Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

Am 3.10.2025 um 11:30, Alpenflitzer hat gesagt:

Ich habe seit längerer Zeit Neodymmagnete am Ölfilter. Da bleibt schön was hängen.smile Habe einen geöffnet.

Sieht aus wie ein Patronengurt aus kleinen Magneten für rundrum.

Das halte ich für eine interessante und diskussionswürdige Idee.

Ist das Deine eigene Idee, oder macht das sonst noch jemand?

Verliert der Filter dadurch nicht unter Umständen rasch an Funktionalität?

EDIT:

Und was verspricht man sich davon? Ich denke, dass eine bestimmte Menge an kleinem oder kleinstem Metallabrieb im Öl normal ist und dann halt per Ölwechsel 1x im Jahr oder maximal 10000km abgeführt werden soll.

Intuitiv würde ich von sowas persönlich ablassen, da es den Filter vorzeitig an seine Grenzen führen könnte (was Du aus meiner Sicht ja beschreibst mit "Patronengurt").

Bearbeitet von Sleipnir

Sinn und Zweck des Ölfilters ist ja, dass die Teilchen darin hängen bleiben und nicht weiter im Motor ihr Unwesen treiben. Daher sehe ich den Magneten eher als hilfreich an. Im Zweiradbereich nutze ich seit Jahrzehnten Ablassschrauben mit integriertem Magneten.

Am 3.10.2025 um 10:06, thadi05 hat gesagt:

Was überhaupt nicht diskutiert werden kann: Ölwechsel einmal im Jahr ist Pflicht und nie mehr als 10.000km Intervall.

Eine Anmerkung sei mir erlaubt;

Ich finde das könnte man durchaus diskutieren denn das absolut wichtigste sind in meinen Augen keine Zahlenwerte sondern vor allem, dass das Ölwechselintervall zum Fahrprofil passen muss!

Bei sehr gutem Langstreckenfahrprofil (40km zur Arbeit eiern ist KEINE Langstrecke!) können mit den modernen Ölen auch in alten Saabs 15.000km total problemlos funktionieren.
Während im gleichen Fahrzeug bei viel Kurzstrecke/Stadtverkehr 10.000km definitiv gravierend zu viel wäre.

Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit bekannt ist (also die wirkliche Durchschnittsgeschwindigkeit) würde ich das hochrechnen und mich an ungefähr 200 Betriebsstunden orientieren.
Ist viel Kurzstrecke dabei mit viel Kraftstoffeintrag oder Kondensatbildung oder viel Dauervollgas vielleicht 50 Stunden abziehen.

Damit sollte man immer save sein mit genug Sicherheitsreserve.
Je nach Fahrprofil landet man da im Bereich von 4.500km bis 18.000km was eine frappierende Spanne ist.

Bei der Zeitkomponente ist es relativ ähnlich.
Ein Kurzstreckenöl ist nach 5.000km mitunter nicht nur verschlissen sondern Kondensat und Kraftstoffeintrag kommen als Bonus dann auch noch oben drauf.

Bei einem selten gefahrenen Langstreckenauto ist aber tatsächlich nichts davon der Fall.

Da ja jeder selbst sein Einsatzprofil kennt würde ich das schon darauf anpassen.
Das kann mitunter auch heißen öfters als 10TKM/1J zu wechseln. Bei sehr guten Fahrprofilen entsprechend aber vielleicht auch seltener.
Sich grob an Stunden zu orientieren ist da eine gute Möglichkeit.




Am 8.10.2025 um 11:39, Leon96 hat gesagt:

Eine Anmerkung sei mir erlaubt;

Ich finde das könnte man durchaus diskutieren denn das absolut wichtigste sind in meinen Augen keine Zahlenwerte sondern vor allem, dass das Ölwechselintervall zum Fahrprofil passen muss!

Bei sehr gutem Langstreckenfahrprofil (40km zur Arbeit eiern ist KEINE Langstrecke!) können mit den modernen Ölen auch in alten Saabs 15.000km total problemlos funktionieren.

Kann man so machen, muß man aber nicht. Da ich normalerweise vier bis fünf Saabs bewege (aber keinen mehr beruflich, da in Pension) fahre ich mit dem jährlichen Wechsel ganz gut.

Der 9000 Anni hat jetzt 370.000 km drauf und zeigt motorseitig keine Mackem, wobei er möglichst jenseits der 200 km/h bewegt wird.

Am 8.10.2025 um 11:39, Leon96 hat gesagt:

Eine Anmerkung sei mir erlaubt;

Ich finde das könnte man durchaus diskutieren denn das absolut wichtigste sind in meinen Augen keine Zahlenwerte sondern vor allem, dass das Ölwechselintervall zum Fahrprofil passen muss!

Bei sehr gutem Langstreckenfahrprofil (40km zur Arbeit eiern ist KEINE Langstrecke!) können mit den modernen Ölen auch in alten Saabs 15.000km total problemlos funktionieren.
Während im gleichen Fahrzeug bei viel Kurzstrecke/Stadtverkehr 10.000km definitiv gravierend zu viel wäre.

Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit bekannt ist (also die wirkliche Durchschnittsgeschwindigkeit) würde ich das hochrechnen und mich an ungefähr 200 Betriebsstunden orientieren.
Ist viel Kurzstrecke dabei mit viel Kraftstoffeintrag oder Kondensatbildung oder viel Dauervollgas vielleicht 50 Stunden abziehen.

Damit sollte man immer save sein mit genug Sicherheitsreserve.
Je nach Fahrprofil landet man da im Bereich von 4.500km bis 18.000km was eine frappierende Spanne ist.

Bei der Zeitkomponente ist es relativ ähnlich.
Ein Kurzstreckenöl ist nach 5.000km mitunter nicht nur verschlissen sondern Kondensat und Kraftstoffeintrag kommen als Bonus dann auch noch oben drauf.

Bei einem selten gefahrenen Langstreckenauto ist aber tatsächlich nichts davon der Fall.

Da ja jeder selbst sein Einsatzprofil kennt würde ich das schon darauf anpassen.
Das kann mitunter auch heißen öfters als 10TKM/1J zu wechseln. Bei sehr guten Fahrprofilen entsprechend aber vielleicht auch seltener.
Sich grob an Stunden zu orientieren ist da eine gute Möglichkeit.




Man sollte dazu sagen, dass das für bestimmte Saabmotoren gilt. Bei anderen Fahrzeugen (ab ~Bj 2000) käme ich nie auf die Idee nach 10000km das Öl zu wechseln (mal abgesehen von dauerhaft extremer Kurzstrecke). Man würde so schlicht Geld zum Fenster rausschmeißen.

Am 8.10.2025 um 12:41, DSpecial hat gesagt:

Man sollte dazu sagen, dass das für bestimmte Saabmotoren gilt. Bei anderen Fahrzeugen (ab ~Bj 2000) käme ich nie auf die Idee nach 10000km das Öl zu wechseln (mal abgesehen von dauerhaft extremer Kurzstrecke). Man würde so schlicht Geld zum Fenster rausschmeißen.

Haben einen 2003er 9-5SC mit B205E gekauft der in Hamburg lief. Da wurde alle 20.000km gewechselt. Bei 160.000km mussten die Ketten gewechselt werden und das Ölsieb war dicht. Ölwanne voller Ölschlamm. Steht jetzt die meiste Zeit rum und wird mal im Winter genutzt. Trotzdem bekommt er einmal im Jahr neues Öl/Filter und Automatiköl. Ob er jetzt 3000km oder 6000km gefahren wurde. Macht seit Jahren keine Probleme mehr.

Am 8.10.2025 um 14:33, thadi05 hat gesagt:

Haben einen 2003er 9-5SC mit B205E gekauft der in Hamburg lief. Da wurde alle 20.000km gewechselt. Bei 160.000km mussten die Ketten gewechselt werden und das Ölsieb war dicht. Ölwanne voller Ölschlamm. Steht jetzt die meiste Zeit rum und wird mal im Winter genutzt. Trotzdem bekommt er einmal im Jahr neues Öl/Filter und Automatiköl. Ob er jetzt 3000km oder 6000km gefahren wurde. Macht seit Jahren keine Probleme mehr.

Ist ja ebenfalls ein Saab, offensichtlich reagieren die bis zum B2X5 besonders allergisch. Unser Volvo hat ein Wechselintervall von 30000km bzw. jährlich, nachdem ich den Wagen mit ca. 230000km übernommen habe, habe ich das Intervall auf 20000km verkürzt. Da wir mit dem Wagen ca. 30000km p.a. fahren bedeutet das 1x jährlich. Da gibt es keine Probleme, mittlerweile bin ich bei ca. 420000km.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.

Configure browser push notifications

Chrome (Android)
  1. Tippen Sie auf das Schlosssymbol neben der Adressleiste.
  2. Tippen Sie auf Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passen Sie Ihre Einstellungen an.
Chrome (Desktop)
  1. Click the padlock icon in the address bar.
  2. Select Site settings.
  3. Find Notifications and adjust your preference.