April 7, 20241 j Fehlende Sondenheizung sollte sich nur in der Warmlaufphase auswirken. Ob und wann man ohne Sondenheizung bei so einem Prüf- und Messvorgang, bei dem der Motor ja hauptsächlich im Standgas läuft, die Arbeitstemperatur der Sonde erreicht, vermag ich mangels Erfahrung nicht sicher zu beurteilen - wäre da aber skeptisch. das ist so grundsätzlich nicht richtig. Unbeheizte und beheitzte Lambdasonden haben unterschiedliche Einbaupositionen. Die für beheitzte Sonden vorgesehene Position erfordert permanentes Zuheitzen im Betrieb.......im lastfreien Betrieb, wie bei den hier vorliegenden Messungen unbedingt.
April 7, 20241 j Also wäre es durchaus im Bereich des möglichen, daß die AU (auch) wegen der fehlenden Sondenheizung nicht bestanden wird? Stellt sich mir auch die Frage, ob die Sonde Schaden nimmt wenn sie länger ohne Heizung in Betrieb war? Ich weiß nicht, wann der Stecker für die Masse da raus gerutscht ist. Mutmaßlich bei Einbau der neuen Sonde vor 2-3 Jahren (muß nachschauen im Bordbuch, wann ich die genau verbaut habe - mindestens 2 Jahre her so aus dem Kopf).
April 7, 20241 j Was mir noch nicht ganz einleuchtet: Bei der AU-Messung mit erhöhter Drehzahl wird Lambda 1,3 hinten am Ende vom Auspuff gemessen, also zu mager. Die Messung der Lambdasondenspannung in der Situation ergibt einen Wert von ca. 0,1V, was auch zu mager heißt. Die LH müßte dann doch anfetten was das Zeug hält, und hinten müßte dann doch ein Lambda unter 1 raus kommen weil er denkt, er ist zu mager, und fettet das Gemisch an. Habe ich einen Denkfehler?
April 7, 20241 j Tja, siehe hft's Antwort #45, zweiter Absatz. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Nur würde ich wenn die Regelung am Anschlag hängt eigentlich eine Fehlermeldung erwarten. Oder gab es das damals noch nicht? Kann ich mir kaum vorstellen.
April 7, 20241 j CE gab es bisher keine. Die funktioniert grundsätzlich, aber ist immer nur kurz bei Zündung ein am leuchten und geht direkt aus beim starten. Habe jetzt aber das Steuergerät aus Papas '86er 900 Tu 16V (US-Modell mit Kat) gefunden. Endnummer 537 statt dem bei mir im '88er verbauten mit Endnummer 538. Eingebaut und wieder Lambdasondenspannung gemessen, bei erhöhter Drehzahl irgendwo zwischen 2500 und 3000: Sondenspannung hüpft fröhlich hin und her zwischen 0,1V und 0,7-0,8V. Hm, damit würde ich dann tatsächlich mal am Mittwoch zum nächsten Dorf-TÜV-Termin einen neuen Versuch starten. Kommt er damit dann durch, ist das Steuergerät wohl fritte. Sollte sich das bestätigen, muß ich mich mal nach einer Firma umschauen, die LH-Steuergeräte repariert.
April 10, 20241 j Ich war eben beim TÜV. AU problemlos bestanden mit dem Ersatz-Steuergerät. Also war dieses der Schuldige. Muß mal suchen welche Firmen zu welchen Preisen LH2.2-Steuergeräte prüfen und reparieren können. Habe noch ein zweites mit Endnummer 537 für kleines Geld an Land gezogen. Aber die werden ja alle nicht besser mit den Jahren...
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