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Schönen Dank an alle User. :smile:

Ich kriege so eine Bremse auch ohne eurer Hilfe hin. :biggrin:

...

Ich kann ja demnächst auch nur mit zwei oder drei Worten antworten...wenn das so gewünscht ist.

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Also, ja richtig, in einem der Beiträge weiter oben stand das genau so drin nur ich habe es vielleicht wiederholt.

 

Da war noch meine Frage mit dem Poltern Links oder Rehcts beim schnelleren Kurvenfahren (s.u.):

"Allerdings, wenn ich richtig aufpasse höre ich in den Kurven, wenn ich mit etwas Geschwindigkeit in den Kurven fahre ganz leise ein dumpfes Poltern mit der Drehzahl der Räder, aber nur in den Kurven, nicht beim gradeaus Fahren. Die Querlenker habe ich überarbeitet. Was könnte es noch sein? Kann das mit den neuen Winterreifen zu tun haben und es ist normal bzw. wenn sich die Reifen eingefahren haben ist es wieder weg? Oder ist da noch was am Fahrwerk? Oder liegt es vielleicht an den Bremsen? ich habe an den Bremsen vorne nichts gemacht."

.... wenn die Radmuttern wirklich fest und die Reifen i.O. sind.

Fällt mir bei neuen Winterreifen auch als erstes ein.

:ciao:

...letzten Freitag bei der DEKRA: meine Handbremse "braucht" 7 Klicks bis fest. Bremsprüfung absolut im optimalen Bereich, große Rückhaltekraft und extrem gleichmässig. (wie übrigens die ganze Bremsanlage). Musste mich dann vom Prüfer "belehren" lassen, dass es nicht auf die Anzahl dieser Klicks ankommt,, sondern auf das gleichmässige Greifen.
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Also ich hatte auch bei meinem Volvo die gleichen Probleme. Der ist beim TÜV auch wegen dem Querlenker etc. durchgefallen. Die gleiche Prozedur wie beim Saab habe ich dort auch durchgeführt. Der Querlenker ist zwar etwas anders aber im Grunde ähnlich. Ich habe mich gewundert dass die Welle danach so schwer in der Radnabe zu bringen ist. Bin dann nochmal zum TÜV und bin erneut durchgefallen. Der hat das Rad überprüft und meinte entweder ist die Mutter von der Welle nicht richtig angezogen oder ist das Radlager kaputt. Ähnliche Geräusche kamen wie beim Saab. Ich habe zu Hause alles nochmal auseinander genommen. Ich wollte die eine Nabe in die Werkstatt bringen damit sich die Profis diese anschauen. Der ABS Sensor ging nicht raus und ich habe den leider dabei zerstört. Wir haben festgestellt, dass es nicht am Radlager lag. Der Lager war Top.

ich habe mir dann die Nabe nochmal von der Innenseite angeschaut, richtig sauber gemacht. Jede Menge Dreck und Rost war dort. Das habe ich alles weggemacht. Den Stumpf habe ich auch nochmal sauber gemacht. Ich habe festgestellt, das der Vorgänger irgend einen Kleber benutzt hat um die Mutter zu sichern. Dabei ist ihm der Kleber auch in die Rillen von der Nabe reingelaufen. Das musste ich mit viel Aufwand aus den Rillen am Stumpf und in der Nabe wegkratzen. Und danach siehe da, die Welle ging sehr schön geschmeidig in die Nabe rein und ich konnte auch die neue Mutter viel leichter draufschrauben. Jetzt ist dort alles super, das Rad wackelt nicht mehr und die Geräusche sind weg. Leider kann ich den blöden ABS Sensor niergends mehr auftreiben. ich habe mich an dem Hersteller (ATE) gewendet. Der versucht mir nun zu helfen. Die stellen das Teil auch nciht mehr her.

 

Ich wette fast, dass ich beim Saab was ähnliches habe. Irgend ein Dreck lässt nicht, dass die Welle komplett in die Nabe gleitet, nach dem Festziehen der Mutter bleiben evtl. immer noch 1-2mm die dann beim Fahren zu den Geräuschen führen.

 

Auf jeden Fall muss ich dort wieder alles aueinander nehmen, wozu ich gar kein Bock mehr habe. Ausserdem will ich endlich den Wagen täglich fahren.

 

Frage: Wie kann ich die Mutter von der Antriebswelle am Besten sichern?

 

Gruß

richard

[mention=14473]RichardL[/mention]

Ich habe festgestellt, das der Vorgänger irgend einen Kleber benutzt hat um die Mutter zu sichern. Dabei ist ihm der Kleber auch in die Rillen von der Nabe reingelaufen. Das musste ich mit viel Aufwand aus den Rillen am Stumpf und in der Nabe wegkratzen...

...

Der Vorgänger war ein Mitarbeiter im Werk. :smile: Also keine "Stümper-Arbeit".

Um die Naben-Innenverzahnung sauber zu kratzen, habe ich immer ein Metall-Sägeblatt genommen. Geht damit am Besten.

Wenn nach der korrekten Montage und korrektem Anzug der Mutter immer noch Spiel in der Nabe vorhanden sein sollte, ist das Radlager kaputt.

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Unter drittens ist beschrieben, dass Loctide 648 aufgetragen wird beim Einbau ...

Macht das wirklich jemand?

Ja, wird immer wieder gerne so gemacht...wobei ich persönlich nicht den Sinn erkenne.

Das ist doppelte Absicherung gegen Lösen der Mutter...also Gürtel und Hosenträger. :biggrin:

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Wer sich einmal an einer total verklebten Achswelle ausgetobt hat, wird die Nabe reinigen, fetten, und die Mutter mit Loctite anziehen. Und Frieden ist.

...

Ist übrigends kein spezifisches SAAB-Phenomen. Alle VW-Gruppen-Marken haben solche verklebten Achswellen. :smile:

Man könnte glatt vermuten, dies wird extra so gemacht, um zusätzliche Teile verkaufen zu können und Umsatz zu generieren. Denn technisch gesehen hat das absolut nix am Nacken.

Ja, als ich vor ein paar Jahren das Foto hier zeigte, nachdem ich mich auch mit der verklebten Welle gequält hatte, habe ich schon die gleiche Antwort bekommen - die Frage war in sofern etwas rhetorisch. :redface:

Als Mechaniker, der jeden Tag mit Autos zu tun hat und damit seine Brötchen verdient, fragt man sich mindestens einmal täglich, welchen Inschenör man dafür hauen darf, weil so bescheuert konstruiert oder auch zusammengefügt.

Meistens sind es Gründe des Designs...oder Gründe für die Serienfertigung am laufenden Band, wo eben Bauteilgruppen vormontiert und nur noch zusammengebaut werden. Ob man anschliessend bei etwaigen Reparaturen auch noch Schrauben erreichen kann, ohne den kompletten Antriebsblock auszubauen, da macht sich niemand mehr Gedanken drüber.

Beim 9000 sind wir ja regelrecht verwöhnt worden!!! Geteilter Hilfsrahmen, abklappbar, Getriebe recht einfach auszubauen...im Motorraum noch recht viel Platz.

Im 9-5 hört das aber auf.

Und wenn ich an den 3.0TiD denke...das größte Mißgeschick aller SAAB-Zeiten...da kriege ich heute noch sträubende Nackenhaare.

Da hat man alle Schlüsselgrößen und Arten nötig, um den Motor zu zerlegen. Als Mechaniker suchst Du nur noch nach passenden Schlüsseln, weil jedes Bauteil irgendwas anderes an Kopf hat. 6-Kant, Vielzahn, Innen-Torx, Aussen-Torx...und von 6mm bis 24 mm ist alles vorhanden.

...

Aber man darf auch mal gerne an einem Renault Modus eine Scheinwerferlampe tauschen. Dauert nur ca. 1-1,15 Stunden, weil die Stoßstange herunter muß und die Scheinwerfer ausgebaut werden müssen. Beim Lexus L300 oder L400 ist es ähnlich.

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Im medizinischem Bereich ähnelt es einer Mandel-Operation, rektal durchgeführt...Viel Spaß dabei. ... :biggrin:

  • Autor

Hallo,

in der Beschreibung oben steht ganz am Anfang, dass man den Mitnehmer gründlich reinigen sollte und danach einfetten. Das ist aber zu machen, sobald man die Manschette wechselt, oder? Das betrifft mich jetzt weniger, da ich das shcon gemacht habe. Ich werde nur die Welle rausziehen müssen um evtl. nochmal in der Radnabe zu schauen ob dort Dreck liegt bzw. evtl. der Lager kaputt ist, oder?

 

Die neuen Muttern für meine Wellen werden mir heute ausgeliefert.

 

Der ebay Link oben mit den Radnabenabzieher, denn nimmt man doch her um die Welle aus der Nabe zu drücken, oder?

 

Wie würde es aussehen, wenn der Radlager kaputt wäre? Da müsste ich irgendwie die Nabe aus dem Schenkel raushauen, dabei den alten Lager rausschlagen und dann neues Rager eindrücken bzw. die Nabe mit dem Achsschenker wieder zusammenpressen. Ich habe darüber gehört/gelernt, dass man mit einem größßeren Gleithammer (>5kg) und den Radnabenabzieher das direkt am Fahrzeug machbar wäre. Dann müsste ich nicht den ABS Sensor rausholen, bzw. den Achsschenkel vom Stoßdämpfer abnehmen. Würde das funktionieren? Oder hilft da nur die Naturgewalt (großer Hammer) um den Lager kaputt zu schlagen und rauszuholen. Noch einfacher ist es die komplette Nabe mit Lager (Lagersatz) zu ersetzen, oder?

Die ABS-Sensoren sollen durch häufige 90 Grad rechts-links Drehung gelockert werden.

Im Übrigen kosten ABS-Sensoren nur noch um die 30 €; früher mal über 150€

Das Lager ist beim 9000 verschraubt, da braucht es keine Presse.

[mention=14473]RichardL[/mention] Das Radlager ist Bestandteil der Radnabe. Und die Radnabe ist am Achsgehäuse festgeschraubt. Das eigentliche Radlager gibt es nicht einzeln, man muß die komplette Nabe tauschen.

Achswelle herausdrücken,Schrauben der Nabe herausdrehen, mit einem Hammer die Nabe lockern und dann abnehmen.

  • Autor
Super, Danke.
  • Autor

und die sind bei Skandix noch nicht mal so teuer, 99,-€ für ein Radlagersatz ist denke ich o.k.

Der Skandix listet da noch eine Radnabenpaste auf. Wozu brauche ich das?

Und dann listen die auch noch den hochfesten oder den mittelfesten Schraubensicherung Kleber auf. dieser Kleber ist dann für die Radlagerschrauben (die würde ich dann sowieso austauschen)? Falls ja, welcher der hochfeste oder der mittelfeste Kleber?

Ich will ja Skandix nicht das Geschäft vermiesen, und ich kaufe dort auch gerne und viel.

Aber gerade bei solchen Teilen weiß ich gerne, was ich bekomme (welche Marke) und kaufe das daher i.d.R. über daparto.de

Dort kannst du auswählen, ob du Premium- oder auch no name-Firmen angeboten bekommen möchtest.

Bei Premium findest du dort z.B. SKF-Lager ab 102 €: https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/SKF/vkba1408?kbaTypeId=18446

 

Aber erstmal verifizieren, ob es wirklich das Radlager ist, und welche Seite. Sägezahn-Reifen können ähnliche Geräusche machen. und bei der Seitenzuordnung habe ich mich auch schon gehörig getäuscht, selbst ein hinteres Radlager hätte ich nach vorne verortet.

Wenn Reifen auszuschliepen sind, Rad abnehmen und das Rad drehen, ggf. im Seitenvergleich. Wenn die Bremse störende Geräusche macht, die Klötze rausnehmen.

Wenn ich nicht irre, gibt es "polternde Geräusche" in Kurvenfahrten.

Also kein "Brummen" oder "Summen" oder "Schleifen"...was für ein Radlager sprechen würde.

Poltern oder Klappern spricht dagegen eher für ausgeschlagene Achsteile, wie Kugelgelenke oder Stabilisator-Gummis oder Domlager. Eventuell auch noch Stoßdämpfer.

...

Aber vielleicht erklärt [mention=14473]RichardL[/mention] uns nochmal genauer, um welche Geräusche es genau geht und wann sie genau auftreten.

Radlager kam ja nur zur Sprache, weil der Prüfer Spiel im Rad gefühlt hat, oder???...weil die Welle wohl in der Nabe geklemmt hat und somit die Mutter nicht fest genug angezogen war.

  • Autor

Also, ich möchte mich erst einmal entschuldigen. ich habe Euch etwas verwirrt mit meinen Ausführungen. Ich arbeite parallel an zwei Fahrzeuge. Der TÜV Prüfer hat nur am Volvo das Spiel im Rad gefühlt. Dort konnte ich das Problem nun lösen. Die Mutter von der Welle war nicht korrekt angezogen, da war etwas Dreck in der Nabe und die Welle ging nicht komplett rein. Dort hatte ich auch die Kleber Reste an der Welle.

 

Am Saab hat der TÜV hierzu nichts gesagt. Ich höre aber ein ganz feines Poltern beim schnellen Kurvenfahren auf beide Seiten je nachdem ob Rechts- oder Linkskurve. Ich habe den Fehler nicht lokalisiert ich vermute nur evtl. eine ähnliche Problematik wie beim Volvo (Welle nicht ganz in der Nabe wegen Dreck etc.). Ob es am Lager liegt oder was anderes evtl. das kann ich leider nicht herausfinden. Die Stoßdämpfer habe ich noch nicht überprüft. Kann so ein Poltern auch von den Bremsen kommen? Da habe ich auch noch nichts gemacht. Für den TÜV waren die Bremsen vorne i.O.

[mention=14473]RichardL[/mention] ich hatte es schon vermutet, daß da etwas vermischt wurde. :smile: Kann ja mal passieren. :smile: Manchmal werden hier auch Beiträge und Modelle vermischt, was eben völlig menschlich ist.

...

Ein "feines Poltern" in Kurvenfahrten...

Ist dieses Poltern auch bei unebener Fahrbahn zu hören?...oder wirklich nur in Kurven?

Bei Rost-Stellen an den Bremsscheiben kann es beim Bremsen zum "Rubbeln" kommen...oder eben auch in Kurven, wenn sich die Radlager um ein paar zehntel Millimeter versetzen. Gibt es beim leichten Anbremsen ähnliche Geräusche?

War da nicht was mit neuen Reifen ? Also Radbolzen nachgezogen ?

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