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Bestimmt nicht schlecht, obwohl ich mir vorstellen kann, daß dieser Kasten zw. Augen und Arbeitsstelle stört.

Den könnte man als Prüfgerät gebrauchen?

Gruß

PG2

  • Autor
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Meiner - 15 € auf dem Flohmarkt. :smile:

 

Schönes Teil! Danke!

  • Autor
Hier meine 2 Knackis und der Neuzugang, mal sehen, wie der sich macht. Gut finde ich, daß man den Weg zum Anziehmoment schön verfolgen kann.

Gruß

PG2

 

So einen Manoskop habe ich auch, 30 - 150Nm, 1/2" Solange ich nicht an LKW oder Transportern rumschraube, sollte das reichen. Ich hoffe mal, das das eine gute Investition war.

 

Liebe Grüße,

 

Stephan

So sieht meiner aus.

Manoskop.thumb.jpg.1934ded7dcac7c77d42d70ea03cc9449.jpg

Ah, interessant - so einen hab ich zuvor noch gar nicht gesehen. Arbeitet sich das gut damit? Zweifellos ideal für tiefliegende, versteckte Schrauben - wo bei den "Knackis" von der Verwendung von Verlängerungen ja immer abgeraten wird!
Ah, interessant - so einen hab ich zuvor noch gar nicht gesehen. Arbeitet sich das gut damit? Zweifellos ideal für tiefliegende, versteckte Schrauben - wo bei den "Knackis" von der Verwendung von Verlängerungen ja immer abgeraten wird!

 

Sehr gut sogar.

Dadurch, dass er wie ein Radkreuz beidseitig gepackt werden kann, kann man die Kraft viel besser dosieren und anwenden.

 

Die lange Achse braucht es ja, sonst könnte er nicht "manoskopieren" :tongue:.

 

Ein weiteres Gadget: Man kann mit dieser Klammer den Grenzwert auf der Skala markieren.

Manoskop.thumb.jpg.9b298012d9217d5614bb5a9d3f2a2093.jpg

  • Autor
[ATTACH=full]154483[/ATTACH]

 

Meiner - 15 € auf dem Flohmarkt. :smile:

 

Einfach und gut.

 

Der Vorteil an solchen Schlüsseln ist in meinen Augen;

 

Man kann den Kraft-/Drehomentzuwuchs im Detail kontrollieren. Man hat halt nicht nur Click oder nicht-Click.

 

Ich frage mich nur: Warum haben sich derartige Konstuktionen nicht durchgesetzt? Zeit- und Leistungsdruck im Werkstattgeschäft?

..

Ich frage mich nur: Warum haben sich derartige Konstuktionen nicht durchgesetzt? Zeit- und Leistungsdruck im Werkstattgeschäft?

Idiotensicher.

 

Der Meister stellt den Wert ein und sagt dem Boffo: "Bis es klick macht" :tongue:

  • Autor
Sehr gut sogar.

Dadurch, dass er wie ein Radkreuz beidseitig gepackt werden kann, kann man die Kraft viel besser dosieren und anwenden.

 

Die lange Achse braucht es ja, sonst könnte er nicht "manoskopieren" :tongue:.

 

Ein weiteres Gadget: Man kann mit dieser Klammer den Grenzwert auf der Skala markieren.

 

Jetzt bin ich verwirrt...:smile:

Jetzt bin ich verwirrt...:smile:

Wieso?

Schau doch aufs Bild.

 

Die 2 "Querstangen" mit den schwarzen Griffen sind der Hebel....

 

Die Längsachse die Schraub (und damit Torsions) Achse.

Ich sehe dahinter den Drang nach mehr Genauigkeit - ob die immer echt und dem gemessenen Gegenstand angemessen ist, sei da mal dahingestellt. Aber an dem Biegesensor trsue ich mir nicht zu, wirklich genauer als auf 50 Nm anziehen. In Bereichen > 200 Nm sollte man da in Bereiche kommen, wo das auch ausreichend ist. An den mit Klickauslösung stellt man dagegen auf 1 Nm genau ein, da hat man einfach ein besseres Gefühl. Wie genau und reproduzierbar das ist, sei mal dahingestellt. Wenn ich da an Blutdruckmessungen denke, wo in der Neuzeit auch Werte in 1er Schritten angezeigt werden oder digitale Messschieber mit 1/100er Anzeige...
.. Aber an dem Biegesensor trsue ich mir nicht zu, wirklich genauer als auf 50 Nm anziehen.. .

Überhaupt kein Problem. Damit kann man eine Punktlandung machen (eben durch die 2 Griffe)

  • Autor
Zündkerzen, Gleitbolzen am Bremssattel machst du dann nach Gefühl, ebenso wie Achsmutter oder Hilfsrahmenschrauben?

 

Ich bin momentan noch ein extremer Scharaub-Laie.

 

Ich habe mir ein paar Dremos besorgt. um mir ein Gefühl und ein Wissen anzueignen, wie man Schrauben anzieht. Von Haus aus bin ich Informatiker und möchte mir ein Wissen aneignen, wie ich mir unter Umständen selbst helfen kann beim Saab,

Das ist wirklich hilfreich! Wenn man eine Schraube ein paar Mal mit dem Drehmomentschlüssel angezogen (oder jemand das mit entsprechender Erfahrung per Hand kontrolliert) hat, stellt sich schon ein Gefühl für die nötige Kraft am Hebel ein. Für die Radschrauben zum Beispiel brauche ich mittlerweile eigentlich keinen mehr, benutze ihn aber trotzdem regelmäßig.
  • 1 Monat später...
  • Autor

Hallo zusammen,

 

ich hätte noch eine Frage:

 

Was sind Einzel- bzw. Serienanzüge?

 

Google hat im DMS-Kontext m.E. keine hilfreichen Ergebnisse geliefert.

 

Stahlwille scheint hier zu unterscheiden und schreibt in der Bedienungsanleitung zum Manoskop 721/QR15:

 

"...nicht für Serienanzüge geeignet. Hierbei besteht die Gefahr der Veränderung des Auslösewerts, insbesondere durch unbemerktes Verschieben der Einstellskala."

 

Hmmmm, das verstehe ich nicht.

 

Ich würde schon gerne beim Radwechsel im April/Mai mehrere Radschrauben (eine "Serie"?) nacheinander anziehen :rolleyes::smile:. Dabei werde ich während des Anzugs tunlichst die Finger vom Biegestab oder der Skala lassen - also kann nix verstellt werden.

 

Oder ist mit Serie gemeint, beim Anziehen einer Schraube das Anzugsmoment Schritt für Schritt durch mehrere Anzüge (=Serie?) bis zum Wunschwert zu erhöhen? Erst 90Nm, dann 100, dann 110...

Aber wo wäre da das Problem? Man erhöht, verriegelt und zieht dann weiter an...

 

Ich bin für hilfreiche Beiträge dankbar, ggf. könnte ich auch den Kundendienst von Stahlwille kontaktieren. Aber vielleicht wisst ihr ja weiter.

 

Liebe Grüße,

 

Stephan

Bearbeitet von saabracadabra75

Dem Katalog entnehme ich, dass eine 'Weiterbelastung nach dem Auslösen oder Belastungen entgegen der Funktionsrichtung nicht auf den Auslösemechanismus wirken und dieser so vor Beschäftigungen geschützt ist.'

 

Das übliche "Knack, Knack, Knack", dass manche Mechaniker so in der Hand haben, kann so zu Verfälschungen führen, weil das Moment nach dem ersten Knack ungefiltert (durch)wirkt. Bei manchen Anwendungen kann eine solche Wiederholung aber gefragt sein und dann muss anderes Werkzeug her.

 

Für die Anwendung beim Radwechsel sehe ich da erstmal kein Problem.

  • Autor

Danke für die Antwort.

 

Ja, Belastung in und entgegen der Funktionsrichtung sollte bis maximal 130% des Skalenhöchstwerts möglich sein.

 

Ich habe mal ein Video eines anderen Herstellers gesehen, das am Messgerät zeigt, dass ein zu unbeherrschtes Anziehen oder ein "3x-geknackt passt besser" zu deutlich überhöhten Momenten führen kann.

 

Bei einem behutsam herangeführten "Knack" ist bei mir Schluss :smile:. Sollte dann ja passen.

Bearbeitet von saabracadabra75

  • 6 Jahre später...

Halbe Länge = halbes Moment.

Ist völliger Unsinn! Zwinkersmiley fehlt dort. Ich bitte um Entschuldigung wenn das missverstanden wurde. Es handelt sich um einen hier internen Werkstattwitz - jedoch mit Hintergrund:

Ein falscher Angriffspunkt beinflusst das aufgebrachte Drehmoment tatsächlich erheblich (aber andersrum als geschrieben). Das ist bei auslösenden Schlüsseln nicht für jeden direkt logisch nachvollziehbar, weshalb unsere Leute zu diesem Thema von mir unterwiesen werden. Und der Witz fördert stetig die Präsenz der erworbenen Kenntnisse.

Also: Drehmomentschlüssel immer genau dort anfassen wo es der Hersteller vorgesehen hat und die Belastung genau 90° zum Radius aufbringen.

Bearbeitet von patapaya

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