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also, mein Kompressor hat einen 24l Behälter, kann 210l/min und 8bar Betriebsdruck, hat einen Manometer und der Druck kann eingestellt werden. Sicherlich wäre eine Wartungseinheit inkl. Öler für den Schlagschrauber z.B. vielleicht von Vorteil, oder?

 

Mein Kompressor ist mit 330l/min Ansaugleistung angegeben und liefert grad so die nötigen 170I Druckluft, die mein Schlagschrauber will...

Habe einen 90 l Tank, der Kompressor läuft aber permanent, wenn der Schlagschrauber auf Höchststufe im Einsatz ist.

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Ich nutze meinen Schlagschrauber sehtr oft und das seit zig Jahren:

Ein Spritzer Öl ab und zu direkt in den Anschluss tut es vollkommen,

der Öler ist also kein must-have.

 

Das stimmt, aber wenn man mehrere verschiedene Druckluftwerkzeuge betreibt, ist das dann doch schon komfortabler bzw. zuverlässiger.

Zum Thema Schlagschrauber und Stirnrad: Es geht auch traditionell handwerklich mit Schlagschlüssel und Fäustel. Man sollt nur auch mit voller Kraft und Hammerschwung gut zielen (und treffen!) können. Der Schlagimpuls entscheidet, ob die Schraube aufgeht oder sich der Motor mitdreht ;)

 

BGS 35124 | Schlag-Ringschlüssel | SW 24 mm: Amazon.de: Baumarkt

Das stimmt, aber wenn man mehrere verschiedene Druckluftwerkzeuge betreibt, ist das dann doch schon komfortabler bzw. zuverlässiger.

 

Richtig, dann brauchst Du aber auch einen weiteren Druckluft-Schlauchsatz um noch Lackieren zu können.

Und selbst das Ausblasen bzw. Abkühlen mit Druckluft beim Schweissen geht nicht, sobald mal ein Öler am Schlauch dran war.

 

(Ich habe übrigens eine Einheit mit Öler, aber nie in Nutzung)

  • Autor
ist ein einfaches Teil, Ansaugleistung 210l/min, wird wohl nicht reichen. Ich würde den auch nur für den Schalgschrauber hernehmen bzw. ab und zu um etwas sauber zu blasen. Wie gesagt es ist selten in Betrieb. Auf keinen Fall würde ich zwei Geräte mit dem Teil parallel nutzen.
Richtig, dann brauchst Du aber auch einen weiteren Druckluft-Schlauchsatz um noch Lackieren zu können.

 

Ich habe einen geölten und einen nicht geölten Anschluss. WIll ja auch die Reifen nicht nach und nach mit Öl füllen oder auszublasenden Staub ölvernebeln :biggrin:

ist ein einfaches Teil, Ansaugleistung 210l/min, wird wohl nicht reichen. Ich würde den auch nur für den Schalgschrauber hernehmen bzw. ab und zu um etwas sauber zu blasen. Wie gesagt es ist selten in Betrieb. Auf keinen Fall würde ich zwei Geräte mit dem Teil parallel nutzen.

 

Das reicht nicht.

So ein Kompressor Herkules Pro-Line Kompressor B2800B/3M/90 (10 bar, 2,2 kW, 90 l) | BAUHAUS (ist eigentlich von NuAir, italienischer Herstellr, wird unter diversen Eigenmarken verkauft) reicht zum gelegentlichen Arbeiten damit. Ich habe den selben oder sehr ähnlichen direkt von NuAir. So einen plus Schlagschrauber und Zubehör oder ein Akku-Schlagschrauber: Schlicht eine Rechenaufgabe.
  • Autor
Schaffen aber die Akku Schlagschrauber den Drehmoment?
Ich habe, wie weiter oben schon gesagt, einen Ryobi One+ mit 18V, der kann schon einiges. Damit bekomme ich sehr entspannt Räderwechsel hin, Zentralmutter der Antriebswelle bekommt er auch meistens auf (und fest genug zu). Eine Schraube für die Riemenscheibe habe ich 2 mal versucht, da hat er einmal die Fahne gehisst und ich mußte dann doch kurz die Schwungscheibe blockieren und manuell mit langem Knebel lockern.

Wenn man für den Kompressor nicht gleich 4stellig ausgeben will, aber doch für die Hobbywerkstatt ausreichend ausgerüstet sein will, dann schau dir diesen an, den es auch u.a. bei Bauhaus für wenig über 200 € gibt:

https://www.bauhaus.info/kompressoren/scheppach-kompressor-hc-52dc/p/21774403?adb_search=kompressor

Den habe ich seit etlichen Jahren, und mit den 270 l Abgabe ist der bislang mit allem klargekommen, was ich in der Werkstatt mache, u.a. Schlagschrauber, Stabschleifer, Sandstrahlkabine, Sprühpistole.

 

Ansonsten bin ich aber auch nach wie vor ein Freund der langen Hebel (wenn denn Platz ist).

Die 1/2-Zoll-Teleskopratsche von Kunzer hat bisher weder bei Achsmuttern noch bei Zentralmuttern geschwächelt - aber auch hier ist natürlich Luft nach oben, gerne auch als 3/4-Zoll-Ausführung, die ich aber bisher nicht vermisst habe.

Wenn man für den Kompressor nicht gleich 4stellig ausgeben will, aber doch für die Hobbywerkstatt ausreichend ausgerüstet sein will, dann schau dir diesen an, den es auch u.a. bei Bauhaus für wenig über 200 € gibt:

https://www.bauhaus.info/kompressoren/scheppach-kompressor-hc-52dc/p/21774403?adb_search=kompressor

Den habe ich seit etlichen Jahren, und mit den 270 l Abgabe ist der bislang mit allem klargekommen, was ich in der Werkstatt mache, u.a. Schlagschrauber, Stabschleifer, Sandstrahlkabine, Sprühpistole.

 

Super Daten, für den Preis wohl völlig unschlagbar.

 

Ansonsten bin ich aber auch nach wie vor ein Freund der langen Hebel (wenn denn Platz ist).

Die 1/2-Zoll-Teleskopratsche von Kunzer hat bisher weder bei Achsmuttern noch bei Zentralmuttern geschwächelt - aber auch hier ist natürlich Luft nach oben, gerne auch als 3/4-Zoll-Ausführung, die ich aber bisher nicht vermisst habe.

 

Dann hast Du noch keine Antriebswelle am 99 ausgebaut. Das ist die Proxxon-Verlängerung aus meinem Ratschkasten, den ich mir mit zarten 19 Jahren zugelegt habe und die seit dem alles mitgemacht hat(te). Im Anschluss an dieses Erlebnis habe ich den Kompressor und den Schlagschrauber gekauft... ;)

 

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Da könnte es aber an Proxxon liegen. Ich fand das Werkzeug fürs Hobby eigentlich ganz gut und hatte einges von denen, was mir viele Jahre gute Dienste geleistet hat. Aber nachdem ich an Achswellenmuttern von 99/900 schon 2 lange 1/2"-Ratschen gekillt habe, bin ich zu dem Schluß gekommen daß die Belastung einfach grenzwertig ist für 1/2"-Werkzeug. Daher habe ich vor einigen Jahren eine 3/4"-Ratsche dafür angeschafft, die das ganz gemütlich macht. Nebenbei passt damit sogar das Drehmoment, wenn ich mich auf das Ende der Ratsche stelle um die Mutter anzuziehen. Hebelarm und mein Gewicht kommt ziemlich genau da raus, was man da an Moment drauf geben soll.

 

Seit ich den Ryobi-Schlagschrauber nutze, wird die Ratsche nur noch zum finalen anziehen benutzt. Ab und zu auch noch zum lösen, wenn der Schlagschrauber es doch nicht packt.

  • Autor
Also, ich habe die Wellen abgebaut. Ich werde heute den Kopf zum Motorenbauer bringen. An den Ventilen gehe ich nicht ran, das soll sich der Motorenbauer anschauen. ich habe auch nicht das notwendige Werkzeug dazu.

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Die Wellen hättest Du dran lassen können, die Lagerböcke nicht durcheinander bringen!

Ich hatte es ja auch anders geraten - aber nu sind sie raus. Nichts verwechseln!!

 

Und dann schon mal für den Hinterkopf für den Zusammenbau:

Nicht nur die Reihenfolge der Lagerdeckel darf nicht vertauscht werden, auch die Orientierung!

Auch die Farbe der Schrauben spielt eine existenzielle Rolle - auch die gehören wieder so verbaut, wie sie montiert waren: nur an den äußersten Lagern zur Kettenseite hin sind 2 güldene Schrauben verbaut, sonst gehören die schwarzen Schrauben auf die Innenseite, zur Mitte hin und die güldenen nach außen. Beim Ausbau hast du sicher schon die Unterschiede bemerkt...!

Da ist Stretchfolie ideal (oder Frischhaltefolie): Lagerböcke mit den Schrauben bestücken, stramm einwickeln, Kreppband drumrum, beschriften und alles in eine stabile Schachtel. Dann kann das aus dem Weg (es sei denn, man hat 10 laufende Meter Werkbank) und man hat Platz für was anderes.
  • Autor

Ja, ich habe die Rheienfolge der Lagerdeckel und die Richtung fotografiert, damit ich diese nicht verwechseln kann. Was aber die Schrauben betrifft, da habe ich auch die Vermutung gehabt, dass immer die selben Schrauben in den einzelnen Löchern zurück müssen. Allerdings habe ich keinen Unterschied zwischen den Schrauben außen und innen gesehen. Der einzige Unterschied der mir aufgefallen ist, ist dass die inneren Schrauben sehr ölig waren, die äusseren trocken. Hat das eine Bedeutung? Evtl. hat schonmal jemand den Kopf hier herunter genommen? Sollte ich dann neue Schrauben hierzu bestellen?

Wie sieht es mit den Stössel aus? Sind diese auch unterschiedlich? Ich habe hier auch die Position jedes einzelnen Stössels eingehalten, wie auf den Fotos zu erkennen ist.

Nein, neue Schrauben musst du sicher nicht bestellen - aber schau sie dir nochmal genau an.

 

Du solltest 8 schwarze und 12 goldfarbene Schrauben haben.

Dass die inneren Schrauben ölig waren, ist kein Zufall - sondern der Grund, warum hier die besonderen schwarzen Schrauben verwendet werden müssen, denn wenn du genau hinschaust, wirst du sehen, dass diese eine Nut im Gewinde eingearbeitet haben, durch die die Ölversorgung der Nockenlager erfolgt! Diese Nut haben die goldfarbenen nicht.

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Steht übrigens auch im WHB

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Mein Motorenbauer hatte das nicht beachtet und die Schrauben beliebig eingesetzt... :eek:

...

 

Mein Motorenbauer hatte das nicht beachtet und die Schrauben beliebig eingesetzt... :eek:

 

 

..um Folgeaufträge zu generieren?

..um Folgeaufträge zu generieren?

 

Nein, die haben das schon immer so gemacht:biggrin:

Wohl kaum (kopfschüttel)

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