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Hallo zusammen,

ich benötige mal Input zur Fehlersuche.

Mir ist nach einer Rechtskurve in der Stadt der Motor ausgegangen, als hätte ich die Zündung ausgemacht.

Funke und Sprit kommt an.

Nach mehreren Minuten Standzeit lässt sich der Motor starten und läuft einigermassen im Standgas.

Sobald mehr Drehzahl gefordert werden stirbt er wieder ab.

 

siehe hier:

 

https://www.youtube.com/watch?v=gM-zqbEAxAs

 

Geprüft bzw gegen andrere Teile getauscht sind die Unterdruckschläuche, das Poti an der Drosselklappe, der Benzindruckregler, Temp.-Geber im Ansaugkanal, Zündmodul im li.Radhaus , Zündspule.

 

...bleibt noch der Leerlaufregler und das Steuergerät :rolleyes:

 

Tja...hatte schonmal jemand diesen Fehler :confused:

 

Danke

beste Grüße

Andreas

Wieviel Sprit kommt denn an?
Und wieviel Sprit ist im Tank?
  • Autor
hi Rene , 1/4 voll
  • Autor
Die Menge hab ich nicht messen können, Druck war aber auf der Leitung
Du schreibst was von Drosselklappenpoti, also eine Lucas. Mach doch mal eine „Grundeinstellung“. Die Anleitung ist hier irgendwo zu finden, hab ich gerade nicht zur Hand. Aus dem Kopf: Motor warm fahren Schläuche von Leerlaufsteller zuwuetschen so dass da keine Luft mehr durch kommt. Dann die Drosselklappenanschlagschraube so weit rein drehen, also Drosselklappe öffnen, dass der Motor mit 600 Undrehungen läuft. Jetzt das Poti so weit nachführen, dass weniger als 0,3V gemessen werden. Ist glaube ich gegen den Mittelpin. Die andere Seite hat eine deutlich höhere Spannung. Damit weis die Lucas dass die Drosselklappe in Leerlauf ist. Gegebenenfalls musst Du die Löcher vom Poti länger feilen und das Poti so weit nachführen zu können. Jetzt ist mechananisch eine min. Leerlaufdrehzahl festgelegt. Schläuche wieder frei geben. Der Leerlaufsteller sollte jetzt den Motor auf die Leerlaufdrehzahl einstellen können ohne dass er aus geht. Ist eine Saab Einstellanweisung.
Die Menge hab ich nicht messen können, Druck war aber auf der Leitung

 

Dann teste es mal

  • Autor
Danke - mach ich sobald ich ihn wieder warm fahren kann :redface:
  • Autor

So , jetzt hab ich die Spritleitung in einen Kanister gehangen und Zündung an -> Pumpe schaltet nach ein paar Sekunden ab.

Pumpe gebrückt -> läuft

Ich schau morgen mal nach den Relais untem Kniebrett ;)

  • Autor

so, ich hab am WE mal die Relais und das Steuergerät getauscht ...ohne Fortschritt :(

Auch bringt es nichts die KS-Pumpe auf Dauerbetrieb zu brücken.

Ich muss wohl doch mal die einzelnen Kabel durchmessen, da das erste Abschalten nach einer 90° Kurve geschah, ists vielleicht ein Kabelbruch.

  • 1 Monat später...
  • Autor
...es war der Verteilerfinger :rolleyes:

Danke für die Rückmeldung!

...es war der Verteilerfinger :rolleyes:

Da trifft deine Beschreibung ja ins Schwarze...

...als hätte ich die Zündung ausgemacht.

Allerdings verstehe ich dann nicht, wo du den Funken gefunden hast:

Funke und Sprit kommt an.

...es war der Verteilerfinger

Ein aktuelles Bosch-Produkt...?:rolleyes:

  • Autor

Allerdings verstehe ich dann nicht, wo du den Funken gefunden hast:

Naja , bei Anlasserdrehzahl war der mögliche Spalt im Leiter noch geschlossen und bei steigender Drehzahl öffnete er dann. :hmmmm2:

Hallo,

Ist mit sich schon bei einer Fremdmarke auch mit Bosch- Verteiler passiert.

Gleiche Symptome.

Lief oft im Leerlauf und niedriger Last gut um dann beim Gasgeben auszugehen.

Mal so mal so- bis zum finalen Ende ein paar Stunden später.

Der Finger (nicht von Bosch, damals war mir die Problematik mit minderwertigen Pfennigsartikel- Ersatzteilen noch nicht bewusst) war zu dem Zeitpunkt regelrecht geplatzt in der „Brücke“ zwischen Mitte und Außenkontakt.

Tage vorher war da optisch noch nichts zu sehen.

Im Saab ist seit längerem Bosch NOS drinnen, hoffe er hält noch lang, Ersatz liegt noch im Schrank ist aber ziemlich neu.

 

viele Grüße

 

Matthias

 

PS: Hast du noch einen MGB?

Leider sind die aktuellen BOSCH-Finger nicht mehr ganz unproblematisch seit die Produktion auf einen anderen Thermoplast umgestelt wurde.

Leider sind die aktuellen BOSCH-Finger nicht mehr ganz unproblematisch seit die Produktion auf einen anderen Thermoplast umgestelt wurde.

Benutzen denn andere Hersteller das gleiche Thermoplast?

...es war der Verteilerfinger :rolleyes:

Danach hatte Vaddern schon mal Anfang der Siebziger an unserem damaligen 59er Käfer ein ganzes Weilchen gesucht. Er hatte den Funken nur hinter der Zündspule überprüft.

(Der neue Trabi ein paar Jahre später kannte dieses Problem natürlich nicht.)

Benutzen denn andere Hersteller das gleiche Thermoplast?

Die Hella-Finger (auch aus Fernost) werden, wie das Bosch-Teil früher, aus einem Bakelit(ähnlichen)-Werkstoff gefertigt.

Damit hatte ich bis dato noch keine Probleme.

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