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Liebe Saab-Gemeinde,

 

mein 1996er 2.3 FPT mit Automatik und 200.000km auf der Uhr ist inkontinent - und ich frage mich, wo das Öl herkommt / wo er undicht ist. Die ölfeuchte Stelle ist am Getriebegehäuse (rot eingerahmt), direkt unterhalb der ehemaligen KGE; hier habe ich das originale Nachrüstkit / Stopfen verbaut. das ist dicht. Kann das vom Getriebegehäuse kommen (Deckeldichtung)? Oder von oben / vom Motor?

Außerdem finden sich Ölspritzer auf dem Entlüftungsschlauch und dem Kunststoffschlauch zum Turbolader (siehe rote Pfeile) - ob das die gleiche Ursache hat?

Mein Mechaniker hatte die Undichtigkeit bemerk und erstmal gesäubert, nach 1000km Autobahn sieht es wieder aus wie vorher. Any ideas?

 

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Noch ein Versuch bzgl. Photos - jetzt sichtbar?

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Scheint von der ZKD zu kommen.

Ich würde sagen, das ist die etwas neuralgische Stelle am Zyl.-Kopf.

Solange alles andere unauffällig bleibt und das Ölen sich im Rahmen hält, würde ich da nichts machen.

 

Da war ich einen Tick langsamer:smile:.

  • Autor
Betrifft die Saab Service Information bzgl. Nachziehen der ZKD-Schrauben auch den B234-Motor? Bei der Suche bin ich zumindest auf einen Fall gestoßen, der einen B234 betraf (http://www.saab-cars.de/threads/zkd-und-was-noch.40840/page-2#post-869728). Meiner ist Baujahr 1996, welches offenbar besonders betroffen ist. Wäre einen Versuch wert, inkl. Tausch VDD-Dichtung.

Hatte bei meinem 97er beim selben Tachostand ein ganz ähnliches Schadensbild: Mitten auf dem Getriebe und sonst nirgends, fand ich einen Ölfleck, der auch nach dem Entfernen und einer kurzen Fahrt schon wieder auftauchte. Großes Rätselraten, wo denn das Öl her kam. Denn am Motor selber war außer einer winzigen leicht schwitzenden Stelle unterhalb des Aupuffkrümmers nichts auffälliges zu sehen. Seltsam war auch, dass der Ölfleck nach Entfernen bei warmem Motorzustand nicht mehr auftauchte, sondern nur nach dem Kaltstart. Ich konnte fahren, soweut ich wollte, der Fleck wurde nicht größer. Dem Rätsel kam ich auf die Spur, als ich ein paar 100m unmittelbar nach dem Kaltstart den Ölfleck ganz frisch wieder fand. Offensichtlich spritzte der Motor nur im kalten Zustand einen ganz feinen Strahl auf das Getriebe, und im warmen Zustand schloss sich (wohl durch Wärmedehnung) der Spalt und die ZKD war wieder dicht.

Ich hab sie dann aber sicherheitshalber erneuern lassen, danach war der Spuk (im wahrsten Sinn des Wortes) vorbei. Würde ich dir auch empfehlen und du kannst unbesorgt dann auch weitere Strecken fahren,, denn angeknackst ist deine ZKD ja auf jeden Fall.

Was mir aber bei deinen Bildern aufgefallen ist: Der ZK ist sicherlich mal komplett ausgetauscht worden, denn wie sonst kommt ein ZK mit dem Herstelljahr 1997 in ein Auto mit EZ 1996?

  • Autor

Vielen Dank für Eure hilfreichen Einschätzungen - jetzt muss ich entscheiden, wie's weitergeht. Und da bin ich noch unschlüssig.... Erstmal beobachten oder sicherheitshalber ZKD machen? Und wenn ich ZKD mache, dann stellt sich die Frage, ob man nicht gleich den Rundumschlag mit Kettenkur macht....

 

Was mir aber bei deinen Bildern aufgefallen ist: Der ZK ist sicherlich mal komplett ausgetauscht worden, denn wie sonst kommt ein ZK mit dem Herstelljahr 1997 in ein Auto mit EZ 1996?

Ha, das ist ja ein Ding - war mir gar nicht aufgefallen - das heisst dann aber wohl, dass die Möglichkeit mit den delockerten ZK-Schrauben eher nicht zutrifft....

Nachziehen habe ich mal versuchsweise machen lassen - hat nicht geholfen, wurde schlimmer.

Die Zylinderkopfdichtung ist das eine reine Kunststoffdichtung oder ist darin Metall eingelagert ?

sWE :ciao:

nein: kein Kunststoff

ja: mit Metall

Nun habe ich die Dichtung selbst in Augenschein genommen und für mich sieht es aus wie eine Metalldichtung auf beiden Seiten beschichtet.

Insofern bleiben Eure beiden antworten weiterhin unverständlich.

 

Nach den Bolzen des Zylinderkopfes habe ich auch mal geschaut und konnte feststellen, die sitzen fest und rücken und rühren sich nicht.

Nun habe ich nicht unnötiger Weise vollen Einsatz gebracht, aber mal für den Fall der Fälle:

Wie löst Ihr die wenn der Zylinderkopf runter soll. Druckluftschrauber oder reicht ein entsprechend langer Schlüssel ?

:ciao:

Nun habe ich die Dichtung selbst in Augenschein genommen und für mich sieht es aus wie eine Metalldichtung auf beiden Seiten beschichtet.

Insofern bleiben Eure beiden antworten weiterhin unverständlich.

...:ciao:

Wer es nicht verstehen will. :rolleyes:

Wie du bei eingebautem ZK die Dichtung in Augenschein nehmen willst, finde ich spannend. Röntgenblick???

 

Schau, so sieht eine ZKD aus....Wo ist da beschichtetes Metall???

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Wie man ohne Drehmoment Schlüssel den festsitz von Schrauben prüfen kann erschließt sich mir auch nicht
Na wenn das mal nicht eine Dichtung vom 9-5 War bzw ist ( nicht deine sondern die die drinn War )
Wie du bei eingebautem ZK die Dichtung in Augenschein nehmen willst, finde ich spannend. Röntgenblick???

Was ist das Schwarze und Rote auf der Dichtung für ein Metall (/Material) ?

:ciao:

Wie man ohne Drehmoment Schlüssel den festsitz von Schrauben prüfen kann erschließt sich mir auch nicht

Wer war das denn ? Hier finde ich niemanden der das so beschrieben hat !

:ciao:

Was ist das Schwarze und Rote auf der Dichtung für ein Metall (/Material) ?

:ciao:

Das rote ist kein Metall, sondern eine Art Silikon. die 4 Ringe sind Metall, wurde auch vorher erwähnt. Die komplette Dichtung an sich ist nicht aus Metall, oder wie Du behauptet hast aus beschichtetem Metall

Die komplette Dichtung an sich ist nicht aus Metall, oder wie Du behauptet hast aus beschichtetem Metall

Ich habe es nicht behauptet, sondern es sieht für mich so aus:

... und für mich sieht es aus wie eine Metalldichtung auf beiden Seiten beschichtet.

 

Und was ist dann das schwarze auf dem Metall ?

 

Was fließt durch den Gang des ZK vorn/FS auf der Ecke das ZK/der ZKD ?

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Bearbeitet von dick-tracy

Ich habe es nicht behauptet, sondern es sieht für mich so aus:

 

 

Und was ist dann das schwarze auf dem Metall ?

:redface:

Ich gebs auf...

'Wie man ohne Drehmoment Schlüssel den festsitz von Schrauben prüfen kann erschließt sich mir auch nicht'

Wer war das denn ? Hier finde ich niemanden der das so beschrieben hat !

:ciao:

#14: Nach den Bolzen des Zylinderkopfes habe ich auch mal geschaut und konnte feststellen, die sitzen fest und rücken und rühren sich nicht.

  • 11 Monate später...
  • Autor

So, hier ein Zwischenstand - wir hatten die ZK-Schrauben nach Vorschrift nachgezogen, nach jetzt 5.000km scheint es so, als habe das geholfen.

 

http://up.picr.de/32194236db.jpg

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