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Empfohlene Antworten

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Anfrage läuft nun auch bei Brose... :smile:
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Brose war sehr hilfreich:

 

Als weltweiter Lieferant der internationalen Automobilindustrie unterhält die Brose Gruppe weder ein Ersatzteilgeschäft für Privatkunden, noch sind unsere Erzeugnisse im Kfz-Handel zu erwerben.

Hätte mich gewundert wenn nach der Zeit noch jemand etwas davon kennt.

 

Entwicklung war wohl in den 80ern, also mehr als 30 Jahre.

Produktionsauslauf vor fast 20.

Was erwartet ihr?

Die Antwort von Brose ist (Automobilindustrie-) typisches, ärgerliches Marketing-Geschwafel, wie dort ohne jeglichen Gedanken an End-Kunden-Service, von dem die Läden und deren Zulieferer schließlich leben !

Eine sachliche Antwort im Sinne von #28 hätte zwar auch nicht weitergeholfen, hätte aber bedeutet, daß jemand in dieser Firma was denken (können) müßte!

Nur ein schwacher Trost: Wenigstens für die Zentralverriegelung gibt es noch passende Motoren aus verschiedensten Quellen und in allen Preislagen (Nachfrage-> Angebot?)

Ich wollte vor Jahren Ersatzteile für die Recaros meines Corrados direkt bei Recaro bestellen - keine Chance. Zum Glück hatten wir damals in Nürnberg noch einen Händler der die Teile beschaffen konnte, zu einem Bruchteil der von VW aufgerufenen Preise.
Die Antwort von Brose ist (Automobilindustrie-) typisches, ärgerliches Marketing-Geschwafel, wie dort ohne jeglichen Gedanken an End-Kunden-Service, von dem die Läden und deren Zulieferer schließlich leben !
Nunja, solche Firmen haben häufig wirklich keine Abteilung, die ein Endkundengeschäft bedienen kann. Sie sind eben reiner Zulieferer. Auf Einzelstücke überhaupt nicht eingestellt. Meist haben solche Firmen auch gar kein nennenswertes Lager, zumindest nicht auf Zeit. Das geht dann alles an nachgeordnete Fertiger. Erst die lagern dann auch für eine Ersatzteilbevorratung. Häufig sind das ja auch Sonderserien für einen Kunden. Also nicht mal ein Serienteil. Und sei es nur der Stecker.

 

Bei Firmen wie Recaro ist dass dann Politik. Man will seine Händler eben auch leben lassen und spart sich dann auch den Endkundenvertrieb.

 

Wenn du jetzt natürlich mit dem Wunsch nach einer hinreichend großen Stückzahl kommst, dann reden die sicher mit dir. Also z.B. Brose mit Recaro.

Nunja, solche Firmen haben häufig wirklich keine Abteilung, die ein Endkundengeschäft bedienen kann. Sie sind eben reiner Zulieferer. Auf Einzelstücke überhaupt nicht eingestellt. Meist haben solche Firmen auch gar kein nennenswertes Lager, zumindest nicht auf Zeit. Das geht dann alles an nachgeordnete Fertiger. Erst die lagern dann auch für eine Ersatzteilbevorratung. Häufig sind das ja auch Sonderserien für einen Kunden. Also nicht mal ein Serienteil. Und sei es nur der Stecker.

 

Bei Firmen wie Recaro ist dass dann Politik. Man will seine Händler eben auch leben lassen und spart sich dann auch den Endkundenvertrieb.

 

Wenn du jetzt natürlich mit dem Wunsch nach einer hinreichend großen Stückzahl kommst, dann reden die sicher mit dir. Also z.B. Brose mit Recaro.

Danke. Das ist eine gute Argumentation, sich zukünftig von diesen Anbietern zu lösen. Ist ja nicht so, dass sie Teile "verschenken".

Bitter für die Ersatzteilversorgung.

Also gilt auch hier, "wenn wenig dran ist, kann auch wenig kaputt gehen".

Danke. Das ist eine gute Argumentation, sich zukünftig von diesen Anbietern zu lösen. Ist ja nicht so, dass sie Teile "verschenken".

Bitter für die Ersatzteilversorgung.

Also gilt auch hier, "wenn wenig dran ist, kann auch wenig kaputt gehen".

Ich glaube nicht, dass es zumindest in absehbarer Zeit knapp an Ersatzteilen für E-Sitze wird.

 

Wenn ich sehe, was für Preise man für komplette (funktionierende) E-Sitze erzielen kann.....zeigt das nicht Knappheit.

 

Man muss schon kämpfen, um 100 € für einen kompletten E-Sitz zu bekommen (mit funktionierender Lehnenverstellung). Obwohl die Hülsen für die Lehnenverstellung schon 120 € kosten (bzw. gekostet haben, da nicht mehr verfügbar).

 

Daher habe ich schon einige E-Sitze geschlachtet, da die so weniger Platz nehmen und am Ende mehr Geld bringen (werden....)

Bitter für die Ersatzteilversorgung.
Nun ja, für die Ersatzteilversorgung ist zunächst mal der Fahrzeughersteller zuständig. Bei vielen (Semi-) Verschleißteilen hat es sich eingebürgert, dass es einen Aftermarket gibt. Weil es sich halt auch lohnt da die entsprechenden Stückzahlen da sind. Dass das mit der Eratzteilversorgung nicht bei allen Marken so klappt wie bei Mercedes oder BMW ist auch nichts neues, dass steckt aber auch im Preis drin. Eigentlich können wir noch froh sein, dass es mit jetzt ORIO noch eine Firma gibt, die die Nachfolge von Saab-Ersatzteile betreibt. Verglichen mit anderen Toten Marken.

 

Also gilt auch hier, "wenn wenig dran ist, kann auch wenig kaputt gehen".
Das sowieso K.I.S.S. Keep It Simple 'n' Stupid.

 

Zurück zum Thema:

Ja, stimmt wohl... aber mir widerstrebt halt, Dinge zu entsorgen, die man reparieren könnte... :rolleyes:
Ja, das geht mir auch immer so. Nur auf der anderen Seite muss man wohl (imho) einsehen, dass man bei Baugruppen, in denen immer die gleichen Teile kaputt gehen, man den Rest oder solche wo eben genau diese defekt ist, entsorgen sollte. Außer man kann abschätzen, dass man den Rest evtl. doch brauchen kann und hat dem Platz zum lagern.

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