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Veröffentlicht

Hallo,

mir ist ein Saab 96 zugelaufen und deshalb bin ich hier.

 

Zum Saab: EZ 1979, H-Kennzeichen, HU seit 1/2 Jahr fällig, läuft, Wartungsstau, Kaufpreis 2500.-€.

 

Traggelenk defekt, Bremsbeläge runter, Solex-Startautomatik funktionslos, Türschlosszylinder fehlt, Rücklichtkappen mau und was sich sonst noch so finden wird; wie das bei alten Autos halt so ist.

 

Schaun mer mal, ob er mir Freude machen wird.

 

Freundliche Grüße,

Max

Hallo,

mir ist ein Saab 96 zugelaufen und deshalb bin ich hier.

 

Zum Saab: EZ 1979, H-Kennzeichen, HU seit 1/2 Jahr fällig, läuft, Wartungsstau, Kaufpreis 2500.-€.

 

Traggelenk defekt, Bremsbeläge runter, Solex-Startautomatik funktionslos, Türschlosszylinder fehlt, Rücklichtkappen mau und was sich sonst noch so finden wird; wie das bei alten Autos halt so ist.

 

Schaun mer mal, ob er mir Freude machen wird.

 

Freundliche Grüße,

Max

Viel Freude und Erfolg bei der Restauration wünsche ich

  • Moderator

Willkommen hier im Forum ……:smile:……

 

Gruß, Thomas

Hallo Max,

 

willkommen hier im Forum.

Und viel Erfolg bei der Restauration!

 

Grüße, Richard

Willkommen!

 

Und immerhin hat es zu Zulaufen noch gereicht.

Falls jetzt sich jetzt noch der Rostbefall in Grenzen hält wird Alles gut.

Darf ich freundlich nach Fotos vom Objekt fragen?
  • Autor

"Erfolg bei der Restauration"??? - Um Himmels Willen, ich bin neu hier, Ihr müßt mir nicht gleich drohen.

 

Angedacht ist, daß der Saab diesen Monat noch zum TÜV kommt...

Herzlich willkommen im Forum.

Auch von mir herzliche Willkommen!

 

Wie schon von Vorrednern angeregt, zeig doch gerne ein paar Bilder. Vielleicht können wir dann auch noch ein paar Tipps geben, worauf man achten sollte. :smile:

Auch von mir ein herzliches Willkommen.
  • Autor

Für ein paar Fotos reicht es im Moment nicht, da der Saab gerade nicht so fotogen da steht. Er wird augenblicklich räumlich 'bedrängt', von einem Käfer, Peugeot 304, Renault R4, VW 412 und was da noch so steht.

 

Aber, wie ein Saab 96 aussieht, wißt Ihr ja.

 

Es handelt sich um das Exemplar, das in einer dunkelblauen Fehlfarbe lackiert, im zurückliegenden Winter im Raum Berlin (Velten) bei ebay.kleinanzeigen angeboten war. Er war auf einer Rasenfläche, vor einer roten Ziegel Hallenwand fotografiert.

Willkommen auch von mir, ich hab so ein Gerät:cool:

...zu #7 mustermann.....

...ja man muss nicht immer restaurieren...orginalzustand und tuev ist fuer mich viel wichtiger.....

viel erfolg beim tuev und tolles photo mit dem r4."........

Herzlich Willkommen :hello: , na da hast Du Dir etwas feines Dir zulaufen lassen :top: . Beim Tragegelenkausbau reichlich WD 40 über Nacht einwirken lassen . Noch wichtiger wäre es beim Stoßdämpfer am unteren Querlenker , sonst reißt der Bolzen gern mal ab . Sonst ein toller Oldi , einfache und robuste Technik , schrauberfreundlich . Viel Fahrspaß im Vergleich zu den VW jedenfalls . Gutes Gelingen , bei Fragen , einfach melden .

 

Gruß Michel

Statt WD40 lieber ein echtes, rostlösendes Kriechöl verwenden. WD40 ist da leider eher ein schlechtes Mittel. Aber der Hinweis ist gut.

Willkommen im Forum!

Schönes Avatar-Bild mit dem alten Grill! :top:

Restaurieren oder nicht, Bilder wollen hier alle immer gerne sehen... :rolleyes:

  • Autor

Soso, WD40 also. Macht hier keine Scherze mit mir 'Neuling'. Traggelenk und Bremsbeläge sind raus. Das alte Gelenk hat 2cm Höhenspiel; dafür haben die alten Beläge knapp 1mm Reststärke, wie gesagt, "Wartungsstau".

 

Männer, ich brauche einen Türgriff mit einem Schließzylinder drin. Schaut doch bitte mal in Eure 'Asservatenkammer', ob sich da sowas noch anfindet, danke.

Für Teilegesuche gibt es hier auch den Marktplatz, unter Suche Teile einfach eine Anzeige erstellen. :top:
Und für welche Seite wäre auch noch interessant!!
Soso, WD40 also. Macht hier keine Scherze mit mir 'Neuling'. Traggelenk und Bremsbeläge sind raus. Das alte Gelenk hat 2cm Höhenspiel; dafür haben die alten Beläge knapp 1mm Reststärke, wie gesagt, "Wartungsstau".

 

Männer, ich brauche einen Türgriff mit einem Schließzylinder drin. Schaut doch bitte mal in Eure 'Asservatenkammer', ob sich da sowas noch anfindet, danke.

Hast PN.

Statt WD40 lieber ein echtes, rostlösendes Kriechöl verwenden. WD40 ist da leider eher ein schlechtes Mittel. Aber der Hinweis ist gut.

Na Du bist aber auch wieder mal pingelig :biggrin:

  • Autor

So, dank Mekis Fundus kann ich die Fahrertür wieder von außen öffnen. Unten in der Tür lag der Rest vom Schloß, neben 7 Visitenkarten höchst seriöser Autoankäufer. - Noch behalte ich ihn.

 

Die unteren Traggelenke und die inneren Antriebswellenmanschetten sind getauscht, ebenso Zündkabel, Filter, etc.

Was sich Saab dereinst dabei gedacht hat, die äußere der beiden Durchführungsöffnungen für die Antriebswelle durch die inneren Kotflügel kleiner zu machen, als die Manschette ist, erschließt sich mir nicht.

 

'Haynes' hat mich für diese Auto noch nicht angesprungen, daher meine Frage: Wie stellt man die Handbremse nach?

Die Manschetten sind doch elastisch und gehen da ganz easy entspannt durch.

 

Die Handbremse wird auf der Rückseite der Trommelbremsen mit einem speziellen 4-Kant-Schlüssel eingestellt. Damit dreht man einen Einsteller rein oder raus, der dann die Zusteller der Bremsbacken weiter raus (enger) oder weiter rein (offener) schiebt.

 

Und am Handbremshebel unten kann man mit einer 14mm-Stecknuss (bzw. es ist ein englisches Maß, aber 14mm passt) die Spannung der Handbremsseile einstellen.

  • Autor

Vielen Dank für den Bremsen-Tipp.

 

Bei der Manschette habe ich bei der ersten Welle die Manschette zurückgezogen, nach außen, dann das gefettete Gelenk eingesetzt und dann festgestellt, daß die Welle im äußeren länglichen Karosserieloch unten aufliegt. Dadurch ließ sich die Manschette erst nach innen schieben, nachdem die Radnabe und mit ihr die Welle angehoben wurde. Das innere Karosserieloch ist ja problemlos rund wie die Manschette und etwas größer als selbige.

 

Bei der anderen Seite habe ich die Manschette dicht am gefetteten Gelenk 'zusammengeknautscht' und mit Kabelbindern fixiert. Dadurch konnte die Manschette gleichzeitig mit dem gefetteten Gelenk 'durchgeführt' zu werden. Da man dabei aber auch noch gleichzeitig wenigstens eines der Traggelenke einführen muß, war das auch kein Vergnügen.

Die Manschetten sind doch elastisch und gehen da ganz easy entspannt durch.

 

Die Handbremse wird auf der Rückseite der Trommelbremsen mit einem speziellen 4-Kant-Schlüssel eingestellt. Damit dreht man einen Einsteller rein oder raus, der dann die Zusteller der Bremsbacken weiter raus (enger) oder weiter rein (offener) schiebt.

 

Und am Handbremshebel unten kann man mit einer 14mm-Stecknuss (bzw. es ist ein englisches Maß, aber 14mm passt) die Spannung der Handbremsseile einstellen.

 

Die Handbremsseile liegen über Kreuz, man muss also an der rechten Schraube drehen um die linke Seite einzustellen. Ich ziehe die Handbremse immer 3 Zähne an und Stelle dann jeweils so ein, das sich die Räder gerade noch so mit der Hand drehen lassen. So bekommt man auf beiden Seiten eine annähernd gleiche Bremsleistung hin. Wer's ganz genau mag, benutzt zum Drehen der Räder einen Drehmomentschlüssel mit 4-5 kN.

Bearbeitet von Meki

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