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Sehr schöner Film - sehr ansprechend, besonders eloquent und dabei aufwendig gemacht. Prima !

 

Ja, das sehe ich auch so!

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Moin. Passend zum Thema ein Video - hab Drehmoment und "alte" Regeln miteinander verglichen :ciao:

 

 

Richtig, richtig, richtig gut!

 

Ein 10-fach Danke hierfür!

Danke an alle für die Anmerkungen und die Diskussion.

 

Sollte ich mal in die Situation geraten, die Zündkerzen zu wechseln, würde ich das dann mit dem Drehmomentschlüssel tun. Alle Anleitungen, die ich im Netz gefunden habe, raten dazu. Die Faustregeln sollten nur dann angewandt werden, falls kein Dremo zur Hand ist, so wie ich das verstanden habe.

 

Und die DI würde ich dann auch mit Drehmomentschlüssel (exakt 11Nm) verschrauben... :biggrin:

Das Video finde ich auch gut gemacht.

Worauf ich noch mal hinweisen möchte ist, dass bei den neuen Zündkerzen aus der Packung unbedingt noch mal der Elektrodenabstand kontrolliert werden muss.

Das erwähnt er im Video zwar auch, es geht nach meinem Empfinden aber fast unter.

 

Gute Fahrt, Uwe

...Und die DI würde ich dann auch mit Drehmomentschlüssel (exakt 11Nm) verschrauben... :biggrin:

 

 

:rofl::rofl::top::tongue:

Worauf ich noch mal hinweisen möchte ist, dass bei den neuen Zündkerzen aus der Packung unbedingt noch mal der Elektrodenabstand kontrolliert werden muss.

Das erwähnt er im Video zwar auch, es geht nach meinem Empfinden aber fast unter.

 

Gute Fahrt, Uwe

 

Ups... Stimmt, hätte ich noch deutlicher sagen/zeigen sollen.... Danke für den Hinweis - werde ich zukünftig versuchen zu beherzigen :wink:

Das Video finde ich auch gut gemacht.

Worauf ich noch mal hinweisen möchte ist, dass bei den neuen Zündkerzen aus der Packung unbedingt noch mal der Elektrodenabstand kontrolliert werden muss.

Das erwähnt er im Video zwar auch, es geht nach meinem Empfinden aber fast unter.

 

Gute Fahrt, Uwe

 

Wieso eigentlich nochmal kontrollieren ? Sind die nicht schon voreingestellt auf den Sollwert? Wieviel Abstand ist denn korrekt? Schonmal schlechte Erfahrungen gemacht ?

  • Autor
Ja die sollten eigentlich voreingestellt sein, aber meine Zündkerzen von NGK haben alle nicht gestimmt. Deshalb am besten noch einmal vorher kontrollieren.
Ja die sollten eigentlich voreingestellt sein, aber meine Zündkerzen von NGK haben alle nicht gestimmt. Deshalb am besten noch einmal vorher kontrollieren.

 

Was ich sehr, sehr ungewöhnlich finde. Habe schon bestimmt 25mal Zündkerzen an Vierzylindermotoren gewechselt, immer mit NGK-Kerzen, die am Ende eine -11 hatten. Immer stimmte der Elektrodenabstand.

 

Wie/womit wurde gemessen?

 

Ein nicht passender Elektrodenabstand wäre für mich ein Grund, misstrauisch zu werden. Hat da evtl. jemand vorher unsachgemäß dran rumgebogen? Bei über den Versand bezogenen Kerzen, die jemand schon mal zurückgeschickt haben könnte?

  • Autor
Ganz normal mit einer Zündkerzenlehre. Weiß ich nicht, vielleicht hatte ich auch nur Pech gehabt und genau die bekomen, die nicht gestimmt haben :confused:
Wieso eigentlich nochmal kontrollieren ? Sind die nicht schon voreingestellt auf den Sollwert? Wieviel Abstand ist denn korrekt? Schonmal schlechte Erfahrungen gemacht ?

 

Transportwege sind lang, Shit happens und man hat schon Pferde kot%&n sehen.

 

Diese simple Prüfung im Vergleich zu evtl. gravierenden Auswirkungen, da prüfe ich natürlich.

 

Bei mir haben auch schon immer Alle gestimmt, ich prüfe trotzdem weiter.

 

Gruß,Uwe

#32,

laut WIS soll der Abstand 1,0 (R-Motor) bzw 1,1 mm betragen, das ist Sorten - bzw.- Motorabhängig. Nachmessen mit Fühlerlehre ist schnell gemacht und gibt ein gutes Gefühl.

Motoren mit Gasanlage mögen eher einen knapp bemessenen Abstand - so fährt ein Freund mit 0,90 mm, der Motor läuft ruhiger, sagt er.

Gruß

PG2

Bearbeitet von PG2

  • 1 Monat später...

Ich habe mir nochmal das Video von Mike angeschaut (und finde es nach wie vor toll).

 

Mal interessenshalber gefragt:

 

Kennt jemand dieses Tool?

 

https://www.amazon.de/GEDORE-Z%C3%BCndkerzenlehre-4-1-St%C3%BCck-705/dp/B000UYTI2M

 

Was ist der Vorteil gegenüber einer Fühlerlehre (Fächer), wie Mike sie benutzt?

 

Diese spezielle Zündkerzenlehre scheint über einen "Elektrodeneinsteller" zu verfügen - der Messbereich scheint mit 0,4mm - 1,0mm gegenüber den Fächern eingeschränkt zu sein.

 

Wie benutzt man den Elektrodeneinsteller?

 

Und die Aufschrift "Made in W-Germany" könnte darauf hindeuten, dass es sich nicht um einen kürzlich produzierten Artikel handelt...zumindest steht auf meinem Gedore Drehmomentschlüssel "Made in Germany" :smile: Ohne W- :smile:

 

Danke für brauchbare Antworten.

In die Nut vom "Einsteller" hakst du die Masseelektrode ein und kannst dann mit dem Werkzeug hebeln. Vermeidet das Hebeln an der Mittelelektrode oder Klopfen, was potenziell zu Schäden führen kann.

nochmal zur Metalldichtung. Eigentlich hat sie doch 2 Funktionen: 1-abdichten und 2- hat sie doch eine Art "Federeffekt" in dem Sinne daß sie komprimierbar ist. Ich mutmaße jetzt mal, daß an der Stelle ein Temperatur - Ausdehnungsfaktor mit eine Rolle spielt. Dreht man die Zündkerze zu fest und quetscht somit den Dichtring komplett zusammen ist diese Funkrtion des Dichtrings perdu. Das Ding macht nur Sinn, wenn die "Feder" erhalten bleibt, ansonsten tät es ja eine simple U-scheibe auch.

Die angegebenen 11 Nm für die Zündk.-schrauben finde ich reichlich viel, ich habe es ausprobiert - das Gewinde im VD hält es vielleicht so gerade noch aus, mit dem Schraubendreher angezogen ging mir noch keine Schraube verloren.

Gruß

PG2

Die angegebenen 11 Nm für die Zündk.-schrauben finde ich reichlich viel...
Du meinst hier die Zündkasette, richtig? 11 Nm ist doch nur mit zwei Fingern an der kleinen Ratsche festgedreht - sollte also deinem Vorschlag entsprechen.

gemeint sind die 4 Schrauben Zündkassette -Ventildeckel.

Gruß

PG2

nochmal zur Metalldichtung. Eigentlich hat sie doch 2 Funktionen: 1-abdichten und 2- hat sie doch eine Art "Federeffekt"

 

Sie ist zusammendrückbar, jedoch federt diese nicht, einmal bis zu einem bestimmten Grad verformt, bleibt es dabei.

 

Beim anziehen muss die Scheibe schon komplett platt gedrückt werden, damit die Schraubverbindung die benötigte Vorspannung hat. Sonst lockert sich die Zündkerze und eventuell geht dabei das Gewinde im Kopf über den Jordan.

nochmal zur Metalldichtung. Eigentlich hat sie doch 2 Funktionen: 1-abdichten und 2- hat sie doch eine Art "Federeffekt" in dem Sinne daß sie komprimierbar ist. Ich mutmaße jetzt mal, daß an der Stelle ein Temperatur - Ausdehnungsfaktor mit eine Rolle spielt. Dreht man die Zündkerze zu fest und quetscht somit den Dichtring komplett zusammen ist diese Funkrtion des Dichtrings perdu. Das Ding macht nur Sinn, wenn die "Feder" erhalten bleibt, ansonsten tät es ja eine simple U-scheibe auch.

.

 

Ganz ohne Mutmassung: Die Scheibe soll zusammengedrückt werden.

...mit dem Schraubendreher angezogen ging mir noch keine Schraube verloren.

Gruß

PG2

Ist mir ja auch noch nicht passiert :wink: Aber ich wollt's halt einfach mal genau nach W.I.S. machen :biggrin:

nicht ohne Grund habe ich "Federeffekt " in Anführungszeichen gesetzt, wissend, daß es sich nicht um eine Feder handelt. mir ist auch klar, daß bei 28 Nm die Dichtung fühlbar zusammengestaucht wird. So gehe ich auch vor. Warum kommt an der Stelle kein simpler Dichtring zum Einsatz sondern so ein Kompressionsteil? Wer kanns aufklären?

Danke

PG2

Warum es unterschiedliche Dichtungsvarianten gibt, die auch unterschiedliche Drehmomente erfordern, weiß ich nicht, wahrscheinlich ist das (auch) entwicklungshistorisch mitbedingt.

Genau weiß ich es nicht - ich könnte mir aber vorstellen, dass der Ring einfach als "Montagehilfe" gedacht und so ausgelegt ist, dass sich dadurch (zumindest) bei der Erstmontage ein größerer Drehwinkel ergibt, um das vorgeschriebene Drehmoment zu treffen und damit die Montage ohne Drehmomentschlüssel, wie sie von Laien i.d.R. vorgenommen wird, leichter und (idioten)sicher gemacht wird, wie es ja auch die Montageanweisung angibt, die den Kerzen beiliegt (handfest + 1/2 bis 2/3 Umdrehungen für neue(!) Kerzen).

Denn grundsätzlich hätte man ja auch gleich einen komprimierten oder massiven Ring (wie bei anderen Kerzen verwendet) einsetzen können, was dann der Montagevorschrift für gebrauchte Kerzen entsprechen würde, die ja nur noch mit reduziertem Drehwinkel (<30° Umdrehung) angezogen werden, um auf das vorgeschriebene Drehmoment zu kommen. Das einzuschätzen und damit das korrekte Drehmoment zu treffen dürfte deutlich schwieriger sein als bei 1/2 - 2/3 Umdrehungen (wie auch ich finde), und nicht umsonst empfiehlt NGK wohl, gebrauchte Kerzen nur nach Drehmoment anzuziehen (wie z.B. auch Rennkerzen, die keinen solchen Kompressionsring haben, wo ausschließlich auf die Montage nach Drehmoment abgestellt wird).

 

Vgl.:

ganz trivialer Grund dürfte die Verliersicherung sein, die sich wahrscheinlich mit einem Blechring einfacher realisieren lässt. Es gibt nicht umsonst etliche Spezialwerkzeuge, um die festgepappten oder umgebogenen Kupfer Dichtringe von Dieselinjektoren, die bei der Montage in den Schacht gefallen sind, wieder rauszuholen.

Weitere Anforderungen:

Zentrierung der Dichtung auf der Zündkerze

kleine, eher linienförmige Dichtfläche, um mit geringer Anpresskraft, bedingt durch das vergleichsweise kleine Anzugsdrehmoment, eine hohe Flächenpressung zu erzielen

Temperaturfestigkeit, die Kerzen können ja auch in Gussköpfen verwendet werden, die höchstwahrscheinlich wärmer sind. Da der Dichtring eher weich sein muss, das über die Temperatur aber nicht ändern sollte, fallen vermutlich Alu und Kupferdichtringe weg.

Verliersicherung
Plausibler Gedanke. Ich hab so lange keine Kerzen mit anderen Dichtringen in der Hand gehabt - können da die Dichtringe abgenommen werden?

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