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Empfohlene Antworten

Man müsste eben konsequent für die richtigen Voraussetzungen sorgen:

 

Radwegenetz ausbauen, da Radfahren nun mal gefährlich ist. Ich nehme ab und zu das Rad,

aber hier in Südbaden ist es tatsächlich möglich, mal 100 km zu fahren, ohne sein Leben aufs

Spiel zu setzen. Innerhalb der Städte ist es auch hier gefährlicher. Das ist echt positiv, aber

nicht überall in der Republik so gut. Trotzdem könnte noch mehr getan werden.

 

Deutsche Bahn: Tja, wenn die mal ihren Saftladen richtig organisieren würden. Aber was nützt

es, wenn die Züge fast immer Verspätung haben? Dabei werden die Bonzenschleudern ja noch

bevorzugt. Der Regionalzug wird oft 500 m vorm Bahnhof auf das Abstellgleis geschoben, weil

ICE oder Güterzüge wegen der Verspätungen Vorrang bekommen. Dabei sind es die Pendler, die

für die Bahn eine sichere Einnahmequelle sind, meist sind diese Züge überfüllt, aber Fernzüge

oft nur mäßig besetzt. Wenn das nämlich mal richtig funktionieren würde, wäre eine Regiokarte

für ca. EUR 60,--/Monat tatsächlich interessant. Damit könnte ich mit Regionalzügen, Bussen,

Straßenbahnen bis weit nördl. von Freiburg fahren, an die frz. Grenze und an Titisee und Schluchsee

im Schwarzwald. Leider Theorie. So rein zum Vergnügen unterwegs, könnte man damit leben.

Aber Termine einhalten, nee, das klappt nicht.

 

Weiteres Problem: Die Fahrpläne der Deutschen Bahn, der regionalen Bahngesellschaften

und der Buslinien sind schlecht abgestimmt. Fährt man per Bus zum nächsten Bahnhof,

sieht man den Zug am Horizont entschwinden und sitzt dann eine Stunde fest. In Großstädten

mit S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Buslinien mag das alles noch gehen. Auf dem Land

bist Du verraten und verkauft, wenn Du auf den ÖPNV angewiesen bist.

 

Deshalb wäre es in meinen Augen viel wichtiger, für eine gut durchdachte Infrastruktur zu sorgen.

Dann klappt es auch besser mit der Nutzung des ÖPNV oder wahlweise das Rad zu nehmen.

 

Ich war in den frühen 60er Jahren noch ohne Auto. Musste spätestens um 5 aufstehen, bei jedem Wetter

mit dem Rad zum Bahnhof, um den richtigen Zug zu bekommen. Der erste Bus fuhr so spät, dass

der Zug weg war, mit dem nächsten ich aber nicht rechtzeitig am Arbeitsplatz gewesen wäre. Abends

das Gleiche. Ich war erst gegen 19.30 Uhr wieder daheim. Deshalb war das Auto die Lösung.

Später aufstehen, früher daheim und (zumindest damals) waren die Spritpreise so niedrig, dass

der Unterschied zu den diversen Monatskarten zu verschmerzen war. Aber man hat einige Stunden

an Freizeit gewonnen.

 

Inzwischen sind ja ein paar Jährchen vergangen. Es ist immer noch die gleiche Sch...e !!!

Die haben nichts gelernt, wenig positiv verbessert (außer den Radwegen)! Die Verantwortlichen

meinen wahrscheinlich, Appelle und Forderungen an den Bürger werden es schon richten.

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Gepostete Bilder

... mein (zugegeben kurzer) Arbeitsweg ...
In's HomeOffice laufen meine Frau und ich sogar.

Ansonsten sind es rd. 100 Tages-Km bei Christiane und (je nach Kunden) oftmals um die 70 bei mir.

Ich nehme wann immer möglich das Radl. 12 km eine Strecke. Ich brauche das einfach fürs Gleichgewicht. Zum Glück ist die Großbaustelle auf dem Weg fast fertig. Das hat im Winter ein wenig behindert.
  • Autor

[quote="LCV, post: 1387423

Damit könnte ich an Titisee .

 

und Schluchsee !

 

Und hiermit auch:

 

 

 

Badehose nicht vergessen ! :hello:

[quote="LCV, post: 1387423

Damit könnte ich an Titisee .

 

und Schluchsee !

 

Und hiermit auch:

 

 

 

Badehose nicht vergessen ! :hello:

 

Sicher nicht! Der kürzeste Weg führt über enge, gewundene Straßen in den Schwarzwald hinauf - knapp 70 km (ein weg).

Mit dem Auto kein Problem, aber immer Dach oder Fenster auf, dass man rechtzeitig hört, wenn ein Pulk Motorräder

entgegen kommt. Radwege gibt es dort nicht, evtl. für Mountainbikes. Der noch weitere Weg geht über Freiburg und das

Höllental bis Titisee-Neustadt und dann zum Schluchsee. Da fahren viele Lkw, die die Maut umgehen wollen. Selbst mit

dem Auto kein Vergnügen. Deshalb wäre es mit der Höllentalbahn nicht falsch. An Sonntagen, wenn Zeit keine Rolle spielt,

fährt man von FR Hbf z.B. bis Titisee und kann quer durch den Wald zum Schluchsee wandern. An Sonn- und Feiertagen

kann auf eine Regiokarte eine zweite Person mitfahren.

Nutze ich fast täglich und kann nicht klagen...
Mal davon abgesehen, dass die immer in die falsche Richtung fahren, momentan sind Ferien, da fahren die hier nicht :cool:. Naja, mal sehen was die Zukunft so bringt.

 

 

Das ist Satire... und weil man aktuell sehr oft nicht mehr unterscheiden kann, ob reale Welt oder Satire, wird z.Bsp. bei Welt Online immer gelb eingerahmt, worum es sich handelt.

Und ja, ich weiß, das ist schon Satire genug....

Ein guter THREAD ist einer, in dessen Verlauf der Ersteller seine Meinung ändert ...

 

https://www.giga.de/news/klima-killer-e-scooter-so-umweltschaedlich-sind-die-elektroroller-wirklich/

 

Werde ´mal endlich das jahrelang ignorierte "klassische" Fahrrad aufpumpen und das Klapp-E-Bike ein bisschen für den Urlaub mit dem WoMo schonen ...

Gib doch einfach zu , Deine Frau hat befohlen dass Du abnehmen musst :biggrin::biggrin::biggrin:

  • Autor
Gib doch einfach zu , Deine Frau hat befohlen dass Du abnehmen musst :biggrin::biggrin::biggrin:

 

Lieber Dr.

Fruehauf,

 

das hat die schon vor Jahren befohlen und sie befiehlt es immer noch.

Aber muss man sich ständig 'was sagen lassen ?

Es geht doch auch anders.

Einfach so.

F. of 9

Lieber Dr.

Fruehauf,

 

das hat die schon vor Jahren befohlen und sie befiehlt es immer noch.

Aber muss man sich ständig 'was sagen lassen ?

Es geht doch auch anders.

Einfach so.

F. of 9

Antwort : Nö :biggrin::biggrin::biggrin:

  • Autor
Ihttps://www.swb-busundbahn.de/service/e-tretroller.html

 

"Seit Samstag, 22. Juni, 7 Uhr, stehen bereits rund 200 der elektrisch angetriebenen Tretroller in der Bonner Umweltzone abfahrbereit. Die Flotte wird in den kommenden Wochen sukzessive aufgestockt." :eek: :confused: :mad:

 

WIEVIELE TIERE WERDEN DENN JETZT NOCH IN DIE INNENSTADT KOMMEN ?

  • Autor

Frage halbwegs beantwortet:

 

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Anbieter-verdoppelt-E-Scooter-Flotte-in-Bonn-article4147397.html

 

DAS WAR VOR EINEM MONAT !!

 

 

 

Meldung vom Tage für DRESDEN:

 

"Die Stadt Dresden will Tabuzonen... Rote Zonen sollen eine Verschandelung mit wild abgestellten Rollern ... Zudem soll jedes Unternehmen höchstens 2000 Leih-Roller in Dresden betreiben - davon höchstens 300 in der Innenstadt, um eine Überflutung zu vermeiden."

 

:eek: ???

 

Wer jedes Jahr ein Hochwasser erlebt, der hat anscheinend ganz eigene Kriterien für die Einstufung von Überflutungen ...

Unausgegorener Aktionismus! Da kann man ja direkt darauf warten,

bis der erste E-Roller-Fahrer vom Bus überrollt wird.

Man könnte ja mal wieder von Norwegen lernen. Dort rudert man was die Busspuren angeht inzwischen zurück oder macht sich zumindest Gedanken in die Richtung aufgrund der auftretenden Probleme. Ja, sind mehr elektrische, dafür gesamt viel weniger und das Problem bleibt das gleiche.
  • Autor

( "aus juristischen Gründen", wenn' s Dich konkreter interessiert, "GOOGLE" ist Dein Freund ! )

 

Ich hatte da gerade so einen Traum:

 

"Smart unterwegs mit dem ..... E-Scooter. Der ... Scooter bringt Sie mit einer Reichweite von 30 km und mit bis zu 20 km/h richtig auf Touren. Mit dabei: eine Zulassung für Deutschland, Front- und Rücklicht und eine Universalhalterung für Smartphones. Eine praktische App bietet nützliche Features wie z.B Geschwindigkeit, Fahrzeit und Distanz, verbleibende Kilometer oder eine Wegfahrsperre. UVP 799,00

9, 99 €/Mon. (24 Monate)"

Bearbeitet von friend of nine

  • Autor

Genau das ist der Punkt:

 

"Maximal sechs Stundenkilometer"

 

Mit dieser Geschwindigkeit dürfen sich "Alle" grundsätzlich im Straßenverkehr bewegen, auf der Fahrbahn innerorts, aber nicht auf Gehwegen und anderswo anscheinend aber auch doch auf Gehwegen.

 

Oder zumindest in der Fußgängerzone. Ist ja gleich.

 

Wie ist das in "D" denn eigentlich z.Zt. geregelt ? .....

 

Aber eigentlich auch wieder egal, die Dinger haben dafür sowieso keinen Umschalt-Hebel !

 

PROBLEM !

Bearbeitet von friend of nine

  • Autor

Es scheint doch tatsächlich Leute zu geben, die das ganz grundsätzlich ein bisschen anders sehen.

Zunächst erst einmal nur, was die E-Roller angeht.

Irgendwann wird die Diskussion - im Zuge der technologischen Optimierung - dann auch die Scooter erreichen.

https://www.kito-roller.de/mehr-geschwindigkeit/

 

Und wenn es dann soweit ist und eine Verzehnfachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wie jetzt gerade in Mailand erreicht ist, würde sich dann gleich die nächste Frage anschließen: Warum nicht den Überlandverkehr entlasten und das hier zulassen:

 

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mann-faehrt-mit-elektro-roller-ueber-autobahn-16264424.html

Bearbeitet von friend of nine

Wobei ich auch der Meinung bin, dass diese 45km/h Grenze idiotisch ist. Innerorts gelten 50. Warum sollten diese Fahrzeuge, die nicht auf den Radwegen fahren dürfen, dann ein rollendes Hindernis im normalen Verkehr sein (wenn sie sich an die Vorschriften halten). Kann mir keiner erzählen, dass durch die 5km/h die Welt untergeht. Gab ja auch mal höhere Grenzen.

Nur das ganze nicht für diese elektrifizierten Tretroller. Die sind für so ein Tempo (fahrdynamisch) zu instabil. Das tut es dann nur für richtige "Roller".

  • Autor

Kleine "QUER-REFERENZ" an den eifrigen Früh-Poster,

DU siehst, ANDERE sind auch schon wieder wach !

Der Holzknüppel wartet tatsächlich, aber von anderer Seite und erst später am Tage ...

 

:viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking::viking:

 

Herrschaften , et is Zeit uffstehn zu dürfen …

der Beichtstuhl ist jeöffnet

der Holznüppel wartet schon auf seinen Einsatz :biggrin::biggrin::biggrin:

 

 

* * * * * * *

 

Wobei ich auch der Meinung bin, dass diese 45km/h Grenze idiotisch ist. Innerorts gelten 50. Warum sollten diese Fahrzeuge, die nicht auf den Radwegen fahren dürfen, dann ein rollendes Hindernis im normalen Verkehr sein (wenn sie sich an die Vorschriften halten). Kann mir keiner erzählen, dass durch die 5km/h die Welt untergeht. Gab ja auch mal höhere Grenzen.

Nur das ganze nicht für diese elektrifizierten Tretroller. Die sind für so ein Tempo (fahrdynamisch) zu instabil. Das tut es dann nur für richtige "Roller".

 

Das sehe ich auch so. Ich würde sogar "noch´n 5-er d´rauflegen !"

Aus Sicherheitsgründen.

Habe die "vertretene" Meinung des Roller-Herstellers eigentlich auch nur gepostet, um zu erwähnen, dass die Bestrebungen der Scooter-Hersteller und -Vermieter in genau dieselbe Richtung gehen werden, nach dem Motto: "Wir haben hier eine Tempo-30-Zone, warum dürfen unsere Scooter dann nicht auch so schnell fahren wie die Anderen ?"

 

Der Rest war natürlich ungekennzeichnete *REALSATIRE*.

 

* * *

 

ALLE, die diesen Thread bisher interessiert verfolgt haben, darf ich nunmehr beglückwünschen:

 

Seit gut 2 Monaten steht der "Scooter-Hype" nunmehr auf rechtlicher Basis und seit fast der Hälfte dieser Zeit diskutieren wir darüber.

 

Alles, was wir in dieser Zeit "er- und vermittelt" haben, wurde verfilmt.

 

Sowas habe ich noch nie erlebt, heute abend wird es amtlich, das Endergebnis sozusagen:

 

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-gefaehrlicher-roller-rausch-100.html#xtor=CS5-95

 

 

Herzlichen Gruß, Fo9

 

Zitat repariert /René

Bearbeitet von René

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