März 29, 20196 j Mich würde mal interessieren, ob diejenigen, die hier an der EU herumkritisieren ein Beispiel für einen Staat oder eine Staatengemeinschaft haben, wo es aus subjektiver Sicht besser läuft? Oder sind diese Posts Suchen nach Utopien? Versteht mich bitte nicht falsch, man sollte auch auf "hohem Niveau" kritisieren können und dürfen. Aber EU, Computer, Herrschaft, Krieg und Leid in einem kurzen Kontext als eine Abfolge zu nennen, das ist mir zu platt. So wie die Aussage mit dem "besoffen fahren". Vielleicht hilft mal ein Blick in die Geschichtsbücher um zu sehen, was wenige Jahrzehnte vor EWG, EG, EU etc. in Europa los war....
März 29, 20196 j Mich würde mal interessieren, ob diejenigen, die hier an der EU herumkritisieren ein Beispiel für einen Staat oder eine Staatengemeinschaft haben, wo es aus subjektiver Sicht besser läuft? Oder sind diese Posts Suchen nach Utopien? Versteht mich bitte nicht falsch, man sollte auch auf "hohem Niveau" kritisieren können und dürfen. Aber EU, Computer, Herrschaft, Krieg und Leid in einem kurzen Kontext als eine Abfolge zu nennen, das ist mir zu platt. So wie die Aussage mit dem "besoffen fahren". Vielleicht hilft mal ein Blick in die Geschichtsbücher um zu sehen, was wenige Jahrzehnte vor EWG, EG, EU etc. in Europa los war.... Gefällt mir Button drückt.. :)
März 29, 20196 j Der Volvo darf mir gerne sagen, dass ich zu besoffen bin, aber soll trotzdem starten und wenn ich das Pedal voll durchtrete darf er mich auch gerne auf das Risiko hinweisen, aber trotzdem weiter beschleunigen. Genau, und dabei die Kindergartengruppe auf dem Gehweg oder die auf den Nahverkehrsbus Wartenden, samt Bushäuschen, platt fahren! Gehts noch? Vertrete diesen Standpunkt doch bitte mal vor Angehörigen von Verkehrsunfallopfern, die als unbeteiligte einem alkoholisierten Fahrer zum Opfer fielen. Bearbeitet März 29, 20196 j von swedishelk
März 29, 20196 j Rückschritt? Fortschritt!? Spekuliert! Kauft Grundstücke nah an der Autobahn. Die werden mal wertvoll, wenn wir wieder mit Ochsenkarren von A nach B "fahren". Alles Entschleunigung.
März 29, 20196 j 1. Schritt Einführung der beschlossenen Eingriffe 2. Schritt Annäherung ans autonome Fahren / nur darum geht es 3. Schritt Einführung der selbst fahrenden KFZ 4. Schritt Nachrüstungszwang / bzw Außerbetriebsetzung aller nicht fahrerlosen KFZ (aus Sicherheitsgründen) , wird auch alle SAAB treffen Toll.
März 29, 20196 j Passendes Zitat für alle, die das nicht schlimm finden: "Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."
März 29, 20196 j Mit Alkohol ans Steuer - nee!!! Wer erwischt wird - Lappen weg! Aber kann eine Einrichtung den Säufer wirklich stoppen? Da gibt es 1000 Möglichkeiten, so etwas außer Betrieb zu setzen. Dass autonomes Fahren sicherer sein soll, ist bis jetzt nicht bewiesen. Es gab ja schon einige Unfälle. Rechnet man diese hoch auf den jeweiligen Fahrzeugbestand, vermutlich sogar überdurchschnittlich viele. Die sind ja bis heute nicht fähig, Computer absolut störungsfrei laufen zu lassen. Nur steht meiner auf dem Schreibtisch und lenkt kein Auto über gefährliche Straßen. Dazu kommen mögliche Angriffe (Eingriffe) durch Hacker oder Terroristen. Ich habe gewiss nichts gegen echten Fortschritt. Aber vieles ist einfach nur Betrug am Verbraucher. E-Autos werden als der Weisheit letzter Schluss angepriesen und gefördert. Die Klimabilanz ist aber zweifelhaft. Daimler will den Smart in Zukunft in China bauen und nur als E-Auto. Hoffentlich bleiben diese elektrifizierten Hutschachteln dann dort. Allein die Kisten hier nach Europa zu verfrachten, belastet die Umwelt noch viel mehr. In letzter Zeit sind einige E-Autos abgebrannt. Es gibt noch keinen vernünftigen Plan, wie die Feuerwehr evtl. eingeklemmten Insassen helfen könnte. Die Kiste steht womöglich unter Strom. Solange Fortschritt auf unseren Straßen getestet wird und der Käufer überteuerter E-Autos das Risiko für Gesundheit und Leben trägt, ist das nicht akzeptabel. Und im autonomen Kisterl sitzt man dann als machtloser Zuschauer und kann dem Unglück entgegen sehen, ohne eingreifen zu können. In meinem 9k habe ich es mit Erfahrung, Routine und entsprechender Reaktion (fast immer) noch in der Hand, das Schlimmste zu verhüten. *** Was die EU angeht, so habe ich nichts dagegen. Aber ich habe sehr wohl etwas gegen diese übermotivierten EU-Politiker, die in ihrer Blödheit jede Menge Schaden anrichten. Einfaches Beispiel: Der Zusammenschluss großer europäischer Firmen wird aus Wettbewerbsgründen verhindert und die Chinesen lachen sich kaputt. Verbraucherschutz? Wer von Euch will denn einen ICE oder TGV kaufen?
März 29, 20196 j Passendes Zitat für alle, die das nicht schlimm finden: "Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte." Na na, die Probleme des Individualverkehrs in der heutigen Zeit mit dem obigen Thema zu verschränken ist schon sehr gewagt. EU-Administration und Politiker mit Nazis vergleichen, was soll den das. Ich nehme an, so hast Du das gemeint. Jeder darf seine Meinung denken und sagen .... aber dennoch hat man sich an Recht und Ordnung, sprich an die Gesetze zu halten.
März 29, 20196 j Jeder darf seine Meinung denken und sagen .... aber dennoch hat man sich an Recht und Ordnung, sprich an die Gesetze zu halten.Da stimme ich Dir fast (!) uneingeschränkt zu. Denn es gibt immer wieder Zeiten und Situationen, in denen die Machthabenden Gesetze erlassen, welche nur Ihnen allein dienen, während sie dem Volk schaden. Das war, wenn wir jetzt mal nur D nehmen wollen, im 3. Reich so und das war in der SZB so. Und leider, leider mehren sich, zumindest nach meinem persönlichen Empfinden, die Zeichen, dass es sich wieder zunehmend in eine solche Richtung bewegt.
März 29, 20196 j Da stimme ich Dir fast (!) uneingeschränkt zu. Denn es gibt immer wieder Zeiten und Situationen, in denen die Machthabenden Gesetze erlassen, welche nur Ihnen allein dienen, während sie dem Volk schaden. Das war, wenn wir jetzt mal nur D nehmen wollen, im 3. Reich so und das war in der SZB so. Und leider, leider mehren sich, zumindest nach meinem persönlichen Empfinden, die Zeichen, dass es sich wieder zunehmend in eine solche Richtung bewegt. Da ist was (leider) dran
März 29, 20196 j Und leider, leider mehren sich, zumindest nach meinem persönlichen Empfinden, die Zeichen, dass es sich wieder zunehmend in eine solche Richtung bewegt. In meiner Wahrnehmung stellt sich das ähnlich dar
März 29, 20196 j Genau, und dabei die Kindergartengruppe auf dem Gehweg oder die auf den Nahverkehrsbus Wartenden, samt Bushäuschen, platt fahren! Gehts noch? Vertrete diesen Standpunkt doch bitte mal vor Angehörigen von Verkehrsunfallopfern, die als unbeteiligte einem alkoholisierten Fahrer zum Opfer fielen. Mal ehrlich, jemand der alleine schon auf die Idee kommt mit Alkohol im Blut zu fahren, hat ein ganz anderes und vor allem viel größeres Problem. Denke da wie [mention=2122]LCV[/mention] derjenige wird sich einfach ein Fahrzeug ohne so eine Funktion zulegen oder diese gleich aushebeln. Denn diese Personen wissen sehr wohl, dass sie so etwas tun würden. Viel eher wäre Prävention eine vernünftigere Maßnahme, anstatt allen ein System aufzuzwingen von dem wir nicht einmal zweifelsfrei wissen, wie es mit unseren Daten arbeitet. Man könnte basierend auf deiner Aussage genauso gut argumentieren, dass wir uns alle vom Staat überwachen lassen sollten, da es ja Kriminelle und Terorristen gibt die unserer Gesellschaft Schaden hinzufügen. Mich würde mal interessieren, ob diejenigen, die hier an der EU herumkritisieren ein Beispiel für einen Staat oder eine Staatengemeinschaft haben, wo es aus subjektiver Sicht besser läuft? Es lief wesentlich besser als die EU noch nicht mit solchen Sachen wie z.B. mit den von Natur aus krummen Gurken anfing. Im Endeffekt kann ich mich LCV nur vollends anschließen. Computer sind nicht besser als Menschen bzw. nur genauso gut wie derjenige der sie programmiert hat. Wer das nicht wahrhaben will kann sich ja mal die Boeing 737 MAX 8 als aktuelles Beispiel angucken.
März 30, 20196 j Wer mich kennt , hat bemerkt, dass ich ein Liebhaber alter SAAB bin . Nun habe ich das Glück , diese noch fahren zu können, so lange ich sie am Leben erhalten kann . Also für meine Zeit , welche mir noch bleibt, mache ich mir keine Gedanken . Es wird die Zeit ohne SAAB kommen , doch da haben mich die Würmer schon zerfressen bis dahin . Immer dem alten Kram nachtrauern , für was soll das gut sein ? Ihr telefoniert doch auch nicht mehr mit einer Wählscheibe , sitzt am PC und schreibt kaum noch Briefe , na und ...geht doch auch . Ob die EU toll ist ? Na fragt mal die Engländer .
März 30, 20196 j Wer mich kennt , hat bemerkt, dass ich ein Liebhaber alter SAAB bin . Nun habe ich das Glück , diese noch fahren zu können, so lange ich sie am Leben erhalten kann . Also für meine Zeit , welche mir noch bleibt, mache ich mir keine Gedanken . Es wird die Zeit ohne SAAB kommen , doch da haben mich die Würmer schon zerfressen bis dahin . Immer dem alten Kram nachtrauern , für was soll das gut sein ? Ihr telefoniert doch auch nicht mehr mit einer Wählscheibe , sitzt am PC und schreibt kaum noch Briefe , na und ...geht doch auch . Ob die EU toll ist ? Na fragt mal die Engländer . Das muss man schon etwas differenzieren. Ich wäre der Letzte, mich gegen Fortschritt zu stemmen, sofern dieser sinnvoll ist und - im Zusammenhang mit dem Auto - sicher und umweltfreundlich ist. Leider ist es so, dass sich diese EU-Administration zu einem Bürokratiemonster entwickelt hat und die (ich wiederhole mich) dorthin entsorgten Politiker nun ihre Macht demonstrieren wollen. Dabei sind denen offenbar die eigentlichen Ziele total aus den Augen gekommen. Wir haben ja in Deutschland schon eine total überzogene Bürokratie, die unser Land lähmt und die Konkurrenzfähigkeit immer mehr zerstört. Das war im Vergleich mit den Nachbarländern nicht sooo problematisch, weil diese aus anderen Gründen nicht konkurrenzfähig waren. Großbritannien und Italien wurden jahrelang von Streiks lahmgelegt, in Italien gibt es teilweise mehrere Gewerkschaften, die untereinander Krieg führen, alles in einer Firma. Die USA waren auch nie der ganz große Konkurrent, da sie oft mit der Qualität nicht mithalten konnten. Wirkliche Konkurrenten kamen dann aus Japan, später auch Südkorea. Da aber deren Wirtschaftssysteme unserem gleichen, hat sich doch ein gesundes Nebeneinander entwickelt, auch zum Nutzen der Endverbraucher (beim Auto z.B. Vollausstattung, Garantie). Dann traten die Chinesen auf den Plan. Ein totalitärer Staat mit dieser Wirtschaftsmacht kauft sich zunächst überall ein, reißt sich Know-how unter den Nagel, sichert sich in den Drittländern Ressourcen und irgendwann beherrscht China die Welt. Zunächst wirtschaftlich, aber möglicherweise unterwirft man demokratische Staaten später auch politisch. Die EU wurde doch aus Montanunion, EWG usw. entwickelt, um damals einen wirtschaftlichen Gegenpol zu Amerika zu schaffen. Mit ihrer Paragrafenreiterei werden aber die einstigen Ziele torpediert. Wie eben diese verhinderte Fusion, wobei selbst der neue Konzern gegenüber dem chinesischen noch deutlich kleiner wäre. Kartellrecht ist sinnvoll, wo es den Endverbraucher betrifft. Aber sicher nicht bei Produkten wie Hochgeschwindigkeitszügen, Flugzeugen, Schiffen usw. Diese Leute wollen sich profilieren und dabei sind ihnen die Folgen egal oder sie erkennen sie in ihrer Borniertheit garnicht. Da wird die große Sorge um Gesundheit und Leben der Bürger vorgeschoben, um sich mit einzelnen Mitgliedsstaaten und der Industrie anzulegen. Also legt man einfach mal etwas fest und fertig. Wer das nicht erfüllt, dem drohen drastische Strafen. Beim Klima- und Umweltschutz das gleiche Bild. Statt realistische Grenzwerte festzulegen, kommt man mit Festlegungen auf die Art und Weise, wie man diese umsetzen soll. Seit wann verstehen diese Sesself.... er etwas von derart komplizierten technischen Problemen? Allein die Zielrichtung E-Auto ist vollkommen unausgegoren, da man nur das Auto ohne Auspuff sieht, nicht die Produktion, die Ressourcen, die Versorgung und die spätere Entsorgung. Durch diese politische Bevormundung muss die Industrie immense Kosten ZWANGSWEISE in Entwicklungen investieren, die sich irgendwann als Irrweg herausstellen könnten. Die Politiker werden dann keine Verantwortung übernehmen. Es bleibt an der Industrie hängen und der Bürger zahlt die Zeche über höhere Preise und evtl. auch als Steuerzahler. Andererseits sind die in Brüssel nicht fähig, nationalistischen Bestrebungen und Aushebelungen der demokratischen Werte in einzelnen Mitgliedsstaaten Einhalt zu gebieten. Das wäre nun mal die Hauptaufgabe, um ein vereintes Europa voran zu bringen. Aber man will lieber mit reinem Aktionismus "glänzen". Um immer im Gespräch zu bleiben, eignen sich am besten Maßnahmen, die fast alle Bürger direkt oder indirekt betreffen, also wird z.B. das Auto zum Angriffsziel. Dabei stellt man sich auch noch als Hüter der guten Sache hin und vermittelt den Eindruck, dass die Industrie und evtl. einzelne Regierungen die "Bösen" sind. Ich kann die Briten durchaus verstehen, dass sie diese ständige Gängelung satt haben. Nur ist halt der Brexit der falsche Weg, vor allem dieses May-Theater. Statt dessen hätten sich die Regierungen mal überlegen sollen, wie sie Brüssel eindeutige Aufgaben zuteilen und andere Bereiche ausnehmen. Es ist ja schon naiv, dass man bei derart verschiedenen Ländern (Mentalität, Wirtschaftskraft usw.) die gleichen Maßstäbe anlegen will. Man kann doch Deutschland oder Frankreich nicht mit Bulgarien in einen Topf werfen. Dann noch den Euro aufdrängen, wobei die Möglichkeit der Auf- und Abwertung als Regulativ entfällt. Siehe Griechenland.
März 30, 20196 j Es lief wesentlich besser als die EU noch nicht mit solchen Sachen wie z.B. mit den von Natur aus krummen Gurken anfing. Gääähn... Computer sind nicht besser als Menschen... Ähh, neeee... Computer sind auf jeden Fall besser als Menschen....ähhhh, dann sag mir mal spontan was die Kubikwurzel von 1323468234627545723423423456 ist, 4. Nachkommastelle genügt.... Computer sind nicht besser als der Mensch....sie sind ein Abbild menschlichen Schaffens, das genau macht den Unterschied. ...nur genauso gut wie derjenige der sie programmiert hat. Ich bin selbst Softwareentwickler und hab schon jede Menge Scheiße programmiert. Letztendlich konnte ich es immer erfolgreich auf den Tester, den System Analyst, den Anwender oder auf denjenigen, der das Code-Review gemacht hat, schieben. Selbstkritisch gesagt: Letztendlich war der Computer immer besser, als ich es war. Wer das nicht wahrhaben will kann sich ja mal die Boeing 737 MAX 8 als aktuelles Beispiel angucken. Die Boeing 737 MAX 8 ist um ein Vielfaches sicherer als die Tante JU. So, Wochenende. Ich drehe jetzt mal ein bisschen an der Software meines T7 Steuergeräts (was mir - dank eines Threads in diesem Forum - auch als Anfänger ermöglicht wird). Dann mache ich eine Wanderung (ohne Saab) ins Elsass. Ich find das immer super geil über die Grenze zu gehen und die Grenze nur daran zu erkennen, dass auf den Wegweisern hinter bestimmten Orten nicht mehr (F) sondern (D) steht. In diesem Sinne nochmal: Ein schönes Wochenende an ALLE! Bearbeitet März 30, 20196 j von saabracadabra75
März 30, 20196 j Wenn man zitiert, sollte man den Satz nicht verstümmeln. So war er komplett: Computer sind nicht besser als Menschen bzw. nur genauso gut wie derjenige der sie programmiert hat. Es bestreitet doch keiner, dass ein Computer vieles besser und sehr viel schneller kann als der Mensch. Der hat ihn aber entwickelt. Dabei auch Fehler eingebaut, die nicht unbedingt gleich auffallen. Es ist nur eben zu bemängeln, dass man sich vollkommen in die "Hände" einer Elektronik begeben soll und dann nicht mal eingreifen kann. Jede Maschine kann einen Defekt haben, der Mensch natürlich auch. Aber es wäre ein großer Zufall, wenn beide gleichzeitig ausfielen. Was der programmierende Mensch bisher nicht wirklich in den Griff bekommt, ist die Sicherheit gegenüber Angriffen von außen. Das ist auch eine Art Wettrüsten zwischen Spezialisten, nur sind eben auf der "anderen Seite" Verbrecher und Terroristen am Werk.
März 30, 20196 j Wenn man zitiert, sollte man den Satz nicht verstümmeln. So war er komplett: Computer sind nicht besser als Menschen bzw. nur genauso gut wie derjenige der sie programmiert hat. Sorry, aber in meinen Augen schreit der Satz danach, verstümmelt zu werden. Computer wird mit Software gleichgesetzt und Software wird einfach nur "programmiert". Und programmiert wird nicht von denjenigen, sondern von demjenigen. Und das alles ist nicht besser als Menschen... Es setzt sich nicht einfach jemand an den "Computer", "programmiert" und dann fertig. Es gibt Anforderungen, die analysiert und erfüllt werden müssen. Und diese bewegen sich unter anderem im Rahmen von Gesetzen. Es sind viele Menschen und Interessensgruppen im Spiel. Und "Computer" werden eh bisweilen dazu eingesetzt, um bei der Einhaltung von Gesetzen zu unterstützen. Geschwindigkeitskontrollen, Verwaltung etc. Wenn ich einige andere Beiträge des zuvor von mir zitierten Kollegen so lese, entsteht der Eindruck, dass nicht der "Computer" die Sache ist, an der er sich stört. Bearbeitet März 30, 20196 j von saabracadabra75
März 30, 20196 j Nun, es soll als Sammelbegriff für Hardware/Software dienen. Wo genau der jeweilige Fehler liegt, ist im Endeffekt egal, wenn ich deshalb ohne selbst eingreifen zu können, z.B. gegen einen Baum knalle. Alles wurde von Menschen entwickelt und die Anforderungen/Gesetze schützen noch lange nicht vor Fehlern. Menschen machen Fehler, die Maschinen sind nur der ausführende Arm des Menschen. Da es aber offenbar nicht möglich ist, einen 100%-igen Schutz vor Hackern zu gewährleisten, ist das schon mal ein fataler Schwachpunkt. Man stelle sich vor, Hacker könnten in die Steuerung von ein paar 1000 Autos zur Rushhour eingreifen. Kann das jemand ausschließen? Sicher nicht. Denn der PC daheim, der ja nun eine schon lange Entwicklung hinter sich hat, ist auch nicht sicher. Weder vor plötzlichen Abstürzen noch vor Angriffen von außen. Weshalb müssen denn Anbieter wie Microsoft in kurzen Abständen neu entdeckte Sicherheitslücken schließen und wenn der Support für ältere Versionen eingestellt wird, ist das Ding offen wie ein Scheunentor? Ich habe mich mal mit einem Entwickler eines Autoherstellers unterhalten. Es ging nur um Elektrik/Elektronik (ohne autonomes Fahren usw.). Der sagte, dass es Millionen von Kombinationen gibt, die man einfach nie austesten könne. Erst wenn der Fehler auftritt, kann man die Ursache erforschen und beheben. Überspitzt formuliert: Heizung an, Wischer läuft gerade, dazu diverse Funktionen im Hintergrund. Man betätigt irgendeine andere Funktion und peng! Da können 100.000 Leute hunderttausende km fahren und nichts passiert. Aber eine ganz zufällige Konstellation verursacht einen Fehler. Der Experte wird gegenüber dem Laien wohl nicht zugeben wollen, dass jeder auch Fehler machen kann. Dann frage ich mich, warum es ein verbreitetes Geschäftsmodell ist, Computerprobleme zu beheben und viele davon leben können. Natürlich haben auch die Nutzer mal irgendetwas verbockt. Dazu kommen auch noch rein technische Probleme, z.B. Materialermüdung, extreme Temperaturwechsel, eine schwache Lötstelle, die auf dem Bahnübergang bricht, halt so etwas. Dann fällt evtl. irgendetwas aus, aber man kann das trotzdem korrigieren. Wenn ich aber Versuchsmodelle sehe, wo man sogar das Lenkrad schon weglässt, da bekomme ich echt Angst.
März 30, 20196 j Habe ich je gesagt, dass ich die EU als solches ablehne? Nein habe ich nicht. Ich bin für offene Grenzen und für ein gemeinsames Europa. Nur störe ich mich an einer realitätsfernen Politik. Allgemein würde ich mir mehr Kommunikation zwischen Politikern und Bürgern wünschen, so wie es zum Beispiel in der Schweiz der Fall ist. Vom politisch linken, sowie rechten Spektrum distanziere ich mich ausdrücklich. Auf die sinnfreien Antworten gehe ich hier nicht weiter ein. Ich finde jede Form der Debatte wichtig, dabei ist es mir egal wieviel oder wie wenig Zustimmung ich erhalte. Hauptsache jeder kann die Sichtweise des anderen einsehen, verstehen und für sich auch etwas mitnehmen. Persönliche Differenzen sollen dem kein Abriss tun und nicht Gegenstand eines sachlichen Themas sein. Damit klinke ich mich jetzt aber auch aus.
März 30, 20196 j Habe ich je gesagt, dass ich die EU als solches ablehne? Habe ich nie behauptet dass Du die EU prinzipiell ablehnst, es geht mir eher ums Gesetz. Ich finde jede Form der Debatte wichtig, dabei ist es mir egal wieviel oder wie wenig Zustimmung ich erhalte. Hauptsache jeder kann die Sichtweise des anderen einsehen, verstehen und für sich auch etwas mitnehmen. Persönliche Differenzen sollen dem kein Abriss tun und nicht Gegenstand eines sachlichen Themas sein. Danke, das sehe ich auch so. Damit klinke ich mich jetzt aber auch aus. Schade. Allerdings sehe ich einen Widerspruch zu Deiner vorherigen Aussage.
April 3, 20196 j Das Niemöller-Zitat sagt aus, wie die Freiheit scheibchenweise verloren geht. Und ich bin vermutlich nicht der einzige, den das Gefühl beschleicht, dass so etwas zur Zeit ebenfalls läuft. Natürlich wie immer unter der Fahne einer *Guten Sache*, für deren Umsetzung man ein paar kleine nachteilige Nebeneffekte hinzunehmen habe. Computer sind auf jeden Fall besser als Menschen....ähhhh, dann sag mir mal spontan was die Kubikwurzel von 1323468234627545723423423456 ist, 4. Nachkommastelle genügt.... Ja lieber Computer, dann sag mir doch mal, wie ich das Problem mit meiner Schwiegermutter(*) löse ... Die Kubikwurzel ist ein dummes Problem mit einer einfachen, eindeutigen Antwort, wie gemacht für einen Computer. Da braucht es nichts als Rechenleistung, und da ist so eine Maschine natürlich im Vorteil gegenüber dem Menschen. Beim Schwiegermutterproblem kannst Du noch so viel Strom, Ressourcen, Rechenpower reinballern, das löst vermutlich nur ein Mensch mit Erfahrung, Einfühlsamkeit, Aufeinanderzugehen ... Übrigens war ich in den 80ern auch gern im Elsass, vorzugsweise am 17. Juni, der damals noch frei war ... die älteren werden sich erinnern. Da konnte man sein Schulfranzösisch erproben und an der Grenze kurz den Ausweis zücken ... wenn nicht sowieso durchgewunken wurde. Soooo erhebend ist der Unterschied für den Privatmann auch nicht, für die sich damals gerne an der Grenze stauenden LKW allerdings schon. P.S. (*) es gibt bei mir und Schwiegermüttern kein Problem :-)
April 3, 20196 j Das mit der Schwiegermutter: Lass den Drachen steigen, bzw. schenk ihr eine Ballonfahrt! Dafür braucht man keinen Computer. Das mit dem Schulfranzösisch testen mache ich immer noch. Ist nach wie vor schlecht, wird aber von Elsass-Besuch zu Elsassbesuch besser. Als ich mal bei einem Waldspaziergang einem anderen Spaziergänger auf Französisch gesagt habe, dass ich keine Angst vor seinm Hund habe und dass ich Hunde mag und seine Antwort darauf nicht verstanden habe, hat er nur erwiedert, so als ob er aus dem tiefsten Pfälzerwald kommen würde: "Brauscht net Französisch mit mir zu schpreche" Bearbeitet April 3, 20196 j von saabracadabra75
April 3, 20196 j Es lief wesentlich besser als die EU noch nicht mit solchen Sachen wie z.B. mit den von Natur aus krummen Gurken anfing.. Nut das die EU nie damit angefangen hat. Die Lobbyisten der Einzelhändler wollten das so da auf diese Weise mehr Gurken in einen Karton passen. Das spart Kosten und erhöht den Profit. Man kann der EU vielleicht vorwerfen sich da zu sehr vor den Karren anderer hat spannen lassen. Aber die Idee war diesmal keine "typische" EU Idee.
April 3, 20196 j Ich wohne ja direkt an der Grenze. Aber für Sprachübungen müsste man schon etwa 100 km westwärts fahren. Im Bereich Colmar - Mulhouse sprechen fast alle einen dem Alemannischen ähnlichen Dialekt.
April 3, 20196 j Ich wohne ja direkt an der Grenze. Aber für Sprachübungen müsste man schon etwa 100 km westwärts fahren. Im Bereich Colmar - Mulhouse sprechen fast alle einen dem Alemannischen ähnlichen Dialekt. Klar, elsässisch. Ist meines Wissens ein Allemannischer Dialekt, während im ganz nördlichen Elsass (Weißenburg) eher Pfälzisch (also Fränkisch) gesprochen wird. Aber wenn man in Mühlhausen französisch sprechen möchte, dann macht man das doch einfach...Mulhouse/Mühlhausen ist in Frankreich. Wie in Straßburg, wie in Weißenburg. Genau so wie man in der Lausitz Deutsch sprechen kann und nicht Sorbisch sprechen muss. Als ich mal in Colmar war, da habe ich nur französisch gesprochen. Wenn man unter der Woche nach Weißenburg zu Fuß über die Grenze geht und am Bahnhof ein Ticket nach Hagenau oder Straßburg lösen möchte, kann es passieren, dass man - trotz der Grenznähe - mit Deutsch nicht sehr weit kommt.
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