste serienproduzierte PKW seit dem Autos gebaut werden. Ach ja und ganz neben bei auch noch einer der Flottesten. Gruss Marco Vor allem, wenn die lieben Kleinen hinten drin sitzen, dir einer hinten drauf fährt, und die Türen sich nicht öffnen lassen ohne Strom (Notabschaltung durch Crash Sensor) - dann musst du den Kleinen erklären, dass sie die Lautsprecherabdeckung unten im Fußraum demontieren müssen, und den Notentriegelungsknopf drücken müssen - und du musst dann die Tür händisch hochheben. Viel Spaß, wenn dabei bereits die LiIon Akkus zu brennen beginnen. Soviel zum sichersten Fahrzeug....
Mai 1, 20178 j Groß gegen klein ist natürlich auch wegen des Massenunterschieds ein Problem. Andererseits profitiert beim Crash ein veralteter Kleiner auch von der Knautschzone des besser konstruierten Unfallgegners. Aber ein 9k ist schon sehr gut gebaut und war sicher seiner Zeit voraus. Irgendwer hatte hier mal erwähnt, dass um 1990 eine US-Behörde den 9k als sicherste Limousine der Welt bezeichnet hat. Die italienischen Brüder waren auch nicht so schlecht. Bei geringen Geschwindigkeiten nahm die PU-Stoßstange viel auf. Ein Clio rutschte bei Glatteis auf den Thema. Nicht mal der Lack hatte Kratzer, innen verspürte man einen leichten Stoß, mehr akustisch als mechanisch. Den Clio konnte man wegschmeißen. Haube gefaltet, Grill, Scheinwerfer kaputt, Kühler zerdrückt. Nur noch was für Bastler. Die Clio- Fahrerin rutschte auf den am Zebrastreifen stehenden Thema drauf. Kann nicht mehr sehr schnell gewesen sein. Für mich sehr wichtig: Nach einem Crash darf sich alles falten, aber die Fahrgastzelle muss so steif sein, dass man die Türen noch aufkriegt. Zwar brennen Autos nur in Filmen nach jedem Unfall, aber hin und wieder passiert es. Dann muss man sehr schnell rauskommen.
Mai 1, 20178 j Äh also bei meinem Model X lassen sich alle Türen sofort von Hand auch ohne Strom öffnen. Ich bitte immer die Informationen die durch die Medien verbreitet werden, in diesem Falle wohl nicht öffnende Türen nach einem Unfall, genau zu überprüfen. Nachrichten um Tesla in Verruf zu bringen werden sehr gerne verbreitet der Autoindustrie ist Tesla halt ein Dorn im Auge. Ach ja die Wahrscheinlichkeit das Lithium Batterien sofort nach einem Unfall Feuer fangen, auch ein gerne verbreitetets Vorurteil, ist übrigens deutlich geringer im Vergleich zu der Wahrscheinlichkeit das ein Auto mit Verbrennungsmotor welches ja eine mehr oder minder grosse Menge an hochentzündlichen Treibstoff mit sich führt bei einem Unfall Feuer fängt. Ich bertreibe im Übrigen viele kw/h Lithium Batterien in verschiedenen Fahrzeugen, Maschienen etc und noch nie hat eine davon gebrannt !
Mai 1, 20178 j Nun ich bezog mich auf diesen Journalistischen Beitrag, den ich vor ein paar Tagen gelesen habe: http://www.motor-talk.de/news/gefaehrlicher-beta-test-t6015569.html dürfte wohl auch so der Fall sein, wie dieser Beitrag im Tesla Forum bestätigt: https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=25&t=14365 Bin kein Tesla Basher, aber als ich das gelesen habe, lief bei mir irgendwie sofort das Kopfkino durch - Nein brauch ich nicht - wirklich nicht. Kann ja jeder glücklich werden mit dem TeslaX - aber den werde ich mir sicher nie kaufen - Ein S, oder auch ein III falls er mal zu kaufen sein wird könnte da mein Interesse schon eher wecken. Bearbeitet Mai 1, 20178 j von Transalpler
Mai 1, 20178 j ... und ich bezog mich auf den mechanischen Schaden durch Crashverformung. Wenn die Fahrgastzelle nicht steif genug ist, gehen die Türen nicht auf. Dann kommt die Feuerwehr mit der großen Blechschere. Fatal ist, wenn es zu brennen beginnt, aber die Feuerwehr erst nach 15 min. eintrifft. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass elektrisch zu betätigende Türen nicht auch ganz einfach per Griff zu öffnen sein sollen. Allerdings ist alles möglich. Es gab ja auch Fälle, wo Leute in ihrer Kiste eingesperrt waren.
Mai 1, 20178 j Äh also bei meinem Model X lassen sich alle Türen sofort von Hand auch ohne Strom öffnen. ! Aber erst ab Auslieferungsbeginn Juli 2017, es sei denn Du hättest ein USA Vorserienmodell, was ich für unwahrscheinlich halte.
Mai 1, 20178 j Schwachsinn, das Model X ist seit längerem schon unterwegs. Mein Nachbar hat den schon seit letztem Jahr. Offiziell wurde es 2015 schon ausgeliefert. Eine kritische Grundeinstellung ist ja ganz gesund, aber dieses "nur alt is treu", dieses Bashing von allem Neuen mit bewusster Ignoranz aller offensichtlichen Erfolge der "Moderne" empfinde ich wirklich als anstrengend. Das erinnert mich ganz stark an das Dummgelaber alter Menschen, das sich an ihren Ängsten entzündet, von der Gesellschaft möglicherweise abgehängt zu werden.
Mai 1, 20178 j Hallo Bei dem Model S sowie bei dem Model X die mir gehörten und ich besitze lassen sich die Türen auch mechanisch von innen öffnen. Ich hatte bis vor kurzem ein Model S Baujahr Mai 2014 und aktuell ein Model X Baujahr März 2017. Dies ist allerdings aus Norwegen vielleicht ist das dort anders was ich allerdings eigentlich nicht glaube. Was soll denn bitte genau ab Auslieferungsbeginn Juli 2017 geändert werden?
Mai 1, 20178 j Äh also bei meinem Model X lassen sich alle Türen sofort von Hand auch ohne Strom öffnen. Ich bitte immer die Informationen die durch die Medien verbreitet werden, in diesem Falle wohl nicht öffnende Türen nach einem Unfall, genau zu überprüfen. (...) Vermutlich meint Transalpler das, was hier in dem verlinkten Notfall-Handbuch S.24 beschrieben ist: https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=25&t=16394&start=10#p374619 Also Lautsprechergitter entfernen und an einem Zug ziehen. Diese Vorgehensweise, und auch noch in einem Notfall, würde ich jetzt auch nicht als „sofort von Hand“ nennen. Hat sich da zu Deinem `17er Modell vielleicht etwas geändert?
Mai 1, 20178 j Immer größere schwerere Autos werden für kleinere Autos und andere schwächere Verkehrsteilnehmer zu einem größeren Risiko. Diese Aufrüstungsspirale kannst du auch mit weitschweifigen und wortgewaltigen Ausführungen wegdiskutieren.Ja, da gibt es sicher irgendwo ein Optimum. Und es geht mir primär auch nicht um Masse, sondern um Größe. Denn Wkin Energie läßt sich nun mal (hatten wir hier alles schon!) nur über s abbauen. Und um a im Rahmen zu halten, sollte s schon nicht all zu klein sein. Eine Hütte sollte also vorn wie hinten im besten Falle 'nen Meter opfern können, bevor es an die Insassen geht Andererseits profitiert beim Crash ein veralteter Kleiner auch von der Knautschzone des besser konstruierten Unfallgegners.Nicht nur 'nen Alter. Auch die neuen kleinen Karren können ja keinen Weg zum Energieabbau bieten. Aber wie gesagt: Das Problem mit 'a' hatten wir hier schon mal. Und da hilft halt nur pure Größe (nicht Masse!) Und vor noch nicht allzu langer Zeit galt die Hierarchie Lada, Wartburg, Trabant, MZ, Simson...Diese hatte ich, in fast (zw. Wartbung und Lada kam noch ein Dacia) genau der (umgekehrten) Reihenfolge schon vor der Wende hinter mir gelassen, und fuhr Mazda. Bei 'nem Unfall hätte ein Lada 'nen Mazda wohl allerdings allein ob des Blechdickenunterschiedes böse gefaltet. Insofern wäre wohl ein Wolga, oder einer der 1.000 244DLS, die sicherere Lösung gewesen. Aber ich war damals gerade 25, und 'passive Sicherheit' stand wohl nicht so ganz weit oben auf der Agenda. das ist das Problem...Ja, exakt. Karren müssen nach einem Unfall problemlos von aussen auf gehen. Alles andere kann genau die Zeit kosten, die einer der Insassen in dem Moment einfach nicht mehr hat.
Mai 1, 20178 j @ René: Das mit dem Uralt-Wolga halte ich für eine gewagte Behauptung. Da wäre vielleicht rein äußerlich nicht so viel passiert, aber die Insassen hätte es innerlich zerrissen. Gilt natürlich für alle Autos, bevor man Knautschzonen und die versteifte Fahrgastzelle einführte. Im Prinzip das, was weiter oben bezüglich zweier Leopardpanzer geschrieben wurde.
Mai 2, 20178 j Masse und Blech sind nicht alles, das beweisen u.a. auch Tests mit älteren Chrysler Voyagern, vor allem einer aus den späten 90ern. Aber um den Bogen zu den E-Fahrzeugen zurück zu spannen: Diese Aufrüstungsspirale in Sachen Karosserie (immer höher, breiter und schwerer), aber auch die ganze Gewöhnung an die Komfort- und Elektronik-Gimmicks mit ihrer Zusatzmasse, ist wie ich denke vor allem für E-Fahrzeuge ein Problem. Vielen ist die Reichweite der der E-Mobile zu gering. Einen bestimmten Batterie-Technologiestand vorausgesetzt brauche ich für mehr Reichweite mehr Kapazität, also eine größere Batterie, mehr Zellen, oder was auch immer (bin da kein Experte). Die Batterie(n) machen die Kisten eh schon schwer. Wenn dann einfach nur ein verquollener Blechhaufen, den die Leute meinen zu brauchen elektrifiziert werden soll, dieser aber bitteschön den gleichen Komfort, die gleichen Fahrleistungen und die gleiche Reichweite bieten soll, dann kommt da ein noch verquollenerer, noch schwererer Blechhaufen raus, aber elektrifiziert. Toll. Hier würde eine gewisse Einschränkung generell helfen. Aber der Weg zurück ist halt unglaublich schwer, vor allem schwer vermittelbar. P.S. Manche mögen argumentieren, dass doch man doch bei aller Sachlichkeit auch bei E-Fahrzeugen den (Fahr-)spaß nicht außer Acht lassen soll. Das ist berechtigt. Man kann sich zum einen bei E-Fahrzeugen aber auch ein Spaß aus der Herausforderung machen, durch passende Fahrweise neue persönliche Reichweiten-Rekorde aufzustellen. Und zum anderen sei selbst für die Freunde der gepflegten Quer- und Längsbeschleunigung auf Colin Chapman verwiesen, der auf die Frage wie man ein Auto auf dem Track schneller bekommt antwortete: "Just add lightness."
Mai 2, 20178 j Masse und Blech sind nicht alles, das beweisen u.a. auch Tests mit älteren Chrysler Voyagern, vor allem einer aus den späten 90ern.Volle Zustimmung! Auch die Masse eines Leo hilft nicht, wenn a die Eingeweide zerquetscht. Aber s brauchen wir, am besten rings herum, in bitte ausreichendem Maße. Und damit ist alles unter 4,5m grundsätzlich vom Tisch, weil allein schoin die Physik dafür sorgt, dass die Büchse sonst vorn und hinten zu starr werden muss. Diese Aufrüstungsspirale in Sachen Karosserie (immer höher, breiter und schwerer), ...Aufrüstung aus welchem Anfangszustand heraus? Wenn ich mir ein paar hübsche Gefährte aus meinem Gebutsjahrzehnt so ansehe, dann sind selbst aktuelle Oberklassekarren noch kurz. Und wenn wir dann sehen, dass andererorts ein Pickup zur selben Zeit eher Standard als Ausnahme war, relativiert dies vieles. Wenn man natürlich den Stand zu Beginn der europäischen Automobilisierung nach dem Krieg nimmt, wo ein Käfer schon 'groß' war, sieht dies sicher anders aus. ... aber auch die ganze Gewöhnung an die Komfort- und Elektronik-Gimmicks mit ihrer Zusatzmasse, ist wie ich denke vor allem für E-Fahrzeuge ein Problem.Wenn wir so wollen, ist Komfort ein grundsätzliches Problem. Ich weiß nur gerade nicht, ob hier die Vielfliegerei oder die schwimmenden Riesenhotels der größte Auswuchs sind. Aber zumindest ersteres ist quasi steuerlich erzwungen. Auf der anderen Seite ist der Wunsch nach Luxus und Komfort einer der Triebkräfte, die den Menschen morgens aufstehen, die Arschbacken zusammen kneifen, und sein Tagwerk verrichten läßt. Vielen ist die Reichweite der der E-Mobile zu gering.Eindeutig. Und vor allem ist die Tankzeit zu hoch. Denn einen Verbrenner kann ich ja, recht unanhängig von der Tankreichweite, fast durchgängig betreiben. Bei Berlin-Essen-Berlin haben mich die 400km unter LPG noch nie gestört. Beim Tanken noch 'nen Eis geholt, und gut ist's. Einen bestimmten Batterie-Technologiestand vorausgesetzt brauche ich für mehr Reichweite mehr Kapazität, also eine größere Batterie, mehr Zellen, oder was auch immer (bin da kein Experte). Die Batterie(n) machen die Kisten eh schon schwer.NaJa, der schwere 'Tank' ist halt einer der Fehler dieses Konzeptes. Und glücklicherweise auch einer, der die Kohle-Autos aktuell gut ausbremst. Absolut nichts gegen einen Antrieb per E-Motor! Das Drehmoment ist schon geil. Aber bitte nicht als Massenprodukt, solange dabei der Dreck einfach nur anderswo aus der Esse kommt, und solange die Karre nicht bei ganzheitlicher Betrachtung wirklich ökologischer ist, als der aktuelle rollende Elektroschrott. Wenn dann einfach nur ein verquollener Blechhaufen, den die Leute meinen zu brauchen elektrifiziert werden soll, dieser aber bitteschön den gleichen Komfort, die gleichen Fahrleistungen und die gleiche Reichweite bieten soll, dann kommt da ein noch verquollenerer, noch schwererer Blechhaufen raus, aber elektrifiziert. Toll. Hier würde eine gewisse Einschränkung generell helfen. Aber der Weg zurück ist halt unglaublich schwer, vor allem schwer vermittelbar. NaJa, wer auf Komfort und Fahrleistungen verzichten möchte, kann dies ja auch mit einem Verbrenner tun. Er (oder Sie) muss sich einfach nur einen Dacia kaufen. Insofern sind da schon recht drastische EInschränkungen möglich. P.S. Manche mögen argumentieren, dass doch man doch bei aller Sachlichkeit auch bei E-Fahrzeugen den (Fahr-)spaß nicht außer Acht lassen soll. Das ist berechtigt.NaJa, mir würde erstmal eine größere Schalichkeit bei der Bewertung des aktuellen Standes der E-Mobilität schon reichen. Wir sind hier, wie schon gesagt, halt nicht in Norwegen, wo genügend Öko-Strom einfach nur übrig ist. Man kann sich zum einen bei E-Fahrzeugen aber auch ein Spaß aus der Herausforderung machen, durch passende Fahrweise neue persönliche Reichweiten-Rekorde aufzustellen.Ja, das könnte, wer wollte, auch jederzeit mit einem Verbrenner machen. Gibt ja auch Leute, die dies tun. Und zum anderen sei selbst für die Freunde der gepflegten Quer- und Längsbeschleunigung auf Colin Chapman verwiesen, der auf die Frage wie man ein Auto auf dem Track schneller bekommt antwortete: "Just add lightness."Das ist wohl ohne Frage wahr. Ich habe gerade zwei Karren mit 306 bzw. 388 PS hier bei mir stehen, bei denen ich mich frage, wie man eine Karre so fett machen kann, dass sie sich trotz der doch recht nennenswerten Leistung derart lahm bewegt.
Mai 2, 20178 j .... Karosserie (immer höher, breiter und schwerer), ....Ich hatte gerade das zweifelhafte Vergnügen mit einem fast flammneuen Focus zu fahren.... mag sein, dass der äusselriche immer höher, breiter und schwerer wird. Aber innen ist die Karre ziemlich schmal, erinnert mich an meinem Corsa B von damals... also eher weniger als Corsa.
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